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Andreas Schilling

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  1. Hallo Holger, ich glaube nicht das der Benzinschlauch im Tank zum Problem wird. Meiner ist immer noch der erste, also 15 Jahre alt. Habe daran auch noch nichts beanstanden müssen. Wenn ich wegen dem Wechsel der äußeren Benzinleitungen den Tank leer mache und abbaue, hole ich immer die Benzinpumpe raus und wechsle den Benzinfilter. Die Schläuche drinnen sehen eigentlich immer top aus. Kommt ja auch keine Sonne dran ... Gruß Andreas
  2. Hallo Egi, habe selber auch eine Nevada. Deshalb verfolge ich immer mit Interesse Beiträge wenn sich andere Nevadabesitzer neu anmelden. Ist mir nicht wirklich aufgefallen das eine Frau dabei war. Frauen fahren lieber eine Honda CMX 500 Rebel wenn sie eine Chopper fahren wollen. Gruß Andreas
  3. Letztes Jahr ist sie auch wieder Problemlos gefahren KM 110906: Ölwechsel KM 111846: neuer BT46 für hinten KM 113564: neuer BT46 vorne und neue Vibrationsgummis für die Zylinderrippen KM 118508: Ölwechsel Mit dem Kilometerstand gehts in die neue Saison Gruß Andreas
  4. Also ich könnte mir jetzt eine Harley leisten, würde aber nie auf die Idee gekommen eine zu kaufen: zu schwer, zu kleiner Tank, und die Kurvenlage - reden wir nicht darüber. Meine schönste Erinnerung an Harleys ist als ich so einen dicken Brummer auf einer zweispurigen Serpentine ohne Probleme abgehängt habe. Ansonsten sind die mir immer im Weg wenns mal kurvig wird. PS ist halt nicht alles - mir reichen 49 davon vollkommen - nun die 65 der neuen V7 wären ein nettes Upgrade. Hauptsache nicht zu schwer. Zum Thema Elektrofahrrad: war eine Überlegung - aber die 250er mit der ich jetzt im Winter fahre war billiger. Gruß Andreas
  5. Hallo Christian, ich habe das Verbindungskabel aus der alten Lampe ausgebaut (passt auf Stecker vom letzten Bild <--> hat Stecker für H4 Lampe auf anderer Seite) und dazwischen gesetzt. Gruß Andreas
  6. Hallo Hartmut, ich fasse mal kurz meine Erfahrung zusammen: - Ersatztacho gibt es nicht mehr - Moto Guzzi hat auch keine Möglichkeit den alten Tacho auf 0 zu setzen - Moto Guzzi ist aber bereit die Kosten für Problemlösung zu übernehmen - die ganze Sache muß über einen Vertragshändler laufen (wenn man selber Material besorgt, muß der Händler Empfänger der Rechnung sein) - es kann sich Wochen / Monate hinziehen bis Moto Guzzi immer mal antwortet (trotz Kontakt über Händler) Gruß Andreas PS: Ich hatte die Sache selber in die Hand genommen und schnell durchgezogen und bin aus dem Grund das ich immer der Rechnungsempfänger war (und keiner der Händler auf meine Bitte reagiert hat den Rechnungsempfänger nachträglich auf den Händler zu ändern) auf den Kosten sitzen geblieben. Aber im Nachhinein war mir das dann egal. Mir war es wichtiger das der Tacho die wirkliche KM-Zahl anzeigt und ich nicht jedesmal sagen muß: "da müssen noch 5.000 km drauf gerechnet werden (plus die 100.000)".
  7. Hallo Hartmut, habe ich auch schon hinter mir. Sieht nicht gut aus für dich siehe Link 99.999 km Mein Rat: besorge dir alternativen Tacho/Drehzahlmesser oder du kennst jemanden der den Chip hacken kann... Gruß Andreas
  8. Ich habe mir die ganze Sache noch einmal überlegt. Corona ist für die meisten kein Thema mehr, aber ich bleibe bei dem was ich mir am Anfang der Pandemie vorgenommen habe, nämlich Gaststättenbesuche nur wenn es draussen möglich ist und Treffen in gößeren Gruppen nur innerhalb der Familie. Werde also nicht kommen. Wünsche euch ein schönes Beisammensein. Gruß Andreas
  9. Guzzi war beim TÜV mit dem Scheinwerfer. TÜV-Plakette wurde erteilt. Gruß Andreas
  10. Prost. Schnapszahl mit 6 Einsen. Da für die 100.000 keine Stelle im Display eingeplant ist, habe ich mal mit Filzstieft nachgeholfen. Jetzt dauert es 10 bis 11 Jahre bis zur nächsten ... Gruß Andreas
  11. Hallo Mirek, meine Nevada ist ja technisch (Rahmen + Telegabel) praktisch identisch mit deiner. Ich kenne das auch von meiner - nur in leichten Kurven und nur in dem Geschwindigkeitsbereich. Wikipedia sagt dazu: *************************** Eine geringe Anregung führt beim Fahren (bei Motorrädern in der Regel zwischen 60 und 80 km/h, bei Fahrrädern bereits ab 20 km/h) zu Schwingungen in der Vorderradgabel. Diese können sich selbst verstärken bzw. im Bereich der Eigenfrequenz des Systems sich aufschaukeln und führen dann dazu, dass der Lenker in einem Teilbereich des Lenkanschlages pendelt. *************************** Also wohl etwas normales. Bei Geradeausfahrt ist nichts zu spüren. Gruß Andreas
  12. Der Achim ist wieder da. Immer noch beim letzten uns bekannten Modell? Gruß Andreas
  13. Juni 2019: neuer Tacho mit km-Stand 2368 (also ca. 300 km weniger als benötigt), später KM-Stand übertragen auf alten Tacho bei den Holländern (Carmo) der der "neue" doch ne Macke hatte Km 103647: Ölwechsel Km 108475: LED-Scheinwerfer eingebaut Mit dem Stand geht es in die neue Saison Gruß Andreas
  14. Naja, dann werden wir uns diesmal nicht über den Weg laufen. Falls ich dieses Jahr wieder mit meinem Jungen hinfahre, dann am Samstag. Dann viel Spass mit deiner neuen. Gruß Andreas
  15. Ja, der elektr. Anschluss ist einfach. Am LED-Scheinwerfer ist ein Stecker der aussieht wie eine H4-Glühlampe hinten. Also Kabel vom alten Scheinwerfer abziehen (eventuell das Adapterkabel aus dem Scheinwerfergehäuse auch ausbauen) und am neuen Scheinwerfer anstecken - fertig. Etwas schwieriger war es den Abstand zwischen den Scheinwerferhaltern von 183 auf 198 mm zu verbreitern um Platz für das neue Gehäuse zu haben. Achso - die benötigte Elektronik ist im LED-Scheinwerfer fest eingebaut. Dadurch ist er auch etwas schwerer als beim H4. Gruß Andreas
  16. Hallo Gutsi, ja der Unterschied ist gewaltig auch wenn der Fotoapperat das Bild etwas verfälscht, das Lichtverhältnis zwischen beiden Scheinwerfern kommt hin. TÜV werde ich sehen, ist glaube ich im Mai wieder dran. Ich lasse es mal drauf ankommen und sehe was passiert. Habe aber gerade folgenden Artikel zum Thema gefunden Info vom TÜV zum Thema LED am Moped mit über 2000 Lumen (Beitrag 53). Und E9 steht an meinem LED-Scheinwerfer dran. Und jetzt wird es lustig. Es gibt auch einen Typ 2 ohne LED-Ring. Mit 4 Diffusoren. Den habe ich irgendwie geschafft auszuwählen. Gruß Andreas
  17. Hallo Roland, noch nicht gefahren? Dann kannst die sie ja auf dem Weg zur Erfurter Motorradmesse ausprobieren. Und deine Nevada-Sitzbank war doch super. Wollte der Händler keine Geld dafür geben? Hat dein Händler nicht ne Pinwand wo man solche Motorradteile anbieten kann. Oder doch der Weg über ebay. Gruß Andreas
  18. Hallo Roland, da hast du ja wieder etwas zum basteln. Wird bestimmt schön werden. Kleine Scherzfrage: fährt die denn jetzt 100? Gruß Andreas
  19. Habe meine Nevada auf LED umgerüstet. Nun ein Bild sagt mehr als viele Worte. Rechts original Nevada H4-Licht von 2006 (an mein anderes Motorrad geklemmt für direkten Vergleich), Links LED-Scheinwerfer von Ledperf Standlicht und Fernlicht. Freue mich schon auf die erste Nachtfahrt. Gruß Andreas
  20. Fein, die Gaststätte in der Senke. Ist ja nicht zu verfehlen. Wenn nichts dazwischen kommt bin ich dabei. Gruß Andreas
  21. Hallo Holger, einfach vom Titel die Buchstaben nehmen, neu mischen und schauen was dabei rauskommt. Wenn es "Italienische Südalpen" wird, trifft es wahrscheinlich das ganze besser, "Südliche italienische Alpen" wäre auch ein möglicher besserer Titel. Hallo Toni, es kommt auf die Uhrzeit drauf an. Als ich nach 8 Uhr das erst mal an der Kreuzung vorbei kam, war ja noch alles bestens. Ist wie im Harz. Wenn ich um 6 Uhr da rein fahre ist die Welt noch in Ordnung. Hallo Anton, da wo dich dein Herz hinzieht, wird dich deine Bella hinbringen. Gruß Andreas
  22. 15.09.19 Der letzte Fahrtag, die letzten Km und ein neuer Versuch die Roßfeldstraße bei Berchtesgaden zu befahren warteten auf mich. Nach einem zeitigen Frühstück ging es um 07:00 Uhr los und dann ging die Sch.... gleich richtig los. Kuhtreiben auf der Bundesstraße und kein vorbeikommen. Und laut Aussage eines Treibers sollte das noch über einen Km so weiter gehen. Er gab mir den Tip eine Ackerweg zu nehmen der sich dann als schmal aber geteert herausstellte. Mein Tip: fahrt niemals hinter einer Kuhherde her - das Motorrad sieht danach echt Sch... aus. Ich habe erst beim Waschen zu Hause gesehen wo der Mist überall geklebt hat. Nun ging es also zügig vorwärts über Pass Thurn und Pass Strub Richtung Deutschland. Und weil zwischendurch ganz schöner Nebel aufkam, kurz bevor die Sonne über die Berge kam um einen etwas zu erwärmen, stand lange die Frage im Raum ob es heute etwas mit dem Roßfeld wird. Wenn man es genau nimmt ist es der 6. Versuch in mehreren Jahren. Schwere Gewitter, Regen abends, tiefhängende Wolken morgens haben mich bisher davon abgehalten, das Geld für die Duchfahrt zu investieren (sind zwar nur 5 Euro, aber man will ja auch was sehen da oben). Aber heute hat es gepasst. Kurz vor Deutschland hörte der Nebel auf, der Himmel wurde blau und damit stand fest die 100 km Umweg werden in Kauf genommen. Und es hat sich gelohnt. Der Blick von da oben ist wunderschön. Blick nach Westen Süden Norden und nach Österreich im Osten. Danach ging es erst einmal ein Stück die B305 zurück um auf meine Strecke Richtung Norden zu kommen. Das war auch schon wieder fatal. In der Zeit wo ich oben auf dem Rossfeld war sind unten im Tal alle munter gworden, ins Auto gestiegen um auf der B305 nach Österreich zu fahren. Und weil das die Leute auch aus der anderen Richtung auch gemacht haben, trafen sie sich alle an der B21 wo es dann zum kilomterlangen Rückstau kam und ich mittendrin. Das Problem habe ich dann gelöst, indem ich mich an eine Motorradgruppe dran gehängt habe bis nach Schneizelreuth wo meine Richtung dann frei war. Ab jetzt hätte es ohne Stop Richtung Heimat gehen könnne, aber irgendwie wollte meine Navi-App heute nicht so wie ich es will. Sie wollte mich nicht mehr lotsen. Kann ich ja verstehen, ich wäre ja auch lieber in den Alpen geblieben. Aber man muß halt zurück. Also die ersten Km immer die Orstnamen gemerkt wo ich vorbei kommen wollte und irgendwann hatte ich die glorreiche Idee das ganze Android-Betriebssystem mal neu zu starten und siehe da, danach war es wieder in Stimmung - mit ein paar kleinen Schwächen. Immer mal wieder versuchte es mich eine paar Meter von der Route runter zu lotsen und dann wieder zurück. Als ob sie der Meinung war, das Stück Hauptstraße wäre gesperrt. Auch das bekommt man gebacken, indem man einfach nicht mehr in Nebenstraßen fährt die furchtbar nach Nebenstraße aussehen. Und so kämpfte ich mich immer weiter auf Landstraßen nach Norden durch. Aber da die Zeit für reine Landstraßenfahrt nicht gereicht hätte (um bei Tageslicht nach Hause zu kommen), mußten ein parr Autobahn-Kilomter mit rein. Also hinter Nürnberg auf die A73 und bei Coburg wieder runter um noch ein paar schöne Straßen im Thüringer Wald zu fahren. Böse Falle. Da bin ich aber voll in Umleitungen reingeraten was einiges an Zeit gekostet hat, aber auch das war irgendwann ausgestanden. Hinter Erfurt wieder auf die Autobahn und die letzten km in die Nacht hinein Richtung Heimat geeilt wo die schöne, abenteuerliche Fahrt nach 800-Tageskilometer endgültig zu Ende war. Informatives zur Fahrt Mit Km-Stand 103.889 gestartet, bei Stand 107.643 wieder angekommen was 3754 gefahrenen km entspricht. Außer der verlorenen Schraube wieder ohne Probleme duchgehalten. Hilfreiche Webseiten waren Alpenpassinfos (für recht aktuelle Streckensperrungen auch schon im Vorfeld wegen z.B. Sportveranstaltungen) Schneevorhersage (da hatten wir das Unheil vom 08.09. eigentlich kommen sehen) Gruß Andreas
  23. Mit den gekauften Schrauben hatte ich am Abend noch den Fußrastengummi wieder befestigt. Hat dann auch bis nach Hause gehalten. 13.09.19 Nach dem Frühstück ist mein Junge Richtung heimat gestartet und ich war die nächsten 3 Tage Alleinunterhalter. Was macht man am 5. Tag wenn schon alle 4 Himmelsrichtungen abgefahren sind. Noch einmal Westen? Mandello war ja mal eine Überlegung gewesen, aber nach Ermittlung der Streckenlänge von über 250 km nur eine Strecke, war mir das dann bei den kurzen Tagen im September etwas zu weit. 2 Monate eher, da hätte ich es gemacht. Norden? Die noch nicht gefahrenen Straßen wollte ich mir für die Rückfahrt aufheben. Süden? Da gab es nicht mehr zu viel, weil da auch die Alpen bald zu Ende sind. Also der Osten: da war ja noch eine Straße die wir eigentlich vom Rolle Pass kommend nehmen wollten um im großen Bogen zurück zu fahren. Aber da wäre es zu spät geworden und wir waren eine kürzere Strecke gefahren. Also Richtung Osten: Über Ghertele und Galio ging es wieder über wenig befahrene, aber kurvige Straßen erst einmal nach Fosse. dann gings über die Schnellstraße nach Caupo und von dort über die SP148 Richtung Ebene. Da gab es viele schönen Stellen mit Aussicht. In die Ebene runter und dort durch einen größeren Ort mußte ich, da es der einzige Weg war um auf der anderen Seite des Flusses Brenta wieder in die Berge zu kommen. Wen man von den kühlen und einsamen Straßen in die Großstadt mit seiner Hitze, den Staus und den Lärm kommt, ist das einfach nur die Hölle. Man war ich froh als endlich vom Navi der letzte Abbiegebefehl kam und ich den Großstadtdschungel hinter mir lassen konnte. Und der Rest der Strecke ging Gott sei Dank über die geliebten, wenig befahrenen Straßen zurück zur Unterkunft. Auch heute war ich bezeiten zurück. Da es zum Packen noch etwas zu früh war, hatte ich Zeit um ein große Runde durch die Wälder hinter der Unterkunft zu drehen wo ich auf mehrere schöne geschnitzte Figuren gestossen bin. 14.09.19 Nun war auch für mich der Tag der Heimreise gekommen. Und weiterhin war das Wetter wunderschön. Tagesziel war Hollersbach in Österreich und Wegpunkte sollten der Passo Giaum und der Großglockner werden. Der erste Teil der Strecke ging über bekannte Straßen und im großen Bogen an der Sella Gruppe vorbei zum Pass. Dort erster Fotostop inmitten einer Unmenge von Motorrädern. Der nächste Halt war die erste Tankstelle in Östrrreich und von dort ging es über Lienz zum Hochtor am Großglocknerpass wo ich mir Zeit für eine Stärkung nahm. Und dahinter noch einmal am Großglocknerblick. Eigentlich war es rausgeschmissenes Geld an dem Tag die Passstraße zu nehmen, wenn man da hochfährt um Kurvenspass zu haben. An dem Tag fand nämlich ein Treckertreffen der Oldtimerfreund aus halb Europa dort statt, was dazu führte, das sich immer längere Autokolonnen hinter den Traktoren bildeten, die schlecht zu überholen waren. Und wenn dann noch so ein sportlich ambitionierter A8-Fahrer hinter einem fährt der immer so tut als ob er ein gleich überholen will und ganz dicht auffährt macht das die Sache nicht angenehmer. Als höflicher Mensch hat es mir irgendwann gereicht und ich habe mich zurückfallen und ihn überholen lassen. Und dann passierte etwas wo ich mir am Schluss gesagt habe, das war das Geld für den Pass wert. Den auf einmal tauchte eine Gruppe Ferraris hinter mir auf. Und ganz im Motorradstil wurde überholt egal wie kurz die Strecke zwischen zwei Kehren war. Und ein Ferrari nach dem anderen kämpfte sich nach vorne durch und "drängelte" sich vor dem A8 wieder in die Schlange rein. Ich habe so abgelacht. So schnell geht das, das der Jäger zum Gejagten wird. So bin ich dann in guter Stimmung an meinem letzten Übernachtungsort angekommen. Gruß Andreas
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