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Ach ja, gestern hatte ich kurz vor Fahrtende noch das Halteblech + Schraube vom linken Fußrastengummi verloren. Den Gummi selber konnte ich noch retten. Meine Junge meinte noch nach dem Anhalten: "Jetzt weiß ich was da gerade über den Asphalt geflogen ist". Aber ich machte mir keine große Hoffnung das wieder zu finden also habe ich nur den Gummi verstaut und bin auf der blanken Fußraste weitergefahren. 11.09.19 Heute war der Norden dran. Ziel war die Sellaguppe und dort ein paar der bekannteren Pässe. Am Lago di Caldonazzo vorbei, Lago di Stramentizzo und Moena gings Nonstop bis zum Refugio Monti Pallidi wo aus einer anfänglich geplanten Kaffeepause ein Mittagessen mit süßer Nachspeise wurde. Und dann gings Stop and Go in den Kreisverkehr. Stop um die Fotos am Sellapass und am Grödener Joch zu machen und Go um sich auf den Kurven auszutoben. Bei dem Go haben wir doch glatt verpasst am Passo Campolongo zu halten und ein Foto zu machen. Was solls wir wollten ja eh fahren, Fotos sind nur Beiwerk. Und als wir die Gruppe fast umrundet hatten haben wir beschlossen weils es so schön war, die Sellagruppe gleich noch einmal zu fahren nur diesmal anders herum und ohne anhalten. Diesmal hatten wir sogar mehr Glück mit den Autos. Kaum welche vor uns und die waren schnell überholt. Als wir dann am Startpunkt (waren wo wir gegessen hatten) angekommen haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Da wir es heute mit den Pässen hatten und neue Strecken immer interessant sind, führte uns der Weg über den Rollepass. Das Wetter war weiterhin schön und für Fotos einfach super. An der Strecke zum Pass lagen Arraba, Alleghe und Fallcade und damit viele kleine aber feine Straßen. Von da aus ging es noch ein Stückchen auf der SS50 weiter Richtung Süden wo wir dann in einem Kreisverkehr auf die SP80 und andere Strada Provenciale Richtung Westen abbogen und wieder den Asphalt und die daraus hergestellten Kurven für uns alleine hatten. Und wieder kamen wir mit dem letzten Tageslicht in der Unterkunft an die bei Tageslicht so aussieht. Und wieder ist ein schöner Fahrtag mit knapp 380 km zu Ende gegangen. 12.09.19 Heute war der letzte gemeinsame Fahrtag da mein Junge einen Tag früher zurück wollte. Als letzte Himmelsrichtung blieb der Westen und damit der Gardasee. So viel davon gehört, nun wollte ich ihn mal mit eigenen Augen sehen. Nachdem ich gestern den ganzen Tag auf der blanken Fußraste gefahren bin (was eigentlich kein Problem ist) wollte ich heute doch mit aller macht M6-DIN-Schrauben besorgen um den Gummi provisorisch zu befestigen. Tja, wie heißt Baumarkt auf italienisch?? Keine Ahnung, aber das Zauberwort heißt EuroBrico, so eine Baumarktgruppe. Wenn man das erst einmal weis, dann läuft einen so ein Laden recht häufig über den Weg. Aber die Erkenntnis kam erst etwas später, vorher kamen erst ein paar Km Fahrt. Na gut, ein bischen Richtung Süden muß man da auch fahren, aber Westen war die Grundrichtung. Über Carbonare und Frenten zog es uns bis nach Garda, der Stadt an der Grenze zwischen den Alpen und der Ebene. Hätte nicht gedacht was es für schöne Straßen in den Bergen zwischen dem Fluß Etsch und dem Gardasee gibt. Konnte nur leider keine Fotos machen. Immer wenn die Aussicht schön war, gab es einfach keine Gelegnehit anzuhalten. Und in Garda hatten wir das erste Mal Gelegenheit einen Blick auf den See zu werfen. Erst noch von etwas weiter weg aber wir wollten ja die Straße am Ostufer Richtung Norden fahren um einen Gesamteindruck vom See zu bekommen. Fatale Entscheidung. Gefühlt waren alle Deutsche die in Italien Urlaub machen am Gardasee versammelt - am Ostufer - und mit dem Auto unterwegs. Es war einfach kein Vorwärtskommen. Auch wenn das Panorama hier sehr schön ist, der schmale Uferstreifen direkt an der Hauptstraße und der nur aus Steinen bestehend (also kein Sand) Strand hat so was abschreckendes. Falls ich bisher irgendwo im tiefsten Herzen mal überlegt hatte hier Urlaub zu machen - jetzt bin ich froh das uns der Weg im Sommer in den Friault geführt hatte. Wie gesagt das Panorama ist schön ... Nach gefühlt einer Ewigkeit kamen wir in der Stadt am Ende des See an. Dort sollte es einen Eurobrico geben. Nur hatte der gerade über die Mittagszeit zu. Was für ein Pech. Aber über eine Stunde warten?? Niemals. Wird sich schon noch was finden. Erst einmal galt es etwas gute Laune zu erfahren. Also wieder rauf auf den Bock und in die Berge westlich vom Gardasee. Die Straßen hatten zwar eine Hauch von Kurven, gingen aber eher in Richtung gut ausgebaute Fernstraße. Irgendwann unterwegs in einer kleinen Stadt war dann da so ein Schild "EuroBrico". Spontan gebremst und rein in die Nebenstraße. Und siehe da, es war wirklich ein Baumarkt man ihn so kennt. Die Schrauben die es gab waren zwar etwas lang, aber da fällt mir schon was ein. Und nach dem wir hinter Sarche in Richtung Matarello wieder schöne Nebenstraßen fanden, war die Welt wieder in Ordnung. Heute war am Nachmittag schon Schluß mit Lustig, mein Junge wollte ja noch seine Sachen packen für seine morgige Heimreise. Aber dadurch kamen wir mal in den Genuß eines schönes Lichteinfall beim Sonnenuntergang. Gruß Andreas
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09.09.19 Der neue Tag fing gut an. Der Schnee vom letzten Tag lag in weiter Ferne (so sieht er wirklich am schönsten aus, wenn Sonne drauf scheint), der Wetterbericht versprach für die nächsten 7 Tage Sonne pur und jeden Tag sollte es etwas wärmer werden. Da es heute am "kühlsten" sein sollte, wollten wir ein paar Schritte wandern während einer Tour. Nur 75 km entfernt im Süden lag ein künstlich angelegter Militärweg aus dem 1. Weltkrieg, die Straße der 52 Tunnel. Klang interessant und einfach. Die Fahrt dahin führte über eine schöne kurvenreiche Strecke auf der wir praktisch alleine unterwegs waren. Der Weg selber, ca. 6 km lang, war aber nicht eben, sondern schraubte sich im wahrsten Sinne des Wortes immer höher in die Berge hinauf. Im Berg teilweise spiralförmig angelegt, da konnte es schon mal vorkommen, das man oben aus einem Gipfel herauskam oder weite Stücken im Stockdunkeln laufen mußte. Und so ging es immer weiter. Nach über 2 Stunden waren wir gerade 2,5 km weiter gekommen, aber schon über 700m höher. Wunderschöne Aussicht von da oben über das Panorama der Alpen aber auch einen freien Blick direkt nach unten, der nicht von irgendwelchen Geländern oder anderen Schutzmaßnahmen behindert wurde. Da hat es uns aber langsam gereicht. Wollten ja noch ein bisschen fahren. Also sind wir umgedreht und nach einer kleinem Mahlzeit in einem großen östlichen Bogen wieder zur Unterkunft zurück gefahren. 10.09.19 Heute ging es weit in den Osten. Endziel sollte der Lago die Barcis sein, wo der Startpunkt zur Tibetanischen Brücke ist. Da die Strecke sehr weit war, ging es die ersten Km über Schnellstraßen bis wir bei Caderal Richtung Norden zum Rollepass abbogen. Den haben wir aber an dem Tag nicht erreicht da wir voher zum Passo Cereda abbogen und über Passo Duran, den Ort Dont und dann Longarone auf einsamen Nebenstraßen zum Ziel gefahren sind. Leider hatte die Attraktion schon seit dem 01.09. geschlossen, aber nach einer kurzen Wanderung über den Berg konnten wir wenigstens einen Blick in das Tal werfen. Und die Fahrt dorthin war einfach Klasse. Die Landschaft war schön, das Wetter war noch besser als am Vortag, wir waren alleine unterweges, nur auf der Schnellstraße am Anfang in einem Tunnel hat uns ein Brummifahrer angehupt weil wir uns an die Geschwindigkeit gehalten hatten. So sind die Italiener halt. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen kann man, muß man aber nicht einhalten. Geschlossene Mittellinien genauso: man kann, aber man muß sich nicht dran halten. Der Rückweg ging dann anders herum. Erst ein gutes Stück Schnellstraße, dann wieder Richtung Norden zum Rollepass aber vorher wieder abgebogen Richtung Westen um die am Morgen ausgelassenen Nebenstraßen noch abzufahren. Mittlerweile stand die Sonne schon so tief, dass wir fast im Halbdunkeln fuhren wenn ein Berg zwischen uns und der Sonne stand. Mit dem letzten Tageslicht waren wir dann wieder zurück und ein langer Fahrtag mit vielen, vielen Kurven ging zu Ende nach gut 380 km. Gruß Andreas
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Nachdem ich Anfang Juli die Alpen zu Fuß überquert hatte, und im August mit Familie und Auto im Friault war, hatte ich nun noch die Gelegenheit für 9 Tage mit dem Motorrad in den Alpen unterwegs zu sein. Kurzfristig hatte mein Junge noch Urlaub bekommen, das Nachbuchen des zweiten Bettes war auch keine Problem und so konnte es am 07.09.19 losgehen. Die Frage des Tages war Rain or not Rain. Die Regenkarte sah auf den ersten Blick am Morgen schlimm aus. Der Westen und der Osten von Deutschland lag komplett unter Regenwolken und nur ein Korridor in der Mitte war frei. Der zweite Blick war schon etwas besser. Der Regen wanderte von Süd nach Nord, die Mitte blieb frei. Und so blieb es auch den ganzen Tag. Nach 1 Stunde Fahrt sammelte ich meinen Jungen mit seiner eigenen Maschine ein und los ging es durch den Thüringer Wald, eine kurzes Stück Autobahn und dann immer weiter auf Landstraßen zwischen A9 und A7 Richtung Füssen wo wir am frühen Abend ankamen. Da unsere erste Unterkunft in Österreich lag, mußten wir noch ein paar Kilometer fahren. Aber, als Vignettenverweigerer, trafen wir nun auf das Problem der Straßensperrungen. Um auf die 198 im Lechtal zu kommen, wollten wir die L96 parallel zur 179 fahren, aber die ist am Wochenende nur für Anwohner offen. War dann aber kein Problem: über die 309 bis nach Steinach und von dort über eine feine Straße nach Haldensee und weiter nach Weißenbach und da waren wir wieder auf der Strecke und nach ein paar Minuten am Ziel. Fotos habe ich an dem Tag keine gemacht. 08.09.19 Heute war die Alpenüberquerung geplant. Plan A war : Hahntennjoch - Timmelsjoch - Meran und dann weiter nach Süden, aber das hatte sich schon im Vorfeld erledigt. Hahntennjoch war am Vormittag für eine Sportveranstaltung gesperrt worden. Plan B hätte Namlostal - Fernpass - Timmelsjoch werden können, aber Fernpass ist ja immer dichter Verkehr und dann kam noch eine unschöne Wetterprognose: Regen den ganzen Tag und die Schneefallgrenze sollte auf 1200m sinken. Also ist ein Pass mit ca. 2500m Höhe nicht so zu empfehlen. Blieb also nur noch Plan C : Flexenpass - Arlbergpass - Reschenpass. Nicht ganz so hoch und kaum Kehren. Und wen man hoft es wird schon nicht so schlimm, dann kommt es dicke. Um 09:00 ging die Fahrt los und kurz vorher setzte der Nieselregen ein. Schöne Aussichten also. Wenigstens war es kein Schnee nicht viel Verkehr unterwegs. Aber je weiter wir uns dem Flexenpass nährten, um so kühler wurde es. Und dann ging der Regen irgendwann in Schneeregen über und dann in Schneetreiben. Es lies sich Gott sei Dank ohne Probleme fahren, aber aller paar Sekunden war das Visier dicht und mußte frei gewischt werden. Nach dem Flexenpass ging es wieder abwärts und aus dem Schnee wurde wieder Regen - ich hätte nie gedacht das ich mich mal so über Regen freue - aber die Freude war kurz denn der Arlbergpass kam recht bald und damit wieder der Schnee und wieder runter und wieder Regen. Beim Tankstop danach mußte ich meinem Jungen erst einmal die Handschuhe ausziehen und für ihn tanken da er so steife Finger hatte, das er sie kaum noch bewegen konnte. In meinen Handschuhen hatte ich bisher kaum etwa gemerkt. Also erst einmal ein längere Kaffeepause gemacht und die Hoffnung genährt, das wir auch den Reschenpass noch heute hinter uns bringen können. Und auch mit dem Pass hatten wir keine Probleme mit dem Schnee, nur war die Strecke absolut zu mit Transitverkehr. War kein wirklicher Spass. Zu dem ständigen zu geschneiten Visier kam noch das Problem, das man aufpassen mußte dem Vorderman nicht drauf zu fahren wegen dem ständigen Stop and Go. Aber ging alles gut. Und als wir endlich unter die Schneelinie kamen auf der italienischen Seite, wußten wir wir haben es geschafft. Nur mein Junge brauchte dringend wieder etwas Zeit zum Aufwärmen. In meinen Handschuhen wurde es zwar etwas frisch, aber noch nicht unangenehm. Also eine etwas längere Essenpause und dann ging es immer weiter runter. Die Temperatur stieg langsam an und der Regen wurd auch immer schwächer. Und als wir bei Meran Richtung Gampenpass abbogen, war das Gezuckle in der Kolonne endlich vorbei und der Fahrspass konnte langsam beginnen. nach einem späten Kaffeestop ging es bei immer schöner werdenden Wetter Richtung Süden, dann durch Trient durch nach Vigolo Vattaro wo wir bei strahlenden Sonnenschein ankamen. Wir hatten es also geschafft. Hääte mal jemand gefragt ob ich im Winter Motorrad fahren, hätte ich ihm gesagt: "niemals, ist nicht mein Ding". Aber es kommt immer unerwartet und umdrehen wollte ich auch nicht. Und immer nach dem Motto: erst mal sehen wie weit man kommt hat es ja geklappt. Kein Wegrutscher, keine gefährliche Situation, alles bestens. So für heute reicht es erst einmal. Gruß Andreas
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Hallo Werner, 1. Wann war die grundlegende Modellpflege 2002 oder 2003 ? Kann EZ 2003 schon das überarbeitete Modell sein ? - 2004 kam die Navada Classic i.e. auf der Basis der Breva 750 i.e. mit Einspritzung 2. Ich hab mir vor Jahren angewöhnt beim Auf- oder Absteigen immer auf der Fußraste zu stehen. Ist der Seitenständer stabil genug ? Denn unters Moped legen will ich mich nicht. - wenn du nicht besonders klein bist - die Sitzhöhe ist so niedrig das das Aufsteigen ohne Fußraste gehen sollte 3. Gibt es entscheidente Punkte, auf die man beim Kauf bzw. Probefahrt achten sollte ? - kommt darauf an ob du ein Vergaser- oder ein Einspritzermodell willst. Mit Vergasermodell kenne ich mich nicht aus und mit der meiner hatte ich nicht allzuviel Probleme. Siehe hier Ansonsten auf Ölspuen an Telegabel, Motor, Getriebe und Kardan achten. Gruß Andreas
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Hallo Foxi Nun die Alpenmaster läuft so: die 4 Fahrzeuge einer Gruppe werden verglichen. Und im Vergleich mit den anderen 3 Fahrzeugen schneidet die Guzzi vom Motor nun mal schlechter ab. Leider steht in dem Bericht von Herr Kaschel nicht in welchen Gang (meist vorgegeben) die 13 Sek. benötigt werden, nur das in 2100 m Höhe gefahren wurde. Wer das Drehzahlband der V85 besser ausnutzt (durch andere Gangwahl) kommt bestimmt auch auf bessere Werte. Und wer mit den Fahrleistungen von 80 PS der V85 zufrieden ist, bekommt mit dem Bericht gesagt: ist ein super Motorrad. Gruß Andreas
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Am Freitag war in der Motorrad 16/2019 der Bericht zur Alpenmaster Teil 2 wo die V85 in der Kategorie Scrambler antrat und dabei den ersten Platz belegte. Auf Grund ihres hervorragenden Fahrwerk, der gelungenen Ergonomie, dem guten Soziussitz, der großen Reichweite und der guten Gepäckunterbringung konnten die "schlechten" Fahrleistungen (sie kämpfte gegen 1100 / 1200er) mehr als ausgeglichen werden. Sie wird also ihren Ruf gerecht. PS. Im Juni ist die V85 auf Rang 20 bei den Verkaufszahlen geklettert. Artikel bei Motorradonline
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Klingt danach als ob der Schlauch an der Benzinpumpe im Tank abgesprungen ist. Gruß Andreas
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Geschwindigkeitssensor Nevada
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Elektrik und Elektronik
Hallo schrahmio Ich glaube dein Baujahr 2009 hat schon eine andere Tachoeinheit mit einem anderen Anschluß. Da wird mein Bildchen nicht mehr helfen. Also per Durchflussmesser prüfen welches Kabel wo oben ankommt und dann oben die Spannung prüfen. Oder vielleicht kommt ja nichts durch weil eventuell Kabelbruch ist ...?? Gruß Andreas -
Geschwindigkeitssensor Nevada
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Elektrik und Elektronik
Hallo schramiho, Spannung schon mal geprüft (direkt am Tachoanschluss)? Die drei Schrauben vom Mittelteil der Tachoabdeckung (unten) lösen, Mittelteil abbauen, Stecker abziehen. PIN 3 war glaube ich Batterie Masse. Gruß Andreas -
99.999 km und dann?
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Elektrik und Elektronik
Wie es aussieht habe ich das Problem lösen können auf eine Art und Weise mit der so nicht zu rechnen war. Jetzt bräuchte ich mal jemanden der sich mit Wahrscheinlichkeitsrechnung auskennt. Also die Bedingungen: der Markt (Internet) ist leergefegt. Kein Neuteil, kein Gebrauchtteil ist zu finden auch nach tagelangen Suchen nicht. Nur für die Breva 750 (hat mit 99% Wahrscheinlichkeit das gleiche Bord) gibt es 1 Neuteil bei TLM in Holland für knapp 600 Euro. Igendwann habe ich ein gebrauchtes, als defekt deklariertes Dashboard für die Nevada gefunden, angeboten mit falschen Baujahr, nur erkannt am Bild. Für wenig Geld erstanden weil damit Experimente gemacht werden sollten und ich nicht mein originales dafür nehmen wollte. Heute ist es gekommen. Sah recht neuwertig aus. Ein paar Mücken klebten dran, der Chrom ist 1a. Erst einmal angeklemmt um den Zustand zu überprüfen. Und dann die Überraschung: es ging an, machte sein Mäusekino und der Tacho zeigte 2368 km. Knapp 400 km weniger als wie ich gerne gehabt hätte. Dachte das kann doch jetzt nicht wahr sein. Alles komplett wieder zusammen gebaut und Probefahrt gemacht. Drehzahlmesser geht, Tacho geht, Beleuchtung geht, Anzeigelämpchen funktionieren wie sie sollen, KM zählen weiter - also kein Defekt festzustellen. Ich hoffe das es auch so bleibt. Und jetzt die Wahrscheinlichkeitsfrage: Wie groß war die Wahrscheinlichkeit, das das einzige Ersatzteil am Markt, das defekt deklariert ist doch funktioniert und von 99.999 Möglichkeiten eine KM-Zahl anzuzeigen eine hat die meiner Wunschzahl so nahe kommt ...? Gruß Andreas -
Hallo Manfred, das mit dem Fernpass hatte ich schon vor 3 Jahren im Forum erzählt und als Hinweis bekommen das die Straße eine Transitstrecke ist. Wird dort immer verstopft sein. Die Alternativroute ist jetzt für mich immer über den Hahntennjoch zu fahren. Wegen dem Pustertal hätte ich dran denken das ihr da durchkommt sollen als du mir erzählt hast wo du eine Unterkunft hast. Für den Westteil des Tal gibt es eine schöne Alternative: die Sonnenstraße (zwischen Niedervintl und Bruneck). Gruß Andreas
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99.999 km und dann?
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Elektrik und Elektronik
Aktueller Stand: - Piaggio hat kein Dashboard mehr für meine Nevada, will sich aber an den Kosten für Ersatz beteiligen - der Markt ist leergefegt: keine neue, keine gebrauchte zu bekommen (Artikel GU32760060) - www.Carmo.nl kann den KM-Stand bei meiner Nevada nicht zurücksetzen 2 Anfragen an andere Firmen laufen noch Gruß Andreas -
Nevada 750 i.e. der 100.000 km - Bericht
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Allgemeines
KM 102.700: Neuen Reifen hinten aufgezogen. Diesmal hat mich der Monteur nach dem Reifen abziehen rangeholt und gezeigt wie verrostet die Felge im Speichenbereich war. Also mit Felge wieder nach Hause gefahren und Rost bekämpft. Neues Felgenband war auch fällig. Das alte war so hart, das ich es kaum über den Rand bekommen habe. Gruß Andreas PS: durchschnittlicher Spritverbrauch der letzten 3 Tankstops mit reiner Landstraßefahrt: 3,8 l / 100km. Der neue Kardan macht sich positiv bemerkbar. -
Eine kleine Rundreise. Schweiz >> Ostfriesland und wieder zurück
Andreas Schilling replied to a topic in Reiseberichte
Da habt ihr aber eine schöne Reise zusammen gemacht und dann so schön erzählt. Super Man sieht sich im Kloster. Gruß Andreas -
99.999 km und dann?
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Elektrik und Elektronik
Guzzi steht da nicht alleine da. Andere Marken / Modelle haben das Problem auch. 99.999 andere Motorräder Gruß Andreas -
Nevada 750 i.e. der 100.000 km - Bericht
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Allgemeines
Und es hat Klong gemacht. Die Liste der getauschten Teile ist wieder etwas länger geworden. Diesmal war es der Kardan. Klong macht es ja beim Gang einlegen, das ist ja OK. Dann konnte man ohne Probleme fahren, aber wenn man bei voller Fahrt das Gas voll zu dreht fing es vor einer Woche an auch Klong zu machen. Am Montagabend Kardan ausgebaut, einen gebrauchten bestellt (neue sind nicht so schnell zu bekommen und bei den Preisen bekommt man auch feuchte Augen), Donnerstag war er da und Freitag war wieder alles zusammen gebaut und bei der Testfahrt alles wieder OK. Gruß Andreas -
Nevada 750 i.e. der 100.000 km - Bericht
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Allgemeines
Hallo Ingo ja die kleinen sind robuster als mancher gedacht hat. Aber immer schön die Wartungsintervalle einhalten und Kurzstrecke vermeiden (was kein Problem war denn meine Lieblingstouren beinhalten 2 X Tanken am Tag). Scheint mir auch nicht das E5 übel genommen zu haben und die gelegentlichen Sprints beim Überholen. Hallo Roland man kann sogar schneller als 90 fahren um so eine Laufleistung zu erreichen. Oder muß man das sogar damit es keine Kante im Zylinder gibt??? Gruß Andreas -
99.999 km und dann?
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Elektrik und Elektronik
Piaggio / Guzzi hat sich beim Händler gemeldet. Es gibt einen kostenlosen Tachotausch als Belohnung für die Treue zu Guzzi. Gruß Andreas -
Am letzten Wochenende war es soweit. Der Tacho zeigte 99.999 km an (was er auch 200 km später immer noch macht) und es ist Zeit mal Rückblick zu halten. Und hier ein paar Zahlen der letzten 8,75 Jahre: Erstzulassung 02/2006 gekauft 07/2010 mit 4.200 km gewechselte Verschleiß- / Ersatzteile (alles in Eigenregie, war nur einmal Anfang 2011 in der Werkstatt zur Durchsicht) 5 X Bremsbeläge vorne, 5 X Bremsbeläge hinten, 2 Bremscheiben vorne, 1 Bremsscheibe hinten 5 X Reifen vorne, 8 X Reifen hinten 3 X Benzinfilter (nicht immer notwendig gewesen, aber immer wenn ich den Tank mal abgebaut hatte einfach gemacht) 2 X Benzinleitung (soll eigentlich alle 4 Jahre, mache es alle 6 Jahre) 1 X Tachosensor, 2 X Drehzahlsensor, 2 X Kupplungsbowtenzug, 1 X Kupplungshebel (Loch war einfach ausgenuddelt) 1 X Radlager hinten rechts und links und voriges Jahr bei 91.000 km den Endantrieb wegen Pittingbildung Was lässt sich über die Zuverlässigkeit sagen: bei knapp 17.000 km ist der Benzinschlauch im Tank von der Benzinpumpe gesprungen und einmal hat mich ein platter Reifen ereilt. Alles Bagatellen. Ansonsten immer ohne Probleme wieder nach Hause gekommen. Ein paar mehrtägige Reisen sind auch absolviert worden. Norwegen (mit lockeren Stehbolzen am rechten Zylinder die 3.600 km gefahren, Guzzis bleiben halt nicht wegen Kleinigkeiten stehen), Kroatien, Südtirol, Östereichische Alpen und so manche Tour auch in Deutschland. Bin immer noch zufrieden mit meiner Kleinen und werde sie auch noch weiter fahren. Und diese Jahr darf sie eventuell mal zu Hause vorbei schauen .... Gruß Andreas
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MOTO LIVE Tour 2019
Andreas Schilling replied to Andreas Schilling's topic in Veranstaltungen und Treffen
Bin heute beim Termin von Exacta gewesen. Das Brimborium drumherum wollte ich ja. Und das Guzzi-Buffett war gut angerichtet und alle Typen in ausreichender Anzahl vorhanden. Ich mußte nur sagen welche Modelle ich fahren wollte und 5 min später saß ich drauf. Aprillia und eScooter standen auch zur Verfügung. Habe mich dann für V9 Roamer und natürlich die V85 entschieden - beide mit italienischer Zulassung - und V7 und California stehen lassen. Gruß Andreas PS: Ob alle BMW/KTM/Harlay-Fahrer die dort mit ihren Maschinen da waren auf Guzzi umsteigen wollen ...? -
erst kam gestern die Freude über das erreichte Ziel mit meiner Nevada und zwei Km weiter kam die Erkenntnis das der Zähler nicht auf 0 springt und damit der Frust. Da ich heute sowieso zur Moto-Live Tour beim Guzzihändler wollte, konnte ich das Thema dort gleich anbringen. Die können aber auch erst am Dienstag bei Guzzi nachfragen wie in solchen Fällen vorgegangen wird. Eigentlich geht nur eins: Tacho irgendwo hinschicken und dort neu programmieren. Warten wirs also mal ab. Gruß Andreas
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Habe etwas interessantes zum Thema Griso 850 und Startprobleme gefunden Grisomondo Bei KM 70.400 ... Gruß Andreas
