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Hallo Holger, nachdem die Haarrisse nur IM Block waren und sich nicht nach aussen gefressen hatten: Wo hat es das Öl durchgedrückt, so dass Du und der Techniker es erkennen konnten ? Gruss Peter
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Hallo Jürgen, Rissprüfspray, sehr interessant, das werde ich mir merken. Nachdem bei einer Besichtigung ein Verkäufer möglicherweise kaum will, dass ich ihm den gesamten Motorblock (und das Getriebe) mit dem Spray einjauche: Ist es auch nach Deiner Einschätzung /Erfahrung so, dass Risse vornehmlich am Zylinderfuss auftreten (wegen nicht vorhandener horizontaler Versteifung / Rippen) ? Gruss Peter
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Vielen Dank an alle (Kauf-) Ratgeber bisher. 🙏 Ich hätte das Thema abschliessen können, wenn ich nicht zufällig noch einiges über verchromte Laufbuchsen gelesen hätte. Da mache ich jetzt -wenn´s nervt, bitte sagen !- nochmal ein Fass auf. Danach ist's dann aber gut - ich verspreche es ! 🤗 Die Nigusil-Zylinder wurden bei den 'großen' Guzzi V-Motoren wohl erst 1980 mit dem Modell 850 T4 eingeführt. Bei den Modellen davor waren die Zylinderlaufflächen wohl immer hartverchromt. Wenn die Horrorgeschichten über abgeplatzten Chrom von der Zylinderlauffläche, den damit verbundenen Eintrag dieser Partikel in den Ölkreislauf und die damit einhergehende Selbstzerstörung der Motoren zuträfen, dann dürfte man vorsichtshalber überhaupt kein Modell der Jahrgänge ab 1967 (V7 700) bis hin zur Auflage der "erlösenden" 850 T4 kaufen bzw. all diese Motorräder müssten irgendwann einmal einen Totalschaden des Motors erlitten haben. Ich blicke da nicht durch, warum, wann, wie, mit welchen Massnahmen bei den einzelnen Modellen das Problem gelöst wurde. Wenn's wirklich ein Problem war / ist (dann wohl auch ein grösseres als die bisher hier beleuchteten Motorblock-Risse), dann wäre es auch ein "Totschlags-Argument" gegen den Erwerb der von mir bisher ins Auge gefassten V 7 - 700 (und auch des einen oder anderen Folgemodells ? Was meint Ihr ? Grüsse vom (verwirrten) Peter (der das ganze auch im Guzzi-Freunde Forum thematisiert)
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@ roeme Hmmh… in dem Deko-Moped steckt eine Menge Herzblut. Das kann ich mir nicht vorstellen, zumal die Idee mit dem Gnadenbrot im Wohnzimmer von der besten Ehefrau von allen stammte. 😬 @Gexx Habe noch nichts gefunden, obwohl es auf den Plattformen dutzende und aberdutzende Angebote gibt. Auf „DasParking“ die meisten aus Italien. Und vom Gesamtangebot 90% V7-750 Special. Bei denen sagen mir jedoch die Auspuff-Form und die doppelte Anzeige auf dem Cockpit nicht so zu. Aber es ist noch genügend Zeit für den Wechsel im Herbst. Diese Saison bleibt erst mal alles wie gehabt. Und ich habe ja auch noch die in alle Einzelteile zerlegte Superalce-Baustelle. Gruss Peter
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Danke, mako 🙏
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Ja, Robert, das mit der Schrauberei stimmt. Unter „längere Touren“ verstehe ich Ausflüge von 2-4 Tagen mit 2 oder 3 Übernachtungen mit Fahrtstrecke bis zu 250 km pro Tag. Mehr nicht. Dein Beispiel mit „mehrmals im Jahr 2.000 km durch die Alpen“ wäre in jüngeren Jahren schön gewesen, aber jetzt leider garantiert nicht mehr -auch weil die beste Ehefrau von allen (Selbstfahrerin) sich das nicht zutraut. Da hinge der Haussegen schief …😬 Alpen (-Pässe) fahren wir eh nicht. Wir haben einen Heidenrespekt vor 180 Grad-Kehren („Hundskurven“), in denen einem garantiert genau in der Kurve ein riesiges Wohnmobil auf der eigenen Fahrbahn entgegenkommt…. Gruss Peter
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Guten Abend Holger, Deine besten Absichten in allen Ehren, aber ich werde der Verführung leider standhalten. 😇 Ich vermute, es liegt daran: Je älter ich werde, desto älter wird auch das Produktionsjahr von Dingen, mit denen ich mich umgebe bzw. mich gerne umgeben würde (in Fachkreisen das „Ja, Ja, die guten alten Zeiten Syndrom“ genannt ….). 😜 Das gilt zuvorderst bei den hier debattierten Oldtimern /Youngtimern, aber auch bei anderen Gegenständen (leider kann ich mir die meisten davon nicht leisten, aber gelegentlich davon schwärmen tut auch gut). Grüsse 👴 Peter
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Das wär‘s Leider fehlt mir dazu das nötige Kleingeld (und vermutlich die Zustimmung der besten Ehefrau von allen 😉). Gruss 🤗 Peter
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Danke ! Ja, mache ich Ja, ich schraube ganz gern. Hatte vor 12 Jahren eine Harley Shovelhead 1981 von Grund auf restauriert, kenne jede Schraube an dem Teil. Die habe ich dann bis 2019 gefahren; jetzt steht sie als „Gnadenbrot“ bei mir im Wohnzimmer als Deko. Sie wurde mir zu schwer und rüttelte und schüttelte doch ganz ordentlich. Als Ersatz kam dann (zeitlich überschneidend) in 2016 die Softal Slim „von der Stange“ (keinerlei Umbauten). Fährt sich prima, aber beim Rangieren anstrengend, die ist ja noch schwerer ! Zwischenzeitlich hatte ich dann doch vermisst, dass meine Hände und Arme bis zu den Ellenbogen im Motoröl stecken. Und so habe ich als „Projekt“ mir einen Eisenhaufen von 1947 (Superalce) zugelegt. Motorblock mit allen Lagern sowie Zylinder/Kolben sowie Getriebe sind restauriert. Als nächstes ist der Zylinderkopf einschliesslich Ventilen und Kipphebelei an der Reihe. All das hat schon immer Schwierigkeiten bereitet und tut es auch aktuell. Habe einfach keine (halb-) professionelle Werkstatt. Wo andere mit der Drehbank Teile anpassen oder auch mal was schweissen können, reinige und schleife ich das eine oder andere Teil auf dem Werkstatthocker auf den Oberschenkeln 😳😳. Arbeitsplatte, Schraubstock und Werkzeuge im Überfluss habe ich, aber keine Maschinen usw. Muss viel ausser Haus geben. 😔 Schön wäre es mit einer V 7-700, wenn man Winter (schrauben = erhalten und verbessern) strikt von der Saison (fahren, fahren) trennen könnte. Aber das wird leider kaum klappen. Schlimmstenfalls kommt es so, dass man eine grössere Tour schön geplant hat, gerade aufbrechen will -und dann irgend etwas den Geist aufgibt. Das und das Warten auf Ersatzteile (und die schönen Tage rinnen dahin) löst bestimmt Frust aus. Das ist mein eigentliches Bedenken am Oldtimer, nicht das Motorrad selbst…. Gruss 🤗 Peter
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@roeme @Guggl Alles richtig, was Ihr schreibt ! Jedoch ist es bei mir wie im richtigen Leben: Wo die Liebe hinfällt ..... 😍 Schönes Restwochenende Peter
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Danke Holger, alles verstanden 🙏 Habe zwischenzeitlich mal auf Beiträge von Stolle1989 (Lennart) und Dregwaz (Martin) geschrieben. Ohje Ohje, insbesondere mit deren professioneller Werkstattausrüstung und einschlägiger Vorbildung kann ich nicht mithalten. Das lässt mich wieder zweifeln, ob ich mich da überhaupt herantrauen kann: Desaströs wäre es, wenn in den letzten paar Jahren, wo ich mich altershalber überhaupt noch im Sattel halten kann, meine so bewunderte "Bella" in den Saisonen defekt oder jedenfalls nicht richtig fahrtüchtig in meiner Garage / Werkstatt stünde und ich mir eine Saison nach der anderen versaue. 😬 Ich hätte ja kein taugliches Zweitmotorrad zum fahren fahren fahren. Dann kann ich mir gleich eine neue V 7 von der Stange zulegen. Die fährt dann jedenfalls .... 😔 Gruss Peter
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V7 Special 1970 - ein paar Bilder zur ersten Einordnung
LeV7anto replied to Dregwaz's topic in Bildergalerie
Hallo Lennart, ich habe heute einen thread angefangen, wo mir Holger geantwortet hat, ausserdem hatte mich Bastlwastl auf Dich verwiesen, und so kam ich über die verschiedenen Themen von Dregwaz (Martin) zur V 7 jetzt auf Dich. Wennst Lust hast, kannst ja mal in mein Thema hineinschauen: Viele Fragen sind in Deinen Beiträgen schon beantwortet. Leider habe keine professionelle Werkstattausrüstung geschweige denn die einschlägige Vorbildung wie Du, was mich wieder zweifeln lässt, ob ich mich da herantrauen kann. Grüsse und Schönes Wochenende Peter -
V7 Special 1970 - ein paar Bilder zur ersten Einordnung
LeV7anto replied to Dregwaz's topic in Bildergalerie
Hallo Martin, ich habe heute einen thread angefangen, wo mir Holger geantwortet hat, ausserdem hatte mich Bastlwastl auf Stolle1989 verwiesen, und so kam ich über die verschiedenen Themen zur V 7 jetzt auf Dich. Wennst Lust hast, kannst ja mal in mein Thema hineinschauen: Läuft Dein Motorrad jetzt einwandfrei ? Gruss und Schönes Wochenende Peter -
Deine Hinweise, lieber Holger, sind (falls ich alles richtig verstanden habe) für mich ebenso hilfreich wie verblüffend: 1. Ich dachte bis heute, die Modelle "750 Special" hätten IMMER den durch horizontale Rippen versteiften Motorblock. Da hat es dann im Laufe der Jahre wohl einen Wechsel / eine Verbesserung innerhalb des Modells gegeben. 2. Auch dachte ich bis heute, dass die Rissproblematik (jedenfalls weit überwiegend) gerade bei den 700-er Modellen auftrat. Denn warum sollte Moto Guzzi sonst die Motorblock-Versteifung bei den (späteren) 750-er Modellen vorgenommen haben ? 3. Völlig neu für mich ist, dass die Rissproblematik nicht (oder jedenfalls meistens nicht) abhängig ist von der Versteifung, sondern von der Fahrweise des Besitzers. Bis hier wäre das alles ja gut für meinen Plan👍 👍, denn die 700-er Modelle ohne Versteifung wären dann jedenfalls nicht Hochrisiko-Fahrzeuge für Motorblock-Risse, eher ausgeglichen das ganze. Und wenn ich dann noch einen Italiener finde, der stets moderat gepröttelt ist, kann das ja alles gut werden. 4. Schlechte Nachricht von Dir: Von aussen ist so mancher (Haar-) Riss nicht erkennbar: Nun kann ich aber vor dem Erwerb nicht den Motor ausbauen (lassen), um die Talkum-Methode anzuwenden. Und die Sache mit dem Entlüftungslöchlein kannte ich zwar (macht bei Verkäufern einen extrem kompetenten Eindruck, wenn man gleich mit Taschenlampe danach schaut 🧐, und man wird ernst genommen), aber die eigene Erklärung und die des Verkäufers, wenn´s schwitzt oder gar tropft, ist dann halt "Simmering" -was ich akzeptieren würde und müsste. Ob's dann, wie in Deinem Fall, nicht doch ein Riss ist, kann ich auch nach Probefahrt nicht feststellen -Riss würde ich aber nicht akzeptieren. Hmmmh .... 🤔🤔 5. Die 42 PS reichen prima (meine Superalce hätte nach Fertigstellung "nur" 18 PS 😅😞 Zum einen bin ich mit bis dahin 71 kein Rennfahrer, zum anderen fährt die beste Ehefrau von allen standesgemäss (Motorrad-Führerschein mit 60 gemacht) selbst -Triumph Street Twin 2017. 6. Hochinteressant, dass es nur EINE Originallackierung gab, die mit rotem Tank und WEISSER Linie um den Chrom-Teil sowie den grauen Schutzblechen. So gesehen gibt es derzeit zwar einige Angebote auch in Deutschland (mobile.de, autoscout24, DasParking, ebaykleinanzeigen), aber die wären dann alle nicht original🤨. Nun will ich das mit der Originalität nicht übertreiben, aber im grossen und ganzen sollte es eine 700-er der ersten Serie sein. Warum gerade die ? Es mag daran liegen, dass ich immer etwas ganz besonderes besitzen möchte. Bei der Superalce wird es (wenn sie jemals fertig würde) das Zusammentreffen von Kickstarter, sichtbarer Schwungscheibe und vor allem der sichtbaren Kipphebel-Bewegungen sein (haben andere 500-er Guzzi auch, aber für mich nicht erschwinglich...). Und speziell bei der V 7 ist es die Tatsache, dass sie das erste Guzzi Modell mit zwei Zylindern war / ist. Gruss Peter
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@Bastlwastl Danke 🙏 für den Hinweis auf user „Stolle1989“. Peter
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Hallo Alteisen-Begeisterte, ich suche mittelfristig eine V 7 - 700 cc aus der ersten Serie (spätestens zum Ende dieser Saison). Sollte es hier im Forum eine besser geeignete Rubrik geben, bitte ich um Hinweis. Habe gestern bei schönstem Wetter mit der besten Ehefrau von allen eine Saison-Eröffnungs-Runde gedreht und dabei festgestellt, wie ich mir das schon so gedacht hatte, dass meine 2015-er Harley Softail Slim mit ihren (vollgetankten) 340 kg mir (beim Rangieren) mehr und mehr zu schwer und unhandlich wird (auf meine alten Tage mit 70). Habe mir jetzt in den Kopf gesetzt, noch einmal einen Oldtimer anzuschaffen, und das muss eine V 7 - 700 der ersten Serie sein -keine 750 Special, keine 850 GT, keine T3, usw. Im Gegensatz zu meiner in Restauration befindlichen 1947-er Superalce soll das kein Schrauber-Projekt werden, sondern sie soll auf Anhieb fahrtüchtig (und fahrtauglich) sein, auch für längere, grössere, Touren. Freilich würde ich, gerade in den Wintermonaten, parallel zum Fahrbetrieb das eine oder andere erhalten, verbessern und auch restaurieren. Würde mir beispielsweise gezielt mal den Kardanantrieb ansehen, ein anderes mal speziell die Gabel, und irgendwann womöglich auch den Motor und das Getriebe, usw. usw. Aber der Fahrbetrieb soll darunter nicht leiden. Ein komplettes Zerlegen des Motorrades kommt also nicht in Frage, ausser irgendwann in irgendeinem Winter dann Motor und Getriebe. Ist so etwas überhaupt denkbar -oder bei so einem alten Eisen eine Schnapsidee ? Falls denkbar, worauf soll ich beim Erwerb achten ? Die eine oder andere Schwachstelle der ersten V7 700 Serie ist mir bekannt, aber eben nicht jede. Ich weiss insbesondere von der Rissgefahr des Motorblocks (deshalb haben die späteren Modelle ja die Verstärkungs-Rippen). Wo treten die Risse am Gehäuse typisch auf bzw. wo und wie kann ich sie bei der Besichtigung am besten erkennen und womit ? Gibt es z.B. ein spezielles (Taschenlampen-) Licht, mit dem ein Riss besser sichtbar gemacht werden kann -oder ähnliches ? Für Tipps zu jeder Euch geläufigen Schwachstelle wäre ich sehr dankbar. Auch wenn der eine oder andere Hinweis übertrieben vorsichtig schwarzmalerisch wäre, schadet es ja nicht. Ich weiss, dass ich für den aufzubringenden Kaufpreis (fast) eine nagelneue Moto Guzzi V 7 bekäme, aber ich habe mir das mit dem Oldtimer in den Kopf gesetzt. Ich gehöre zu den Beton-Köpfen .... Grüsse und Schönes Wochenende Peter
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Hallo Mitanand’, ich habe jetzt X verschiedene Fotos verglichen und bin mir -weil man das oft wegen der Unschärfen nicht hundertprozentig feststellen kann- zu folgender Frage unschlüssig: Weiss jemand, ob die Motoren der einzylindrigen 500-er Baureihen wie Superalce, GT, GTS, usw. auch in Rahmen anderer Modelle aus der Epoche um den zweiten Weltkrieg herum passen, z.B. in die Airone oder die Astore ? Auch wenn die nicht gekapselten Ventile technische Nachteile gehabt haben mögen, so bin ich immer wieder von den sichtbar arbeitenden Ventilen samt deren Federn begeistert. Grüsse Peter
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Gratulation ! Gibt es eigentlich neben den üblichen Verdächtigen wie Mobile.de, Autoscout24, DasParking, Subito.it oder auch Ebay-Kleinanzeigen noch andere Möglichkeiten, bei denen diese Oldtimer angeboten werden ? Bin immer noch auf der Suche nach einer Superalce. Gruss Peter
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Hallo Kautz, hattest Du Erfolg, ist die Superalce zugelassen ? Gruss Peter
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Ja, genau das war der Hintergrund meiner Frage bzw. meine Sorge. Gelegentlich werden Exemplare angeboten im Stil von „1.250 km Tachostand, abgelesen….“ Da weiss man eigentlich gar nichts über die wahre Laufleistung, da ist mir „45.000 km“ lieber, dann kann ich mich damit trösten, dass es wohl 145.000 km sind. Wenn dann aber auch noch die Frage eines Austauschmotors im Raume steht, dann wird’s ganz unübersichtlich. Deswegen wird man die Frage umformulieren müssen: Wie wichtig ist -bis zu einem bestimmten Punkt, man sollte nicht päpstlicher sein als der Papst- eine möglichst lückenlose Dokumentation der Historie des Fahrzeugs (die in aller Regel kaum wird geleistet werden können) ? Schönes Restwochenende noch Peter
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Hallo Mitanand’, auf meiner Suche nach einer V7 -sei es eine V7 700, V7 Special, am liebsten Ambassador oder Eldorado- bin ich mehrfach darauf gestossen, dass Fahrgestellnummer und Motornummer nicht gleich bzw. entsprechend sind. Sollte man bei diesen Modellen darauf Wert legen ? Oder anders gefragt: Liegt bei Verschiedenheit der Verdacht nahe, dass mit der Historie der Guzzi irgendetwas nicht in Ordnung ist ? Bei diversen Anzeigen der letzten Zeit fiel mir auf, dass Nummerngleichheit als wertsteigernd ausdrücklich beworben und betont wird. Und andersherum: Bei Verschiedenheit wird auf meine Nachfrage meist erläutert, in den Jahren 1967 bis 1976 habe Moto Guzzi das mit den matching numbers nicht so ernst gesehen, vielmehr sei es wahrscheinlicher, dass für die neu produzierte Maschine nicht extra ein jungfräulicher Motorblock ohne Nummer verbaut und die Nummer dann von Luigi in den Motor eingeschlagen wurde, sondern dass der nächste auf dem Hof stehende Motor genommen und mit Nummer kurzerhand in den Rahmen eingebaut wurde, mit anderen Worten, dass auch bei Verschiedenheit der Nummer die nagelneue Guzzi sehr wohl „als Einheit“ original das Werk in Mandello verlassen hatte. Wie soll ich das einschätzen ? Gibt es Erfahrungen hier im Forum oder Quellen für mich im Netz ? Für Tipps wäre ich dankbar. Grüsse Peter
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Mir ist es schon passiert, dass ich’s unbemerkt selbst war: Wenn‘s in der Garage mal vorübergehend sehr eng war, muss das beim hin- und her rangieren -mit Handschuhen- passiert sein. Peter
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Ginge man naiv bzw. vom Gefühl her an die Sache heran, so könnte die Antwort nur lauten „Motor mit dem Zündschloss ausmachen“, denn die eingebürgerte Bezeichnung des Lenkerschalters als „KILL“-Schalter legt doch eher nahe, dass es sich bei Betätigen dieses Schalters um etwas aussergewöhnliches handelt, um eine Gefahrensituation, um einen Notfall, usw. Und so war es wohl auch gedacht. Die Erfahrung hingegen gibt denjenigen völlig Recht, dass es egal ist, denn deren Moppeds haben hierbei über Jahre hinweg ja keinen Schaden erlitten. Wenn ich mich richtig erinnere, war das Thema vor Jahrzehnten einmal eine Glaubensfrage -so wie die Frage, welches Motoröl das beste ist 🙈-, und zwar zu Zeiten, als Motörräder ausschliesslich oder jedenfalls überwiegend Kontaktzündung hatten: Vereinzelt wurde nämlich die Befürchtung geäussert, dass bei Kontaktzündung der Unterbrecher womöglich zu lange in der „falschen“ Stellung bleibe und daraufhin die Zündspule -mit Zündung weiterhin auf ON- gehimmelt werden könnte. Bei elektronischen Zündungen soll das aber wohl keine Rolle spielen. Kann das aber nur berichten, bin kein Elektrik- und/oder Elektronik-Experte. 😬 Grüsse Peter
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@Sebastian Du hast natürlich recht - die Ambassador ist nicht die einzige mit Linksschaltung. In der Tat ist die Eldorado ja wohl die US-Variante der V7 850 GT für die dortige Polizei gewesen, und wohl deshalb mit Linksschaltung (wenn ich alles richtig verstanden habe… 🤫). @ Holger Vielen Dank für die Tipps. Da hast Dir ja viel Mühe gemacht ! 🙏 In Betracht würden für mich freilich auch die V7 Special-Modelle (700-er und 750-er) kommen, davon gibt’s mehr. Aber leider bietet insbesondere Stein-Dinse kein Umbaukit für den Wechsel der Schaltung an, und auf dem „freien Markt“ werden solche Teile nur alle Jubeljahre mal angeboten, und das für ein Schweinegeld, und sind dann auch sofort vergriffen. Ja, und weit fahren wird man müssen, was letztendlich dazu führt, dass ich das Objekt der Begierde werde „blind“ kaufen müssen; denn einmal nach Sizilien zum Besichtigen und dann nochmal zum Abholen ist sehr teuer und aufwändig, und gleich mit gemietetem Fahrzeug und/oder Hänger auf Verdacht ist ein Himmelfahrtskommando, wenn’s dann doch nichts wird mit dem Ankauf. Andererseits: Wenn die Historie von 55 Jahren nicht lückenlos belegt ist (das ist sie wohl nie), dann kann mir auch der Verkäufer von nebenan alles mögliche erzählen, was ich glauben kann -oder nicht. Und bei einer -realistischen-Laufleistung über 55 Jahre muss ich den Motor über kurz oder lang sowieso machen (lassen). So rede ich mir die ganze Aktion gerade schön……😬 Grüsse Peter
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Hallo Sebastian, auch von mir Glückwunsch zum Motorrad ! 👏✅ Hallo Holger, ich erlaube mir eine Frage, obwohl sie nicht direkt zum Thema hier gehört: Ich bin auf der Suche nach einer V7 Ambassador und kann beim besten Willen bei den üblichen Verdächtigen wie z.B. mobile.de, dasparking, catawiki, classictrader, ebay, ebayklein, usw. usw. keine oder allenfalls nur ganz wenige Angebote finden. Was mache ich falsch bzw. gibt es speziellere Plattformen/Marktplätze ? Und ausgerechnet in den USA, für die die Ambassador seinerzeit ja gebaut worden war, finde ich (bis auf die Videos von cyclegarden) überhaupt nichts. Die Ambassador habe ich mir ausgeguckt, weil sie unter den V7 die einzige mit Schaltung links und Bremse rechts ist. Hättest Du -oder hat sonst ein geneigter Leser hier- einen Tipp für mich ? Grüsse Peter