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Interessant - jetzt, wo ich ´mal die Bremse mit der Radachse vorläufig und testweise zur Bremstrommel zentriert habe, läuft das Rad (fast) frei. https://youtube.com/shorts/5HmV1rTk-3M Ich glaube, es ist vertretbar, mal ein par Meter zu fahren und zu schauen, ob das ganze sich gesetzt hat -es sei denn, Ihr habt Bedenken, dass die Bremse sich festläuft und letztendlich blockiert/festfrisst. Was ich vorher noch überprüfen muss, ob ich womöglich den Bremshebel-Nocken um 180° "falsch" herum eingebaut habe. Ich hatte mir den zwar vorher angesehen und bei erster Betrachtung (ohne auf zehntel-Millimeter zu messen) festgestellt, dass der auf beiden Seiten von der Abrundung her gleich gearbeitet ist. Ich habe ihn dann wieder genauso eingebaut wie er war. Da man aber nie krumm genug denken kann, ist der vielleicht erstens auf der einen Seite stärker gerundet als auf der anderen Seite und war in diesem Falle zweitens schon vorher falsch herum eingebaut (was jedoch durch die bereits etwas abgefahrenen alten Beläge keine Auswirkungen hatte). Wenn dem so wäre und ich würde dadurch noch einen halben Millimeter weniger beim Gesamtdurchmesser der Bremsbacken gewinnen, dann könnte auch das eine Ursache sein. Ich bin darauf gestossen durch einen Hinweis aus dem Reparaturhandbuch Seite 111 (das ich selbst nicht habe, das mir aber jemand gepostet hatte). Dort heisst es "Bremsnockenwelle so einbauen, dass die stark abgerundete Kante zum zugehörigen Bremsbacken zeigt...". Das klingt so, als gäbe es eine stark abgerundete Seite und eine weniger abgerundete Seite . Ich glaube aber nicht, dass das der Anlass für mein Problem ist, denn die Abrundung(en) des Nockens ist ja nur für das Öffnen der Backen zuständig. Der Abstand der Anlaufstellen der Bremsbacken (und damit der Durchmesser der Bremse bei nicht betätigter Bremse) ändert sich dadurch ja nicht. Womöglich ist der Nocken aber auf seinen Längsseiten (also von innen nach aussen) asymmetrisch gebaut. Glaube ich auch nicht, habe ich aber auch nicht gemessen. Ich gehe jetzt mal messen .... Peter Gruss Peter
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Hallo Guzzisti, ich habe anlässlich der erstmaligen Zulassung meiner V7-700, Baujahr 1971, Trommelbremsen, die Bremsbeläge samt Backen erneuert. Die alten waren total verglast und zeigten keinerlei nennenswerte Bremsleistung (überraschenderweise hinten ein wenig besser als vorne, normalerweise ist das wohl umgekehrt). Habe mir dann die Bremsbacken komplett für hinten und vorne mit der original Guzzi-Teilenummer bei Stein-Dinse bestellt. Nach Wechsel der Backen und Schmierung des Nockens usw. mit Kupferpaste sitzen die neuen Beläge nun dermassen stramm / streng, dass das Rad mehr oder weniger blockiert. Beim Einstellen des Bremspedals hätte ich keinerlei Spiel. Ist das normal bei neuen Belägen, nur weil die eben noch nicht abgefahren sind ? Bevor ich -gerade beim Hinterrad recht aufwändig- alles wieder zusammenbaue und probiere, ob sich das Rad per Hand nicht doch drehen lässt bzw. probiere, bei aufgebocktem Motorrad das freie Hinterrad per Motor mit erstem Gang auf dem Hauptständer zum Drehen zu bewegen, frage ich bei Euch an, ob ich noch etwas tun, checken oder überprüfen kann, woran das liegen könnte. Ich möchte die neuen Beläge auch nicht "mit Gewalt" im Fahrbetrieb abschmirgeln bis das Rad frei dreht, weil ich erstens Angst habe, dass da alles heiss läuft und das zweitens nicht die Lösung des Problems sein kann. Dies gilt umso mehr, als ich versicherungstechnisch gar keine Probefahrten machen darf, sondern nur zur Dekra oder zur Zulassungsstelle hin und zurück, um die Zulassung zu erreichen. Nur dafür habe ich ja mit meinem ungestempelten Kennzeichen die vorläufige Deckungszusage. Noch zur näheren Erläuterung - ist schriftlich schwer zu beschreiben, was ich meine: Die alten verglasten Beläge waren von der Belagdicke her auch kaum abgefahren (gemessen zu den neuen nur ca. 1 mm), sie waren halt extrem verglast. Aber mit denen ist mir die Bremse beim Ausbau des Rades aus der Bremstrommel sozusagen "entgegen gefallen". Bei den neuen hingegen muss ich die Bremsbacken samt Naben-Cover mit viel Gefühl in die Trommel hinein "ruckeln". Und wenn die Bremse dann in der Trommel ist, lässt sie sich von Hand jedenfalls nicht mehr drehen. Beim wieder Herausnehmen dachte ich zuerst, ich müsste mit einem Abzieher arbeiten (!), habe sie dann aber mit viel Mühe und Trickserei von Hand wieder heraushebe(l)n können. Wenn mir gesagt wird, das sei völlig normal, einfach fahren bzw. einfahren, dann mache ich das und habe wieder mal unnötig ein riesen Fass aufgemacht. Grüsse und schönes Wochenende Peter
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Hallo Guzzisti, mir bereitet an meiner V7-700cc, Baujahr 1971, die Rückhol-Feder für den Hauptständer und deren Aufhängung am Rahmen erhebliches Kopfzerbrechen (das gilt genauso für den Seitenständer). Ist mir bei einer ersten technischen Durchsicht aufgefallen. Ist aber keine Besonderheit speziell meines Modells oder gar meines konkreten Exemplars, sondern ist wohl bei jeder Hauptständer-Feder-Aufhängung so: Es geht mir um die Federaufhängung oben am Rahmen, wo sie an diesem Bolzen in dieser Nut eingehängt ist ( FOTO ). Mir fällt auf, dass sich das Federende bei jeder Drehbewegung des Hauptständers, also insbesondere beim Aufbocken und beim Herunterbocken, um diese Nut herum mit dreht. Muss ja auch, ist technisch gar nicht anders möglich, weiss ich. Aber in 53 Jahren Lebensdauer des Moppeds kommen da, zurückhaltend gerechnet, mindestens 20.000 (!!) Drehbewegungen zusammen, vermutlich viel mehr. Wird diese Verjüngung, dieser "Hals", an diesem Aufhänge-Bolzen nicht langsam aber sicher abgeschmirgelt, abgedreht, immer mehr Material abgetragen, bis er an der verjüngten Stelle, an dieser Nut, irgendwann abreisst ? . Die Folge wäre, dass mir der Ständer womöglich in voller Fahrt auf die Fahrbahn knallt mit Gefahr eines schweren Sturzes ? Oder ist das Material an dieser Stelle womöglich dermassen gehärtet, dass die Feder durch die Drehbewegungen da kein Material abtragen kann ? Ich vermute aber, die Aufhängung ist aus dem gleichen Material wie der Rahmen selbst, also nichts speziell Gehärtetes. Die gleiche Problematik stellt sich ja auch beim Seitenständer und dessen Feder. Die ist genauso in einer kleinen Nut eingehängt und dreht sich bei Betätigen des Ständers ebenso um diese Nut herum. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, als würde ich überall nur Gefahren sehen, dann kann ich das Fahren ganz lassen, das weiss ich. Ich finde aber diese Verjüngung an der Federaufhängung extrem dünn, und an der Anzahl der Drehbewegungen kommt niemand vorbei. Wenn da 20.000 mal oder mehr Metall gegen Metall reibt, dann ist das doch wie schmirgeln / feilen -oder ? Und im Zweifel ist das Material der Feder härter als das des Rahmens ....😬 Schönes Restwochenende 😎 Peter
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V7-700cc - Hauptständer prallt beim Herunterbocken gegen Auspuff
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Fahrwerk und Reifen
Hallo Basti, ich glaube, ich bekomme das hin. Ich habe diese zwei Schellen bestellt https://www.ebay.de/itm/355151349115? und diese zwei Puffer https://www.gummipuffer-wagner.de/Gummipuffer-Typ-D und werde diese beiden Anschläge dann (unsichtbar) links und rechts ganz aussen am Interferenzrohr der Auspuffanlage befestigen. Das ist (bei mir jedenfalls) kein zierliches verchromtes Röhrchen, sondern ein eher grobschlächtiges Rohr mit 33 mm (!) Durchmesser und einer extrem dicken Materialstärke. Das wird den -nur minimalen- Schlag des Ständers -dann zweifach gummigedämpft- ohne weiteres aushalten, zumal der Hauptständer bei mir beim Herunterbocken des Motorrades nicht mit voller Wucht gegen den Anschlag knallt, sondern im ersten Schritt erstmal auf dem Asphalt unten bleibt und erst dann mit dem Fuss an diesem Seitenausleger die letzten 10 cm hochgezogen werden muss. Also nur eine kleine Strecke ohne viel Zug von der Feder. Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Hauptständer prallt beim Herunterbocken gegen Auspuff
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Fahrwerk und Reifen
@ GEXX Hallo Robert, meine Antwort an mich selbst: Am Ständer nirgends ! Es ist vielmehr so, dass an dem linken "Rahmenausleger" (oder wie das Teil heisst), also dieser Bogen unterhalb und oberhalb der Mutter der Schwingenachse, da wo die Sozius /Sozia-Fussraste und der Endtopf angeschraubt werden, original eine Lasche angeschweisst ist mit einem Loch, durch das der Gummipfropfen mit Widerhaken hineingesteckt wird. Ich habe mir das im Netz bei angebotenen Loop-Frames angeschaut, möchte aber kein Bild Posten wegen möglicher Urheberrechts-Verletzung 🥴 Und diese Lasche ist bei meiner V7 wohl abgerissen gewesen und nie wieder angeschweisst worden. Wozu auch - geht ja auch so, führt auf Dauer leider zur Zerstörung des Auspuffs. 😱😤 I ch hoffe die unsauber hinterlassene Stelle an meinem Rahmen kann man auf den FOTOS erahnen -oder gar erkennen. Tja, nun ist guter Rat (zwar nicht) teuer, denn Gummipuffer gibt es zwar wie Sand am Meer. Das Problem ist jedoch die Befestigung desselben wie und wo. 🤔🤔🤔 Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Hauptständer prallt beim Herunterbocken gegen Auspuff
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Fahrwerk und Reifen
Upps, tatsächlich ! Danke Robert, hatte ich übersehen. Ich hatte nur auf die Nr. 27 beim Seitenständer geschaut (die bei mir dort auch verbaut ist). Wobei ich mir übrigens bei dem auch noch etwas einfallen lassen muss: Die Feder des Seitenständers ist dermassen stark, dass bei Aufrichten des Moppeds der Seitenständer automatisch dermassen mit Schmackes auf die eingeklappte Stellung zurück saust ( ich habe ja den automatisch Einklappenden, weil die V7-700 keinen elektrischen Zünd-Unterbrecher-Schalter verbaut hat), dass der Gummipfropfen durch die Wucht beim Zurückschnellen dermassen zusammengedrückt wird, dass der Seitenausleger des Ständers trotzdem gegen den Krümmer knallt. Nicht so stark wie ohne Gummi, aber doch .... Ob es da schwächere Federn gibt oder was sonst noch möglich wäre, muss ich mal sehen. Geht jedenfalls so nicht weiter, denn um diesen Schlag von unten gegen den Krümmer zu vermeiden, müsste ich bei der Abfahrt -wenn sie dann irgendwann mal zugelassen ist- so vorgehen, dass ich mich erstmal links neben das Mopped stelle, es etwas aufrichte, den Seitenständer mit dem Fuss gaaaaanz langsam hochführe und dann (ohne Ständer-Absicherung) aufsteige. Nicht schlimm, aber doch etwas kippelig, habe ich bei meinen Vorbereitungsarbeiten schon X-mal exerziert. Mir macht dabei keine Sorgen, dass ich das Aufsteigen grundsätzlich nicht hinkriege, sondern dass es 99 mal gut geht und ich beim 100-sten mal das Mopped flach lege. Zurück zum Thema: Ist jedenfalls der gleiche Gummipfropfen wie beim Seitenständer, den kann ich bei Stein-Dinse bestellen. Meine Dummheit 🥴 entschuldige ich so: Ich hatte mich bei Stein-Dinse dadurch beeindrucken lassen, dass der Gummipfropfen dort mit "Seitenständer-Anschlaggummi" angeboten wird. Vielmehr hätte mir natürlich auffallen müssen, dass in der Ersatzteilliste für Nr. 27 die "Anzahl 2" aufgelistet ist und in der Explosionszeichnung auch -wenngleich beim Hauptständer etwas versteckt- aufgeführt wird. 😤. Jetzt muss ich nur noch am Ständer schauen, wo das Gummi denn eingesetzt wird. Gruss 😎 Peter -
Hallo Guzzisti, bei meiner V7-700cc scheint es den / die Vorbesitzer nicht gestört zu haben, dass beim Herunterbocken des Motorrads / beim Einklappen des Hauptständers mittels der doch recht starken Zugfeder selbiger mit Schmackes gegen die Unterseite des Auspuffs knallt, und zwar mit diesem Seitenausleger, der zunächst mit dem Fuss runtergedrückt wird (FOTO 2). Da beide Endtöpfe natürlich nicht hundertprozentig auf den Millimeter genau gleich montiert sind, knallt der Hauptständer genauer gesagt an die Unterseite (nur) des linken Topfes. Mich stört das ganz gewaltig - um nicht zu sagen, ich muss versuchen, die von unten schon lädierten Zigarren vor weiterem Verbeulen oder gar Zerstörung zu schützen. Ich habe mich gefragt (ohne eine Antwort von mir zubekommen und frage deshalb Euch 😇), ob da irgendeine Art Anschlag oder ein Gummipuffer oder ähnliches vorgesehen ist, der bei meiner Maschine im Laufe von 53 Jahren abhanden gekommen ist ( im Ersatzteilkatalog ist da beim Hauptständer oder beim Rahmen allerdings nichts abgebildet 🤔). Weiss jemand, wie das original gedacht ist ? Ich habe mich -vorübergehend, um alles mit jedem Herunterbocken nicht noch schlimmer zu machen- mit der Montage einer hundsgewöhnlichen Schelle am mittleren Bogen des Hauptständers(FOTO 3) beholfen, wobei er mit der Schelle nun gegen das Interferenz-Rohrohr knallt (FOTO 4). Das ist erheblich dickwandiger als die empfindlichen (verchromten !) Zigarren. 🥴 , aber das kann jedenfalls so nicht bleiben ! In der Hoffnung auf Tipps Grüsst Euch 😎 Peter
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Hallo Basti, da Du vermutlich schon wieder gefahren bist: Hat sich was geändert ? Gruss 😎 Peter
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V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Habe ich nicht aufgesucht. 🥵 Bin jetzt bei Dekra - gleich ein ganz anderer Sound. 👌 -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Habe den Termin storniert. Ich habe bei dem Vorhaben der Zulassung schmerzlich lernen müssen, wer viel redet, bekommt auch viele (unpassende) Antworten. Bin sowieso angepisst 😤, denn ich hätte nicht für möglich gehalten, dass ein gar nicht mal so alter Oldtimer, von dem hunderte, wenn nicht gar tausende, auf deutschen Strassen bewegt werden, eine solche Doktorarbeit auslöst. 🧐 Und dies noch mit der Tatsache, dass ich in den Foren ausschliesslich Kollegen kennengelernt habe, bei deren Behördenmaschinen wie selbstverständlich das Baujahr als Erstzulassung eingetragen wurde, und da pauschal der 01.07. des Jahres. Was sollen denn die machen, die einen Eisenhaufen aus Zeiten vor dem zweiten Weltkrieg restaurieren, die ausser einem Kaufvertrag gar keine Papiere haben ... 🤨 Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Kommt für mich nicht in Frage, Michael. Nur 'mal ein Gegenbeispiel: Mit der Erstzulassung 1990 dürfte ich nicht mit Ochsenaugen vorne und ohne Blinker hinten fahren. Mache ich sowieso nicht, im Gegenteil: Ich habe mich aus Gründen meiner eigenen Sicherheit sogar für 4 Blinker rundherum entschieden (was ich bei 1971 gar nicht müsste, da hätten zwei Ochsenaugen vorne gereicht). Aber mit 1990 hätte ich eben gar nicht die Wahl gehabt. Übrigens: Als ich die Maschine in Italien abgeholt hatte, hatte sie (legaler Weise) überhaupt keine Blinker. War dort für 1971-er Bestandsschutz bis heute zulässig. Wäre mal interessant, ob das in Italien bei 1990 auch (noch) zulässig wäre.... Hinzu kommen noch zwei Umstände aus den Papieren, auf die mich der Verkäufer noch hingewiesen und die ich bis jetzt übersehen hatte: Zum einen ist im Zulassungspapier von 1990 aufgeführt, dass es sich um ein gebrauchtes Motorrad handele ("usato"), und zum anderen ist im Vertrag zwischen dem Verteidigungsministerium (vertreten durch einen Beamten der Carabinieri) und dem Käufer aufgeführt, dass dieser erste zivile Käufer das Motorrad so kaufe wie gesehen, ohne Garantie und Gewährleistung, usw. usw. Mit anderen Worten: Der hatte ein gebrauchtes Motorrad angekauft, das dann mit einem Zeitpunkt nach dem Ankauf die "Erstzulassung"erhielt ? Abschliessend kann ich mir eine Bemerkung nicht verkneifen: Ich dachte bis heute nicht, dass man bei einem Fahrzeug Baujahr 1971 und bei der Fülle von Papieren, die ich habe, im Rahmen der erstmaligen Zulassung in Deutschlandvon "Pech" oder "Glück" reden kann. Für mich ist meine Fragestellung nun von allen Seiten gut beleuchtet worden, und ich danke allen Ratgebern / Beitrag-Schreibern. Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Hallo Michael, danke für die ausführlichen Überlegungen. Ist mir aber alles zu kompliziert. Ich habe am Montag erstmal einen Termin bei der Zulassungsstelle. Mal sehen, wie die das einschätzen. Schönes Wochenende 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Ja, wie bei mir, der erste Zivilist war auch ein Italiener. -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Na bitte ! War dieser erste Zivilist ein Deutscher oder ein Italiener ? Ich gehe davon aus, dass Du es nicht warst ? Interessant wäre, was dieser erste zivile Besitzer den Behörden vorgelegt hatte. Ich vermute aber, dass Du da im Rahmen der Historie der T4 nichts vorliegen hast (insbesondere Kopie eines Kaufvertrag zwischen dem Italienischen Staat und dem ersten zivilen Besitzer mit Kilometer-Stand) ? Der Tachostand hätte dann belegt, das die Maschine in Deinem Fall diese Kilometer bei der Behörde in diesen 8-10 Jahren damals zurückgelegt wurden. Tja, aber die nützt mir -bis jetzt und beim TÜV- trotzdem nichts 😩 Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Missverständnis Das Motorrad hat die § 21 - Abnahme noch nicht geschafft. Bin noch ganz am Anfang, ohne die Guzzi überhaupt mal dort vorgefahren zu haben. Hatte mit dem TÜV-Ingenieur nur gesprochen, und er wollte vorab Unterlagen zugeschickt erhalten, damit er sich "vorbereiten" könne. Ich habe dann den Kfz-Schein von meinem aktuellen Motorrad genommen und ihm eine Tabelle gemacht mit den dort 50 aufgeführten Feldern -von Erstzulassung (B) über Länge, Breite, Höhe (18,19,20) bis hin zu Reifengrösse (15.1 und 15.2) usw. usw. Von den ca. 50 Feldern konnte ich ihm schon mal 40 aus den Papieren für meine V7 durchgeben. Nur spezielle Felder, bei denen ich mich nicht so auskenne, musste ich noch offen lassen, z.B. (10) = Code zu (P.3). Dabei ist (P.3) die Kraftstoffart "Benzin". Den kenne ich nicht, muss ich auch nicht kennen, ist ja seine Aufgabe im Rahmen der Begutachtung, dafür zahle ich ja das Gutachten. Er rief dann aber sofort zurück und sagte, er gebe mir nur Erstzulassung 1990. Er wollte von mir z.B. auch eine EU-Typengenehmigung (K) haben.....Hääh ??? 😱 Die EU gab es 1971 noch nicht. Die EU gab es übrigens auch 1990 noch nicht ! Fahrzeuge wurden meines Wissens erst ab 1998 nach EU-Regularien zugelassen. Er scheint nicht auf dem Schirm zu haben, dass es sich hier um einen Oldtimer handelt, bei dessen Produktion und Inbetriebnahme die Europäer den Begriff "EU" noch nicht einmal buchstabieren konnten. All dies führte mich zu der Erkenntnis, dass der Wechsel zu einer anderen Prüforganisation geboten ist. Habe jetzt mal mit der DEKRA Kontakt aufgenommen. Ich bin kein Krawall-Macher, aber so geht das nicht. Wieder Missverständnis Es geht mir nicht um ein konkretes Datum aus dem (Bau-) Jahr 1971, von mir aus soll das -wie üblich- mit 01.07. (Halbjahres-Mitte) eingetragen werden. Von mir aus auch 01.07.1972 oder 01.07.1973 oder weiss der Kuckuck was, jedenfalls aber nicht 1990. Aufgrund der alphanumerischen Zählweise der Rahmennummern von Guzzi aus der VS Reihe ("VS" ist die Bezeichnung für die V7-700) mit 00AA....01AA...02AA...99AA....00AB....01AB.....99AB....00AC.... usw. usw. könnte ich ihm mit plus minus wenige Monate hin und her nachweisen, dass das Motorrad etwa im ersten Halbjahr 1971 vom Band ging. Das könnte mir übrigens Moto Guzzi auch bestätigen. Wurde dann am 21.05.1971 an die Carabinieri verkauft. Aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht um die tatsächliche Nutzung des Motorrades ab 1971 im Verteidigungsministerium, vor Ort konkret bei den Carabinieri in Rom. Denn so muss ich (01.07.) 1971 bekommen. Ich habe am Montag einen Termin bei der Zulassungsstelle. Wenn die mir sagen, unklare Erstzulassung, wir nehmen das Baujahr und da den 01.07., dann bin ich zufrieden. Von mir aus können die mir auch den 01.07.1976 bestätigen, die V7 wurden ja nur bis 1976 gebaut. Aber jedenfalls nicht 1990. Da komme ich mir vereimert / für dumm verkauft vor. 🥴 Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Eben, Robert, Abgasmessung ist der wichtigste Grund -hatte ich auf dem Schirm, es gibt noch andere, aber das würde hier zu weit führen. Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Das habe ich gerade gestern auch gemacht. Es gibt in Rom ein historisches Museum, das auch (hoffentlich) Unterlagen hat über alle von den Carabinieri gefahrenen PKW, LKW und Motorräder -zurück bis vor dem zweiten Weltkrieg. Verspreche mir aber leider nicht viel davon. Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Eben ! Das ganze Malheur kommt letztendlich daher, dass die Papiere ab 1990 (für die zivilen Zulassungen) vom Ministerium für Transport und Verkehr ausgestellt wurden und es vorher bei den Carabinieri eine Art "Staatliche Zulassung für den Italienischen Staat" war, ausgestellt vom Verteidigungsministerium. Zulassungspapiere wie die ab 1990 für den zivilen Verkehr gab es 1971 beim Verteidungsministerium nicht. Ich glaube nicht, dass bei der Zulassung eines Bundeswehr-Jeeps mit "Y-..." der zuständige Feldwebel der Einheit damit zur örtlichen Zulassungsstelle marschiert, kann mich aber irren ...🤔 Vom Ergebnis her jedenfalls ein aberwitziger Gedanke, dass von den ca. 14.500 gebauten V7 mit den Rahmennummern VS - .. .. ein grosser Teil ja nun mal Behördenmaschinen waren und dass diese Ende der 80-er, Anfang der 90-er, Jahre zu hunderten oder gar zu tausenden in Italien, ganz Europa und USA verteilten Motorräder allesamt die Erstzulassung um das Jahr 1990 herum haben sollten ? 😳😳😳 Grüsse 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Genauso ist es, Holger ! Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Ja, "Immatriculazione 1990" Wenn der Hinweis "Fahrzeug hergestellt 1971" in Feld 21 oder 22 des Kfz-Scheins stünde, könnte man spontan denken, dass ich damit leben könnte. Nur fürchte ich, dass für die Kriterien, die Hauptuntersuchung künftig zu bestehen, dann doch 1990 massgebend wäre. Im übrigen ist es für die Kenner der Szene sowieso unstreitig, dass das Motorrad in 1971 hergestellt wurde, habe ja die Bestätigung von Moto Guzzi, jedenfalls kann sie nur aus den Baujahren 1967 bis 1976 stammen. Insofern könnte ich mir den Hinweis im Kfz Schein schenken. Gruss 😎 Peter -
V7-700cc - Problem der "Erstzulassung" bei Behördenmaschinen
LeV7anto replied to LeV7anto's topic in Allgemeines
Hallo René, was willst mir damit sagen ? Keine Chance -oder doch ?🤔 Gruss 😎 Peter -
Hallo "Bürokratie-Experten" 😉, ich habe dieses Jahr eine Ex-Carabinieri (in meinem Fall eine V7-700) in Italien gekauft, die in Deutschland noch nie zugelassen war. Sie ist Baujahr 1971 und lief von 1971 bis 1990 bei den Carabinieri in Rom. In 1990 wurde sie "ausgemustert" und an den ersten (italienischen) Zivilisten verkauft. Da es beim italienischen Staat für die staatseigenen Behördenmaschinen natürlich keine "übliche Zulassung" gibt, taucht die erste Inbetriebnahme 1971 in den späteren Papieren denn auch nirgends auf. Jedoch habe ich eine höchst offizielle Bestätigung von Moto Guzzi, dass diese V7-700 mit Rahmennummer VS-..... in 1971 gebaut wurde und am 21.05.1971 verkauft worden ist an das "Comando Generale Arma Carabinierei di Roma". Die Carabinieri erfüllen bekanntermassen Polizeiaufgaben, sind aber ein Teil des Verteidigungsministeriums. Und prompt macht der TÜV-Ingenieur im Rahmen der Einzelabnahme gemäss § 21 StVZO trotzdem Schwierigkeiten, denn er will mir als Erstzulassung nur 1990 eintragen, nicht 1971. Er scheint absurderweise anzunehmen, dass die Carabinieri das Motorrad 19 (!) Jahre lang in der Garage unbenutzt versteckt gehalten oder ohne gültige Erlaubnis des Italienischen Staates "heimlich" gefahren seien.... 😱🥴 Ich hatte hier und im Guzzi-Freunde Forum ein Riesenfass aufgemacht zu den benötigten Papieren für eine Erstzulassung dieses Oldtimers in Deutschland. Die Zulassung selbst wird nun aber jedenfalls mit meinen Papieren kein (grösseres) Problem sein. Stattdessen kommt die Bürokratie nun mit einer ganz anderen (aberwitzigen) Idee um die Ecke. Wenn später (ab dem ersten zivilen Besitzer) stets von "Immatriculazione 1990" die Rede ist, dann gibt es eine Erstzulassung 1990, basta ! 😤 Das werde ich auf keinen Fall -aus unterschiedlichen Gründen- hinnehmen. Hat jemand eine Idee, was ich noch tun könnte (ausser erstmal mir eine andere Prüf-Organisation zu suchen) ? Grüsse 😎 Peter
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Moto Guzzi V7 Carabinieri Rückbau nach Verhunzung
LeV7anto replied to V7Carabinieri's topic in Projektbikes
Hallo Nick, habe mit Interesse Dein Thema gelesen, denn auch ich habe erst kürzlich eine V7-700, meine ist Baujahr 1971, erworben. Die lief die ersten 19 Jahre bei den Carabinieri in Rom. Die Verkleidung (ohne die Aufschrift "Carabinieri") und die Koffer sehen bei mir auch so aus. Einzelsitz habe ich nicht, sondern Sitzbank, die wird nicht original sein -oder ? Und obwohl mein Exemplar von den Papieren her eine "Behördenmaschine" war, fehlt gleichwohl an der Tachokonsole vorne die Platte mit den vier Befestigungsschrauben (für irgendein behördliches Schild). Andererseits haben meine Sturzbügel die Gewinde für die Befestigung von Beinschildern. Also doch "Behördenmaschine" ? Hmmh..... 🤔 Bin gerade dabei, meine Schönheit zulassungsfähig zu machen (für die Einzelabnahme). Deine hatte wenigstens schon einmal TÜV in Deutschland. Meine hatte z.B. bis dato keine Blinker, weder vorne noch hinten. Scheint bei dem Baujahr in Italien zulässig zu sein 😱. Bin gerade am Verkabeln und Anpassen der hinteren Beleuchtungshalterung, denn ich habe mich (anstatt Ochsenaugen wie bei Dir) für Blinker vorne und hinten entschieden. Oder z.B. Thema "Reifen": Die sind bei mir vom Profil her wie unbenutzt, jedoch habe ich auf ihnen "DOT2406" gefunden. Als mein Vorbesitzer in 2006 das Mopped von dessen Vorbesitzer gekauft hatte, muss er diese Reifen neu aufgezogen haben, um danach nur ganz wenige Kilometer damit gefahren zu sein. Werde ich wegen deren Brüchigkeit erneuern müssen. Ich fahre aber trotzdem erstmal so beim TÜV vor; die sollen mir sagen, was alles zu machen ist, um das Gutachten für die Einzelabnahme zu erhalten. Ich weiss in diesem Zusammenhang z.B. nicht, ob die V7 eine Reifenbindung hat. Nicht, dass ich nagelneue Reifen aufziehe, und die sind dann trotzdem nicht zulässig, usw. usw. usw. Aktuell stelle ich mir gerade die Frage, ob das Standlicht im Frontscheinwerfer gesondert schaltbar sein muss. Mit anderen Worten: Wenn ich nach dem Starten die Beleuchtung anschalte, habe ich volle Illumination, also Abblendlicht und Standlicht. Es gibt nicht die Möglichkeit, nur Standlicht zu schalten. Das wird an der Schaltung des Zündschlosses liegen, denn dessen Postion "1" (also nach links -gegen Uhrzeigersinn) ist bei mir "tot" bzw. ohne jedwede Funktion. Ich würde das ganze gerne so lassen, wenn der TÜV nichts dagegen hätte. Weisst Du da näheres ? Und noch etwas: Wo hast Du die Halteklammern für die Verteilerkappe her ? Meine sind aufgebogen und ohne rechte Spannung. Komme aus der Gegend (von Stuttgart aus) vor Karlsruhe. Schönes Restwochenende Peter -
Ja, das Gewinde der Lenkstange ragt immer noch 1-2 Gewindegänge aus der Mutter heraus. Lediglich die hinteren (Richtung Tank) beiden Befestigungsschrauben für die Tachokonsole sind jetzt von der Länge her etwas knapp (sind Inbusschrauben M6 Länge 30 mm). Ich besorge heute welche in 35 mm Länge, und wenn es die im Baumarkt (vermutlich) nicht gibt, kürze ich 40-er auf 35 mm. Gruss 😎 Peter