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Showing content with the highest reputation on 07/18/2025 in all areas
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Hier mal was Feines und einfach was fürs Auge und besonders für die Ohren 😁 AQNUTgUm15OLKZ3a5P5aF7CGdpOz723yb7QwcFfY80WgHrglLYuG8hXXXu4oA4WPMfeZdqNaGweNQfTerveesSOoTHsV5YkLBd1t7cSkloxz8g.mp43 points
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Hallo Leute ich habe meine Cali wieder zum Leben erweckt. Nochmal an alle die sich gedanken zu meinem Probelm gemacht haben und ein RIESEN Großes Dankeschön an Marello der mich sehr stark unterstützt hat. Gestern habe ich Pin 1 u 19 im Steuergerät nachgelöttet und die Bnzinpumpe schunrrte wieder. Ein leises Hurra Gefühl kann auf, da aber zwischenzeitlich mein Anlasser auch noch den Geis aufgegeben hatte mußte ich auf heute warten bis der Ersatz angekommen ist. Jetzt ein großes Hurra sie lebt wieder. Danke noch mal eine tolle Truppe Gruß Peter P.S.: Marello wenn wir uns mal begegnen sollten geb ich dir einen Aus versprochen!2 points
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Grand-Tourismo mit Stil / Nach dem Guzzitreffen in Mandello warens noch 3 W Ferien inkl Gardasee 2022 Einige erkennen den Hafen von Varenna. Tagesausflug via Bellagio nach Como zum Shopping mit der 850GT, an der Promenade noch die Wasserflugzeuge besucht. Auf der Rückfahrt von Bardolino/Gardasee in die Nordschweiz in Tirano Valtellina übernachtet, am nächsten Tag bei 4grd heim via Berninapass (tip von der Südseite). Die Kiste läuft original mit Marelli-Verteiler Unterbrecherzündung. Koffersystem by Tom Stöckli mit etwas längerer Heckbrücke seitlich abgestützt. Dazu brauchts auch die Sturzbügel mit offset damit die Deckel öffnen. Gepäck war f. 3 Wochen inkl Badeflossen plus Michelin-Kartensatz what-else. Superzuverlässig, verbrauchsarm, Riesentank und superelastisch, ...halt gut' beladen, Cheers Andi2 points
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Guten morgen ich bin neu im Thema Moto Guzzi. Ich habe eine V7 850 Spezial in dem wunderschönen blau seit 2 Wochen. Eigentlich fahre ich fast nur BWMs. Da aber 2 BMWs wegen den abstehenden Ohren nicht in meinen Anhänger passen, musste was anderes her. Und so eine Guzzi passt doch neben die BMW in den Anhänger. Und ich muss sagen die 850 ist eines der schönsten Motorräder die ich bis heute hatte und fährt sich mit den 65 PS auch mit Sozius sehr entspannt. Gruß Dieter1 point
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ich denke so wie das Moped an Zubehör umgebaut ist , war es gewollt auf alten Tourer zu machen1 point
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Hi, ist zwar nicht mein eigener Reisebericht und vielleicht kennt es der ein oder andere schon aber ich denke es ist durchaus sehens- und erwähnenswert: Im ADV-Rider Forum berichtet ein US-Amerikaner mit deutschen Wurzeln auf mittlerweile 18 Seiten und etlichen Beiträgen mit tollen Bildern über seine Reise durch Europa. Das besondere? Er fährt eine alte Moto Guzzi Eldorado die er dafür in ihre alte Heimt zurück nach Europa verschifft hat. Viel Spaß wer genug Zeit hat alles davon zu lesen. Ist natürlich auf Englisch: 2025 Grand Tour d’Europa with the Italian Lady | Page 17 | Adventure Rider1 point
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Da ist wohl jemand auf "Großer Fahrt" - schön das miterleben zu dürfen und wohl bekannte Orte wiederzusehen. Auch hat der Autor einen "Blick für´s Motiv" und die faszinierenden Schönheiten der Natur. Mit der Gabel und der Vorderradbremse dieser Guzzi hätte nicht nur der TÜV Süd ein Problem - aber im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist das "no problem".1 point
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Salü Zsamm, nun anhand der Begrüssung sieht man, ich komme aus der Schweiz. Genaugesagt aus der Zentralschweiz, Nähe Luzern. Tja, das Guzzi Fieber hat mich wieder gepackt. Mein Start war ne 92er Cali, dann kam ne 1100er Jackal, dann ne 1100er Cali Stone, dann ne 1100er Cali EV, dann ne 1400er - dann ....... Jetzt ist es eine 2020 V7 Rough. Ganz anders, als die vorherigen, find das Teil einfach Tip Top wie man in der Schweiz sagt. So, das wäre jetzt mal eine kleine Vorstellung und freu mich auf einige viele Kontakte und nette Antworten auf meine Fragen: Gruss Fiete1 point
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Moin zusammen, da ja einiges an Rückfragen und Diskussionen entstanden ist (find ich mega!), hier mal ein kleines Update von meiner Seite zu ein paar Punkten, die euch interessiert haben: Fahrwerk, ist okay, aber… Das Serienfahrwerk ist, sagen wir mal, funktional, aber kein Highlight. Hinten finde ich’s auf längeren Touren mit Gepäck ziemlich träge. Bei meiner Sardinien-Tour hab ich mir dabei sogar nen schönen Sägezahn in den Reifen gefahren. Die Vordergabel ist halt typisch Serie: eher straff und spricht schlecht an. Wenn eine Bodenwelle kommt, federt sie teilweise nicht wirklich ein, man wird eher „weggedrückt“ und bekommt den Schlag voll ab. Aber: Der Wechsel auf 110er vorne statt dem 100er hat bei mir richtig was gebracht, Kurvenverhalten und Komfort merklich besser. Ich will mich jetzt mal mit der Federvorspannung hinten beschäftigen, da geht bestimmt noch was, hat da einer Tipps? Fazit: Nicht übertrieben sportlich, nicht zu komfortabel, aber irgendwie auch gut und gewohnt, passt schon. Für meine zügig ambitionierte Fahrweise langt’s. Upgrade-Idee: Wilbers & Co Ich schau schon länger auf Wilbers, die sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis echt interessant. Komplett-Umbau? Vielleicht später, erstmal Reifen & hinten optimieren. Bremsen, das hat sich richtig gelohnt! Hab die originalen Beläge rausgeschmissen (die waren echt lahm und haben gequietscht). Jetzt TRW-Beläge + neue Bremsflüssigkeit und siehe da: Viel bessere Dosierung Mehr Reserven (gerade bei langen Passabfahrten mit Gepäck) Kein Quietschen mehr, das hat mich genervt, bin froh dass es weg ist! Beim richtig Zupacken merkt man jetzt: Die packt! Vielleicht kann ja einer mal von der aktuellen Sport berichten, wie die Serienbremsen sind (hat ja Doppelbremsen vorne). Kleiner Schrauber-Tipp: Für den Wechsel hinten musst du den ABS-Sensor rausnehmen, der ist aber mit Loctite eingeklebt. Am besten vorsichtig erwärmen (Lötkolben oder Heißluftföhn), sonst wird’s schnell nervig und die Schraube bricht, ich spreche da aus Erfahrung.... K&N Luftfilter, nettes Gimmick, keine Wunder Hab den K&N drin, hauptsächlich wegen dem Sound obenrum, klingt etwas „freier“, röhrt schön. Leistung? Naja… vielleicht bringts minimal was „oben raus“ bei Höhenmetern (gefühlt). Serienmäßig fängt’s bei ca. 1.500 m an, dass die Guzzi langsam an Leistung verliert Mit K&N eher bei 1.600–1.700 m, aber nur subjektiv. Waschbar & wiederverwendbar, das ist für mich der eigentliche Vorteil. Meine Empfehlung für unzufriedene V7-Fahrer Vorderreifen auf 110er, ist günstig, bringt spürbar was. Dann hinten Dämpfer upgraden, z. B. Wilbers, Bitubo, was euch taugt. Und ganz wichtig: Bremsbeläge wechseln, die Serien-Dinger taugen nix Hat einer von euch nen generellen Tipp, welchen Reifen man am besten fahren soll, gerade in Bezug auf Touren? Ride on & Gruß aus dem Rhein-Sieg-Kreis Max1 point
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Hallo Guzzisti, Zimmer ist bestätigt worden, bin dabei. Danke an Torsten für die Orga. LG Marc1 point
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Weekend plus Laverda: Heute mit dem dicken 3 Zylinder zur Arbeit nach Aarau morgens um 5h über leere Stassen (gut so). Die zuverlässige Laverda (78) ist die 358. gebaute 1200er mag lieber offene Strassen als urbane verstopfte Gebiete. Die orig tiefe Verdichtung von 8:1 vertràgt immer auch 95okt und verleitet als 180grd Motor zu schaltfaulem Gebrauch egal in welcher Drehzahl. Die alten HKZ-Tyr Boschzündungen dürfte auch 500rpm tiefer umschalten, aber das ist jetzt kleine Kritik. Ideales Gerät zu zweit da immer genug Drehmoment. Beschl Pumpen an den Delortos wurden längst abgehängt. Analoges Teil für den kernigen Ausflug in die Berge. Motorinnereien inkl Kupplung alles im Originalzustand. Rate von Tunereien heut ab wegen der Teilesituation, die merklich dünn wird. Sa abend dann im legendären Töff-Treffpunkt Mühlebach, heute jedoch nur noch Gasthof und ruhiger am oberen Zürichsee. Meeting mit einer zentralschweizer 1000/3C mit Speichen u Oilcooler Fgst 21xx (Selbstimport Como). Beide fahren Endrohre von Giuseppe Andrighetto Breganze mit nr Cheers und immer genug Sound im Ohr wünscht Andi1 point
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Hallo Andreas, soweit mir erklärt wurde, waren alle Schrauben und alle anderen Bauteile "fest" montiert. Soweit ich es als gelernter Maschinenbauer richtig verstanden habe, gibt es bei der Funktion der V100 Kupplung zwei ähnliche Körbe die ineinander greifen (siehe mein Bild vom abgerissenen Bolzen). Der zweite Korb hat exakt dieselben angegossenen Schrägen (nur umgekehrt), die beim "Einkuppeln" verriegeln. Der abgerissene Bolzen verklemmte sich hinter einer Schräge, weshalb die Kupplung nicht mehr schließen konnte. Es gibt ja bereits mehrere Berichte die beschreiben, dass die Kupplung bei ihren Fahrzeugen nicht richtig trennt. Bei mir war es übrigens vor dem "Liegenbleiber" ähnlich. Nach der Reparatur tritt dies jetzt nicht mehr auf. Die Kupplung trennt wie sie eigentlich soll. Ich bin leider kein Mechaniker, weshalb ihr "belastbare" Informationen zur Funktion der Kupplung bei eurem "Fachmann eures Vertrauens" erfragen müsst. Noch eine Antwort an Gexx (Garantie und Gewährleistung) ich habe in meinem langjährigen Job überprüfen und dokumentieren müssen, ob Unternehmen gesetzliche und behördliche Vorgaben umsetzen. Garantie und Gewährleistung (Im BGB geregelt) waren dabei Bestandteil dieser Prüfungen. Unterstützt wurde ich bei komplizierten Sachverhalten von Juristen des Fachs. Im Fall meines Problems mit der V100 habe ich ehemaligen Kontakte genutzt und einfach mal nachgefragt. Achtung! die Aussagen betreffen deutsches Recht. Herstellergarantie steht über gesetzlicher Gewährleistung. Ich habe bei meiner V100 eine Garantieverlängerung. Die zweijährige gesetzliche Gewährleistung des Verkäufers war ohnehin bereits ganze 3 Tage abgelaufen. Ja und dann handelt es sich bei der Garantieleistung um italienisches Recht. Obwohl zu meinem ehemaligen Arbeitgeber auch Ducati gehört, konnte im speziellen Fall, der Jurist nur eine unzureichende Antwort liefern. Wie öfters gehört kam wieder einmal die Antwort "kann sein, oder kann auch nicht sein". Das entscheiden Gerichte. Mir reichte dies jedenfalls als Antwort. Ich wollte ohnehin mit meiner V100 möglichst schnell wieder ein paar Runden drehen. Und es hat ja auch irgendwie dann doch geklappt. Beste Grüße an die Guzzisti im Forum Rainer1 point
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Lieber Torsten, hallo Mitfahrer, ich bin auch wieder dabei. Tolle Gegend, bin gespannt auf die Routen. Vielen Dank für die Orga Torsten, herzliche Grüße an alle, Michael1 point
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Du hattest aber auch Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Verkaufs-Händler gehabt...es darf zwar keine Garantieleistung erbringen, aber Gewährleistung schon1 point
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Moin Rainer, ich gesteh: am Anfang Deines Berichtes habe ich etwas geschmunzelt ... aber dann in Ruhe und aufmerksam weiter gelesen... Natürlich mitfühlend... und dann nicht nur verstanden, sondern über solch einen Ablauf verärgert. DAS ist es, was mich in den letzten Jahren über Piaggio verärgert... das es in Deutschland KEINEN Ansprechpartner für Moto Guzzi gibt. Weder Guzzi-Wissen für die Händler und erst recht nicht, um Moto Guzzi Kunden direkt zu helfen. Alles versandet im großen Konzern Rummeltopf. Klar, das Personal am Telefon in Italien freundlich, bemüht und aktiv... aber Ergebnis für den Kunden??? Es geht eben nicht weiter, weil der direkte Kontakt in Deutschland sein müsste, ein kompetenter Ansprechpartner, jemand der auch die Guzzi Händler kennt und betreut... aber: so etwas gibt es nicht mehr. Nun kommen gleich wieder die "Piaggio-Versteher" die schreiben: nur durch Piaggio besteht noch Moto Guzzi... und was auch stimmt: das ist heute bei vielen Fabrikaten ähnlich. Warum kommt bmw motorrad, mit all den umfangreichen Problemen und Rückrufen und Produktionstop gut über die Runden? Weil es dort die direkten Ansprechpartner gibt; die Regional- und Gebietsleiter, die den Kontakt mit ihren Händlern haben. So löst man die Probleme, die dort noch vielfach höher sind, als heute bei Moto Guzzi. und ja Leute, ich kann das schreiben, denn DAS war mein Job über viele, viele Jahre. oder nennt man das Ganze auch Zeitgeist? traurige Entwicklung. Gruß Holger1 point
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Einfach mal raus… Nachdem ein paar Tage Motorradurlaub durch die familiäre Genehmigung durch waren und auch der Arbeitgeber keine Einwände gegen ein paar kurzfristige Urlaubstage erhoben hatte, galt es kurz den Wetterbericht der nächsten Tage zu checken und ein Ziel festzulegen. Es sollten Kurven und Berge werden, also ab Richtung Alpen. Nachdem der Wetterbericht weitgehende Trockenheit und auch über 20 Grad in Tirol versprach, habe ich mir kurzfristig über das Internet ein Hotel im Ötztal (Sölden) gebucht, von dem aus ich dann vor Ort zu Tagestouren starten werde. Da ja der Weg das Ziel ist, hatte ich für die Hinfahrt zwei Tage Zeit eingeplant. Das Ziel war, möglichst wenig Autobahnen zu fahren, navigieren wollte ich wie üblich aus einer Mischung aus Kurviger und Maps. Tag 1 Montag früh ging es los. Nachdem ich den Spreewald hinter mir gelassen hatte, ging es doch erst mal auf die Autobahn. Von Dresden aus ging es dann auf kleinen kurvigen Straßen durch das Erzgebirge. Von Rübenau aus fuhr ich durch Tschechien weiter. Dort ging es auf kurvigen Bergstraßen weiter bis etwa nach Karlsbad, dann Richtung Süden durch Stříbro bis die Berge vom Oberpfälzer Wald auftauchten. Bei Furth im Wald ging es nach ein paar Stunden wieder nach Deutschland. Während das Erzgebirge ein unterschätztes Motorradgebiet ist (nach meiner Meinung schöner als Thüringen oder die Röhn - und ja, es gibt mehr als die Talsperre Eibenstock) hat das Hinterland in Tschechien zwar schöne Motorradstrecken, die Landschaft ist aber eher langweilig und die Dörfer einsam und recht heruntergekommen. Schön wird es dann wirklich erst wieder kurz vor Deutschland wenn wenn wieder in die waldreichen Gebirge kommt). Durch den Bayerischen Wald ging es dann noch auf gut ausgebauten kurvigen Straßen über Bad Kötzting und St. Englmar zwei Stunden weiter, bevor ich nach knapp 600km in einem sehr schönen Motel (Motel Isar) nähe Landau übernachtet habe. Tag 2 Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am nächsten Morgen bei bestem Wetter und Sonnenschein weiter. Da es zum Ötztal nicht mehr weit war, habe ich mich spontan entschlossen, noch einen Schlenker in das Berchtesgadener Land zu machen. Da war ich seit 25 Jahren nicht mehr und die 3 bis 4 Stunden Umweg waren locker drin. Hier zeigte sich jedoch auch mal wieder ein Nachteil von kurviger… mit Straßensperrungen kann die App einfach nicht umgehen. Es fehlt einfach eine Funktion wie “vermeide die nächsten x km der Route…”. Nachdem ich dann leicht genervt auf Maps gewechselt hatte, fuhr ich nun wieder in die richtige Richtung. In Berchtesgaden gab es erst mal einen Cafe und ließ die Gegend auf mich wirken. Die Gegend und die Straßen sind superschön, aber einfach zu voll… es waren allerdings ja auch noch Ferien. Aber wenn ich schon mal mit Motorrad da war, ließ ich es mir nicht nehmen und fuhr die Rossfeldpanoramastraße entlang. Nach einem kleinen Mittagssnack am Hintersee ging es erst ein paar kleine Straßen entlang, dann aber auf gut ausgebauten und stark befahrenen 178 weiter. Irgendwann muss man ja auch ein paar km machen. Es ging Richtung St.Johann und am Wilden Kaiser vorbei, in Wörgl dann auf die A12 um bis nach Insbruck zu fahren. Mit der App kann man ja auch eine Tageskarte kaufen, 3,40 Euro Autobahntagesmaut für ein Motorrad ist ein fairer Kurs. In Innsbruck ging es runter von der A12 um über das Kühtai zum Ötztal zu fahren. Tolle Strecke, wenig Verkehr, Bergpanorama, Sonnenschein, 18 Grad, perfektes Motorradwetter. Im Ötztal machte ich noch ein paar Abstecher in die Seitentäler nach Niederthai und Gries(nach Niederthai geht eine der schönsten Straßen der ganzen Gegend, Kurven ohne Ende, so gut wie kein Verkehr… ein Taum; auf der Auffahrt nach Gries kann man hingegen schon mal Kehren für den Stelvio üben). Es wurde 17 Uhr, an meinem Hotel bin ich schon vorbeigefahren, aber da ich noch etwas Lust zum Fahren hatte, ging es noch mal nach Vent und zurück. Auch eine Straße, die man fast immer für sich allein hat, Platz zum Überholen, wenn auch nicht zu viele Kurven. Damit war es dann nach 500km aber auch genug und ich fuhr mein Hotel an… RidersIn… das passte irgendwie (im Hotel passte auch alles, Zimmer, Frühstück, Pool, Sauna, Personal, alles i.O.). Nach kurzem Spaziergang durch den Ort ging dann der Tag mit dem ein oder anderen Bier, Rippchen und Knoblauchbrot entspannt zu Ende. Tag 3 Nach einem guten Frühstück startete ich gegen 9 Uhr Richtung Timmelsjoch. Durch die Mautstation (das Motorradmuseum kenne ich schon, lohnt sich aber unbedingt) fuhr ich auf den höchsten Punkt am Timmelsjoch (der um die Zeit noch recht leer war) und schaute erst mal zufrieden Richtung Südtirol ins Passeiertal. Nach kurzer Zeit ging es dann runter nach St. Leonhard und gleich sozusagen rüber über den Jaufenpass. Eigentlich wollte ich Richtung Brenner fahren und über das Penserjoch weiter, aber auf der Abfahrt vom Jaufenpass ist eine riesige Baustelle mit lange Anstehen und matschiger Fahrbahn, da hatte ich keine Lust drauf. Also den Jaufenpass wieder zurück und aus Spaß das Timmelsjoch noch mal hoch und wieder runter. Anschließend ging es Richtung Meran weiter. In Meran waren es 30 Grad und das, zusammen mit dem üblichen Stau war für meine V85TT und mich nichts. Die V85 war schon superheis, klingelte und klapperte herzzerreißend vor sich hin. Auch wenn sie das sicherlich mitmacht hört es sich einfach nicht gut an. Ich bin dann förmlich hoch Richtung Meran2000 geflüchtet, auf der SP98 ging es dann über Verano immer der Straße folgend weiter. Nach 10min im Fahrtwind war dann auch die Temperatur wieder im Lot und alles hörte sich wieder normal an. Dort oben haben die Italiener schon eine geile kurvige Panoramastraße gebaut. Glatt, kurvig, gut einzusehen… fast wie eine Rennstrecke, allerdings fahren die Italiener dort auch so… Der Straße bin ich bis in das Tal gefolgt, um dann über einen kurzen Schlenk Richtung Bozen die SP99 wieder hoch in die Berge zu fahren (bis diese wieder auf die SP98 trifft). Bevor es wieder zurück Richtung Timmelsjoch ging war noch Zeit den Jaufenpass nochmal hoch und wieder runter zu fahren. An der Timmelsjoch Mautstation war ich kurz vor 19.30, hatte also noch genug Zeit bis zum Fahrverbot ab 20.00 Uhr. In Zwieselstein beim Brückenwirt gab es dann ein zünftiges Schnitzel und um 21 Uhr rollte ich dann die letzten km bei einem lauen Sommerlüftchen und 20 Grad mit 340km mehr auf der Uhr zum Hotel zurück. Tag4 Morgens schien die Sonne in mein Zimmer, der nächste sonnige Tag kündigte sich an. Heute stand die Stelvio Runde auf dem Programm. So ging es erst mal ins Pitztal um dann von der wunderschönen Straße von Wenns nach Fließ runter in das Oberinntal zu fahren. Der Weg Richtung Reschensee war ja nach Sperrung wieder frei, aber sauvoll und ich nahm daher lieber die zwar etwas eintönige Straße (aber dafür mit grandioser Bergkulisse) durch die Schweiz Richtung St. Moritz. In Zernez ging es dann wieder in die Berge über den Ofenpass um dann im wunderschönen Santa Maria zum Umbrailpass einzubiegen. Ich bin nicht gleich zum Stilfser-Joch hoch, sondern oben am Parkplatz umgedreht weil der Umbrailpass so grandios war, den gleich nochmal gefahren. Oben am Stilfser-Joch war es dann wie Disneyland… Touristenmassen…. Nach kurzer Pause bin ich dann die Stifster-Joch- Straße runter, im unteren Drittel habe ich gedreht, bin wieder hoch und gleich wieder runter gefahren. Ich war zum ersten Mal dort, aber die Faszination Stilfser-Joch ist nicht auf mich übergesprungen. Fahrerisch nichts besonderes, Kehre Gas Bremse, Kehre Gas Bremse…. Schwer wird es eigentlich nur durch Autos, die recht orientierungslos durch die Kehren eiern, andere Biker die meinen auf den Geraden ihren Topspeed erreichen zu müssen und das ein oder andere Wohnmobil… warum man da auch immer mit einem WoMo hochfährt…. den Umbrailpass dahinter fand ich viel cooler. Da dann doch langsam die Zeit drängte, ging es zurück Richtung Meran. Dank des inzwischen angenommenen italienischen Fahrstiles auf der überfüllten Hauptstraße ging es zwar gefühlt die ganze Zeit im Gegenverkehr an allen Autos vorbei weiter, aber doch recht flott nach Meran, wo dann aber wieder bei 33 Grad durch den Stau kämpfen angesagt war. Zurück in St.Leonhardt habe ich mich dann unten beim Kreisverkehr beim Brückenwirt niedergelassen und eine der besten Pizzen von Tirol gegessen. Über das Timmelsjoch ging es wieder zurück, insgesamt war ich 11 Stunden unterwegs, 420km. Tag 5 Heimreise… Am Freitag ging es dann wieder nach Haus, diesmal ohne Zwischenstop. Daher musste einfach ein Teil Autobahn gefahren werden. Im Ötztal habe ich noch einen letzten Schlenker ins Kühtai gemacht, dann ging es über Seefeld zurück Richtung Garmisch. Den Stau in München wollte ich umfahren, es ging also nicht über die A95, sondern über Bad Tölz nach Holzkirchen, um dann dort auf dem Ring im Stau zu stecken, war klar… Weiter ging es über Regensburg, bis ich bei Eger von der A93 wieder ab und durch Tschechien weiterfuhr. Nur die Autobahn wäre einfach zu eintönig. Aus Zeitgründen diesmal aber nur bis Klingenthal, von dort auf kurvigen super Straßen durch das Vogtland bis ich in Auerbach am Gasthof “Zur Eiche” vorbeikam. Da die Gaststätte und der Biergarten einen guten Eindruck machten, beschloss ich dort eine lange Pause zu machen. Ich war sehr positiv überrascht, ich habe selten so gut gegessen und der kleine Biergarten ist gemütlich. Gestärkt ging es dann hinter Chemnitz wieder auf die Autobahn und mit einigen Pausen direkt nach Hause. Um 22 Uhr waren die knapp 900km dann abgerissen, die Lust war schon 150km vorher weg. Rückblickend waren es 5 super Tage, lange Stecken oder kurvige Pässe, die V85TT (2019er E4 mit jetzt 25000km) macht sich sehr gut. Nur im Stau bei hohen Außentemperaturen droht die Überhitzung und da, wie auch auf der Autobahn nimmt sie sich einen ordentlichen Schluck Öl. Verbrauch in den Bergen bei sportlicher Fahrweise unter 5l, auf der Autobahn bei 130 fast 7… Knapp 3000km und 200ml Öl ist im Rahmen. Nächstes Jahr wird ein neues Ziel angesteuert.1 point
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War in meinem "Stall" bis 1995...und sie ist (und war) einfach nur schön. War sogar auf der TT "Isle of Man" und hat dort für positives Feedback ohne Ende gesorgt. Die wenigen (guten) GB500 welche man noch im Netz findet kosten zwischenzeitlich fast so viel in Euro wie ich damals in DM bezahlt habe. Für mich nach wie vor ein total schönes Motorrad....1 point
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ja, mit der Verkleidung kam Moto Guzzi vielleicht zu früh. Man wollte sich damals an der bmw boxer RS anlehnen... aber bei den Guzzi Freunden, liebte man eher den offenen Motor. So kamen auch später Modelle, die noch mehr Verkleidung hatten, man wollte noch mehr an bmw boxer RT... aber auch das blieben nur Einige Wenige. Das war die V1000 SP III von 1988 bis 1992. Gruß Holger1 point
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