Jump to content

Franken-Albanien


posauno

Recommended Posts

Am 27. August machte ich mich auf den Weg zu einem kleinen Abenteuer. Ich wollte unbedingt mal mit dem Motorrad nach Albanien fahren. Eigentlich war der Donnerstag als Starttag vorgesehen, aber wegen schlechtem Wetter am Do entschloss ich mich dann, einenTag früher zu starten. Zunächst ging es auf kleinen Straßen zur Auffahrt Greding der A9. Über die A99, A8 und A93 fuhr ich bis Oberaudorf, und dann auf der Landstraße nach Zell am See. Nach dem Mittagessen ging es über die Großglockner Straße und den Plöckenpass nach Italien zum Zeltplatz südlich von Triest. 

IMG_8454.jpeg

IMG_8455.jpeg

IMG_8458.jpeg

  • Like 6
Link to comment
Share on other sites

Der 2. Tag führte mich durch Slowenien nach Kroatien. Zuerst fuhr ich viel auf kleinen Landstraßen aber irgendwann wollte ich doch vorankommen und ging auf die Autobahn. Leider hatte ich sehr starken Gegenwind, der mich ausbremste. So kam ich nicht wie geplant bis Split sondern nur nach Skradin. Da fand ich einen kleinen Zeltplatz und schaute mich in der historischen Altstadt um, incl. feinem Abendessen. 

IMG_8481.jpeg

IMG_8484.jpeg

IMG_8485.jpeg

IMG_8487.jpeg

  • Like 5
Link to comment
Share on other sites

Der Freitag führte mich nach Dubrovnik. Dort nahm ich mir ein Zimmer für 2 Nächte, denn für Samstag war Regen angesagt. Ein Höhepunkt war sicherlich die neu gebaute Peljesak Brücke. Ein wunderschönes Bauwerk. Am Nachmittag kam ich in Dubrovnik an. Ein echter touristischer Hotspot. Dennoch ist die Altstadt wirklich wunderschön. Game of Thrones ist teilweise hier gedreht worden. Auch eine Dali Ausstellung und ein klassisches Konzert konnte ich am Sa besuchen.

IMG_8491.jpeg

IMG_8493.jpeg

IMG_8495.jpeg

IMG_8497.jpeg

IMG_8498.jpeg

IMG_8501.jpeg

IMG_8516.jpeg

IMG_8521.jpeg

IMG_8549.jpeg

IMG_8556.jpeg

  • Like 6
Link to comment
Share on other sites

Am Sonntag ging es dann durch 4 Länder: von Kroatien zunächst nach Bosnien Herzegovina, dann nach Montenegro und schließlich nach Albanien. Gut, dass ich einen Reisepass dabei hatte, denn da kamen Stempel hinein. Auch der KFZ Schein wurde kontrolliert. Der Montenegrinische Grenzer strahlte mich an sagte ehrfürchtig „Moto Guzzi“. In Albanien dagegen ist Moto Guzzi eher eine unbekannte Marke. Die Strassen in Bosnien sind ganz brauchbar  und in Montenegro richtig gut. Sprit in Montenegro sehr günstig. In Shkodar, der nördlichsten Stadt in Albanien suchte ich mir wieder ein Hotelzimmer. Wie sich herausstellte wurde das Zimmer wohl auch stundenweise genutzt. Shkodar ist keine sehr charmante Stadt. Es wirkt sehr heruntergekommen, überall stehen offene stinkende Müllcontainer. Aber außerhalb gibt es eine beeindruckende Burgruine, die bis 1913 wohl genutzt wurde.  Und ich fand ein super Lokal mit einheimischer Küche und einem sehr netten und fließend englischsprachigen Wirt. So hatte ich einen tollen 1. Abend in Albanien.

IMG_8565.jpeg

IMG_8570.jpeg

IMG_8571.jpeg

IMG_8574.jpeg

IMG_8576.jpeg

IMG_8579.jpeg

IMG_8587.jpeg

IMG_8588.jpeg

  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Leider fing jetzt dias Lenkkopflager der V7 an, immer mehr ein zu rasten. Das kam dem Fahrspaß nicht sehr zu gute. Dennoch wollte ich in die Albanischen Alpen nach Theth. Also startete ich Montag Vormittag nach einem herzhaften Albanischen Frühstück nach Nordosten. Die Straßen waren anfangs groß und breit, dann schmal aber relativ gerade und dann ganz schmal, sehr unübersichtlich und zwischendurch mit riesigen Schlaglöchern versehen. Aber die Landschaft ist wirklich herrlich. 
Am Nachmittag unternahm ich 2 Wanderungen, unter anderem zu einem der Blue Eyes. Sehr beeindruckend. Schlafen konnte ich für 5€ auf einer Wiese mit Benutzung von Dusche und Toilette.

IMG_8589.jpeg

IMG_8592.jpeg

IMG_8594.jpeg

IMG_8596.jpeg

IMG_8611.jpeg

IMG_8616.jpeg

IMG_8619.jpeg

  • Like 4
Link to comment
Share on other sites

Am Dienstag fasste ich dann den Entschluss, aufgrund des defekten Lenkkopfes nicht weiter nach Süden zu fahren. Also war mein Ziel Durres, von wo ich nach Ancona übersetzen wollte.

Durres ist eine historische Stadt in der schon die Römer einen Stützpunkt hatten. Die Altstadt ist sehenswert. 
Am Mittwoch Abend ging die Fähre und kam am Donnerstag gegen 14 Uhr inAncona an. Auf der Fähre waren einige deutsche Motorradfahrer sodass die Überfahrt recht kurzweilig war. 

IMG_8633.jpeg

IMG_8636.jpeg

IMG_8637.jpeg

IMG_8639.jpeg

IMG_8641.jpeg

IMG_8643.jpeg

IMG_8647.jpeg

IMG_8653.jpeg

IMG_8656.jpeg

IMG_8662.jpeg

  • Like 3
Link to comment
Share on other sites

Für die Übernachtung von Donnerstag auf Freitag hatte ich ein sehr altes restauriertes B§B in Mugello. Den Freitag verbrachte ich im Apennin auf altbekannten Straßen, da es in den Alpen regnete. Im nördlichen Apennin ist für mich fast wie zuhause. Auf einer Passhöhe begegnete mir einälterer Herr mit einer Moto Guzzi 500 GTV. So ein altes und so gut erhaltenes Motorrad in Betrieb habe glaub ich noch nie gesehen. 
Die letzte Nacht unterwegs war ich auf dem Campingplatz l’Arca die Noe nicht weit von Maranello. Sehr urig, wird von einer Schweizerin geführt. 
Am Samstag dann die Heimreise, Autobahn von Modena bis Bozen, Penserjoch, Brennerstrasse, Zirler Berg und um 17 Uhr in München Geburtstag feiern mit dem jüngsten Sohnemann. Abends dann noch nach Hause gefahren. 
Eine Schöne Reise wars.

IMG_8667.jpeg

IMG_8669.jpeg

IMG_8670.jpeg

IMG_8672.jpeg

IMG_8673.jpeg

IMG_8674.jpeg

IMG_8676.jpeg

IMG_8681.jpeg

IMG_8682.jpeg

IMG_8678.jpeg

  • Like 5
Link to comment
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...