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Andreas Schilling

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  1. Habe die Bilder nun neu geladen. Da kann ich gleich noch ein bisschen Statistik und Infos los lassen. In den 6 Tagen, die ich auf 2 Rädern unterwegs war, bin ich ca. 3300 km gefahren bei einem Durchschnittsverbrauch von 4,2 l/100. War diesmal halt ein großer Anteil Autobahn dabei, sonst komme ich bei solchen Touren locker auf unter 4 Liter. Zu den Infos: Geldtausch: wir hatten gleich hinter der Grenze an der Strasse Geld gewechselt aber da lag der Kurs bei 1 Euro = 7,05 Kuna. Am Automaten in etwa das gleiche. Besser kommt man weg in den Stadtzentren in den Wechselstuben da gab es bis zu 7,5 Kuna je Euro, mindesten aber 7,3, also immer besser als das andere. Und die haben auch jeden Tag geöffnet. Empfehlenswert zum Touren ist das Hinterland und dort abseits der Hauptstrassen. Da kann man schon mal 1 Stunde fahren ohne einem anderen Fahrzeug zu begegnen. Sehr empfehlenswert für einen Tagesauflug ist der Nationalpark Plitvicka Jezera. Da bin ich mit der ganzen Familie und dem Auto gewesen. Hier die Infos dazu. http://www.np-plitvicka-jezera.hr/de/ Die Bilder sind schon herrlich aber die Wirklichkeit übertrifft das noch um Längen. So, das war es jetzt was ich noch los werden wollte. Gruß Andreas
  2. Hallo Manfred, hast auch einen schönen Urlaub gemacht. Erzähle mal noch etwas, welche Straßen empfehlenswert sind. Bin nächste Woche eine Nacht in Bayrisch Eisenstein bevor ich ins Erzgebirge zu meinen Bruder fahre. Ist zwar nur ein durchfahren, aber vormittags habe ich noch etwas Zeit um eine Runde zu drehen. Gruß Andreas
  3. Hallo Viktor, ich fahre seit 5 Jahren eine Nevada i.e. Baujahr 2006. Bin jetzt ca. 55000 km damit gefahren. Meine Erfahrungen damit: von 2004 bis 2008 wurde die erste Serie gebaut. Danach wurde die V7 eingeführt und ab da gab es Änderungen am Motor (auch Nevada, selbe Basis). Max. Drehmoment und Leistung liegen eher an, dafür gibt es ein paar Zicken mehr (Leerlauf erst stabil bei warmen Motor). Nächste Änderung ca. 2013/14: der gemeinsame Ansaugstutzen. Eigentlich kein Syncronisieren mehr notwendig, habe aber von Problemen mit Konstantfahrruckeln gelesen. Meine hatte das auch. Ihr habe ich das aber komplett ausgetrieben mit einer ordentlichen Syncronisierung. Lerrlauf ist nach 50m schon stabil, auch bei Minusgraden und ohne Leerlaufanhebung. Letzte Änderung mit dem 2015-Modell. Nicht nur das 6-Gang-Getriebe ist neu, auch am Motor muß wieder etwas geändert worden sein: max. Drehmoment liegt jetzt schon bei 2800 U/min an, max. Leistung gibt es auch etwas eher als bei der 2014er. Mehr kann ich als Info erst einmal nicht liefern. Und ob die Verschiebung der Leistungsverläufe nur durch geändertes Mapping oder auch über Änderungen bei der Ventilsteuerung erreicht wurde kann ich auch nicht sagen. Da meine Guzzi das letzte Mal 2011 in der Werkstatt war habe ich sicher auch kein aktuelles Mapping drauf. Aber da der Motor 0-Probleme macht kann ich darauf gut verzichten. Nicht immer kommt dabei etwas besseres drauf. Gruß Andreas
  4. Und auf der anderen Seite ging es weiter mit den Kurven. Rechts sieht man den Bikerspoint der noch einmal richtig hoch hinaus führt (im Bezug auf die Alpenstrasse). Bei dem Halt hätte ich fast meine Handschuhe verloren. Hatte sie auf die Strasse gelegt wegen dem Fotografieren und auf einmal wanderten sie Richtung Abgrund wegen dem starken Wind. Kurz vor der Kante habe ich sie noch erwischt ... Von dieser Bergspitze aus hat man einen wunderbaren Rundblick auf die umliegenden Berge und das Hochtor. Das Tal mit der Abfahrt und im Hintergrund Zell am See. Nach der Abfahrt mit seinen vielen Kurven verlief der Rest der Strecke dann gemächlich über Talstraßen. In Ruhpolding kam ich dann nach 570 Tages-Km und 12 h an. Übernachtung und Rückfahrt nach Hause am Sonntag den 16.08. Der Tag wird jetzt bei mir als meine längste Regenfahrt geführt. Früh hatte ich noch kurz die Hoffnung die Roßfeldstraße hoch zu fahren die dann aber ganz langsam in einem leichten Nieselregen (der aus tief hängenden Wolken kam) ersoff. Und so ging es dann die 300 km bis Mittag: mal mehr, mal weniger Nieselregen. Und danach öffnete der Himmel seine Schleusen. Die letzten 250 km hatte ich noch nur noch mal kurz den Himmel gesehen ansonsten Regen, Starkregen und noch eine Stufe mehr. Die letzten Km vor meinem Zuhause gab der Himmel noch einmal alles was ging. Da half nur noch die Ruder rauszuholen und mit kräftigen Zug und einer hohen Bugwelle gen Heimat zu segeln. Die letzten Meter mußte ich den Gehweg nehmen da die Strasse ein reißender Fluss geworden war. Aber: zu Haue mußte ich mich noch nicht mal umziehen. Zwar war ich leicht feucht drunter aber nicht naß. Was gute Regensachen halt so ausmachen... Und so endete diese Tour ohne große Zwischenfälle und Probleme. Gruß Andreas
  5. Der Samstag von der Heimfahrt war dann das Beste. Unabhängig vom Auto (der Rest der Familie hat den unklompizierten Weg über die Autobahn genommen) habe ich einen Weg quer durch Slowenien gewählt. Wieder hatte ich Wege abseits der Hauptstrecken genommen. Erst wurden die Fahrzeuge immer seltener, die Strassen immer schmaler, die Orte immer weniger und dann war noch der Asphalt verschwunden. Da ich vorher schon von solchen Strecken gelesen hatte und doch das eine und andere Fahrzeug mir begegnete bin ich weitergefahren. Es werden wohl so an die 30 km Schotterstrecke gewesen sein. Zwischendurch waren mal für 2 km wieder der Asphalt da mit einem kleinen Ort daran und dann ging es weiter mit Schotterstrecke quer durch den Wald, Berg hoch, Berg runter. Und dann ander höchsten Stelle hatte ich auf einmal ein herrlichen Blick auf die Alpen. Von da war es nicht mehr weit zum Predilpass und Land Nr 2 war durchquert. Italien war nur eine kurzes Stück bis zur Sonnenalpe Nassfeld wo es nach Österreich rüber ging. Aber auf dem kurzen Stück habe jede Menge andere Guzzis gesehen, von alten Nevadas bis zur 1400er Cali. Da das Wetter es diesmal gut mit mir gemeint hatt, stand die Großglockmer Hochalpenstrasse diesmal auf dem Plan. Die Anfahrt über die B107 aus Richtung Winklern. Und die letzten Serpentinen vor dem Hochtor an der höchsten Stelle. Das war ein Spass da noch schnell ein paar Autos zu überholen.
  6. Die zweite Tour hat mich dann auch wieder ins Hinterland geführt. Bei Senj gings wieder hoch und Richtung Osten bis fast an die bosnische Grenze. Dann Richtung Norden bis fast zur slowenischen Grenze und wieder zurück nach Krk. Schmale, einsame Strassen gabs des öfteren. Das ist noch von der ersten Tour. So sieht die Bergkante an der kroatischen Adria von der Seite aus. Warnung vor Minen abseits der Strassen. Auch Häuser mit Einschüssen wurden immer häufiger je weiter man Osten kam. Das Grenzgebiet zwischen Kroatien und Slowenien bei Podstene. Um von Delnice dort hin zu kommen muß man feine Serpentinen runter fahren. Und natürlich wieder hoch auf der anderen Seite. Und so sieht man die kroatische Adriaküste wenn man auf der Insel Krk eine Unterkunft mit den Balkon in die richtige Richtung hat.
  7. Wie geplant ist es auch gekommen. Am 01.08. ging die Fahrt los. Ich auf der Guzzi und der Rest der Familie im Auto. Alles was nicht mehr ins Auto gepasst hat, kam auf die Guzzi. Sieht schlimmer aus als es ist, aber die 40 Kilo sind deutlich leichter als die Mitfahrer die ich schon hatte. Am ersten Tag fast nur Autobahn bis nach Österreich rein. Übernachtung war in der Nähe von Zell am See, gleich unterhalb eines Berges. Am nächsten Tag kurze Beratung: wir bleiben nun zusammen und fahren gemeinsam über die Landstrasse weiter bis nach Italien. Da es schon in der Nacht angefangen hat zu regen bleibt die Großglockner Hochstraße aussen vor und es wird die Alternative über den Felberntauerntunnel gefahren. Die Strecke ist auch nicht ohne Reize und macht auch bei feuchten Wetter Spass. Und ist mit 10/10 Euro Mautgebühr günstiger als der Großglockner (24,50/34,00 Euro). Über den Plöckenpass ging es dann weiter nach Italien. Ich immer vorne weg und bei den kurvenreichen Strassen auch ohne Rücksicht darauf ob die anderen hinterher kommen. Oben auf dem Pässen habe ich dann immer gewartet und es ging gemeinsam weiter. In Italien hörte dann der Regen auf und wurde nicht wieder gesehen bis zur Rückfahrt. Dafür wurde es jetzt immer wärmer je weiter wir nach Süden kamen. Da wir nicht zu spät am Ziel ankommen durften, ging es in Italien auch auf die Autobahn bis kurz vor die Slowenische Grenze bei Trieste, dann über die Landstrasse nach Kroatien, ein kurzes Stück über kroatische Autobahn und ab auf die Insel Krk wo wir am Nachmittag pünktlich ankamen. Im Vergleich zur Rückfahrt mit dem Auto über die Autobahn über Slowenien / Österreich war das Fahren stressfreier (kein Stau), billiger (Maut Felberntauerntunnel, ital. Autobahnmaut 6,80 / 6,80 Euro, kroat. Maut 1,00 / 1,50 Euro gegenüber 23,70 Vignette Slow. /AT., 18,00 Euro Tunnelmaut in AT), hat mehr Spass gemacht (Serpentinen fahren) und hat reine Fahrzeit auch nicht länger benötigt (16h). Die Hinfahrt bot für mich als Motorradfahrer die eine und andere Serpentine und (zumindest am ersten Fahrtag) den schönen Blick auf die hohen Berge. Zwei Touren mit der Guzzi habe ich dann in Kroatien ohne Anhang gemacht. Die erste führte mich die Küstenstraße runter bis Seline. Wie es auf dem Bild gut zu erkennen ist, ist die Küste nicht gerade, sondern es geht immer links rein in die Bucht, im Bogen rechts wieder raus, Kurve links und ein Stück gerade aus und schon geht es wieder von vorne los. Verspricht viel Spass vor herrlicher Kulisse wenn da nicht die vielen ausländischen Autofahrer wären die um diese Jahreszeit einfach überhand nehmen und in den Kurven relativ langsam fahren. Und auf Grund der kurzen Überholstrecken, dem ständigen Gegenverkehr und weil sie dann auf der geraden natürlich wieder beschleunigten war das Überholen nicht ganz ohne. Aber bald war ein LKW vor uns der die PKW soweit ausbremste, das ich auf den kurzen Passagen die Spassbremsen hinter mich bringen konnte. Aber besser ist wahrscheinlich solche Touren in der Vor- oder Nachsaison zu machen, dann hat man sicher auch nicht mit Temperaturen um die 37 Grad zu kämpfen. Die Rücktour führte mich erst ein Stück die Küstenstraße wieder rauf bis Karlobag. Und dort ging es dann über Serpentinen die Kante hoch ins Hinterland. Hier noch einmal der Blick zurück zur Adria. Und hier der Blick auf das kroatische Hinterland. Bei deutlich kühleren Tempertauren (teilweise nur 22, höchstens 27 Grad) gings an Gospik vorbei dann Richtung Norden über einsame Strassen (auf einem 30 km Abschnitt, der gerade breit genug für 1 Auto war, bin ich so gut wie keinem anderen Fahrzeug begegnet) bis ich dann wieder kurz vor Senj zur Küstenstrasse runter bin mit seinem 37 Grad und zurück nach Krk. So, bald kommt der Rest vom Bericht, aber heute erst einmal genug. Gruß Andreas
  8. Hallo Alfred, ja da habt ihr eine tolle Tour gemacht. Die Alpen bieten aber auch einen herrlichen Anblick und viel Abwechslung. Bei mir kommt da schon der Wunsch auf so oft wie möglich da hin zu fahren. Und siehe da, vor kurzem habe ich eine Einladung bekommen nächstes Jahr mit in die Dolomiten zu fahren die ich praktisch schon angenommen habe. Gruß Andreas
  9. Am Samstag bin ich jeder Menge Guzzis begegnet. 2 x 1400er Cali, 1 x Nevada Club, 1 x Nevada i.e., 1 x Griso und eine Stelvio. Alles innerhalb von 2 h. Und wo trifft man so viele in freier Natur? Natürlich im Heimatland. In dem Fall zwischen dem Grenzübergang Predel (zwischen Slowenien und Italien) und dem Nassfeldpass nach Österreich (und ein bisschen davor und dahinter). Die Italiener halten halt mehr von der Marke als andere. Gruß Andreas PS Ach und momentan begrüßt mich jedesmal wenn ich die Webseite von Louis öffne ein V7 due bei der Caberghelmwerbung ...
  10. Hallo Werner, in Bezug auf deine Frage wegen dem Getriebe der neueren Modelle: da ich noch keine alte Nevada gefahren bin habe ich keinen direkten Vergleich, finde aber die Schaltwege sind kurz. In dem Bericht auf den ich verlinkt habe steht "nicht ganz Japanstandart aber deutlich besser als das alte Getriebe". Und wegen dem Tankrucksack: ich habe so etwas nicht, da es für die neue Nevada genug Zubehör gibt um alles hinten unter zu bringen. Gruß Andreas
  11. Hallo Manfred, Du hattest wenigstens einfach, hast dich an den Straßenrand gestellt und ne Guzzi kam vorbei. Ich bin am vergangenen Wochenende durch 5 Länder gefahren und habe auch nur eine gesehen. Gruß Andreas
  12. Hallo Stonemetal, klingt wie bei mir. Auf Parkplatz abgestellt und danach nicht mehr angesprungen. Ursache: der Benzinschlauch an der Benzinpumpe im Tank war abgsprungen. Das Problem hatten schon verschiedene Guzzimodelle. Also mal prüfen ob Benzin im Zylinder ankommt bzw. falls sich die Einspritzdüse so leicht abschrauben läßt wie an meinem Modell kann man es da leichter sehen. Gruß Andreas
  13. Hallo Werner, hast du dir so ein altes Modell ausgesucht wegen dem Preis oder weil es ein Vergasermodell sein soll? Oder kann es auch etwas neueres sein? Hier mal ein Bericht wo beide Varianten erwähnt werden. http://www.motorradonline.de/einzeltest/fahrbericht-moto-guzzi-nevada-750-ie/103318 Ich selbe hatte mich vor 5 Jahren für eine i.e. entschieden, einmal weil sie neuer war und auf Grund der Kritiken den besseren Motor und Fahrwerk hat. Habe es nie bereut. Bin nur einmal liegen geblieben, weil der Schlauch an der Benzinpumpe im Tank angesprungen ist. Das wird bei einem Vergasermodell natürlich nicht passieren. Gruß Andreas
  14. Hallo Thomas, auch noch ein herzliches willkommen. Auf dem Weg nach Ferropolis bin ich da mehrmals mit meinem Jungen lang gekommen. Aber nun fährt er selber und benötigt kein Taxi mehr. Und schon mit dem Ändern deines Profils weiter gekommen? Gruß Andreas
  15. Noch als Abschluss: Die vordere Scheibe ist jetzt auch drinnen. Aus Edelstahl sind beide Scheiben nicht, der Magnettest sagt da etwas anderes. Aber rosten tut da trotzdem nichts. Wegen der Anzahl der Floater in der Vorderscheibe: wenn ich die Bilder der V7 und der Nevadamodelle der letzten 3 Jahre ansehen, finde ich da meißt die Scheiben mit den 6 Floatern. Scheint jetzt also Standard sein. Neue Stahlschrauben für die Bremsscheibe hinten habe ich jetzt im Stahhandel bekommen. Im Onlinestore für Guzziteile sind diese nicht erhätlich, das wird Scheibe immer als ein Stück mit dem Winkelkranz dargestellt, aber bei mir ist es geschraubt un um diese Schrauben ging es. Gruß Andreas
  16. Hallo Werner, da wäre ich gerne hingekommen, zumindest als Tagestour. Aber heute war Familientreffen, morgen helfe ich bei einem Umzug und Sonntag gehts zu einer Feier. So kurzfristig ist es sowieso immer schwierig so etwas zu planen. Also viel Spass noch, wird schon irgendwann mal was werden. Gruß Andreas
  17. Die hintere Scheibe ist jetzt seit ein paar Tagen drinnen. Bisher habe ich immer gedacht die Ausbuchtungen in der Scheibe sind dafür da den Hallsensor für den Tacho auszulösen, aber wenn ja dann nicht allein. Nachdem ich die Bremscheibe gewechselt und mit neuen Schrauben befestigt hatte war erst einmal ein Totalausfall des Tacho zu verzeichnen. Die Schrauben hatte ich bei einem allgemeinen Motorradhändler gekauft und waren aus Edelstahl. Erst nach dem Austausch gegen die alte Schrauben ging der Tacho wieder. Lustig war nur, bei 5 falschen und einer richtigen Schraube wurden 150 statt 100 km/h angezeigt, bei 5 richtigen und einer falschen waren es ca. 80 die statt 100 auf dem Tacho standen. Nächstes Wochenende ist die vordere Scheibe dran, zusammen mit dem Wechsel des Mantel. Gruß Andreas
  18. Ich denke die nächste gemeinsame Tour wird erst im nächsten Jahr sein. Bei der Entfernung wird es halt nicht so oft sein ... aber es wird werden. Gruß Andreas
  19. So: Freitag die Anfahrt verlief ohne Probleme. Ein kurzes Gewitter im Harz, war kein Problem und die Straßen dort waren so etwas von leer wie ich es noch nie erlebt habe. Wann das immer so wäre würde ich wahrscheinlich am Wochenende öfters dort sein, so meide ich ihn eher. Am Samstag das Treffen und die Tour mit Manfred. Eigentlich ein Wetter um sich an den Badestrand zu legen, wir aber haben die Tour durchgezogen. Mittags halb eins, 33 Grad und Jacke noch an ... so warm kann es also nicht gewesen sein .... Da Manfred seine wilden Jahre hinter sich hat und ich weiß das man im Softmodus nicht in den Bergen fahren kann sind wir vom Fahrstil sehr gut miteinander ausgekommen. Bei maximal 36 Grad sind wir einen großen Kreis um den Winterberg gefahren. Ich hatte am Schluss gute 300 km auf dem Tacho mehr, bei Manfred wird es wohl noch etwas mehr gewesen sein da seine Anfahrt etwas länger war. Die Gegend ist ja super. Ein ständiges rauf und runter, so manche Kehre und selten mal ein Stück gerade Straße. Und immer wieder den Blick auf Berge und Täler. Dann am späten Nachmittag am Segelflughafen in Schüren hatte ich wohl doch etwas zuviel von der Sonne abbekommen. Statt mein Tasche hinten festzuschnallen habe ich diese nur draufgestellt und dann sind wir losgefahren. 20 km später beim nächsten Stop der große Schreck - Tasche weg. Da ich mir sicher war das es dort am Flughafen passiert ist, sind wir auf den direkten Weg wieder dorthin zurück. Und so war es dann auch. Die Mitarbeiter vom Flughafen hatten es gesehen und die Tasche eingesammelt und so bekam ich sie unversehrt wieder. Wir haben uns dann dort verabschiedet weil es mittlerweile 17:00 Uhr geworden war und er von dort aus einen kürzeren Weg nach Hause hatte und ich bin dann auch gleich auf den direkten Weg über Winterberg zurück. Ich denke wir werden uns irgendwann noch einmal wieder sehen und eine Tour gemeinsam fahren, nicht wahr Manfred? Entweder wenn du im Harz, im Thüringer Wald oder im Erzgebirge eine Runde drehst oder wenn ich wieder mal im Sauerland bin. Den Sonntag hatte ich ja auch noch als Tourtag. Früh hatte ich das erst Gewitter südlich umfahren um dann in Siegen in der Vollsperrung des Siegtals zu landen. Da mußte ich dann diese Route abbrechen und eine Ausweichstrecke fahren weil ich noch etwas westlich jemanden besuchen wollte. Dort habe ich das zweite Gewitter bei einem Grillwürstchen und das dritte Gewitter beim Kaffee verbracht. Nur auf der Rückfahrt abends habe ich das vierte Gewitter bei Olpe mitgenommen. Jetzt hat der Ausspruch "im Verkehr mitschwimmen" für mich ein völlig neue Bedeutung. Die Rückfahrt am Montag bei wieder herrlichen Sonnenschein ging Richtung Thüringer Wald und über Oberhof, Schwarzatal und Rudolstadt wieder nach Hause wo ich nach insgesamt 1500 km ohne Zwischenfälle ankam. Gruß Andreas
  20. Hallo Werner, ich kann es mir auch nur mit den vielen Regen-/Schmuddelwetterfahrten erklären. Vielleicht hatte ich auch mal Sinterbeläge zwischendurch drauf. Auf jeden Fall beobachte ich das mal die nächsten Jahre. Gruß Andreas
  21. Hallo Werner, Riefen haben meine Bremsscheiben kaum, gereinigt wurde meine Bremse auch regelmäßig durch abbauen, Bremsklötze rausnehmen und dann alles ordentlich sauber machen. Trotzdem ist das Verschleismass erreicht. Ich fahre einfach zu oft bei feuchten Wetter. Aber irgendwie muß man halt auf Arbeit kommen. Ein Auto für den täglichen Einsatz habe ich nicht, brauche ich auch nicht da mich Regen nicht stört. Hallo Manfred, ich halte mich aus einen einfachen Grund an den 2jährigen Wechsel. Wenn ich mein Auto (welches mit 50 Jahren nicht mehr für den täglichen Einsatz geeignet ist) alle 2 Jahre auf den TÜV vorbereite, zerlege ich immer alles was mit Vorderachse, Hinterachse und Bremse zu tun in Einzelteile. Dazu muß ich immer die komplette Bresmflüssigkeit ablassen. Wenn ich dann fertig bin nehme ich natürlich frische zum Auffüllen. Und da dann immer noch genug übrig bleibt, mache ich den Wechsel bei meiner Guzzi und meiner 125er auch noch. Und der zweite Grund ist: ich hatte schon mal das Vergnügen mit meinem Auto. Am Tag wo ich es gekauft habe, bin ich mit leicht angezogener Handbremse gefahren (Anfängerfehler). Beim Losfahren merkt man noch garnichts. Wasser alleine im System ist nicht das Problem. Nur wenn die Bremse überhitzt was durch die angezogene Handbremse dann passiert ist und das Wasser zum Kochen kommt ... nach 5 km (ohne das ich die Bremsen benutzen mußte) hatte mich mich vor einer Absperrung ausrollen lassen und weil ich den Gegenverkehr durchlassen mußte wollte ich bremsen um endgültig anzuhalten. Ein Tritt ins Leere und nichts passierte. Zum Glück hatte ich nur noch Schrittgeschwindigkeit und kam halbwegs zum Stehen. Also wechsle ich die Bremsflüssigkeit auch, damit mir so etwas nicht mehr passiert. Bestimmte Ereignisse prägen einen fürs Leben... Gruß Andreas
  22. Habe mit Manfred jetzt Samstag den 04.07.15 um 09:30 Uhr für den Start unserer Tour ausgemacht. Gestartet wird hier http://www.motoplaner.de/#v4&&51.14134,8.42149&0,1 am roten Fähnchen. Ist ein Parkplatz im Grünen. Von da aus geht es über Bad Berleburg, Allendorf, Medebach, Brilon, Meschede, Schallenberg wo dann die Runde fast geschlossen ist. Wenn noch jemand mitfahren will - nur zu. Die Orte sind nur grobe Angaben, die Strecken dazwischen garantiert nicht der kürzeste Weg. Die Gesamtrunde beträgt etwa 230 km. Gruß Andreas
  23. Hallo Peter, meine Bremsen haben nicht viel auszuhalten, ich fahre eher vorausschauend. Wegen dem Wechsel der Bremsflüssigkeit: soll ich da nur allgemein dran denken (habe ich erst am Anfang der Jahres gemacht ) oder wegen dem Scheibenwechsel? Gruß Andreas
  24. Hallo Peter, noch Danke für die Info der Verschleißgrenze. Habe jetzt mal alle möglichen Scheibenvarianten zusammen gestellt welche es für vorne als Ersatz gibt von Metalgear eine vom Ausehen absolut identische Scheibe mit 10 Floatern, aus Edelstahl, Stärke 4 mm, ca 180 Euro, ist aber momentan nirgendwo zu bekommen von TRW die MSW-211, kein Edelstahl mit 8 Floatern, Stärke 5 mm, keine Angabe für den Verschleiß, ab 180 Euro zu bekommen von EBC die MD614x, aus Edelstahl mit 6 Floatern, Stärke 4 mm ab 145 Euro, das Model habe ich jetzt bestellt da es aus Edelstahl besteht. Gruß Andreas
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