Jump to content

cbk

Members
  • Posts

    515
  • Joined

  • Last visited

  • Days Won

    5

Everything posted by cbk

  1. Stimmt leider. optional gibt es da bei der neuen v7 850 so ein connectivity kit, mit dem sich das Motorrad mit dem Handy verbindet. Wofür das gut sein soll, erschließt sich mir aber nicht. Das Einzige, was für mich einen Sinn ergeben würde wäre eine Handy-Verbindung, um auf dem Display detailierte Fehlermeldungen für die Wartung ausgeben zu können. Aber sowas werden die bestimmt nicht für den Fahrer einbauen.
  2. Die Reihenfolge fängt bei mir schon eine Stufe vorher an, nämlich bei den Prüfkriterien, bei denen sich der Staat sehenden Auges besch***** läßt. Ich denke da nicht nur an die Prüfstandserkennung im PKW-Bereich sondern auch an die absolut realtitätsferne Prüfung, was Lärm und Benzinverbrauch angeht. Für mich gehört zu einer Prüfung eindeutig eine Volllast-Fahrt von ca. 10 Minuten zusätzlich hinten dran. Begründung: "Wer sich sehr viele Pferde im PKW oder Motorrad kauft, der will sie auch nutzen, sonst würde er sie sich nicht kaufen." Und dann messen wir mal nach wieviel Benzin eine BMW S1000RR futtert, wenn sie wirklich alle ihre Pferde mobilisieren muß und wie laut sie dann wird. Bei dem Prüfverfahren hätte es sich dann auch mit dem ganzen Down-Sizing im PKW-Bereich, weil die kleinen Motoren unter Volllast so richtig das Saufen anfangen dank Kühlung der Zylinder durch überfettes Gemisch, wie damals schon bei der Yamaha xt600 Tenere. Und was den Lärm und die Fahrweise angeht: Ich sag immer "Man soll Leute, die es eilig haben, nicht aufhalten (denn sonst werden sie richtig aggressiv)!" ... entsprechend gehen mir eher die Verkehrsteilnehmer auf den Keks, die viel zu langsam unterwegs sind (40km/h, wenn 70 erlaubt sind und so). Wenn ich sehe, daß von hinten ein schnelles Motorrad oder PKW angeflogen kommt, mache ich aber auch Platz, also fahre auf der rechten Seite der Spur und winke dem Motorrad hinter mir, daß er ruhig überholen soll. Zwei Zweiräder passen auf einer Spur ja zumindest auf der Geraden nebeneinander, wenn beide Fahrer mitspielen, so daß man trotz Gegenverkehr überholen kann. Aber das kann evtl. auch damit zusammenhängen, daß ich selber damals durch die praktische Fahrprüfung gefallen bin, weil ich mit 120km/h auf der Autobahn zu langsam unterwegs war. Ich hätte die 130 überschreiten müssen. Beim zweiten Versuch habe ich den Fahrschul-Golf dann an die 200km/h Marke getrieben und bestanden. Die letzten Worde des Prüfers: "Und so, wie sie heute gefahren sind, so fahren sie demnächst bitte immer." ... bei der Motorrad-Fahrprüfung habe ich dann gleich von Anfang an den Gashahn auf der Autobahn bis Anschlag aufgezogen. Die damaligen 35PS der 250er Fahrschulmaschine waren ja nicht gerade viel. Wenn ich dann sehe, wie heute auf den Straßen rumgeschlichen wird, daß man den Verkehr von hinten fast schon zum Überholen nötigt... ?
  3. Da sehe ich das Hauptproblem eher darin, daß nahmhafte Hersteller diese lauten Klappenauspuffanlagen inzw. serienmäßig einbauen. Ich sag nur: "BMW GS" bzw. RnineT. Man kann also als Fahrer gar nicht mehr leise, selbst wenn man will. ? Ich wäre dafür, daß man die Prüfstandsläufe für den Benzinverbrauch und den Lärm entsprechend anpaßt. Nach den normalen 30 Minuten mit Landstraßentempo und langsamer Autobahn würde ich noch 10 Minuten im größten Gang unter Volllast, Drosselklappe bis zum Anschlag offen, dranhängen. Begründung: "Der, der ein Motorrad (oder Auto) mit viel Leistung kauft, wird das normalerweise auch ausfahren wollen." Dann wollen wir mal sehen, was dann an Benzinverbrauch und Lärm dabei rum kommt. Die Werte würden jedenfalls eher der Realität entsprechen und der Beschiß auf dem Prüfstand mit dem Klappenauspuff in Serie wäre auch vorbei. Ist übrigens auch eines meiner Argumente pro Guzzi v7 und contra BMW RnineT und dabei bin ich erst 40. Die BMW ist mir in der Serienversion selber zu laut. Ich muß zugeben, daß ich mich weniger über die Rennradfahrer ärgere als viel mehr über die Radfahrer, die sich an den Kreuzungen immer wieder rechts vorbei drücken und vorne hinstellen, auf das man sie dann wieder überholen muß. Je häufiger sich dann das Spielchen mit dem gleichen Radfahrer wiederholt, desto genervter werde ich. Ich erwische mich dann irgendwann dabei, daß ich mir selber sage: "Junge, komm wieder runter!" Da wäre ich ganz vorsichtig. Auf diese Art und Weise hab ich mit dem Motorrad mal einen Radler berührt. Wir sind beide Gottseidank nicht gestürzt. Der Radler hat ein Motorengeräusch von hinten kommen gehört, dachte es wäre ein Auto und ist nach links rüber gezogen, um bei dem Gegenverkehr die Spur dicht zu machen. Er hat nicht damit gerechnet, daß von hinten ein Motorrad kam, das auch bei Gegenverkehr auf der Straße locker mit 1,5m Seitenabstand hätte überholen können. Bei 4,5m Fahrstreifenbreite (extra breit für Mähdrescher etc.) hätte das locker gepaßt. Ich denke eher, daß der Unterschied zwischen D und dem Ausland darin besteht, daß bei uns die Tempounterschiede auf der Autobahn viel größer sind. Wenn da jemand vorne mit 120 auf der linken Spur fährt, reicht es nicht mehr, daß der Fahrer, der aufläuft, das Gas wegnimmt. Er muß kräftig bremsen, um von 200 auf 120 runter zu kommen. Und dann kommt wieder diese Spirale in Gang, die ich oben schon beschrieben habe. Von jeder Bremsung zur nächsten wird man immer aggressiver und der Nächste, hinter dem man wieder eine Vollbremsung machen muß, bekommt dann den ganzen Frust ab. Wie gesagt, ich erwische mich selber manchmal dabei, wie ich mir dann sage: "Junge, komm runter." Aber manch andere Fahrer haben dann wohl nicht mehr den lichten Moment sondern steigern sich da immer weiter rein. Entsprechend denk ich, daß ggf. ein Tempolimit helfen könnte, man sollte dies aber auch mit einer Mindestgeschwindigkeit für die jeweiligen Fahrspuren kombinieren, so daß die Geschwindigkeitsunterschiede nicht mehr so groß werden. Also bei einer dreispurigen Autobahn z.B.: "Tempolimit 140; Mindestgeschwindigkeit rechts: 60; Mindestgeschwindigkeit mitte: 100; Mindestgeschwindigkeit links 130". In den Kasseler Bergen gab es sowas auf der Autobahn a7 lange, damit nicht die LKWs an den Steigungen über alle Spuren die Berge hochschleichen, weil der rechts 25, der in der Mitte 35 und der links 45 fährt, während man selber von hinten mit 140 km/h angeflogen kommt. --> https://www.strassenausstatter.de/wp-content/uploads/original-images/verkehrszeichen-525-31-fahrstreifentafel.jpg
  4. Das Federbein federn schon wieder aus, aber erst wenn es langsam wieder abkühlt. Nach ein paar Stunden steht die Maschine wieder hoch auf den Federbeinen. Aber mit warmgefahrenen Dämpfern sackt sie regelmäßig zusammen, daß der Seitenständer zu lang ist. Wie kommst Du jetzt darauf? Ich habe geschrieben, daß sie Kühlwasser an den Schlauchflanschen am Motor verliert, wohl weil das Gummi komplett ausgehärtet ist. Getunt wurde an der Maschine nichts. Aber wenn wir schon beim Rost sind: Es wurden an der Maschine zwei Dutzend komplett verrostete Drahtspeichen in den Rädern getauscht. Das war total irre. Gut die Hälfte der Speichen waren blank und die Speiche direkt daneben war total verrostet, daß der TÜV Angst hatte, sie könnte durchgerostet sein. Habe ich so auch noch nie gesehen, daß blanke Speichen und total verrostete zusammen in einem Rad sind. Man bekommt den Stecker am Kabelbaum aber nicht einzeln. Die Vertragswerkstatt weigert sich eh da etwas zu basteln, weil sie dafür ja Gewährleistung übernehmen muß, so daß von ihrer Seite aus nur ein Tausch des kompletten Kabelbaums in Frage gekommen wäre. Aber da sie da eh nicht dran wollten, habe ich nachher selber Hand angelegt. Da ich mir selber keine Rechnung über die Arbeitszeit ausstelle, war für mich dann auch klar, daß ich es "richtig" mache, also den kompletten Kabelbaum tausche.
  5. Als ich bei meinem Auto die Winterräder vom Vorgängerfahrzeug übernommen habe (Audi a3 Modell 8pa --> Audi a3 Modell 8va), habe ich mir ein Tragflastgutachten für die Felgen geholt und die Räder per Einzelabnahme eintragen lassen. Sowohl beim Straßenverkehrsamt als auch beim Reifenhändler, irgendwann mußten ja doch neue Schlappen drauf, haben mich alle nur noch mit großen Augen angeguckt, daß ich das alles per Einzelabnahme glattgezogen habe. Das hätten sie nur in den seltensten Fällen bisher gesehen.
  6. Ich glaube, da dürfte es fast mehr bringen, wenn ich die Einzelteile verkaufe, also Akrapovic-Auspuff etc. und denn Rest dann zum Schrottplatz bringe? Ein neuer Kennzeichenhalter wäre für den TÜV kein Problem, aber den Rahmen zu schweißen und den Motor neu zu machen (auf das er dann dicht ist), das dürfte wohl mehr kosten als das Teil dann mit TÜV bringen würde.
  7. Was heißt "technikaffin"? Ist es ausreichend technikaffin, wenn man selber den Ölwechsel macht und auch Bremsbeläge und -scheiben selber wechselt? Ist es technikaffin genug, wenn man selber auch schon die Bremsleitungen (jetzt Stahlflex, vorher Gummi) und den Kabelbaum gewechselt hat? Ist es technikaffin genug, wenn man, bewaffnet mit dem Werkstatthandbuch vom Hersteller, den Motor zerlegt und wieder neu aufgebaut hat? Bis dahin würde ich noch mitgehen, was meine Fähigkeiten angeht. Ich brauche zwar viermal so lange wie der Profi, der damit seine Brötchen verdient, aber es funktioniert. Oder muß man, um ausreichend technikaffin zu sein, auch noch den Rahmen tüvgerecht schweißen können? Ok, normalerweise schraube ich nicht an Motorradmotoren rum sondern in unserem Verein an Flugmotoren, aber soweit sind die ja auch nicht voneinander entfernt, wenn wir mal von der ganzen Elektronik absehen. Zur Qualitätssicherung haben wir da die Regel, daß der, der dran geschraubt hat, auch den Erstflug machen muß. Bisher habe ich diese Flüge alle überlebt. ? Das ist mir auch klar und ich habe es bei der Yamaha ja selber erlebt, als es um einen neuen Kabelbaum ging. Als ich dafür einen Termin in der Werkstatt haben wollte, hieß es auf einmal, daß nur der Werkstattmeister Termine vergeben kann und der Meister wäre gerade nicht da. Nach 5 Wochen habe ich es aufgegeben und den Kabelbaum selber gewechselt. Also nicht etwa, daß die Werkstatt in den nächsten 5 Wochen komplett ausgebucht gewesen wäre. Sie haben es innerhalb von 5 Wochen nicht geschafft den Terminkalender aufzuschlagen und mir zu sagen wann ich denn mit dem Geraffel kommen könne. Der Händler lebt heute halt nur noch von BMW und macht Yamaha nur noch nebenbei, auch wenn er mal der Generalimporteur für Yamaha in Deutschland war. ? Das war dann auch DAS Argument, warum ich keine BMW haben will. Wenn es in der Werkstatt nicht läuft, können die Motorräder noch so gut sein. Das bringt dann nichts. Da braucht man auch gar nicht erst über eine Probefahrt nachzudenken. Bei Autos mache ich es anders. Da habe ich inzw. eine sehr gute freie Werkstatt bei mir am Ort gefunden. Wenn ein neues Auto ansteht, frage ich sie, was sie reparieren können und was ihrer Meinung nach für meine Ansprüche (60tkm Jahresfahrleistung, zumeist Autobahn) was taugt. Das wird dann neu gekauft, egal ob es vw, audi, bmw oder ford heißt. Bisher hat mich noch kein Auto mit weniger als 500tkm auf der Uhr wieder verlassen. Meine Tenere habe ich damals aus dem Schaufenster gekauft. Wer will schon einen Einzylinder haben? Die Händler vor Ort wollten sich sowas gar nicht in den Laden stellen, weil sie es eh nicht loswerden würden. Der Händler, bei dem ich gekauft habe, wollte die Standuhr auch loswerden, entsprechend war der Preis schon gut. Meine Preisdrückerei belief sich auf: "Für den Preis, der da steht, bitte gewaschen und vollgetankt."
  8. Moin, allgemein hört man ja, daß italienische Motorräder anfällig wären. Ist das wohl bei der v7 auch so, oder kommt die Weisheit noch aus einer Zeit von vor Jahrzehnten? Bin halt auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug und will nicht wieder so ein Fiasko erleben wie mit meiner Yamaha xt660z Tenere. Die Maschine hat in 11 Jahren keine 20tkm geschafft. ? Der Defektteufel hat bei der Maschine wirklich zugeschlagen, wobei wahrscheinlich die Vibrationen des Einzylinders alles kaputtgehauen haben: Spiegel während der Fahrt dank Vibrationen nicht zu gebrauchen, ein Spiegel zerbröselt Instrumente beschlagen bei Kälte von innen Stellschraube für Leerlaufdrehzahl muß immer wieder nachgestellt werden, Position verschiebt sich durch Vibrationen. Stellschraube muß bei warmem laufendem Motor eingestellt werden und befindet sich 3cm neben dem Abgaskrümmer. Haltenasen am Tank abvibiriert, Tank erneuert Lima-Regler abgeraucht, Kabelbaum gleich mit gehimmelt, Regler und kompletten Kabelbaum erneuert Gummi-Teile am Motor ausgehärtet, verliert an mehreren Schlauchflanschen Kühlwasser Kennzeichenhalter abvibriert nach mehrstündiger Fahrt sackt sie so tief in die Federn, daß sie beim Abstellen auf dem Seitenständer links nach rechts umkippt. Bei kaltem Fahrwerk paßt die Länge des Seitenständers, bei aufgewärmten Dämpfern ist er zu lang. Spiel im Rückdämpfer, macht also ordentliche Bocksprünge bei Lastwechseln, besonders nervig auf Paßstraßen bergab vor Spitzkehren beim Anbremsen Unterfahrschutz und Rahmen angerissen, die Vibrationen waren wohl zuviel Der letzte Punkt hat mich dann doch dazu gebracht das Buch zuzumachen. Eigentlich wollte ich die Tenere bei mir 30 Jahre alt werden lassen. Ich hatte sogar eine Wette laufen, ob die Maschine die 30 Jahre in 1. Hand wirklich schafft. Ich habe verloren. ? Was mir aufgefallen ist: 50 PS (genauer waren es nur 48) reichen mir Fahrbarkeit/sanfte Gasannahme ist wesentlich wichtiger Die Maschine sollte handlich um die Ecken gehen können Tankreichweite ist echt von Vorteil, in die Tenere habe ich echt mal 25 Liter reingedrückt an der Tanke Das digitale Mäusekino ist nervig, bitte wieder zwei Rundinstrumente, wie damals in der Fahrschule, zumindest Tacho als Rundinstrument Das ein Getriebe sich knöchern schalten läßt und Geräusche von sich gibt, ist eine Sache, es sollte sich aber schalten lassen. Bei der XT hatte ich es häufiger, daß sich vor der Ampel der 1. Gang nicht einlegen ließ aus dem Leerlauf. Man konnte treten und sie blieb trotzdem im Leerlauf. Da mußte man dann dann erst einkuppeln, wieder auskuppeln und konnte dann schalten. Position der Zahnräder zueinander? Ob ich mit einer v7 850 Special wohl die 30 Jahre Wette einlösen könnte? Oder ist so eine Defektserie wie bei meiner XT normal, an dem Spruch mit der Haltbarkeit italienischer Motorräder ist was dran und die Guzzi wird noch schlimmer? Was ich gelernt habe: Nichts ist so wichtig wie eine Werkstatt, die an das, was sie macht, auch wirklich mit Liebe dran geht. Meine Maschine war leider in einer Werkstatt die hauptsächlich an BMW schraubt und Yamaha nur so nebenbei macht. Hab die Werkstatt dann dran erinnern müssen, daß es für die Maschine einen Rückruf wegen der Kurbelwellengehäuse-Entlüftung gab etc. ... Habe mir schon bei Google mal ein paar Adressen von Guzzi-Händlern im Umkreis rausgesucht. Bei fast allen ist es so, wie bei besagter BMW-Werkstatt. Die einzig wirklich überzeugende Guzzi-Vertretung/Werkstatt ist 130km weit weg. Und zu guter Letzt: Wie/wo werde ich die Yamaha am Besten los? Gibt man sowas beim Kauf der Guzzi in Zahlung, auch wenn sie kaum etwas wert sein dürfte? TÜV ist inzw. auch abgelaufen und sie muß vom Hof.
  9. Moin, ich denke auch, daß die Special zwei Rundinstrumente bekommt wie die alte v7 III Special. Hier im Video kann man die beiden Rundinstrumente öfters von hinten sehen und bei Minute 2:10 auch von vorne erahnen. --> https://www.youtube.com/watch?v=PSG8LbwoKS8 Habe noch ein Video zur neuen v7 850 Special gefunden, diesmal in freier Wildbahn gefilmt und nicht bloß ion Fotos hineingezoomt. --> https://www.youtube.com/watch?v=IhrQdqfFaIs
  10. So ist es. Ich bin da Anhänger von Sergej Pawlowitch Koroljov (russischer Raketenkonstrukteur): "Je einfacher eine Konstruktion ist, desto genialer ist sie. Kompliziert bauen kann jeder." Warum hat der v7 Motor eigentlich eine Steuerkette? Könnte man das bei der einen untenliegenden Nockenwelle nicht auch mit einem Stirnradgetriebe machen? ?
  11. @V7due Auf die Gleichung „Guzzi = kompakt gebaut“ kam meine Opa, der in den 1980ern verstorben ist, weil für ihn die Marke Moto Guzzi untrennbar mit der Spielfilmreihe Don Camillo und Peppone verbunden war. Der Bürgermeister fährt Guzzi. ? Außerdem schwörte er als gelernter KFZ-Mechaniker auf die Einfachheit der Konstruktion. Was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen. ?
  12. Moin, danke für den Zuspruch. Wie gesagt, die bisherigen 48PS der Tenere reichten mir vollkommen. Da kann man auch beim Beschleunigen mal ohne Angst die Drosselklappe komplett aufziehen. Meine Stunde kam immer auf den richtig verwinkelten Sträßchen mit der 90er Pelle vorne und der 130er hinten. Wenn die Maschine auf der Autobahn ihre 130-140km/h Marschtempo bringt, ohne sich kaputt zu machen, reicht das. Was die Sitzhöhe angeht, werde ich mal probieren müssen, soviel ist klar. Die kleine Guzzi ist im Vgl. zu den 89,5cm der Tenere eine ganz andere Nummer. Ich bringe es selber allerdings auch "nur" auf 1,77m und habe die Tenere immer schon mit Stiefeln mit verstecktem Absatz gefahren und beim Anhalten auf etwaige Schlaglöcher geachtet. @V7due Nein, auf einer v7 habe ich noch keine Runde gedreht. In der aktuellen Corona-Situation wird das wohl auch noch etwas dauern. Hab nur mal vor Jahren, als die v7 (damals noch ohne abs) rauskam, auf einer Messe auf einer Maschine probesitzen können. Opa hat doch recht: Guzzis sind von Haus aus klein bzw. kompakt gebaut. ? @lozärn Nein, ich wohne nicht in der Schweiz sondern in Deutschland, an nord-östlichen Ende von NRW. @tee Die weichen Dämpfer der Tenere kenne ich. Wenn man damit länger unterwegs war, ist sie so tief in die Federn gesackt, daß man den Seitenständer nicht mehr verwenden konnte. Der war dann so lang, daß die Maschine nicht bloß senkrecht stand sondern sogar zur anderen Seite umgekippt ist. Das war dann manchmal doch etwas nervig, wenn man mit den Füßen gerade an den Boden kommt und den Seitenständer braucht um abzusteigen. Daher wäre das einzige Zubehör, auf das ich nicht verzichten mag, ein Hauptständer, allein schon um die Maschine für die Wartung senkrecht hinstellen zu können. Gruß Chris
  13. Moin, ich bin über dieses Forum hier gestolpert, weil ich gerade zwangsweise auf der Suche nach einem neuen Töff bin. Ich mußte leider beim Ausmotten feststellen, daß mich meine Yamaha Tenere wohl doch verlassen hat. Der Zylinderkopf ist von der Kühlwasserseite her Richtung Brennraum durchgerostet. Der dicke Einzylinder hat es wohl hinter sich. ? Außerdem wird man ja nicht jünger, inzw. steht eine 4 vorne und so eine Tenere ist ja nun doch nicht gerade niedrig. Dafür hat sie regelmäßig so heftig vibriert, daß man die Spiegel eh vergessen konnte und alle 10tkm ein neues Kennzeichen fällig wurde wegen Ermüdungsbrüchen im Blech. Bin gerade am Überlegen, ob eine v7 wohl etwas für mich sein könnte? Leistung habe ich bei der Tenere nicht vermißt, die 48PS haben gereicht. Die Maschine sollte sich halt bei 130-140km/h auf der Autobahn nicht kaputt machen. Wichtig ist mir aber eine gute Fahrbarkeit auch in engen Kurven. Mit dem Kawasaki-Chopper habe ich damals schon beim Umrunden der Hütchen in der Fahrschule in Schräglage aufgesetzt. Wenn es ein Naked-Bike wird, gehören für mich außerdem Drahtspeichenräder, zwei analoge Rundinstrumente und ein klassischer Scheinwerfer (nicht diese Plastik-Eier) dazu. Die Guzzi würde dann der Philosophie "was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen" folgen. Das bei ihr einer der beiden Zylinderköpfe wegen Kühlwasser durchgammelt schließe ich jedenfalls mal aus, ist ja keins drin. ? Gruß Chris
×
×
  • Create New...