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Flacheisentreiber

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Everything posted by Flacheisentreiber

  1. Ja Martin, das kenn ich auch nur zu gut. Bei mir heißt diese Abteilung "CHEF". Meinte auch SPAREN zu können. Hat nicht gehört. Jetzt fliegen die 27 LKW aus Stuttgart (Fürth) aus dem Fuhrpark raus und es kommen wieder die Fahrzeuge aus Schweden. Sind Zuverlässiger und auf die Dauer günstiger. Ist meine Kapitaldecke aber dünner kann ich mir so etwas auf die Dauer nicht leisten. Stillstand aber ist Rückschritt. Fortschritt nicht ohne Investition. Gruß Tim.
  2. Danke Für für Die Arbeit und Darstellung, Peter. Wenn wir jetzt mal den Hub der V65 (64mm) oder gar der V50 (57mm) rechnen kommen wir an Drehzahlen jenseits von 8000. Habe mir mal der Spaß erlaubt das auch auszurechnen. Bei V65 bei 18m/sek 8438 Um/min. Bei V50 bei 18m/sek 9473 Um/min. Bei 17m/sek sind das immer noch knapp 8000 und 8940 Umdrehungen. Bei diesen Umdrehungen fliegen dir die Stößel samt Kipphebel durch den Ventildeckel. Der Motorblock, die Kurbel- und die Nockenwelle, die Pleuel und die Kolben lassen an diesem Konzept eine gehörige Leistungssteigerung zu. Nur müsste die ganze Ventilsteuerung und somit auch die Zylinderköpfe modernisiert werden. Das Konzept dazu (V11 Sport und andere Modelle) und die Erfahrung damit ist im Werk vorhanden. Warum tun die bloß nichts??? Gruß Tim
  3. Ja Paule ist ein heißes Thema. Wenn die Oelindustrie uns schon Oele in diesen hohen Viskositäten zur Verfügung stellt, die Hersteller sie fordern, sollte man SIE auch nutzen!!!!!..... Ich Überlege gerade was vor 40 Jahren war. Da hatten wir gerade mal 20/30 ger Oele, Mineralisch. Die haben wir in unseren Motorradmotoren verfeuert. Oelwechsel alle 2 bis 3 tausend Kilometer. Lagerschäden und Kolbenfresser inklusive. Das bei Motoren die vom Material höherwertig waren, und weniger Leistung hatten als es heute der Fall ist. In den Handbüchern meiner alten Teile werden Viskositäten gefordert die ich heute nicht mehr nutze. Ich befülle die Motoren mit höherewertigen Oelen und einem breiterem Nutzungsband! Das gibt mir mehr Sicherheit und ich kann wenn Nötig auch meine Wartung etwas herauszögern. Wartung bei heutigen Modellen bei etwa 10.000 Kilometern, bei meinen alten Teilen alle 3000 Kilometern. An den Motoren hat sich nicht viel verändert. Aber an den Schmiermitteln!!! Durch die höhere Qualität und größere Bandbreite der Oele werden diese nicht so hoch "Belastet" und altern nicht so schnell. So jetzt soll jeder in seinen Motor reinschütten was er will! Nur soll er nicht weinen wenn dieser über den Jordan geht wenn es nicht das geforderte war!!!! Ich bin RAUS aus diesem THEMA. Gruß Tim
  4. Peter, du bist doch gut im Rechnen und kennst dich mit Formeln aus. Rechne doch mal bitte die kritische Kolbengeschwindigkeit für den 850 ccm Motor aus. Du kannst dabei vom Hub des 750ccm Motor ausgehen. Danke Tim
  5. Die kleinen V- Motoren von Guzzi waren ja mal als Kurzhuber ausgelegt gewesen. V35 und V50 Motoren waren wahre Drehorgeln. Nur ab 7500 bis 8000 Umdehungen macht der Ventiltrieb nicht mehr mit. Mit dem 650ccm Motor wurde der Hub schon länger und beim 750ccm Motor noch länger. Diese Motoren drehen auch, aber nicht so freudig wie die Kleineren. Was sie aber alle Gemeinsam haben: 2 Ventile im Kopf und den alten Stößelantrieb von der Nockenwelle zu den Ventilen. Der läßt aber höhere Drehzahlen nicht mehr zu. (In kleineren Gängen 2 bis Dreimal ordentlich überdreht klappern schon die Ventile und man kann sie nachstellen.) Anders sehe es aus mit einem 4 Ventilkopf (größerer Ein- und Auslaß) bei dem die Ventile über eine kleine Nockenwelle im Kopf von einem Zahnriemen oder Kette angetrieben werden. Hat Guzzi ja bei den großen Modellen. Der Motor hätte mehr Füllung und ließe aber auch höhere Drehzahlen zu. An einer zusätzlichen Öelkühlung für die Köpfe kommt man dann aber wohl nicht vorbei. Der Aufwand der dafür betrieben werden müßte hielte sich in Grenzen. Neue Köpfe und ein geänderter Stirndeckel für die Steuerkette. Also für das Werk in einem überschaubaren Rahmen und durchaus machbar. Da muß wohl erst wieder so ein Ami kommen und den Leuten im Werk zeigen wie man einer Guzzi Beine macht. Gruß Tim
  6. Da kauf ich mir lieber eine Ducati-Monster. Und die Dinger sahen schon beschis.... aus. Mit so einem klobigen Kasten braucht man mir nicht zu kommen. Gruß Tim
  7. Was hat die Viskosität eines Oeles mit der Oelstand zu tun? Ich halte es wie Paule. Habe mir auch den MAX-Stand nach dem Oelwechsel markiert. Das ist die geforderte Menge an Oel für den Motor. Egal ob warm oder kalt, dick oder dünn! Gruß Tim.
  8. Peter, ich glaube wir tuten da in ein Horn!!! Du schreibst: warum sich Guzzi so unter Wert verkauft.... Ich schreibe, das was die da im Moment veranstalten ist eher blamabel!!!! Aus 850 ccm lächerliche 50 Ps. zu zaubern ist ein Meisterwerk. Diesem Motor würde ich mit meinen bescheidenen Mitteln schon auf die Beine helfen. Höhere Verdichtung, größere Ventile, polierte Kanäle, Abgasanlage, etc. Jetzt fragt man sich warum schafft das das Werk nicht? Modellpolitik? Läßt man die V7 auslaufen? Zwei Modelle leistungsmäßig so dicht beieinander lassen so etwas schon vermuten. Oder ist es aber Unvermögen der Motorenabteilung einen passenden Motor herzustellen? Irgendwie kann ich das aber nicht glauben. Wie du schon geschrieben hast fehlt bei Guzzi im Moment ein Motorrad das die Leistungsklasse zwischen 50 und 100 Ps ausfüllt. Also 75 Ps. Den Rest dazu hast du ja schon Kund getan. Gruß Tim
  9. Was ist an einem Wasserkühler vorn im Rahmen schön? Nichts! Er ist nur störend. Was Guzzi braucht ist eine vernünftige Motorenabteilung und nicht so eine die aus einem Motorradmodell mit ein paar anderen Rädern , Tanks, Sitzbänken, Auspuffanlagen und sonstigen Teilen 3 oder 4 Modelle bauen. Auch diese "kleinen Motoren" (damals kleine Modellreihe) ließen sich zu 4 Ventilern wandeln. Das hat uns Dc. John mit den Sport und Le Mans Modellen gezeigt. Wenn im Werk der richtige Wind wehen würde wäre da wesentlich mehr aus dem Potenzial rauszuholen. Aufgebohrt auf 850 ccm ist der Motor ja schon. Vieventilerköpfe und höhere Verdichtung und die richtige Begasung (Einspritzung) müssten mit der richtigen Auspuffanlage für 70 bis 80 Ps gut sein auch bei den heutigen Abgaswerten. Keine Moto Guzzi ist in den Siebziger und Achtziger Jahren so geblieben wie sie aus dem Werk gekommen ist. Sie wurden alle durch den Besitzer gepimmt. Dafür braucht das Werk keine Malabteilung. Das machen die Besitzer nach eigenem Geschmack. Gruß Tim
  10. Man merkt das Moto Guzzi seit Jahrzehnten keine Rennabteilung mehr hat. Aus einem 850ccm Motor geschlagende 55-57 Ps. bei etwas über 60 Nm Drehmoment zu zaubern das ist "Großes Können". Der Motorblock läßt, Paules Bedenken beiseitegeschoben, mehr Leistung zu. Er ist mit Einführung der 750 ccm Modelle verändert und versteift worden. Bei der Kurbelwelle und den Lagern ist es ebenso. Selbst mit 2 Ventilköpfen läßt sich da mit passender Verdichtung und Begasung mehr rausholen. Von 4 Ventilen gar nicht mal zu reden. Da fehlen im Werk die richtigen Leute. Motorentwicklungsabteilung zu klein, Star-Wars Abteilung viel zu groß. Viel geleistet haben die auch nicht. Ein vorhandenes Motorradmodell mit unterschiedlichen Rädern, Tank, Lampen, Lenkern, Sitzbänken etc. hinzustellen ist im Zeitalter der CAD-Programme keine Kunst. Wären die "Oberen" bei Moto Guzzi jetzt Flott und Innovativ so würden sie jetzt den Händlern schnell ein Programm zur Verfügung stellen so das der Kunde sich sein Motorrad nach eigenen Wünschen und Geschmack aus dem Teileregal V7 und V9 zusammenstellen könnte. Es könnte dann im Werk so zusammengebaut und an den Kunden geliefert werden. Das würde manchen potenziellen Neukunden reizen eine Moto Guzzi zu erwerben. Das Wichtigste aber wäre die Leistungslücke in der Modellpalette zu schließen. Es fehlt ein Motor im Bereich von 70 - 80 Ps!!! Gruß Tim. ab 120 Ps hört der Spaß auf!
  11. Hallo, ihr wisst doch, in unserem Ländle braucht man für jede Schraube oder Stück Metall an einem Fahrzeug eine behördliche Eintragung oder Prüfbescheinigung. Ein Bekannter von mir hat eine Zeit lang gewerblich Umbauteile für die V-Max hergestellt und vertrieben. Er hat Teilweise mehr Zeit bei den Prüfonkels verbracht als in seiner Werkstatt. Von den Kosten gar nicht mal zu reden. Kein Wunder also das für kleine Hersteller oder kleine Fahrzeugserien so wenig Umbau-, Anbauteile angeboten werden. Die Leute scheuen den Ärger und die Kosten. Gruß Tim
  12. Hallo Stefan, auch von mir ein herzliches Willkommen. Aber nach mindestens 4 BMW`s eine Guzzi? Du weist ja das sind Diven und haben ihre Launen. Daran muß man sich als älter BMW-Fahrer erstmal gewöhnen. Wünsche Dir viel Spaß mit der Guzzi und aber auch hier im Forum. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim
  13. Moto Guzzi bleibt sich treu! Ob Roamer , Bobber oder auch Stornello. Man baut auf bewährten Konzepten. Die Stornello als neue Variante der V7. Roamer und Bobber aber mit aufgebohrtem Motor und demendsprechend angepaßtem Rahmen. Der Rest zwischen den Beiden ist optische Spielerei. Das kennt man bei Guzzi aber schon seit den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Da waren das dann die Touring ( T ) oder Sport ( S) Modelle später dann Le Mans genannt. Die einen hatten höhere Lenker die anderen ein paar Ps. mehr. Aus der Reihe tanzte immer die California als Dickschiff. Ich kann nur hoffen das die beiden 850 ccm Modelle von der Kundschaft angenommen werden. Die Roamer hätte es mir angetan hätte ich nicht die Le Mans. Gruß Tim
  14. Hallo Frank, Einladung zum Wintertreffen Anfang Januar ist auch schon raus! Tim
  15. Nach neuem Getriebe diese Jahr für die V7II war eine Hubraumerweiterung absehbar. Die Leistungssteigerung auf 70 bis 80 Ps. hält das alte Getriebe auf die Dauer nicht aus. Die Leistungsklasse ist aber Interessant da die 48 Ps. der V7 etlichen Interessenten zu gering erschien. Die Optik paßt auch zum jetziges Zeitgeist (Retro) und wird etliche Käufer anlocken. Man kann nur hoffen das Guzzi damit der nächste große Wurf gelungen ist. Das wird den Weiterbestand der Marke für die nächsten Jahre sichern. Die Verkaufszahlen der V7 sind ja der Beweis dafür in welche Richtung der Weg geht und nicht die Dickschiffe wie u,a. die California. Gruß Tim
  16. Hallo Jörg, ein Willkommen vom Niederrhein an den Niederrhein. Zum Thema auf den Knien vor dem Motorrad rumrutschen, habe ich auch Jahrelang, ein Tipp. Es gibt günstig brauchbare Hebebühnen. Kann man als Abstellplatz für das Motorrad nutzen, sind aber sehr praktisch zum Motorradputzen und bei Wartungsarbeiten. Vielleicht sieht man sich ja mal irgendwo auf einen Kaffee, oder beim Winter- oder Sommertreffen der Motor Guzzi Freunde Niederrhein. Gruß Tim
  17. Hallo Jörg, herzlich willkommen in dieser Runde. Eine alte Guzzi wieder ans Laufen zu bekommen ist gar nicht so schwer. Der von Achim gemeinte Guzzisti wohnt ja auch in deinem schönen Bundesland. Er wird dir bestimmt mit dem ein oder anderen Tip oder auch Rat zur Seite stehen. Das Gute an der Sache ist das Du die Herkunft diese Motorrades kennst. Es ist deine eigene Maschine seit Jahrzehnten. Grundsätzlich sind vor dem ersten Start des Motors und einer Fahrprobe die Oele zu wechseln. Ventile einstellen und falls noch Vorhanden die Zündkontakte kontrollieren. Dann steht einem ersten Motorprobelauf nichts mehr im Weg. Du wirst dann merken das die Vergaser noch nach einer Grundreinigung schreien. Neue Düsen solltest Du sofort mit einkalkulieren. Das erleichtert Dir die Einstellung der Vergaser. Die alten Düsen taugen meist nichts mehr durch festgebackenes Benzin. Wenn Du den Inspektionsplan des Wartungsheftes durchführst steht eine Wiederbelebung der LM nichts im Weg. Das ist Treckertechnik vom Feinsten ohne elektronischen Schnick Schnack und leicht zu "Warten". Man benötigt dazu wenig Spezialwerkzeuge und keine Laptops. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim
  18. Dann laß die Dinger doch wo sie sind. Irgendwo im Netz. Es geht auch ohne! Gruß Tim
  19. Ich muß Clemens in einem Punkt berichtigen! Die V75 mit Bj 1987 ist ein Zweiventiler und kein Vierventiler. Diese Motoren sind relativ standfest und ausgereift. Es ist der Grundmotor der heutigen V7-Modelle. Der Vierventilmotor wurde nur bis 1986 angeboten und davon sind nur ca. 9oo Stück gebaut worden und sehr selten geworden. Die 850 T3 ist der V75 vorzuziehen. Diese Modelle sind sehr robust, die Motoren halten Problemlos 100.000 km, und steigen im Moment im Wert. Von den Fahreigenschaften sind sie sehr unterschiedlich: V75 sportlich, 850 T3 tourenmäßig da 50 Kilo schwerer und größer. Mach es aber wie die Ex-Behörde aus Berlin. Guck und Horch! Beide Fahrzeuge genau begutachten. Dann kannst Du dich entscheiden. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim
  20. Die Dame sieht harmlos aus! Ist aber Fremden gegenüber mehr als skeptisch. Sie ersetzt zumindest eine Alarmanlage. Den Rest erledigt dann der Mensch mit der Zimmerflack! Konnte das schon am eigenem Leibe erfahren. Nicht die Zimmerflack aber die Alarmanlage. Gruß Tim
  21. Den Oeldruckschalter zu tauschen ist nicht verkehrt. Ist sowieso ein Wackelkandidat. Die Dinger gehen häufiger über den Jordan. Bei dem Preis kein Wunder! Aber hast du keine Lade- und Oeldruchkontrollanzeige? Normalerweise leuchten diese auf wenn man die Zündung einschaltet. Brennen beide ist der Oeldruckschalter in Ordnung. Nach rund 20 Stunden Ladezeit 12,2 V. auf der Batterie ist etwas wenig. 12,4 V. müßten schon anliegen. Deutet auf eine defekte Zelle der Batterie hin. Dann liegen auch nicht mehr genügend AH. an. Deshalb das Klacken am Magnetschalter des Anlassers. Bei mir hat sich vor ein paar Tagen auch eine Batterie in einem der Motorrädern verabschiedet! Ladegerät zeigt vollgeladen an. Reicht auch nur noch zum Schnattern des Magnetschalters! Zum Masseband: Löse mal die Verbindung zum Rahmen und säubere diese auch mal. Gruß Tim
  22. Da das Ding ja mehrere Fehler anzeigt, Neutralanzeige etc. läßt grüßen, wird auch die Inspektionanzeige nicht erlöschen. Das ist wohl das letzte mit dem Kilometeranzeige das geprüft wird. Gruß Tim.
  23. Auf Speichenrädern kann ein Tubles-Reifen gefahren werden. Dann gehört da aber ein Schlauch rein und steht auch meistens in den Papieren. Die ersten Alufelgen die Moto Guzzi auf ihren Modellen verwendet hat mußten und müssen auch mit Schlauch gefahren werden. Die Reifenhersteller produzieren heute fast ausnahmslos schlauchlose Reifen. Von daher hat man ja fast keine andere Alternative als diese zu benutzen und es ist legal. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim
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