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Aber doch hoffentlich nicht bei den Damen!
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Ich auch nicht: das Auslaßventil wurde auf einem Topf bereits vor ca. 350.000, beim anderen vor ca. 320.000 km gewechselt - irgendwann Ende der 80er, Anfang der 90er Ausgang des letzten Jahrtausends.
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Du hast den Leserbrief aber schon auch gelesen, denn genau die mangelnde Unterstützung wird dort thematisiert. Passieren kann immer 'was, aber wie das dann gehandhabt wird, das ist das Entscheidende und genau dort setzt die Kritik des Leserbriefverfassers an.
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In der aktuellen MOTORRAD NEWS ist ein Leserbrief, der MOTO GUZZI/PIAGGIO in der Angelegenheit heftig kritisiert. Wenn der Sachverhalt wie geschildert ist wirft das zusätzlich ein schlechtes Licht auf den Hersteller. Zusätzlich insofern, als der Leserbrief dies ohnehin tut und dies möglicherweise auch noch zu Recht.
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Wenn Du ein 10W-60 im Motor haben willst, Geoffrey, dann mach' einen Ölwechsel. In meinen V2-GUZZI (V-35/V-50/LM II 850/LM II 950) hab' ich die letzten 42 Jahre auf über einer halben Million Kilometern zwischen 5W-nochwas bis nochwas 60 wohl alles Gängige schon 'mal gefahren. Eine Öltemperaturanzeige (VDO) war immer im Cockpit. Den Motor nach dem Kaltstart sauber warm fahren war mir wichtig, und ihn nicht dauerhaft am Drehzahloberhaus zu bewegen. Regelmäßige Wartung hat sicher auch nicht geschadet. Motorschaden hatte ich bei über 80.000 km an der V-50 - der lief im Juni 1988 bis zur Tanke am Bodensee völlig unauffällig und beim Start danach klapperte er vernehmlich bis 2.500 U/min. . Darüber dann akustisch unauffällig. Ob's am Öl lag?
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Zurück zur V 100 Mandello, die mir designmäßig immer besser gefällt und die wohl ein für GUZZI großer Wurf werden wird und muss. Ich hab' da am hinteren Tankende oder leicht darunter einen Lichtspalt entdeckt, durch den man den hinteren Riemen vom Harro Elefantenboy durchfädeln könnte. Vorn am Lenkkopf sollte das mit dem vorderen Riemen eigentlich auch möglich sein, falls dort nicht zu viele Sichtblenden und Abdeckungen verbaut sind.
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Wieso sollte ich 'was widerlegen wo Du doch Recht hast? Theoretisch jedenfalls. Die GUZZI-Praxis schaut aber manchmal anders aus. Das kann jeder machen wie er will - ich hab' damals diesen vom GUZZI-Rennstrecken-Treiber Jens Hofmann (Dynotec) in einem Interview in mo Mitte der 90-er Jahre geäußerten Ratschlag befolgt und seither ist das Thema Kreuzgelenk keins mehr - so einfach ist das.
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Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: MG Le Mans II: 1. KG - defekt bei 55.000 km 2. KG - defekt bei 125.000 km 3. KG - läuft bis heute (395.000 km) unauffällig. Der Bereich um das KG unter der Staubschutzmanschette ist mit ordentlich Fett gefüllt)
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Gibt's da 'was zu interpretieren? Es gilt der Umkehrschluß: wer der halbstarken Denkweise nicht entwachsen ist braucht mehr Leistung.
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Nicht nur die Sprach-, auch die Schreibkompetenz! "Ich hab mich Grad heute auf der Heimfahrt noch gefragt,: die paar Stellen wo ich in einem Augenblick von 50 auf gut 100 Hherausbeschleunige - welcher, der halbstarken Denkweise entwachsen Mensch braucht da mehr Leistung?" (Matthias Bokelt).
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Ich nicht, mir fiele aber im Traum nicht ein, jemandem, der meine Sicht der Dinge nicht teilt, als nicht der halbstarken Denkweise entwachsen zu betrachten oder gar zu betitulieren. Im Grunde genommen gilt dies ebenso für Dosenlenker, deren gekaufte durchschnittliche Spitzenleistung kontinuierlich wächst und zwischenzeitlich bei an die 180 PS angelangt ist, wo es doch kaum Raum gibt, das auch auszureizen. Wenn die Leut' eine unbändige Freud' an Leistung haben, ja warum denn nicht. Mir reichen die ca. 75 PS in der Le Mans und die selbe Leistung in der stärkeren der beiden Dosen völlig - aber eben mir.
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Mille GT mit Motorschaden - was ist die noch wert?
Wolfgang K. replied to molski's topic in Allgemeines
Eine simple defekte Kerze legt auch einen Zylinder lahm. Ohne Schadensklärung ist alles Kaffeesatzleserei und es kann alles oder nichts sein. -
Bin jetzt ein bisserl spät in den Fred gekommen, aber wo ich auf den Photos die Sicherungsbleche sehe wäre noch mein Tip, die Schrauben zusätzlich mit Sicherungsmittel einzudrehen. Die Sicherungsbleche haben sich im Endantrieb meiner Le Mans aufgebogen und die sich ausdrehenden Schrauben ziemlich viel Schrott produziert. Das Selbe übrigens im Endantrieb der Cali eines Spezls: aufgebogene Sicherungsbleche und herausgewanderte Schrauben - viel kaputt.
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Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Der Umbau inkl. Lackierung ist so, wie sie m.E. von GUZZI selbst auf den Markt hätte gebracht werden sollen. Mir gefällt die ausgezeichnet. Am Schutzblech wurde gar nix gekürzt, von einem Lenkungsdämpfer ist nicht die Rede und die Blinker sind HONDA Four seventies-style, die ohnehin Schönsten. Ergo: Probefahren, der kalte Motor sollte zügig anspringen, bisserl rumfahren, Bremsen checken (Integralbremssystem = Fußbremse gleich Hauptbremse), Getriebeschaltung checken, evtl. fährt ein Spezl hinterher und schaut ob die unter Last oder im Schiebebetrieb bläut oder schwarz raucht, im Stand auf'm Hauptständer bei eingelegtem Gang das Hinterradl ein bisserl vor und zurück drehen und das Leerspiel beurteilen, schauen, ob die Elektrik (Blinker, Lichter, Hupe, ...) ihren Job macht und dann in die Preisverhandlung gehen. Kaufen und viel Freude dran haben. Der V-50 Monza-Motor ist klasse: zieht gut durch und ab und dreht schön aus.
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Wir gehen also noch zügiger aus der Kohleverstromung, die letzten KKW gehen Ende 2022 vom Netz, der Stromverbrauch steigt zwischenzeitlich weiter und die Energieversorger können auf absehbare Zeit weder die Verluste geschweige denn den Zuwachs ausgleichen. Was wird nun die Konsequenz sein? Höhere Preise und Rationierung fällt mir da spontan ein.
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Wer sagt denn, dass es immer eine Ein- und eine Auslassnockenwelle sein muss? Rein technisch gesehen kann eine Nockenwelle beim dohc-Vierventiler sowohl je einen Ein- wie auch einen Auslaßnocken haben, sodaß mittels parallel zur KW laufenden NWen durchaus eine Durchströmung von hinten nach vorne erfolgen kann. Das wäre ein technisches Alleinstellungsmerkmal das echt Aufsehen erregte. Bei kolportierten bis zu 120 PS aus 1000 cm³ braucht's nicht zwingend eine Fallstromanordnung. Ein Spezl meinte, schon eine leichte Drehung der Zylinderköpfe wie bei der CX 500 hätte eine gefälligere Optik ergeben. Alles in allem finde ich die V 100 Mandello optisch sehr gelungen. Da ist man von GUZZI in den letzten Jahr(zehnten) nicht eben verwöhnt worden - abgesehen von den Modellen mit der Tankform der Le Mans (I) und II sowie der 1000 S.
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Diesen Schenkelklopfer kann ich euch nicht vorenthalten: https://www.focus.de/auto/elektroauto/in-grossbritannien-schon-realitaet-stromrationierung-drehen-baerbock-scholz-und-laschet-e-auto-fahrern-den-saft-ab_id_24275575.html Wenn das publik wird 😅 wird die Abstimmung in den Verkaufsräumen noch deutlicher ausfallen.
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Mit meiner V-35 bin ich gut 110.000 in 6 Jahren gefahren, mit dem danach in den Rahmen transferiertem V-50 Monza Antrieb (Motor, Kupplung, Getriebe), der nach Angaben des Verkäufers knapp 40.000 km drauf hatte hab' ich dann in gut 3 Jahren nochmal 50.000 km drauf gefahren. Zu der Dir Offerierten kann ich jetzt natürlich nix sagen. Mein überwiegender Drehzahlbereich lag meist zwischen 3000 und 6000 U/min. und Motor immer gut warm gefahren.
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Meine V-35 EZ 2/79 hatte ich damals mit Kickstarter geordert und natürlich auch so erhalten. Die kleine GUZZI hab' ich i.d.R. mit dem Kickstarter gestartet. Soweit ich mich entsinne befand sich der Kickstarter unter der linken Fußraste, also quasi optisch unter's Moped gekickt. Bis auf die Le Mans haben meine Mopeds Kickstarter und werden mit denen auch gestartet. Die 250er zwangsläufig, denn die ist die Einzige ohne E-Starter.
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Der mit Abstand problemloseste Zweitwagen den ich je hatte.
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Und natürlich kommt es auch auf die Genauigkeit des Wegstreckenzählers beim Ermitteln des Verbrauchs an. Der der Le Mans zählt ein bisserl zu viele, die der TS und des Falken zählen tendenziell ein bisserl zu wenige Kilometer. Woher ich das weiß? Die Stempen am Straßenrand stehen im Abstand von 50 m. Ergo 20 Stempen entsprechen 1 km. Zeigt der Wegstreckenzähler nach 20 Stempen mehr als einen Kilometer an zählt er entsprechend zuviel, sind nach einem Wegstreckenzählerkilometer mehr als 20 Stempen vorbei zählt er entsprechend zu wenig. Man suche sich dazu einen Kilometer außerörtlichen Streckenabschnitt ohne abzweigende Straßen, die den Abstand der Stempen verändern können. Verbräuche: TS 250 6,5 - 7 l/100 km, Nuovo Falcone 3,7 - 4,2 l/100 km, Le Mans 4,7 - 5,7 l/100 km CB 125 B6 3,4 - 3,8 l/100 km, CB 400 F 4,1 - 4,7 l/100 km Noch 'was: schwankt die Profiltiefe zwischen neu und reif zum Wechsel z.B. um 0,5 cm macht das in der Wegstreckenanzeige einen Unterschied bis zu 1,5% aus.
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Aber nur, wenn sie auf den ersten Blick auch als 1000 S erkennbar ist oder alle Originalteile für einen evtl. Rückbau dabei sind.
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Im Gegensatz zum 04.07. ist's mir heute nicht ausgegangen. Ich hoff', dass heute (nicht nur) in München viele Motorradfreunde die Gelegenheit nutzten ihren Unmut zu diesem Thema erneut in die Öffentlichkeit zu bringen. Lese grad (05.08.)vorhin, dass die Demo wg. schlechtem Wetters abgesagt wurde - wegen schlechten Wetters!!! Das ist die Lösung: schlechtes Wetter = keine Mopeds unterwegs = keine Geräusch- und sonstigen Emissionen 😂. Wir fordern: schlechtes Wetter an allen Sonn- und Feiertagen zum Schutze aller Geplagten!!!
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Ja, ein umstrittenes Design wär' schon schön zumal das Design der letzten 30 Jahre oft unumstritten war 😭 ...