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Dann checken, ob die Vergaser keine "Nebenluft" ziehen : Startpilot auf den Ansaugtrakt sprühen: Wenn die Drehzahl zunimmt, gibt es dort ein Problem
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Ach, ein sooo vertrauter Anblick...spontaner Eindruck? Würde mir Ersatz für diesen 6er-Träger Brikett-Tacho suchen oder vll. den alten Tacho in ein anders Gehäuse packen...Nee, im Ernst, zu verbessern findet sich doch immer was. Allzu viel verändern würd ich ansonsten nicht, so schön wie sie ist. Gruss Jan
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Moin, erstmal Gratulazione zu den korrekt eingestellten Ventilen! Hoffe nur, da ist nix kaputt gegangen. Zu den Vergasern: Es ist tricky, wenn die Dinger erstmal komplett verdreht sind. Daher erstmal die Gemischregulier - Schrauben von ganz dicht im Uhrzeigersinn 1,5 Umdrehungen auf machen. Das ist die Grundeinstellung. Die 0,6 mm Spiel muss man nicht zu ernst nehmen, soll nur gewährleisten, dass die Gaszüge im Standgas wirklich komplett entlastet sind. Wenn dies nicht der Fall ist, kannst du das Standgas ja nicht einstellen. Du solltest jedenfalls die äussere Hülle der Gaszüge eindeutig etwas bewegen können, möglichst beide gleich viel, möglichst Zum Einstellen des Gemischs hat es sich als hilfreich erwiesen, das Standgas erstmal etwas höher zu drehen, sagen wir 1500-2000 RPM. Das sollte eigentlich klappen. Standgasschrauben beide ordentlich reindrehen, beide gleich weit (Schieblehre!), da muss sich was tun! Dann das Gemisch einstellen wie von Dir bereits beschrieben. Ob es nun wirklich "räuchert" bei zu fettem Gemisch, lassen wir mal dahin gestellt. Aber die Drehzahl sollte nach oben gehen, wenn dass Gemisch zu mager ist. Wenn Du dir da unsicher bist, lass es einfach erstmal. Man kann dann immer noch nach der nächsten Tour sich die Zündkerzen anschauen: Verrusst=Zu fett, Hellbraun=zu mager, "schön" braun=tutti. Da solltest Du einfach ein bisschen Erfahrung sammeln denn die Diagnose des Zündkerzenbildes ist immer noch die einfachste und verlässlichste Methode für den Hobbyschrauber. Nun kommt die Vergaser Messuhr oder der Syncrotester zum Einsatz: Erst Standgas auf korrekte Drehzahl (800 - 1000 RPM) synchronisieren und schliesslich die Gaszüge. Ein Tip noch zu Zündkerzen: Wenn Du eh dabei bist, kauf neue. Und wenn Du deiner Guzzi was gönnen willst such mal im NET nach "BRISK Zündkerzen". Konkurrenzlos gut (habe mein Standgas auf 600 RPM drücken können!!!). Ist wirklich ein echter Tip, und:Nein, ich kriege keine Tantiemen. Zum Schluss: Wenn das trotzdem alles nicht werden will, kann es auch an den Düsen liegen. Gerade bei offenen Trichtern hab ich schon des öfteren gelesen, dass man die Standgasdüsen eine Nummer grösser wählen soll...Also notfalls Standgas - und Hauptdüsen raus und andere probieren. Kann Dir für 36er PHF allerdings keine Empfehlung geben, da ich "nur 30er PHF habe, aber auch offen. Wenn Du ganz grosses Pech hast, können natürlich auch die Vergaser verschlissen sein. Gerade bei offenen Trichtern geht da ja auch mehr Dreck, Hummeln, Kieselsteine durch ...Ein Blick auf die Schieber schafft da Klarheit. Aber spätestens hier würde ich dann einen Fachmann "analog" zu Rate ziehen ('ne BMW Werkstatt kann das auch...) Viel Erfolg dabei und denk dran: Das ist einfachste Uralt Technik, die kriegt der moderne Mensch in den Griff... Gruss Jan
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Dann sollte das ok sein. Oder vll. dass der Entlüfter selber dicht sitzt? Habe den seinerzeit gleich prophylaktisch gleich mit erneuert, ist auch kein teures Ersatzteil. Würde evtl auch mal den Durchfluss des Rücklaufrohres checken (leichter gesagt als getan, sitzt ja im Kupplungsgehäuse). Irgendwo im System muss es jedenfalls hapern. Da das Öl bzw. der Ölnebel aus dem Motor rauskann und es unwahrscheinlich ist, dass der Motor es "rauspumpt" (13bar), ist am wahrscheinlichsten, dass das Kondensat nicht vernünftig zurück läuft. Sehr mysteriös, dein Problem... Würde Dir sonst raten, mal Ingo Pape bei MANDELLO CYCLES anzurufen, ein wirklich freundlicher und hilfsbereiter Experte. Der hat bestimmt noch 'nen Tip... Weiterhin viel Erfolg! Gruss Jan
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Und? Keine "Deadheads" hier im Forum oder bin ich der einzige?
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Hm, sicher, dass die Kompression wirklich okay ist? An der Länge des Rücklauf - Röhrchens kann es jedenfalls nicht liegen. Wenn der Motor Öl rauspumpt, liegt das am Überdruck im Kurbelgehäuse. Würde Dir raten, die Kompression noch mal zu messen. Hatte das gleiche Problem vor ein paar Jahren trotz grösserer Ölwanne - Kolben und Zylinder erneuert und gut war es. Gruss jan
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Kann dem nur beipflichten! Ich wohne an einer sehr belebten Kreuzung zwischen zwei alteingesessenen "Bikertreffs", wo eigentlich alle Motorräder, die von einem zum anderen wollen, vorbei müssen. Gerade an Sonntagen mit gutem Wetter ist es die Hölle und vor allem die Kollegen mit den falsch rum eingebauten V-Motoren aus Milwaukee tun sich hier durch möglichst geräuschvolle Fahrweise hervor: 10m Vollgas, dann kurz Gas wegnehmen, 10m Vollgas,.... Meine 35 Jahre alte T3 mit offenen Ansaugtrichtern und Mistraltöpfen ist auch nicht gerade leise, aber was da teilweise rumfährt und anscheinend ja auch TÜV bekommt - man fasst es einfach nicht, würde mir beim besten Willen nicht gelingen, sooo viel Krach zu machen. Manche Leute haben anscheinend den Schuss nicht gehört.
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Hilfe: Ich habe mich in die Eldorado verliebt :)
850-T3 replied to roadster4ever's topic in Empfang und Vorstellung
Na dann gute Fahrt und viel Spass! Die Seitenwindempfindlichkeit hält sich ja bei den grossen Guzzen im Rahmen. -
Wie jetzt? Versteh' ich nicht. Die alten Guzzen bestehen aus Trecker Technik, nix, wovor man sich bange machen sollte. Das versuch ich dem TE zu vermitteln.
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Alt war die Guzze aber nicht, war auch nur so'ne Radfahrerdemo oder sowas...
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Gerade ein paar Tage in Berlin gewesen: Auf der Friedrichstrasse irgendeine von der Polizei abgesicherte Demo. Und was seh' ich? Motorradpolizist auf ner Guzzi!! Das ganze Programm mit Funke, Blaulicht etc. Wusste garnicht, dass unsere Sheriffs auch mit italienischem Eisen motorisiert sind. Dachte, die wären auf BMW fest abonniert.
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Dann hast Du doch alle Informationen die Du brauchst. Zündung sollte, da elektronisch, wohl ok sein. Dann musst Du die Ventile bei kaltem Motor einstellen (normalerweise 0,22mm), kommt aber nicht auf jedes 1/100 an, irgendwo zwischen 0,20 und 0,25 ist okay. Hierzu drehst Du am einfachsten beide Zündkerzen raus, legst den 5ten Gang ein und drehst den Motor mittels des Hinterrades auf den OT des jeweiligen Zylinders, erst rechts, dann links. Eine Fühlerlehre hast Du? Zum Vergaser einstellen müssen Zündung und Ventilspiel i.O. sein und der Motor warm gefahren, ganz wichtig! Zum Vergaser einstellen: Erst die Gemischregulierschrauben 1,5 Umdrehungen aufdrehen und dann mittels Vergasermessuhr zunächst das Standgas einstellen (800 - 1000 RPM). Dann das Gemisch einstellen. Hier gibt es verschiedene Methoden. Am einfachsten: Einen Zündkerzenstecker abziehen so dass der Motor auf einem Zylinder läuft und dann an der Gemischregulierschraube die höchst mögliche Drehzahl einstellen. Dann die Schraube ein kleines bisschen wieder zurückdrehen, weil sonst der Motor zu mager läuft. das wiederholt man mit dem zweiten Vergaser. Als letztes wird über den Bowdenzug das gleichmäßige "heben" der Schieber synchronisiert (Messuhr!). Wie gesagt, es ist keine Hexerei und wenn man es ein paarmal gemacht hat, gewinnt man auch die nötige Erfahrung. Z.B. an den Standgasschrauben dreh ich manchmal sogar während der Fahrt bzw. vor einer Ampel rum. Viel Spass! Jan
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Moin, würde Dir raten, mir erstmal ein Reparaturhandbuch zu besorgen, sowas wie dieses hier: http://www.ebay.de/itm/MOTO-GUZZI-V2-Modelle-mit-Vergaser-Reparaturanleitung-Reparatur-Buch-Handbuch-/331468735300?hash=item4d2d138344:g:30gAAOSw1WJZEsqH Du wirst feststellen, das die Technik von MG ziemlich einfach ist, nicht komplizierter als bei Simson (zumindest die alten Dinger wie deine LM3). Du hast vermutlich Kontaktzündung, normale Stösselstangen und 36er oder 40er DelOrtos? Das einzustellen ist kein Hexenwerk und wird im Buch alles gut beschrieben. Das einzige "Spezialwerkzeug" ist eine Vergasermessuhr oder ein elektronischer Synchrontester (ca. 70 EU) und eine Fühlerlehre. Im übrigen sollte auch jede BMW-Werkstatt in der Lage sein, die Karre einzustellen. Ich würd' es aber lieber selber machen. Viel Erfolg! Jan
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Ja, man kann ja nicht immer nur putzen sondern muss auch von irgendwas existieren.
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So, hier mal ein aktuelles Bildchen meiner T3 (nach dem putzen - ein solcher Anlass will ja festgehalten werden ...)
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Auch schon gehört (vom Hundehalter):"...keine Angst, Fremden tut er nix..."har har. Würde auch gerne mal wieder ne Runde drehen, aber leider ist meine Strasse seit 3 Wochen nen Meter tief .ausgekoffert. Ohne eine Motocross MAschine kommt man bei mir nicht mehr vom Hof. Schönes WE in die Runde und viel Spass beim Treffen Jan
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Da der Kompressionsdruck i.O. ist, brauchst Du dir wohl keine Sorgen zu machen. Gerade wenn Du die LM "hart ran" nimmst, sinkt die Effizienz des Ölabscheiders wegen der höheren Temperatur und es wird somit etwas mehr Öl rausgedrückt. Bei höheren Mengen ist allerdings Vorsicht geboten. Durch verschlissene Kolbenringe z.B. entweicht der Kompressionsdruck in's Kurbelgehäuse und pumpt so das Öl raus. Daher im Auge behalten und den Motor immer erst warm fahren, bevor man Kitt gibt. Sind vll. Binsenwarheiten, aber besser einmal zu oft als eimal zu wenig...
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Nun, es gibt da sicher Unterschiede, aber grundsätzlich haben auch die Baumarktstecker zwei Laschen, die dann die Zugentlastung formen. Ich kaufe mir die Dinger immer beim Fachhandel für Schiffselektrik, also eher Industrieware als Baumarkt. Und Du hast recht: Eine gute Crimpzange macht den Unterschied! Man kann 250 EU für so'n Teil ausgeben, halte ich aber für übertrieben. Aber so 30 - 40 EU dürfen es schon sein und natürlich Finger weg von den billigen Flachzangen, die man für 3,50 im Baumarkt kriegt.
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Was soll denn an den gecrimpten Flachsteckern so verkehrt sein? Solange man die richtige, zum Kabel passende Größe verwendet und alles ordentlich gecrimpt ist, halten die Dinger einwandfrei und jahrzehntelang. Man kommt ja auch nicht dran vorbei da meisten Anschlüsse halt Flachstecker sind. Wenn man es ganz gut meint, kauft man im Fachhandel die komplett isolierten, ansonsten alles gut so. Gruss Jan
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Empfehle sowas in der Art hier: http://mts-ricambi.de/MShop/product_info.php?products_id=327 Ist etwas teurer als die üblichen Dinger, aber bringts. Man kann dort auch anrufen und sich beraten lassen, wg Umrüstung der Zündanlage etc... Viel Erfolg!
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Oh ja, wenn Du es so sagst. Vermutlich sind die Spulen gewachst und haben ein thermisches Problem. Würde schätzen, dass da nun auch neue Zündspulen fällig sind? Tu dir selber einen Gefallen, und besorg dir DYNA Hochleistungsspulen - wirst es nicht bereuen.
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Äh, was soll denn auf dem Bild zu sehen sein? Anyhow. Ich selber nutze seit 20 Jahren eine DMC II Zündanlage und bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Ausfälle: Null. Einmal einstellen und los geht's. Auch nach der Winterpause springt die Karre sofort an und läuft sofort rund. Nie wieder die blöden Kontakte einstellen.... Wird bei eine Sachse Anlage ähnlich sein. Gruß Jan
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Habe LF an meiner T3 eingetragen, bin mir nicht sicher, ob Dir damit gedient wäre? Gruß Jan
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Jau, das kenn ich auch auch aus meinen Berliner Jahren - Fassbrause bei Loretta am Wannsee. Gruß Jan
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Äh,da ich mit den "neueren" Modellen nicht so vertraut bin, mal eine kurze Frage: Werden der Motor und die Ventildeckel über einen Schlauch zum Lufi entüftet? Das würde dann zumindest das Öl dort erklären. Allerdings sollte das dort nicht bleiben sondern mit verbrannt werden. Verschlissene Kolbenringe kann man bei 11.000km wohl ausschliessen. Zu hoher Ölstand (Ölnebelbildung)? Ventilspiel ok? Irgendwas mit der Einspritzung? Auf alle Fälle sollte die Maschine mal an die Boxen... Gruß Jan
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