Für Firmengründer Carlo Guzzi galt Rennsport als die beste Werbung, um sein Unternehmen bekannt zu machen und den Verkauf seiner Motorräder zu forcieren. Waren es zunächst Langstreckenrennen, wie der Klassiker Mailand-Neapel, die über öffentliche Straßen führten, gingen die von Carlo Guzzi inspirierten Werksrennmaschinen bald auch bei Rundstreckenrennen an den Start. Mit Moto Guzzi verbindet man Rennsportlegenden wie Omobono Tenni und Bruno Ruffo. 14 Weltmeistertitel, 11 Siege bei der TT auf der Isle of Man und unzählige Siege bei nationalen und internationalen Rennen wurden auf Moto Guzzi Rennmotorrädern eingefahren. Und heute? Nix, niente, nada. Deshalb müssen schmachtende Wortfetzen herhalten, um die Lücke zu überdecken. Guzzi schreibt nämlich folgendes zu Custom Radical Essenza, also einem Umbau: Für Essenza verschmelzen Rennhistorie und Customizing zu einer faszinierenden Symbiose. Wenn edle Komponenten, gekonnte Detaillösungen und gutes Design mit aktueller Moto Guzzi Motorentechnologie zu einer Einheit verschmelzen – dann kann aus Passion und Leidenschaft ein Kunstwerk werden – Emozione e Passione seit 1921.