Mülleimerverkleidung. Dieses Wort sagt doch alles. Direkt übersetzt aus dem Englischen: dustbin fairing. Obwohl das auch keine schmeichelhaftere Bezeichnung für ein verkleidetes Motorrad ist. Mitte der 50er Jahre war das im Rennsport en vogue. Lange Geraden, hohe Topspeed. Und mit aerodynamischen Hilfen ging es noch schneller. Denn der cw-Wert an der Front sank natürlich, dank strömungsgünstiger Verkleidung selbst der Vorderrads. Die Jockeys konnten sich eh klein zusammenfalten. Was man damals vergaß: Hinter der Fahrer, das schnittige Heck – da ist nichts, was die Luft formt. Sie wirbelt in wilden Turbulenzen. Und wenn es dumm läuft, macht eine Mülleimerverkleidung wie bei
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