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Fahrt aus dem Raum Kelheim zur Demo nach München


Manfr3d

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Guest lozärn
vor 3 Stunden schrieb franks:

Vielleicht kann man sich dort kampf- und bargeldlos bei den Kapitulierenden eine  neue Cali abgreifen

Wäre das nicht geplündert? Mache ich nur, wenn der zu plündernde alle Papiere am Mann hat. Und wenn er sich mit der Plünderung auch einverstanden erklärt. Weil er sonst überfahren werden würde... Oder so :)

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Guest Manfred
Am 26.6.2020 um 06:09 schrieb lozärn:

Seid Ihr GAGA? Kriegsrecht....

Moin,

ich denke, das trifft es sehr gut.

Ich war schon auf sehr vielen Demos, aber noch nie mit einer weißen Fahne. Heißt doch nur, das man sofort aufgibt. Dann is ne Demo doch sinnlos.

Manfred

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Guest lozärn

Ja vor allem gilt das nur im Krieg, mein Manni. Und der ist ja zum Glück nicht ausgebrochen. Ist sicher wieder so ein Anhang aus der braunen Ecke. Immer schön Angst schüren. Ich hab so die Nase voll von dem unreflektierten Geschreibe im Internet. Das braucht dieses Forum nicht!

Meine Meinung.

Ingo

 

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Guest lozärn

Ein ehrenamtlicher ADAC. 

WARUM sollte denn die Polizei verhindern wollen, dass diese Gruppe teil nimmt? Das kann die Exekutive (also die Polizei) doch nur "wollen", wenn die Judikative (also die richterliche Gewalt) sie dazu auffordert. 

Es muss ja irgendwas geben, dass den Argwohn der Gesetzeshüter weckt. 

So lange die Blue Peers mit Weissen Flaggen argumentieren um das Demonstrationsrecht (also die Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäusserung) einzufordern, ist entweder was im Busch. Oder es liegt einfach daran, dass wir in Europa immer noch eine Pandemie haben. Und die Lockerungen speziell in Deutschland (mit Abstand betrachtet) einfach noch lockerer genommen werden weil ja eh alles Lüge ist.

Ich weiss es nicht. Aber es ist suspekt in meinen Augen.

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Guest lozärn
vor 17 Minuten schrieb teetrinker17:

Darum keep smiling

Das auf jeden Fall, Markus.

Aber langsam habe ich den Eindruck, dass dieses Forum für politische Meinungsarbeit instrumentalisiert wird. Und das geht mir persönlich dann doch zu weit. Wenn einer als Neuling hier die erste Seite im Forum liest, denkt der ja er sei live in einer Bundestagsdebatte und nicht in einem Motorrad-Forum.

Ich werde mich jetzt stark zurück halten. Meine Meinung für mich behalten und wieder auf die Kernthemen eines "Guzzi-Forums" konzentrieren. Freundschaften pflegen, bollern und das Leben geniessen. La dolce vita. Ist schon schwer genug in Corona-Zeiten!

In diesem Sinne... :)

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vor 2 Stunden schrieb lozärn:

Ein ehrenamtlicher ADAC. 

WARUM sollte denn die Polizei verhindern wollen, dass diese Gruppe teil nimmt? Das kann die Exekutive (also die Polizei) doch nur "wollen", wenn die Judikative (also die richterliche Gewalt) sie dazu auffordert. 

Es muss ja irgendwas geben, dass den Argwohn der Gesetzeshüter weckt. 

So lange die Blue Peers mit Weissen Flaggen argumentieren um das Demonstrationsrecht (also die Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäusserung) einzufordern, ist entweder was im Busch. Oder es liegt einfach daran, dass wir in Europa immer noch eine Pandemie haben. Und die Lockerungen speziell in Deutschland (mit Abstand betrachtet) einfach noch lockerer genommen werden weil ja eh alles Lüge ist.

Ich weiss es nicht. Aber es ist suspekt in meinen Augen.

Nein.

Das ist kein ehrenamtlicher ADAC. Krisenmanagement speziell bei Unfallopfern ist etwas komplett anderes.

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Es ist schon sehr schade, daß es unter uns Motorradfahrern keine Solidarität mehr gibt.

 

Wir kämpfen auch für euch. Denn auch ihr, die ihr den Initiatoren dieser Fahrverbote nach dem Mund redet, seid davon betroffen!

 

Dankt mal sehr gut darüber nach!!!

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vor einer Stunde schrieb lozärn:

Das auf jeden Fall, Markus.

Aber langsam habe ich den Eindruck, dass dieses Forum für politische Meinungsarbeit instrumentalisiert wird. Und das geht mir persönlich dann doch zu weit. Wenn einer als Neuling hier die erste Seite im Forum liest, denkt der ja er sei live in einer Bundestagsdebatte und nicht in einem Motorrad-Forum.

Ich werde mich jetzt stark zurück halten. Meine Meinung für mich behalten und wieder auf die Kernthemen eines "Guzzi-Forums" konzentrieren. Freundschaften pflegen, bollern und das Leben geniessen. La dolce vita. Ist schon schwer genug in Corona-Zeiten!

In diesem Sinne... :)

Das ist keine politische Meinungsarbeit, sondern ein sehr wichtiges Motorradthema.

Mach die Augen auf. Bei euch in CH gibt es ja mittlerweile auch eine entsprechende Initiative.

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Guest lozärn
vor 17 Minuten schrieb Manfr3d:

Bei euch in CH gibt es ja mittlerweile auch eine entsprechende Initiative.

Wo denn? Du meinst Frau Suter? Darüber ist noch nichts entschieden. Da ist gerade mal das Loch im Boden für den Samen. Bis daraus ein zartes Pflänzchen wird, darf ich noch jede Menge Kilometer unbeschwert fahren. Und dann kann ich immer noch eine Gegeninitiative starten. Das wird hier schön demokratisch gehandhabt. In Deutschland übrigens auch. Nur scheinen den Meisten die demokratischen Spielregeln nicht geläufig zu sein. Damit meine ich nicht Dich persönlich sondern das betrifft die allgemeine Wahrnehmung.

Im Übrigen tue ich persönlich etwas. Werde die neuen Agostinis, welche wirklich unglaublich geil klingen, selber leiser machen. Geil klingen die dann immer noch. Aber eben umweltfreundlich geil. Kann jeder, der auf seinen 95+ Phontüten beharrt auch selber machen. Dann ist schon viel getan. Auch ohne "Kampf". Und die Nachbarn freuen sich. Und die eigenen Ohren sowieso.

Ende der Durchsage. Jeder ist sich selbst der Nächste, Freunde (damit meine ich nicht die persönliche Egopflege). Und Toleranz, wie es unser Donnerkeil so wunderbar formuliert hat, fängt bei jedem selbst an. Dann klappts auch mit den Anwohnern.

 

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vor 1 Stunde schrieb lozärn:

Wo denn? Du meinst Frau Suter? Darüber ist noch nichts entschieden. Da ist gerade mal das Loch im Boden für den Samen. Bis daraus ein zartes Pflänzchen wird, darf ich noch jede Menge Kilometer unbeschwert fahren. Und dann kann ich immer noch eine Gegeninitiative starten. Das wird hier schön demokratisch gehandhabt. In Deutschland übrigens auch. Nur scheinen den Meisten die demokratischen Spielregeln nicht geläufig zu sein. Damit meine ich nicht Dich persönlich sondern das betrifft die allgemeine Wahrnehmung.

Im Übrigen tue ich persönlich etwas. Werde die neuen Agostinis, welche wirklich unglaublich geil klingen, selber leiser machen. Geil klingen die dann immer noch. Aber eben umweltfreundlich geil. Kann jeder, der auf seinen 95+ Phontüten beharrt auch selber machen. Dann ist schon viel getan. Auch ohne "Kampf". Und die Nachbarn freuen sich. Und die eigenen Ohren sowieso.

Ende der Durchsage. Jeder ist sich selbst der Nächste, Freunde (damit meine ich nicht die persönliche Egopflege). Und Toleranz, wie es unser Donnerkeil so wunderbar formuliert hat, fängt bei jedem selbst an. Dann klappts auch mit den Anwohnern.

 

Bei uns ist das Sonn- und Feiertagsfahrverbot auch nur im Bundesrat angedacht. Aber wir protestieren halt jetzt schon dagegen. Bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Und ja. Die Demo ist ein demokratisches Mittel für den Bürger, um der Regierung etwas mitzuteilen.

Und wegen dem Leiser machen. Würde ich auch tun. Geht aber nicht so einfach. Denn du benötigst dafür ein Lärmgutachten. Und das kostet richtig viel Geld. Und dann kannst du das erst in deine Papiere eintragen lassen. Wenn du selbst am Auspuff was änderst, dann erlöscht die Betriebserlaubnis.

 

Und wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe. Du glaubst doch nicht wirklich, daß damit Schluß ist? Wenn die Regierungen die Fahrverbote wegen > 95 dB(A) (was derzeit nur in Tirol gültig ist, in Deutschland trifft das Sonn- und Feiertagsverbot alle Motorradfahrer) durch bekommen, dann werden die bald die Daumenschrauben ansetzten und alle > 85 dB(A) verbieten. Und so weiter.

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Guest Starkbier

Hallo, dieses und viele andere Themen sind so stark mit politischem Handeln und Entscheidungen verflochten, das es schlicht nicht möglich ist in diesen Diskussionen die Politik aussen vor zu lassen. Wer mit im Ring steht darf und muss auch benannt werden. Geht nicht anders.

Und zur Toleranz möchte ich schreiben:“ Toleranz ist die einfachste Form der Feigheit „. Man kann vieles tolerieren, aber zu viel davon kann Probleme bereiten.

Gruss Jochen

Edited by Starkbier
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Guest Manfred

Hallo Namensvetter Manfr3d,

habe gerade mal in dein Profil gesehen. Lediglich sieben( wenn ich richtig gezählt habe) deiner 53 Beiträge befassen sich nicht mit Fahrverboten für Moppeds. Das ist recht wenig in meinen Augen.

Ich will damit nichts sagen, nur mal anmerken.

Manfred

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vor 3 Stunden schrieb Manfred:

Hallo Namensvetter Manfr3d,

habe gerade mal in dein Profil gesehen. Lediglich sieben( wenn ich richtig gezählt habe) deiner 53 Beiträge befassen sich nicht mit Fahrverboten für Moppeds. Das ist recht wenig in meinen Augen.

Ich will damit nichts sagen, nur mal anmerken.

Manfred

Weil das mMn derzeit das wichtigste Motorradthema schlechthin ist.

Und wer das nicht versteht, darf später nicht jammern, wenn er dieses schöne Hobby nicht mehr ausüben darf, weil er jetzt geschlafen hat.

Ich will damit nichts sagen, nur mal anmerken.

 

Und um die anderen, weitaus schöneren, Motorradthemen können wir uns dann wieder ausgiebig kümmern, wenn diese Fahrverbote vom Tisch sind.

 

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@Manfr3d

fahr hin , ist gut so. Tu etwas.

Als "organisierter Biker" kenne ich das Thema schon lange. Nix ist hier neu, nur der Vorstoß der Politik kam überraschend.

Der Protest, den es schon längst gibt, war aber leider immer irgendwie so , .....................................uninteressant a050.gif

Aber schön, das auch andere nun endlich aufwachen. "Dann protestiere jetzt schon dagegen."  Es ist ja nie zu spät.

Und wir freun uns wenn endlich mal nen paar Pappenheimer dazukommen.

Gruß Andreas

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Guest Manfred

Moin Manfrr3d,

schau mal hier, das Thema ist schon lange aktuell:

https://www.guzzisti.de/forum/topic/2900-bergisches-anlassen-mit-demo-gegen-streckensperrung-in-lindlar/?tab=comments#comment-24356

 

Und wird auch noch lange aktuell bleiben. Und m.M. nach immer mehr um sich greifen.

Warum?

Weil sowohl die Bevölkerugsdichte, das ausweichen auf ruhigere Wohnmöglichkeiten einerseits, die Verkehrsdichte und damit die Lärmbelästigung in den letzten 20 Jahren andererseits deutlich zugenommen hat.

Und m.M. nach wird sich in Zukunft vieles ändern, Corona ist nur das Stichwort dafür.

Aber ich will jetzt nicht ins politische ausschweifen, der Beitrag würde auch sehr lang werden.

Nur: wir müssen uns damit abfinden, das auch das Motorradfahren an sich sich in Zukunft deutlich verändern wird. Das können wir durch sämtliche Aktivitäten nicht aufhalten. Wenn auch der Versuch dafür durchaus ehrenwert und Untestützungswürdig ist.

Insofern sehe ich es so wie Andreas (Skabez).

Manfred

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Guest Der Strolch

Hallo zusammen,

 

Ich bin mehr Mitleser, als großer Schreiber, aber an dieser Stelle möchte ich auch einmal meinen klecks Senf dazugeben. Wenn ich das recht überblicke, bin ich in diesem (und dem mind. zwei anderen aktuellen Threads zu dem Thema), einer der jüngeren Schreiber. Korrigiert mich wenn ich mich irre!

Daher blicke ich evtl. von einer etwas anderen Sicht auf dieses Thema, denk ich!?

Also das Thema an sich ist alles andere als neu und kocht nur immer mal wider hoch. Ich bin damit quasi "groß" geworden. Zum einen war es zu meinen Beginner Zeiten schon klar, loud is out! Außerdem komm ich aus dem Pott, da wird schon seid geraumer Zeit recht harsch (zurecht) mit umgegangen. Wer rumballert, egal ob zwei, drei oder vier Räder, wird rausgezogen und bekommt stress! Wenn man im Pott wohnt und Motorrad fährt, dann gehts fast automatisch ins Sauerland....man beschwert sich über Fahrverbote...naja im Sauerland gibt es die schon ne ganze Weile. Protest, sicher gab es, was ist passiert? Nichts, Fahrverbote bestehen weiter und werden ausgebaut!

Von daher kann ich es nur verstehen, wenn Forumskollegen, die noch mehr und längere Zweirad Erfahrung haben als meiner einer, irritiert sind, wenn es JETZT AUF EINMAL ÜBERRASCHEND ein GANZ GROßES Thema ist......ich kenn es ja schon gar nicht mehr anders!

Ohne zu groß darauf einzugehen wie gut oder nicht gut ich die weitere Entwicklung finde, steht eins ohnehin fest: Die ganze Thematik wird immer mehr Aufmerksamkeit bekommen und man wird sich schlicht und ergreifend damit abfinden müssen, dass sich unter anderem das Motorradfahren verändern wird. Das wird einfach so sein, PUNKT. Der Versuch sich dagegen zu wehren mag ehrenwert, aber das wird nichts daran ändern. Argumente wie Betriebserhalt etc. werden sich auflösen. Ob die neuen Maßnahmen so OK sind, wird sicher noch genauer geprüft, aber im Zweifel wird halt angepasst.

So bleibt nur sich so lange es geht, sich rücksichts- und verantwortungsvoll an den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu erfreuen. Wenn es sich ändert, dann wird man sich halt daran gewöhnen und anpassen müssen.

Nichts desto trotz wünsch ich allen viel Spaß beim Fahren!! Und wenn Ihr das Recht zu Demonstrieren nutzt, dann bitte friedlich! Alles andere hilft niemanden!

 

In diesem Sinne

Der Strolch

 

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Guest Guzzi Peter

Hallo, "Achtung der kommt flach"

Wollte letztens mit meiner Frau Liebe machen. Und normalerweise höre ich, wenn sie keine Lust hat........Kopfschmerzen!

Doch diesmal nicht. Sie meinte, man könnte ja auch über Fahrverbote und Streckensperrungen für Motorräder diskutieren.

Und zack hatte ich keine Lust mehr, und sie einige Wochen Ruhe.

Munter bleiben!

Guzzi Peter

PS: Ich liebe sie nach wie vor!

 

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vor 4 Stunden schrieb Der Strolch:

Die ganze Thematik wird immer mehr Aufmerksamkeit bekommen und man wird sich schlicht und ergreifend damit abfinden müssen, dass sich unter anderem das Motorradfahren verändern wird. Das wird einfach so sein, PUNKT. Der Versuch sich dagegen zu wehren mag ehrenwert, aber das wird nichts daran ändern. Argumente wie Betriebserhalt etc. werden sich auflösen. Ob die neuen Maßnahmen so OK sind, wird sicher noch genauer geprüft, aber im Zweifel wird halt angepasst.

 

Warum wird sich das Motorradfahren in Zukunft ändern bzw. ändern müssen? Weil die Behörden es nicht auf die Reihe bekommen, endlich mal mit permanenten Kontrollen und entsprechenden Strafen die Verursacher der Probleme aus dem Verkehr zu ziehen? Weil die Landbevölkerung bzw. eher die "neue" Landbevölkerung sogar das Krähen eines Hahns als störend empfindet? Weil wir Motorradfahrer besonders umweltschädlich sind, obwohl die Meisten von uns nur zwischen März und Oktober fahren und dann auch noch mit Laufleistung < 6000km/Jahr? Und wir unsere Motorräder mehr als 10 Jahre besitzen und nicht alle 2 Jahre ein Neufahrzeug leasen, da man ja immer up-to-date sein muss ( wie bei den PKW)

Sorry, aber ich sehe überhaupt nicht ein, dass sich da grundlegend etwas ändern muss. Vor allem nicht zum Nachteil des normalen Motorradfahrers. Soll die EU doch den Herstellern auf die Füße treten. Kein Motorradfahrer wählt sein Motorrad aufgrund des Sounds aus. 

Wenn man sieht , wie auf deutschen Autobahnen gefahren wird und das in den letzten 20 Jahren immer schlimmer wird. Da wird gedrängelt, geschubst, durch Baustellen gerast, permanent rechts überholt, weil es nicht schnell genug geht usw. usw....und es werden Rufe nach 130km/h Tempolimits abgelehnt, da greife ich mir an den Kopf...und auf der anderen Seite werden Motorrad-Tempolimits eingeführt, die der Verkehrssicherheit eher nicht dienen.

Und ich muss mich leider wiederholen...aber den Lärm, den Großstädter ertragen müssen, interessiert auch keinen. Jeder der in Einflugschneisen eines Flughafens wohnt , kennt das...oder wenn LKWs ein Fahrverbot für eine bestimmte Strecke bekommen, weil da ein Luftmessgerät steht. Dumm nur, dass die Umleitung durch dichter besiedeltes Wohngebiet gehen...oder die in Nähe von Autobahnen wohnen oder an viel befahrenen Zugstrecken...Diese Anwohner haben das ganze Jahr über Lärm und nicht bloß an Wochenenden von März bis Oktober und dann nur bei schönen Wetter. 

Viele Grüße 

Robert

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vor einer Stunde schrieb Gexx:

Warum wird sich das Motorradfahren in Zukunft ändern bzw. ändern müssen? Weil die Behörden es nicht auf die Reihe bekommen, endlich mal mit permanenten Kontrollen und entsprechenden Strafen die Verursacher der Probleme aus dem Verkehr zu ziehen? Weil die Landbevölkerung bzw. eher die "neue" Landbevölkerung sogar das Krähen eines Hahns als störend empfindet? Weil wir Motorradfahrer besonders umweltschädlich sind, obwohl die Meisten von uns nur zwischen März und Oktober fahren und dann auch noch mit Laufleistung < 6000km/Jahr? Und wir unsere Motorräder mehr als 10 Jahre besitzen und nicht alle 2 Jahre ein Neufahrzeug leasen, da man ja immer up-to-date sein muss ( wie bei den PKW)

Sorry, aber ich sehe überhaupt nicht ein, dass sich da grundlegend etwas ändern muss. Vor allem nicht zum Nachteil des normalen Motorradfahrers. Soll die EU doch den Herstellern auf die Füße treten. Kein Motorradfahrer wählt sein Motorrad aufgrund des Sounds aus. 

Wenn man sieht , wie auf deutschen Autobahnen gefahren wird und das in den letzten 20 Jahren immer schlimmer wird. Da wird gedrängelt, geschubst, durch Baustellen gerast, permanent rechts überholt, weil es nicht schnell genug geht usw. usw....und es werden Rufe nach 130km/h Tempolimits abgelehnt, da greife ich mir an den Kopf...und auf der anderen Seite werden Motorrad-Tempolimits eingeführt, die der Verkehrssicherheit eher nicht dienen.

Und ich muss mich leider wiederholen...aber den Lärm, den Großstädter ertragen müssen, interessiert auch keinen. Jeder der in Einflugschneisen eines Flughafens wohnt , kennt das...oder wenn LKWs ein Fahrverbot für eine bestimmte Strecke bekommen, weil da ein Luftmessgerät steht. Dumm nur, dass die Umleitung durch dichter besiedeltes Wohngebiet gehen...oder die in Nähe von Autobahnen wohnen oder an viel befahrenen Zugstrecken...Diese Anwohner haben das ganze Jahr über Lärm und nicht bloß an Wochenenden von März bis Oktober und dann nur bei schönen Wetter. 

Viele Grüße 

Robert

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Hi,

die Empfindlichkeiten in Bezug auf viele, früher einfach hingenommene Umstände, unter Anderem Lärm, haben sich in den letzten Jahren rasant geändert, zum Glück! Automotoren wurden leiser, gekapselt, LKW-Motoren ebenfalls. Es ist, wie mit allen technischen Entwicklungen: für die einen gut, für andere eine Zumutung, da sie Änderungen des eigenen Verhaltens oder, in diesem Fall, Equipments erfordern/nach sich ziehen.

1976 wurde die Gurtpflicht eingeführt...ihr erinnert euch sicher auch: was gab es für ein Geschrei! Staatliche Bevormundung! Ich entscheide selber!...

Heute redet keiner mehr darüber, hat sich als sinnvoll und garnicht so essentiell für die ,Freiheit‘ herausgestellt.

Heute beschweren sich auch viel mehr Menschen viel früher über alle möglichen Dinge, die sie, oft nur persönlich, betreffen.

Lärm ist so ein Ding: dem einen gefällt das Geräusch von Straßen-Cafés, dem Anderen geht es, obwohl extra in die Innenstadt gezogen, mächtig auf die Nerven, sodaß die Auflagen immer härter geworden Sind und Existenzen bedroht oder vernichtet wurden - auch weil jetzt draußen geraucht (und gegrölt ;-)) werden muß.

Mit unseren Mopeds ist es das Gleiche: wir finden den Sound toll, was er, einzeln auch sein mag, in Massen  kostet er andere die Nacht- oder Tagruhe und Gesundheit.

Es nützt auch nichts, immer auf Andere zu verweisen: Fluglärm, Zuglärm, Lärm an Autobahnen...Autolärm...

Die Frage ist: akzeptieren wir, das es Unbeteiligte stört und/oder krank macht oder ziehen wir alle an einem Strang, dies zu vermeiden? Nur so ist eine Entwicklung zum Besseren möglich, von der Alle profitieren.

Und ja, technisch ist es wohl zumeist möglich, Motorräder leiser zu konstruieren, notfalls geht das, irgendwann, auch elektrisch!

Gehts um Fahren oder ums Lärm machen beim Fahren?

Also Leute: Gleichbehandlung? Klar!

Toleranz? Aber sicher!

Rücksichtnahme? Unbedingt!

Festhalten an ,alten Zöpfen‘? Nur wenn es (Andere) nicht stört oder gefährdet!!

Viel Spaß weiterhin, fahrt vorsichtig und lasst euch nicht aufregen, ist auch ungesund!

Danke für eure Aufmerksamkeit.

 

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Sorry, Dieter...ein Motorrad, was nicht illegal abgeändert wurde und durch Ortschaften normal bewegt wird, d.h. im hohen Gang ganz normal gefahren wird, ist bestimmt nicht zu laut und macht auch niemanden krank.

Nur wenn es andere nicht stört? Es gibt immer welche, die sich an irgendetwas stören. Toleranz ist nicht nur einseitig in Richtung des sich gestört Gefühlten, sondern auch in die andere Richtung notwendig

Es ist auch ein Unterschied, ob die Nachtruhe gestört wird (deswegen Auflagen für Straßencafe) oder der "Lärm" während der normalen Tageszeiten stattfindet.

Ich habe nichts dagegen, wenn die Hersteller leisere Motorräder produzieren.  Ich habe aber was gegen die Maßnahmen, die sich aktuell verbreiten wollen...pauschale Fahrverbote, selbst für legale Fahrzeuge. Es gibt andere Maßnahmen, um für die Anwohner eine Besserung zu erreichen

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