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Ist die noch neu? Oder fährst du die aus anderen Gründen wie langer Standzeit ein? Fakt ist in jedem Fall, im Filterkasten wird kein Wachs aufgetragen. Ich gehe davon aus, dass das Wasser/Ölnebel ist. Wie alt ist das Moped?
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Die QS in Noale ist nix besser oder schlechter als am See. Man kann Glück haben, man kann Pech haben. Ich hab zum Beispiel ne 2024er Tuareg, da passt von der Verarbeitung einfach alles. Absolutes Yamaha-Niveau. Bis auf die Schweißnähte am Rahmen, die sind echt übel. Die RSV4 ist durch und durch top, hatte noch nie ein besser verarbeitetes Moped. Die Stelvio aus Mandello hat top Schweißnähte, wirklich außergewöhnlich gut - dafür klappert die ein wenig an der Verkleidung, wenns holprig wird. Ansonsten ist die auch echt in Ordnung. Aber eins vereint alle: Die billigsten Schrauben, die man kaufen kann. Echt schlimmes Zeug, da sind die Köpfe schon rund, wenn sie nur ne Knarre sehen.
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Wann hast du den letzten Ölwechsel gemacht?
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Du kannst mir glauben, dass mir das alles bekannt ist. Ich habe nur genannt, was zum Ausfall der Hydros geführt hat, die in dem kurzen Experiment verbaut wurden. In den Motoren, die mit moderater Drehzahl gefahren wurden und die immer schönes Öl hatten, liefen die Hydros sehr lange ohne Probleme. Ich selber habe eine gehabt, die war absolut unproblematisch, mein Bruder hatte eine, da waren die Hydros nach gerade mal 20.000 komplett im Eimer. Muss aber jeder selber wissen, ich würde mir den potentiellen Ärger vom Hals lassen.
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Bei der Tuareg ist nix und bei der RSV4 auch nix. Leichtes "Klack" beim schalten in den ersten Gang, was war es. Gerade das Tuareg Getriebe schaltet sich, als wär es von Honda oder Yamaha gebaut.
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Kommt drauf an, ob der Motor eher mit hoher als mit niedriger Drehzahl gefahren wurde. Hohe Drehzahlen sind der Hauptgrund, der die Hydros verschleißen lässt. Bedingt ist das im wesentlich durch die hohe kinetische Belastung durch die Massenträgheit der Ventile. Das ist auch der Grund, warum Hydros im Motorradbau eher selten zum Einsatz kommen, obgleich sie eigentlich Stand der Technik sind und in Autos absolut zuverlässig laufen. Und: Kommt auf die Ölqualität an. Also, ob das regelmäßig gewechselt wurde. Hydros sind recht empfindlich gegen verunreinigtes Öl.
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Und genau das ist das Thema. Niemand stellt in Abrede, dass der Schaltschlag unangenehm ist und es schöner wär, wenn er nicht vorhanden wär. Nur wenn hier jemand, der nicht mal eine hat schreibt, dass sein Kumpel "sich gerade noch so halten konnte" - sorry, dann hörts bei mir echt auf. Das kann man doch nicht mehr ernst nehmen. Und wenn ein anderer User schreibt, dass wär keine Guzzi, sondern eine Aprilia oder eine Guzzi Made bei Piaggio, dann lässt auch das wohl ein eklatantes Defizit bezogen auf das Fachwissen zur Marke erkennen. Schon alleine deshalb, weil diese Person dann scheinbar noch nie ein Aprilia Getriebe (so fast vollkommen ohne Schaltschlag) geschaltet hat und zum Anderen davon ausgeht, dass das Entwicklungszentrum in Noale zu blöde ist, gute Getriebe zu bauen. Der Schaltschlag ist ein klarer und unwiderlegbarer Kritikpunkt an dem Hobel - aber lässt sich nicht ändern. Aber ich bleibe bei meiner Kernaussage: Es ist ein "kosmetisches" Problem, nix weiter. Und wer nicht drauf klar kommt, soll weiter mit seiner kleinen 85er rumgurken oder sich Nipponware kaufen. Nur eben keine Märchen erzählen.
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Natürlich. Die springt so nach vorne, dass man sich echt gut festhalten muss. 🤣 Die Kupplung muss man natürlich ziehen, bevor man den Ersten einlegt...
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Kann schon sein, aber die wichtigste Sache hast leider du nicht verstanden. Ganz abgesehen davon: Definier mal grad, wie weit "Sprung nach vorne" für dich ist. Ein Meter? Oder 1 cm? Ja, es gibt einen Ruck, ja, es scheppert. Alles bekannt, nicht mit nem Yamaha Getriebe vergleichbar und trotzdem halb so wild. Es hält, es funktioniert, alles cool. Wenn es für dich zu schlimm ist, verkauf das Teil einfach. Ganz einfach. Und da muss auch nicht gejammert werden, dass das nicht Stand der Technik ist oder sonst was. Es ist, wie es ist - und kommst du nicht drauf klar: Falsches Moped für dich.
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Ich sage dazu: Es ist wie es ist. Wer ne Guzzi nur als Gebrauchsgegenstand sieht oder sie mit anderen Motorrädern vergleicht, hat das Thema Guzzi schlicht und ergreifend nicht verstanden. Eine Guzzi kauft man sich, weil man Bock drauf hat - das ist der einzige Grund, der zählt. Was andere Hersteller besser machen, ist komplett egal. Das Geschepper beim Schalten in den Ersten ist egal. Mittlerweile gibt es genug Hobel, die gute Laufleistungen erreicht haben und wo es immer noch kläpert und immer noch funktioniert. Ganz abgesehen davon ist das alles kein Alleinstellungsmerkmal, hört euch mal das Geschepper bei den neuen K1600GT oder ner K1300 an. Nix besser, als beim V 100 Motor. Und wenn es irgendwann mal kaputt ist, macht man es halt wieder fertig und weiter geht es.
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Teilenummer lt. Wendel Berlin: 2A000633, von der Ersten bis zur Aktuellen. 5+ haben die nicht gelistet, ist aber alles das gleiche Zeug. Schau einfach zur Sicherheit auf die Teilenummer drauf, wenn du den alten Filter ausbaust, wird aber zu 99,99% die selbe Nummer sein.
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Kannste absolut nicht ernst nehmen, die Bande. Man sieht es auch an den Kommentaren, gerade auf Youtube. Da gibt es deutlich seriösere Kanäle...
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Stimmt nicht. 24 Monate Gewährleistung, nach Ablauf der ersten 12 Monate Beweislast beim Anspruchsteller, dass der Mangel bei Übergabe vorlag. In den ersten 12 Monaten Beweislast beim Verkäufer, dass der Mangel zum Zeitpunkt der Übergabe nicht vorlag. Auch schon seit einigen Jahren. Zum zweiten Punkt: Was genau steht da denn drin? Wo liege ich mit meiner Aussage falsch?
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Und ich frage mich ehrlich gesagt immer wieder, wie schwer es sein muss, den Unterschied zwischen gesetzlich vorgeschriebener Gewährleistung und Garantie zu erkennen und zu verstehen. Und vor allem zu verstehen, dass sich die (gesetzlich vorgeschriebene) Gewährleistung nur auf Mängel erstreckt, die bereits zum Zeitpunkt der Übergabe bestanden haben. Und zu verstehen, das nach Ablauf von 12 Monaten die Beweislast bereits beim Käufer liegt. Wer darüber hinaus die Sicherheit der (freiwilligen) Garantie des Hersteller möchte, hat sich schlicht und ergreifend an die Regeln zu halten - und die besagen klar und verständlich: Service nur bei Guzzi, rechtzeitig und nach Wartungsplan. Ende! Und wer nicht in der Lage oder Willens ist, das zu beachten, muss sich hinterher nicht hinstellen und rumjammern, wie böse und ungerecht sich Guzzi doch verhält. Hab den selben Fall gerade bei ner Transe gesehen, als ich meine Stelvio abgeholt hab. Inspektionstermin um 5 Monate überschritten - Honda sagt: Abgelehnt. Da stand er da auch und war am rumsingen.
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Bei mir hat der Wechsel von Castrol auf Ravenol Racing Motobike geholfen. Das macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn der Motor noch kalt ist. Wenn er erst richtig durchgewärmt ist, ist es besser als mit der Werksbefüllung, aber nicht mehr so deutlich spürbar.
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Wenn die Leuchte beim Serien Guzzi Schalter kommt, liegt entweder ein Defekt am Schalter vor oder es ist zu wenig Öldruck da. Eine andere Erklärung gibt es nicht. Da der Schalter bereits getauscht wurde, kann man dort wohl den Defekt ausschließen. Da die Leuchte kommt, wenn du auf ne Ampel zufährst und bremst, kommt sie immer dann, wenn das Öl in der Wanne nach vorne schwappt. Das bedeutet, dass mutmaßlich für die kurze Zeit zu wenig Öldruck anliegt. Sofern die Pumpe geprüft und in Ordnung ist, kann es somit eigentlich nur an zu wenig Öl in der Wanne liegen oder die O-Ringe, die den Filterträger gegen Vor-/Rücklauf abdichten sind fratze. Wenn die nicht richtig abdichten, hast du an der Stelle Druckverlust, weil ein Teil des Öls nicht durch den Vorlauf geht, sondern gleich in die Ölwanne zurück läuft.
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Das Problem, dass ich im Moment habe ist ja, dass mich diese sehr sehr sehr sehr schön Guzzi sehr infiziert hat. Ich bin quasi so verliebt in diese Krone italiensicher Industriekultur, wie in der 6. Klasse in meine damalige Politik-Lehrerin Frau Becker - die rückwirfkend betrachtet eine nicht zu verleugnende Ähnlichkeit zur Charakter Darstellerin Vivian Schmitt hatte.😍 Aber kommen wir zum Thema: Wenn ich das richtig gelesen habe, scheint es diese bösen Kupplungsprobleme bei der V11 wohl nur bei irgendwelchen Sondermodellen zu geben? Also - die "normalen" 11er LM wurden wohl (lt. dem Post) mit unproblematischen Kupplungen mit Doppelscheiben ausgeliefert, die nicht allesamt wegplatzen und das Ding dann zu Kleinholz verarbeiten. Liege ich da falsch? Die aktuell durch mich auserkorene Braut hat ca. 45k gelaufen, ist wie oben geschrieben BJ 2001 und wurde wirklich gepflegt. Den Motorlack (der wohl Blasen warf) hat er schon runter und neu machen lassen. Auch ist lt. seiner Aussage noch nie ein Problem mit dem Getriebe aufgetreten, weder hat er die Schaltfeder gewechselt noch irgendwas anderes an dem Ding getauscht, da wohl alles perfekt funktioniert. Was ich (sofern mir das jemand sagen kann) also gerne wissen würde: Machen alle V11er über kurz oder lang richtig Stress? Oder sind die bösen Geschichten, die man so liest eher Forenquote - da Foren ja quasi immer eine Problemsammlung beinhalten. Wer keinen Stress mit was hat, schreibt ja in aller Regel nix. Oder anders gefragt: Ist der zu erwartende Nerv mit dem Teil so wahrscheinlich und groß, dass ein Mensch mit klarem Verstand sie lieber da lässt, wo sie ist? Wichtig: Ich erwarte keine Honda oder Yamse hinsichtlich Konstruktion, Zuverlässigkeit und Qualität, das hab ich seit 35 Janren.
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Das Thema ist zwar alt, aber ich hols mal hoch: Viele Strahler bieten das Entlacken mit Kunststoffen an. Das Strahlgut ist sehr weich, entfernt nur den Lack und rauht die Oberfläche nicht an. Wird hier im Oldtimer Bereich sehr oft gemacht. Ich hab damit schon zahlreiche Motoren strahlen lassen, die sehen danach aus wie frisch gegossen. Wenn jemand eine Adresse braucht, PN.
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Dem geneigten Leser wird aufgefallen sein, dass ich das Forum seit geraumer Zeit mit Fragen zu meiner potentiellen ersten Guzzi löchere. In Paderborn steht eine auf mich optisch sehr reizvoll wirkende V11 LM mit EZ 2001, Laufleistung 45k. Handelt es sich bei diesem Modell um den 1100 mit besagtem 6Gang Getriebe? Also - das zu Haarrissen neigende Teil, bei dem außerdem irgendne Feder bricht und es Stress mit der Kupplung gibt?
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Da musst du bei mir keine Angst haben. Wenn das nicht so kompliziert wär, würd bei mir kein Moped in der Garage stehen, sondern alle im Wohnzimmer. 😎
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Ja, würde ich mir auch nicht kaufen. Aber der 2-Ventiler 1200er scheint ja durchaus interessant zu sein und diese Probleme nicht zu haben. Wobei ich immer noch nicht gefunden hab, wie das Schadenbild beim 4-Ventiler dann genau ausschaut. Würde mich echt mal interessieren...
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Super, danke an alle bis hier hin für die tolle Unterstützung. Das sind echt Dinge, die ich als Guzzi-Neuling noch nicht weiß. Bei Yamaha oder Suzuki erkenne ich auf 500 Meter, was für eine Modellreihe das ist - aber bei Guzzi bin ich echt noch grün hinter den Ohren. Aber es wird langsam...
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Ja, das kann sein. Aber ich schnalle grad nicht, ob das Teil, was ich mir ansehen will, eine mit 4 oder 2V Köpfen ist. Wenn ich das richtig sehe, ist der 4 Ventiler ein Motor mit oben liegender Nockenwelle und der 8 Ventiler ein Motor mit unten liegender Nockenwelle und Stoßstangen-Antrieb auf Kipphebel, der dann die Rollenstößel braucht. Anhand der Bilder (hab eins angehängt) kann ich nicht erkennen, ob das ein Doppelzünder ist oder nicht.