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Dirk S.

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Everything posted by Dirk S.

  1. Moin, ich kenne jetzt nicht den Stand der Dinge. Ich kann jedenfalls den Inhaber Ralph Herbrechtsmeier aus der verlinkten Anzeige hier https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/gute-motorrad-werkstatt-meisterbetrieb-pulheim-koeln-alle-marken/1458775528-280-1889 als erfahrenen Guzzi-Fahrer und -schrauber wärmstens empfehlen. Ob er das machen will, weiß ich nicht. Er ist aber ein überaus freundlicher Zeitgenosse, kenne ihn persönlich. Viel Erfolg! Dirk
  2. Bei der Cali sind die Federbeinaufnahmen am Rahmen weiter hinten, der Anstellwinkel und die Länge der Federbeine würde beeinflußt werden, wenn die kurze Schwinge rein käme, müßtest du eintragen lassen (sehr fraglich). Würde die lange Schwinge drin lassen. Räder passen von Jackal, Cali 1100 usw., kriegst du eingetragen. Dirk
  3. Moin, vielleicht den Krümmer dichter am Zylinder haltern. Wenn da zuviel "Material" ungehaltert hängt, kann das u. U. zu ungewollten Schwingungen führen. Nur so´ne Theorie, weiß natürlich nicht, wie die Anlage im Lomax hängt. Und wenn die schon losvibriert waren, dann sind die Gewinde im Kopf nicht mehr maßhaltig bzw. geschädigt ... ich wäre da vorsichtig. Dirk
  4. Bei 40 tkm (wenn die echt sind) ist nicht zwingend Reparaturstau zu erwarten. Wenn der Tacho schon einmal rum ist, muß man schon wesentlicher genauer hingucken. Und dann - was erwartest du von der Kiste? Originalzustand wiederherstellen möchte manch einer, scheint nicht dein primäres Ansinnen zu sein. Wenn sie ordentlich im Lack da steht, die Reifen nicht unbedingt runter müssen, das Öl nicht rabenschwarz ist und die Gabel dicht ist und alles auf Anhieb funktioniert, dann könnten die 7 Zettel fair sein. Vielleicht macht der Kollege vorher noch eine HU ... Viel Glück (beim Überlegen)
  5. Dirk S.

    Welcher Motor?

    Ich mag die 1200er Zweiventiler mit DZ. Ausgewogen, zuverlässig und verglichen mit den Standard 1100er Cali Motoren eine Wucht (den man aber auch Beine machen kann). Gabs in der Breva, der Norge und der Sport. Ich hatte den in der Quota und war begeistert.
  6. Moin Andreas, schön, dich zu treffen. Hab sogar mich auf deiner website wiedergefunden (2008 Hodalen) 🍻 Gruß aus Rostock
  7. Moin. Für wen es interessant ist .... Ende Mai ist es nicht mehr so kühl, Wetter ist voraussichtlich insgesamt angenehmer als jetzt. Der Rest steht komprimiert in der Einladung. Einladung Mai 2024 Pepelow.pdf
  8. Schließe mich den Vorrednern an. Auch ich sehe das Gespann eher bei 3 T€. Wenn der Motor läuft und das Getriebe sich schalten läßt und das HR dreht, dann vielleicht 3500. Ist trotzdem eine Wundertüte. Biete es geduldig an, bis jemand das Gespann wirklich haben will, es komplett nimmt und auch den inserierten Preis zahlt, weil er ein Frührentner-Projekt braucht und noch haufenweise Teile rumliegen hat. Wenn jemand um die letzten hundert €umel feilscht und das Boot eigentlich gar nicht haben will, dann wird vermutlich alles geschlachtet und in Teilen verhökert. Das wäre schade und nicht im Sinne des Verstorbenen. Gruß Dirk
  9. Hört sich interessant an. Laß uns noch am bitteren Ende teilhaben, vermutlich hat der Motor ja kein Öl bekommen. Das war ja im Getriebe gelandet. Steile Lernkurve!
  10. Was habe ich so herumstehen … ist ein Stück auch ein Ausflug in die Geschichte, immerhin bastel ich nun auch schon knapp dreißig Jahre an Guzzis herum, und die hinterlassen schon mal Krater und Narben. Eine 1000 S, die habe ich seit 94. Besser als original. Hier ist es die Startnummer 16 : https://www.1000s.nl/register.html Dann kam in 2000 eine Cali 3, weil ein Freund gestorben war. Jetzt mit Jackal-Rädern, 1100 ccm Breitbandmotor usw. usf. Sehr viel besser als Original. Dann kam eine 850 T, aus einem Teilehaufen entstanden. Auch nicht ganz original, in Vielem verbessert, komplett saniert. Dann hab ich mir einen mandello-cycles Umbau auf die Beine / Räder gestellt. 1100 ccm, Jackal- Antriebsstrang, Jackal Gabel usw. – einmalig das Ding. Verkaufen mußte ich meine 1200er Quota, war genauso einmalig. Mit Norge-Motor, KTM-gabel und jede Menge Umbauten. War kein Platz mehr für, und weil ich lieber Tontis mag und … ….eine runtergerittene und zerlegte italienische 85er T3 Polizia dazu kam. Die bekommt gerade einen rundgeschliffenen 1100er Motor mit DZ und so´n Kram. Die wird nur im Winter aus der Ecke geholt und eventuell nächstes Jahr fertig. Hab keine Eile damit, ist so eine Art Therapie.
  11. Moin. Ich würde mal perspektivisch neue Gaszüge rein machen. Kann schon mal sein, daß die Züge in der Hülle eingelaufen sind, was man aber nicht merkt, wenn die entlastet sind. Wenn bißchen Federlast drauf ist, gehen die schon mal schwerer. Daß die schön lose in weiten Bögen verlegt sein müssen ist eh klar. Nicht irgendwo mit Kabelbinder antüddern oder an Engstellen vorbei quetschen. Ich habe an den Köpfen mal eine Kühlrippe bearbeitet, damit der Zug sauber in die Hebelchen läuft. Bei 40er mit Dom kneift das gerne mal an der Stelle. Dann kriegt das auch ein Düttchen mit E Roller hin. 🤣 Dirk
  12. Moin, ich habe kürzlich mal versucht, ein Paar Scheinwerferhalter und alte Chrombügel (Frontfender-Halter für T3 etc.) zu sanieren. An den berüchtigten Stellen wo der Dreck sitzen bleibt, war er auf 1 - 2 cm² abgeplatzt. Ansonsten paar Rostpickel, nicht so dramatisch. Ich habe die mit Stahlwolle poliert und dann kam professionell Klarlack rauf. Mit Haftgrund und 2K Decklack. Die Dinger sehen aus wie neu. Die Stellen ohne Chrom kann man zwar sehen, da der Stahl nach dem Lackauftrag eine andere Färbung annimmt als die Chromflächen. Ich hätte keine Sorgen, die Felgen auch so zu behandeln. Da müßten nicht mal die Reifen runter. Haltbarkeit sehe ich auch nicht kritisch. Optisch wird es auch akzeptabel, denn die Felgen sehen ja meist nicht so perfekt aus. Meine sind zumindest immer dreckig. Ich denke, meine Kofferträger und Sturzbügel laß ich auch so lackieren. Verchromen macht ja eh keiner mehr .... und alte Chromteile erst recht nicht. Dirk
  13. An alle, die´s verpaßt haben: ihr habt was verpaßt. Gruß von der Ostsee!
  14. Wetter war durchgehend gut, zeitweise etwas kühler Wind von See. Aber generell eine glatte Eins.
  15. Hat alles wunderbar geklappt. Viele Leute, auf die man sich immer ein Jahr lang freut, zuverlässige Helfer, etliche neue Gesichter, Wetter absolut makelfrei. So gut wie keine Kollateralschäden (einziger bedauerlicher Vorfall: Regina ist mit ihrem T4 Bus bei der Abfahrt rückwärts gegen einen der auf dem Platz herumstehenden Bäume gestoßen, so daß Hecktür, beide Scharniere und Hecksäule in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Baum ist OK. Mit´m Motorrad wäre das nicht passiert). Bilder gibts später, muß erstmal wieder arbeiten.
  16. Tja, Tobias verpaßt seine Chance. Buddelt ja lieber am Garagenfundament. Es sind noch ein paar Betten frei, Platz zum Campen sowieso. Wetter soll auch gut werden. Wer sich noch spontan auf die Socken machen will..... könnte sein, daß er´s nicht bereut. Wer´s auf das nächste Jahr verschiebt, könnte sich damit konfrontiert sehen, daß es nächstes Jahr regnet. Meinen Kontakt findet ihr ggf. oben in der Einladung. Dirk
  17. Moin, ich rede über paar tausend Kilometer Fahren, bevor ich das korrigiere. Vielleicht 30 bis 40 ccm. Und daß da hinten das Öl mit der Zeit mehr wurde, steht für mich fest. Das geht beim Fahren vermutlich durch das Stützlager. Warum auch nicht. Dreht sich ja. Und daß der Getriebe Simmerring nicht dicht ist, ist mir schon klar. Durch die Kegelrollenlager geht das auch, aber wohl nur im Stand, sonst ist da wahrscheinlich kein Gefälle in der Schwinge. Geht schon. Hab auch zuerst überlegt, warum hinten wohl Öl ist, was ich mal vorne reingekippt hab. Wenn man die Manschette bisschen knetet, merkt man, ob die innen ölig oder trocken ist.
  18. Wenn der Simmerring am Getriebeausgang pisst, dann merkt man das mitunter nur daran, dass im Endantrieb zu viel Öl ist. Das läuft dann durch die Schwinge. Ich kippe bei der cali manchmal was von hinten nach vorne, kein Problem. Alles zwischen Getriebe und Endantrieb dürfte gut geölt sein. Und wenn der Gummi Balg mal durch ist, merke ich das ohne Schäden durch Dreck und Wasser. Funktioniert.
  19. Wer das darf und wie die Bezeichnungen, Dienstgrade, Hierarchien sind, weiß ich nicht. Frage dich durch, was bei dir in der Nähe ist. TÜV, Dekra usw. Eventuell bei einer Werkstatt mal abtasten, ob die Erfahrungen mit einem Bestimmten haben. Mein Freund S. Ist hier bei der Dekra, wenn du her kommen willst dafür (HRO), lässt sich das sehr wahrscheinlich einrichten. Motorrad muss aber fertig sein. Beratung fernmündlich funktioniert eher nicht. Musst schon wissen, was du baust, dafür gibt es aber Foren. Gruß Dirk
  20. Moin Alex! Nichts ist unmöglich, wenn man einen Prüfer mit Sachverstand weiß. Gibt es nachgewiesenermaßen. Viele (außer mir) haben schon größere Motore eintragen lassen. Gefühlt lassen die Meisten nichts eintragen. Wer erkennt das bei einer Kontrolle? Im Schadensfall wird es u. U. kompliziert. Selbst dann ist die Relevanz erst mal festzustellen, bevor das Fallbeil kommt. Dazu möchte aber niemand jemandem raten, war ja auch nicht deine Frage. Insbesondere Tontis sind in der Hinsicht pflegeleicht, weil die Fahrwerksteile lange Zeit unverändert geblieben sind. Die Denkweise ist bei o. g. Prüfer die, daß er beispielsweise fragt, ob die beabsichtigte Kombination Fahrwerk/Motor funktionieren muß (weil sie da und da auch vergleichbar homologiert oder irgendwo eingetragen ist --> Gutachten sinnvoll) oder ob die Frage nicht ohne weitere Untersuchungen beantwortet werden kann. Bremsen hinterfragt er beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug durch die Mehr-PS schwerer wird (trifft eher nicht zu) oder schneller wird (trifft meist auch nicht zu, weil Drehzahlen, Über-/Untersetzungen nicht geändert werden). Kurz: du mußt mit einem Prüfer sprechen, der für derlei krude Argumentation zugänglich ist. Das Problem ist, daß der sich dazu mit den Modellreihen auseinandersetzen muß, was er nicht möchte und weil er das alles höchstwahrscheinlich nicht weiß und auch keine Lust hat, nachzudenken, wo er die Fakten her bekommt. Wenn du ihm Futter lieferst (Beweiskette), dann könnte er zugänglicher sein, oder ist an der Ehre gepackt, so er solche hat. Oder das geht nach hinten los, weil du den Eindruck erweckst, du wolltest schlauer sein als er. Also diplomatisch vorantasten. Ich kenne so einen Prüfer, der fährt Tonti und hat den Sachverstand. Der Aufwand war immer überschaubar (brauchbares Gutachten / Brief, in einem Fall Probefahrt, weil sowas noch niemand kombiniert hatte). Meine 76er T3 bekommt einen 1100er Motor, Gutachten habe ich bereits, wird problemlos gehen. Nur Mut - Dirk
  21. Moin, man sollte da keine Wunder erwarten. Der Motor ist ein 850er Tourer mit Seriennocke - vermutlich- , die Ansaugtrichter liegen hinter den Zylindern. Eigentlich der schlechteste Platz überhaupt. Unterdruck und Verwirbelungen lassen im Fahrbetrieb keine laminare Anströmung zu, heißt schlechte Füllung und zu 90 % negativ beeinflußte Gemischbildung. Sie mag durchaus rennen, weil leichte Kolben. Kurze Trichter laufen obenrum auch besser. Und die cafe Racer Optik verlangt einen gewissen Tribut (ich verwende überwiegend modifizierte Luftfilterkästen mit Plattenluftfilter, weil die Motoren damit ihr Potential einfach besser ausschöpfen) . Alles OK. Und korrekte Bedüsung hat schon ihren Sinn. Optimal einstellen ist aber bei einem Vergasermotor eher schwierig bzw. unmöglich. Entweder sie zieht keine Wurst vom Teller oder sie säuft - vereinfacht bzw. übertrieben ausgedrückt. Dennoch, viel Spaß und viel Erfolg bei dem Projekt!
  22. Moin Holger - off topic - Bilder habe ich bestimmt irgendwo, aber keine digitalen. Ich hatte meinen beim Händler in Hildesheim (ex BRD) mit 40 tkm für 6500 DM gekauft. Zu der Zeit hat der Ossi sich eigentlich runtergerittene und hoffnungslos geschminkte Golf und Ascona und solchen Müll zu irrsinnigen Preisen geholt. Ein fast neuer Lada war da schon exotisch. Zu DDR-Zeiten war der 2104 unerreichbar und unbezahlbar, den 21043 gab es natürlich nicht mal für Geld und gute Worte. Ich weiß nicht, ob das 5 G Getriebe schon ab Werk drin war oder in Neu Wulmsdorf nachgerüstet wurde. Ich meine auch, mich erinnern zu können, daß da ein Weber-Zweistufenvergaser montiert war, keine Ahnung, ob der ab Werk drin war, der Kat genauso. Sowas gabs bei den Russen wahrscheinlich nicht. Gelaufen ist das Auto gut, 150 bis 160 waren drin. Vermutlich mit abartigen Windgeräuschen und Gejaule aus dem Antriebsstrang. Aber zu der Zeit eben absolute Spitze, zumal wir gebaut haben und ein zuverlässiges, geräumiges Auto hatten, für das Teile zu bekommen waren (auch das hatten wir als gelernte Ossis im Auge). Verkauft mit knapp 100 tkm für 3500 DM.
  23. Das erinnert mich an meinen ehemaligen dunkelblauen 21043 (ich glaube, so hieß der), hatte ich von 1989 bis Mitte 90er. Der 21043 hatte als West-Export Dachreling, den 1500er Motor und Fünfgang-Getriebe. Hamsterhaken natürlich, wahlweise Alu-Felgen. War ein gutes und praktisches Auto. Verbrauch auf Strecke 7,5 Liter, konnte drin schlafen und es hatte elf Fenster. Ventile mußte ich hin und wieder nachstellen, und der Vergaser schüttelte sich gerne lose, mußte dann nachgezogen werden, weil er Nebenluft zog. Heckklappe hielt im Winter nicht, der Besenstiel war billiger als neue Gasfedern. Kat mußte natürlich raus....das aftermarket-Mittelrohr habe ich in einer Astgabel vom Birnbaum passend gebogen. Als er zum Verkauf stand (Zeitungs-Inserat), kamen zwei Russen gleichzeitig. Wollten sich überbieten ... ich habe dann vor dem Haus eine Münze entscheiden lassen. Einer ist mit hängenden Ohren von dannen gezogen.
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