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Hallo zusammen, ich bin 36 Jahre alt und komme von der schönen Schwäbischen Alb. Zur Guzzi kam ich quasi „wie die Jungfrau zum Kind“, aber mittlerweile bin ich ein großer Fan der Marke. Aktuell fahre ich eine Guzzi V7 Stone. Nach einer langen Pause bin ich jetzt wieder voller Motivation, mich intensiver mit dem Hobby auseinanderzusetzen und freue mich auf den Austausch mit anderen Guzzi-Fans! Ich bin gespannt auf spannende Gespräche und neue Inspirationen hier im Forum. Viele Grüße, GuzziBrudi7 points
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Guten Morgen Allerseits, zuerst recht herzlichen Dank für all die Unterstützung hier. Mittlerweile konnte ich den Fehler finden. Wie ein alter Prof mir immer sagte: "Die Ursache von Fehlern liegt meistes bei Dir". Recht hat er, natürlich, wie immer. Ich habe Stück für Stück den Kabelplan abgearbeitet und gemessen. Mal war Strom da, mal nicht. Also musste irgendwo doch ein Kabelbruch vorliegen. Dann fand ich eine beschädigtes Kabel (Bild 1). Grosse Freude aber eigentlich hat das Kabel so garnichts mit der Stromversorgung zu tun und egal wie ich das Kabel verformte, Strom blieb weg... Also doch nicht. Trotzdem das Kabel sauber verbunden und weiter ging die fröhliche Suche. Nebenbei höre ich die Ergebnisse der Wahl (ja, ich hab es trotz engem Zeitfenster geschafft per Briefwahl meine Stimme abzugeben) was jetzt auch nicht wirklich meine Laune besserte. Die beste Ehefrau von allen versorgt mich derweil mit Treibstoff und sinniert über meine Unbeweglichkeit und den Sinn der Anschaffung einer Hebebühne. Mein zerlegtes Mopped und leidender Gesichtsausdruck hat wohl ihre Einsicht vergrössert, dass meine Bastelambitionen noch mehr Platz in der Garage wegnehmen werden. Also, alles hat auch was Gutes. Weiter ging die flotte Suche und Verzweiflung macht sich breit. Mal Strom mal nicht und ich finde diesen blöden Kabelbruch nicht. Dann nochmal einen Tipp hier verfolgt und Masse durch ein Überbrückungskabel hergestellt. Ich hatte vorher Masse 1000 Mal gemessen ohne einen Ausfall. Am Massekabel gerüttelt und alles bliebt stabil. Erstaunlich war jetzt nur das ich dauerhaft Strom hatte. Wieso? Nochmal die Masseverbindung genau angeschaut (Bild 2)............ Tja, nachdem ich mich unters Mopped gequält hatte (bin nach einer anderen dämlichen Aktion nicht mehr sehr beweglich) - nur um die andere Seite der Masseverbindung zu prüfen - sah ich dann diesen blöden Drehknopf. Ne Diebstahlsicherung bzw ein Massetrennknopp (Bild 3). Meine Herren, wie blöd kann man(n) nur sein. Statt mal anständig nachzuschauen, baue ich Hirni mein Mopped komplett auseinander. Es war von Anfang an dieser nette kleine Drehknopf, welcher einfach nicht richtig fest war. Der hatte sich mal so einfach eine Stellung "finde mich, finde mich nicht" ausgedacht. Sorry Gemeinde, es war - wie mein Prof schon sagte - meine Dämlichkeit. Ich baue jetzt wieder alles zusammen und mit hoher Wahrscheinlichkeit werde ich wieder irgendwas übersehen oder vergessen. So long.... Gruss, Hirni Jörg3 points
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Ja, richtig. Eigentlich so gebaut, das nur ausgetauscht werden kann. Gut, wenn man eine Werkstatt hat, die da nicht sklavenhaft mitmacht. Kontaktadresse von Moto di Casa Gütersloher Str. 339 33649 Bielefeld2 points
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Hallo zusammen, es hat gedauert aber der Übeltäter wurde gefunden. Da ich selber nicht weiter kam, hat sich die Werkstatt meines Vertrauens darum gekümmert Der Tachoeinheit wars. Da ein Neuteil ordentlich € kostet, wurde eine Firma (Casa di Moto) gefunden, die sowas repariert. Da waren es dann nur €175 für die Reparatur, statt €1300 für ein Neuteil.1 point
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Moin Zusammen, sooo, LED Scheinwerfer ist drin und funktioniert, der März kann kommen. Musste ja wie schon früher erwähnt, die Halter anpassen, geht aber. zuerserst die Flächen abgefräst und dann mit dem Akku + Fräser die Stege soweit abgefräst das der Scheinwerfer passte. Ging gut und lockerer wie beim ersten Mal , man entwickelt sich. Offen ist noch des Windshield, da muß ich immer noch Ersatz besorgen für die Scheibe. auf dem Display "0 Kilometer" 😊. Anbei noch die Bilder. Grüße aus den Buckeln Reiner1 point
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Moin zusammen, bei mir: EZ 2019, derzeit 13.500 km. Akku ist noch in Ordnung. Ich habe den über den Winter nicht abgeklemmt. nach 2 Monaten Standzeit ist sie heute gut angesprungen. Grüße, Andreas1 point
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Moin zusammen, durch einen Zufall habe ich noch einen nagelneuen originalen Tankrucksack für die V7 II/III bekommen. Da mir der gewerbliche Verkäufer zusicherte, dass er auch auf meiner V7 850 passt, habe ich kurzerhand zugeschlagen...🙂 Der Tankriemen des Rucksacks ist recht fest und hart. Insofern habe ich den Tankriemen als Schablone benutzt und den Tank in diesem Bereich foliert. Genau genommen ist die Folie auf jeder Seite ja 5mm breiter und das Loch des Tankdeckels im Durchmesser 10mm kleiner. So sollte der Lack gut geschützt sein. Optisch fand ich diesen originalen TR schon immer sehr gelungen und auch von der Größe passt einiges rein. Ich bin mit der Lösung sehr zufrieden, da ich kein Freund von Magnet-TR bin. Euch einen schöne Restsonntag & beste Grüße Knut1 point
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Wie ich zu Guzzi kam? Eine längere Geschichte, welche in jungen Jahren mit einer 125er Yamaha DT beginnt. Das erste Gefährt, welches einem alle Wege ermöglichte. Trotz dass ich in der Stadt wohnte, mit sehr guten ÖPNV, wollte ich unbedingt unabhängig und flexibel unterwegs sein. Nach der Berufsschule gings oft ab, raus aus der Stadt, durchs Umland Landstraße, Wald und Wiese oder durch die stillgelegten Tagebaulöcher. Mein Motorrad war mein treuer Begleiter. Bis es mir eines Tages durch Diebstahl entrissen wurde. Danach verdrängte ich für 20 Jahre das wundervolle Motorradfahren. Machte den Autoführerschein (zusammen mit dem großen Motorradführrerschein) kaufte mir ein gutes billiges Opa-gebraucht Auto für meinen weiteren Weg. Lange Zeit später half ich einem guten Freund, ein Zweitmotorrad nach einem Kauf abzuholen. Es war recht günstig, da Motorschaden und er baute es wieder auf. Als Dank bot er mir an, dass ich mit ihm auf dem reparierten Motorrad zusammen eine Runde fahren darf. "Das Schlafende muss erwachen" und bei dieser Tour erwachte das Motorradfahren wieder in mir. Ein paar Wochen danach orientierte ich mich über YT-Testberichte, Herstellerseiten und vorallem einem Sitz-Simulator (https://cycle-ergo.com/) danach, was es heutzutage alles gibt und mir passt und gefällt. Ich wollte ein europäisches Motorrad und es sollte etwas Besonderes sein, obwohl ich ursprünglich wieder zu Yamaha wollte und mich schon beinahe für die Tracer 7 entschieden habe. Aber dann sah ich die V85TT. Italienisch, schön, eigen und von einer als zuverlässig geltenden Liebhabermarke. Es dauerte nicht lange und ich machte eine Probefahrt, auf der ich mich noch mehr verliebte und mich eigentlich schon zum Kauf entschied. Der händler hatte mehrere e4, eine e4 travel und eine e5 centenario. Ich wollte unbedingt die schlauchlosen Räder und somit wählte ich die centenario und hab mir gleich noch vom Händler die Urban Koffer, Hauptständer und den hohen Komfort-Sitz dazu geholt. Nach 4 Saisons finde ich immer noch, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Bin fast schon krankhaft süchtig nach Motorradfahren. Ausserdem hat sich meine Frau dermaßen begeistern können, sodass sie nicht nur gerne als Sozia mitfuhr, sondern nach einer Zeit selbst den Schein machte und sich selbst ein Motorrad holte. Trotz gutem Zurreden entschied sie sich nicht für Guzzi. Letztendlich empfanden wir beide eine gebrauchte Honda cb500x als ein perfektes Einsteigerbike für sie. Auch bei ihr war es Liebe nach der ersten Fahrt. Unterschied zu mir war, dass sie mehr als nur ein Motorrad testen musste.1 point
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Als ich kürzlich beim Aufräumen zufällig noch dieses Poster fand, erinnerte ich mich an diese Rubrik hier im Forum. Vor ca. 40 Jahren brachte mir Oma von ihrem Besuch im Westen neben diversen Motorradzeitschriften auch dieses Poster mit. (vielen Dank nochmals, Oma!) Das war ja damals letztendlich sogar ein Risiko für sie, weil es verboten war, so etwas mit in die DDR zu bringen. Das Bild war für die nächsten Jahre das Highlight meiner Teenie-Bude:) Meine motorisierte Jugend habe ich dann mit und auf Produkten aus Suhl und Zschopau verbracht. Mit Simson und MZ in der Realität war die Welt für mich in Ordnung. Der Traum an der Wand sollte damals noch für ein gutes Jahrzehnt ein solcher bleiben. (Maueröffnung `89) Warum es nun insgesamt rund 40 Jahre dauerte, bis ich tatsächlich zur Moto Guzzi fand, ist eine andere Geschichte. Beste Grüße Tilo1 point
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Mein Weg zu Guzzi war gar nicht so gradlinig . . . In den 60ern standen Motorräder wie NSU Quick, Lux und Max, DKW RT 250, Viktoria Bergmeister, BMW R25 uva. einfach im Sperrmüll. Motorrad war out und jeder wollte ein Dach über dem Kopf - mindestens aber einen Loyd, Gogo, Isetta VW-Käfer, Ford 12M und Opel Kadett war schon Mittelklasse. Wirschoben diese Motorräder, die Heute ein Vermögen wert wären nach Hause, kauften vom Sonntagsgeld eine Weinflasche voll Sprit und fuhren auf den Eifelwiesen und durch die Wälder. Meinen Zündfunken habe ich mir dann bei einem DMV Moto Cross Rennen bei uns im Dorf geholt, bei dem natürlich auch überwiegend umgebaute Serienmotorräder zum Einsatz kamen. Zusätzlich hat mich der Geruch von angeblich Rizinus- Rennöl in den Bann dieser Traumwelt gezogen. Parallel aber auch das Reisefieber, das mich und meine 50er DKW Hummel (g3ekauft für 30,- DM, 16 Jahre alt - so wie ich) in 5 Tagen nach Marseille gebracht hat (andere Städte kannte ich wohl vorher nicht in Frankreich). Nach einer Schwarzfahrerkarriere einschließlich Verfolgungsrennen mit der BMW R27 Rennleitung, eeeeeeendlich 1969 der einser Lappen und MEINE MAX MIT NUMMERNSCHILD !!! Mein Moto Cross Idol hatte einen schweren UNfall und er verkaufte alles. Ich bekam die Gelegenheit eine Straßenmaschine YAMAHA DS3 - die erste, die nach Deutschland kam von ihm zu kaufen und damit in den Motorradolymp der Eifel aufzusteigen (vom Lehrlingsgeld) Die erste neue, die ich mir von meinem Maschinenbauer Gesellenlohn von 3,98 DM/h leisten konnte war eine Honda 350 K1 Zweizylinder 180° Twin. Die brachte mich fast jedes WE zum Nürburgring, mehrmals zur Isle of Man und zu vielen anderen Grand Prix Strecken durch ganz Europa. Als die Kohle dann besser wurde stand ich bei meinem holländischen Händler und wollte eine LAVERDA 750 SF1 kaufen, die aber typisch italienisch gerade mal wieder nicht lieferbar war. Da der Händler Notten un Brunssum aber auch noch weitere Marken, wie Moto Guzzi, BMW und NORTON verkaufte, wollte ich eine NORTON Commando haben, die ich aber auch nicht bekam Moto Guzzi V7 (1971) waren mir zu bieder - und der Händler, ein richtiger Papa - riet mir die BMW R75/5 zu bestellen. Deren Kurveneigenschaften machten mich auch direkt an. Herausragend bei den BMW's, meine R90S, die ich '74 bekam und bis 1996 350.000 Km fuhr - die heute noch bei mir ist. Eine 1100GS, das hässlichste Motorrad der Welt - aber mit - bis Heute herausragenden Fahreigenschaften, löste die 90S ab, machte aber meine Schrauberfähigkeiten arbeitslos - also musste ein Alteisen her - und das war eine Moto Guzzi Nuovo Falcone Militare. Der folgte noch eine ASTORE und dann passierte erstmal nix mehr. Leider wurde dann die GS immer beliebter und das Publikum immer unangenehmer. Das waren keine Motorradfahrer mehr sondern motorradbesitzende Autofahrer, die ihren Lack spazieren fahren und nur ein Gesprächsthema kennen, das ist der Regen - allerhöchstens noch die letzten beiden, auswendig gelernten Tests in denen gutgeschmierte Motorradzeitungen die GS in den Himmel loben. Mehr und mehr bekam ich in dieser Gesellschaft ein Kotzgefühl. Da ich aber die angenehme Atmosphäre unter den ItalienerFahrern kannte - ausser den beiden Guzzen gab es auch noch eine LAVERDA SF1, eine DUCATI RT450 - war der Fall klar, weg mit der GS (die ja nix für ihre Fahrer kann und eigentlich ein gutes Moppädt ist). Also lautete das Thema: Das Alltagsmoped wird jetzt auch eine Guzzi, mit möglichst wenig Elektronik, kein ABS und so'n Zeuch Die Griso kam, mit brachialer Motorkraft und allen Guzzi Attributen ausgestattet. Vor der Griso geigten aber schon andere Gedanken im Kopp rum und dann passierte folgendes: Die Griso wollte nicht so gerne auf kleinen und kleinsten Eifelstraßen um die Kurven - lang und schnell dagegen wie auf Schienen - da musste sie gehen und eine potthässliche Bellagio kam - aber mit guten Genen. Dem wahrscheinlich letzten, dem Tonti Rahmen nachempfundenen Fahrwerk mit CARC Einarmschwinge, einer 320er Brembo Doppelscheibe. Der Kackstuhllenker, die Bananesitzbank und das komische hintere Plastik mussten gehen - und es entstand das Motorrad, was genau zwischen V7, V9 und Griso passt, was Guzzi leider nicht gebaut hat. . . . und hier die ausführliche Entstehungsgeschichte http://www.guzzi-forum.de/Forum/index.php?topic=30871.01 point
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Hallo Forumsgemeinschaft, gestern beim Frühjahrsputz habe ich auch mal in den dunklen Ecken durchgefegt und dabei ist mir unter der Sitzbank etwas aufgefallen was mich doch etwas nachdenklich macht. Das sieht für mich so aus als wäre hier beim Schweißen des Rahmens - ich drücke es mal vorsichtig aus - nicht gerade sorgfältig geschweißt worden. Und noch unsorgfältiger lackiert. Und wenn ich da ganz genau hinsehe dann kann ich da, was ich mir eigentlich gar nicht vorstellen möchte, auch schon Rost erkennen. Hat das von euch noch jemand so an seiner V85TT beobachtet? Die Stelle ist am Rahmen im Bereich des Minus-Pol der Batterie.0 points
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