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  1. Past hour
  2. Tag 4 - 416km und 22.144Hm vom Bodensee in die Schweiz Heute standen also endlich die ersten Pässe in der Schweiz auf dem Programm. Auch wenn es schön ist Deutschland von einer anderen Seite kennen zu lernen war ich froh, dass wir dieses Highlight mit auf den Plan gesetzt haben. Entsprechend euphorisch starteten wir früh morgens und waren schon um halb 9 an der Grenze angekommen Los ging es in der Schweiz mit den kleineren Passstraßen Sattelegg (1.190m) und Ibergeregg (1.406m). Diese Wege bleiben nicht sonderlich spektakulär in Erinnerung aber waren ein schöner Start in den Tag und sehr wenig frequentiert. Das Wetter war noch etwas verhalten aber es regnet nicht mehr dauernd. Die Aussichten könnten teilweise auch aus Norwegen stammen Tierische Begegnungen gab es auch Nun ging es zu den ersten beiden echten Highlights der Route, Pragel- (1.548m) und Klausenpass (1.952m). Der Pragelpass lag fast komplett in dichtem Nebel aber war sehr schön zu fahren und man befand sich in einer gefühlt sehr weit entfernten mystischen Welt aus großen Felsbrocken und alten Bäumen Oben angekommen schauten wir uns die Kapelle an und genossen die Ruhe, wir waren komplett alleine unterwegs, bis auf ein paar Forstarbeiter Langsam klarte das Wetter auf und wir rollten mit toller Aussicht ins Tal Der Klöntalersee und das gesamte Muotathal haben uns sehr gut gefallen Am Klausenpass waren wir nun endgültig in alpinen Gefilden angekommen, eine tolle Straße mit wunderbaren Ausblicken und super Asphalt Oben angekommen erteilte uns aber doch mal wieder der Nebel Auf dem Weg nach unten kam wir wieder in die Sonne und genossen großartige Aussichten und lauschten den Glocken beim Almabtrieb. Mittlerweile war es früher Nachmittag und wir wollten heute wenigstens noch den Sustenpass fahren. Nach einer tollen zügigen Auffahrt empfing uns die Passhöhe abermals im Nebel Es war mittlerweile 16:30 und wir hatten die Wahl 1h bis zur Unterkunft zu fahren oder 2h noch Grimsel- und Furkapass mitzunehmen. Wenn man schonmal in den Alpen ist, warum soll man dann um 17:30 an seinem Ziel ankommen? Also los gings, Pässe im Nebel... Um 19 Uhr war es dann endlich soweit und wir waren auf der schönen Göschneralp angekommen, ein tolles altes Gasthaus in einem sehr schönen, ruhigen Tal, definitiv ein Abstecher wert auch wenn man da nicht übernachtet, regionales tolles Essen uns sehr freundliche Gastgeberinnen Unser härtester Fahrtag der Tour, man schau sich nur mal das Höhenprofil an
  3. Alles schön und gut, aber wem nützt das was, wenn es keine Händler mehr gibt.
  4. Today
  5. Moin Ralf, vielen Dank für die schnelle und fundierte Antwort. Ich werde mich für HMB entscheiden, weil es in der Umsetzung früh im Hauptstrom eingreift, der Druck "gerecht" verteilt wird und der Filter aussen liegt. Optische Bedenken bzw. Steinschlag (Filter liegt doch hinten...?) mal einfach fallen gelassen im Kontext zur Problematik. Mein Motor wurde vor 8000 km revidiert, ich gehe mal davon aus, das in den letzten 20 Jahren, solange ist die Revision her, viele kürzere Strecken zurückgelegt wurden.... Sei´s drum, nachhaltig war damals scheins ein Fremdwort. Geschraubt hat damals ein "Guru"... Nebenstromfilterlösungen bieten den Vorteil, dass andere Filter verbaut werden können, die feiner filtern. Da müsste man dann allerdings auch die Werte kennen, mit denen standardmässige Ölfilterpatronen für eben jenen VW Halter funktionieren, die dann auch feiner filtern dürfen. Hauptstromfilter haben meines Wissens eine Filterwirkung für Partikel bis 15 ym... Eine andere Überlegung, inzwischen verworfene Möglichkeit, sah ich im verbauen einer zusätzlichen Ölpumpe (elektrisch/mechanisch) und dem Ölabgriff in der Ölwanne bzw. auch wieder entsprechender Zuführung. In diesem Fall wäre keinerlei Eingriff in ein bestehendes Drucksystem bei Nebenstromlösungen der Vorteil. Das könnte zu Not auch ausfallen und hätte keinerlei Konsequenzen, allerdings wüsste ich um mögliche Verwirblungen der Wanne nicht Bescheid...Aber gut, irgendwo ist auch mal Ende Paranoia. Der bereits angetextete, mögliche Abgriff für eine Nebenstromlösung mit Rückfluß in die Ölwanne am Öldrucksensor wäre wiederum ein Eingriff in den Druckverteilungsablauf, insbesondere ja ursprünglich kein Öldurchlauf am Sensor vorgesehen ist. Da müsste zur Kontrolle an der Steigleitung zum Kopf ein Öldruckmesser eingebaut werden, der mir die Differenz mit und ohne Abgriff am Sensor indirekt vermittelt. Überhaupt macht bei einem so sensiblen System ein Öldruckmesser Sinn und gibt so im Grunde, ähnlich wie bei den alten Daimler Dieselmotoren, eine Indikation über den Zustand des Motors. Wenn der Sensor anschlägt, ist es ja in den meisten Fällen schon zu spät. In diesem Sinn, die linke zum Gruße und merci, Stefan
  6. Danke für den informativen Bericht. Wieviele km hatte das Lenkkopflager denn "auf dem Buckel"? Hat der Händler sich über eine mögliche Schadensursache geäußert? Ist das ein Einzelfall oder kommt das bei dem Modell häufiger vor?
  7. Leider noch nicht. Ich habe nochmal angerufen, da hieß es, man sei leider noch nicht soweit. Ich fürchte, da kommt nichts mehr.
  8. Yesterday
  9. @nouveau Hat sich denn Motul schon bei dir gemeldet..?
  10. Hallo vom Nachzügler 👋 Im Ruhestand kann man seine Hobbies...Guzzis, Musik und vielleicht Uhren ja super pflegen. Ich beneide dich 🍻. Vielleicht fährt man sich über den Weg...oder so...am Ebnisee👍
  11. So wird das sein .... 🙂 Schöne Bilder von den Pässen auf der Fahrt gen Norden. Unsere kleine Altherrentruppe hat vor 10 Jahren mal eine Westalpentour gemacht, da hatten wir das alles unter den Rädern. Damals noch mit der Harley ... Viele Grüße, Volker
  12. Ah ok, habe im roten Forum eine. Eintrag gefunden wo einfach alles von der tt genommen werden kann. Und wie du schon schreibst dann soll’s schon um einiges leichter gehen. hab gerade gesehen den hast du glaube auch kommentiert.
  13. Hast alles richtig gemacht ! Urlaubstage Verschenkt man nicht wenn man nicht muss. Toller Tour und Bilder👍
  14. Heute bei um die 5 Grad wieder ein paar Pässe auf dem Weg nach Norden abgefahren. Col de la Bonette. Kein Schild aber 2715m hoch.
  15. Moin Andreas, so meinte ich es auch... endlich wieder ein normaler Motorradfahrer, der diese Spielereien sein lässt. Gruß Holger
  16. Ich stehe auf vollständige Schutzbleche...jede Veränderung ist unpraktisch und entsteht aus Langeweile 😂. Blinker möchte ich nicht verändern, da nur ein Blinkerkontrolllicht da ist und das mit LED echter Mist ist. Ich mag sie so wie sie ist, bis auf den Gepäckträger...den brauche ich eigentlich nicht...oder selten. Grüße
  17. Hallo Volker, dann kamen die 5 Tropfen Regen die mich am Montag am See Le Verdon getroffen haben also von dir.
  18. Frankreich mit Hindernissen ... Ich hatte es ja schon geschrieben: Wir sind am letztes Wochenende im Ferienhaus in der Provence eingetroffen, aber es war (für meinen Geschmack) viel zu heiß zum fahren. Also Pool und abends dann Tourenplanung. Grand Canyon du Verdon, Barronais Provençale, Mont Ventoux und so weiter. Dann am Sonntagabend: Starkregen und Gewitter, Montag war auch nicht viel besser. Ok dachte ich, fahren wir am Dienstag. Und dann ist der Strom im Haus ausgefallen. Rumtelefoniererei mit dem Notdienst, romantischer Abend bei Kerzenlicht und so. Heute (Dienstag) wollten wir eigentlich in die Verdonschlucht, aber der Techniker kam erst um 14 Uhr. Die Ursache für den Stromausfall: Ein Siebenschläfer hatte sich im Verteilerkasten eingenistet und offenbar ausschließlich von Stromkabeln ernährt. Am späten Nachmittag ging der Strom wieder, dann wurde es für heute nur eine "kleine" Runde von 160km über ein paar kleinere Pässe und durch die Gorges de la Méouge. Viele Grüße, Volker
  19. Das ist die Standartkupplung. Du kannst den Automaten der TT nehmen. Schwungscheibe der alten Modelle muss angepasst werden. Funktioniert so leicht wie bei den Japanern...
  20. Da ich mit gerade auch das Thermometer mal gegönnt habe. Das Thermometer/der Meßstab wird zum Ölstand messen nur aufgelegt und nicht eingeschraubt? Nur um sicher zu sein dass die Markierungen dann richtig sitzen.
  21. Hallo Philipp Lenkkopflager aus- und Einbau ist schon aufwändig. Vielleicht hätte ein albanischer Schlosser den Lenkkopf zerlegt . Dann hätte er ein Lager bestellen können oder auch nicht. Wieviele Tage hätte das dann gedauert??? Habe schon von Albanien aus in Italien angerufen bei verschiedenen Guzzi Betrieben. Aber da gab es keinerlei Interesse. Keine Ersatzteile, keine Zeit ect. Sobald ich flüssig fahren konnte ging es einigermaßen. Aber in Städten oder in engen Kurven war es schon blöd..Habs jetzt auf Garantie repariert bekommen. Hab nur das Lager bezahlt weil ich ein Kegelrollenlager wollte.
  22. Tolle Tour! Möchte ich gerne auch noch fahren mit der Mandello. Wie weiß bei eurem Fahrtmodi der Zweite, wer gerade der Letzte ist? Oder bist du deswegen verlorgen gegangen 🙂 ? Wir haben eine Gruppe mit 20 Fahrzeugen, da sortieren sich im Laufe der Zeit die Schnelleren nach vorne und die Langsameren hinten, und am Schluß der Lumpensammler mit Navi. Wer an der Abbiegung nicht auf den Hintermann wartet der bekommt einen Shitstorm...
  23. Tag 3 - 430km Fränkische und Schwäbische Alb bis an den Bodensee Heute war uns der Wettergott wohl gesonnen und wir konnten entspannt über die - im Vergleich zu den letzten Tagen - etwas größeren Landstraßen Bayerns cruisen, enge Kurven und Kehren waren heute eher Mangelwaren aber davon sollten wir in den nächsten Tagen noch genug bekommen. Ein schöner aber eher ereignisloser Reisetag - bis auf einen Zwischenstopp beim Optiker da mein Vater seine Brille demolierte. Bikertreff leider mal wieder verwaist, aber nicht ganz unverständlich an einem Montagvormittag Ausblick vom Knopfmacherfelsen, die Straße hierher war definitiv das fahrerische Highlight des Tages Ein kurzer Abstecher zum Bodensee Genächtigt haben wir in der Lochmühle bei Eigeltingen, ein uriger älterer Schuppen mit allerlei Getier Ein schöner Tag mit der ersten Aussicht auf die hohen Berge
  24. Hallo Bastlwastl, vielen Dank für die Info. Mittlerweile habe ich auch gute YouTube Videos zu dem Thema gefunden und die Kolben heute eingebaut. Hier die Infos: Revisione pompa freno anteriore BREMBO PS12 MotoGuzzi restoration #V35 #V50 #V65 #V75 #CafèRacer Revisione Revision Pompa Freno Brembo - Moto Guzzi Serie Piccola - Moto V35 Imola #iostoingarage Ducati Darmah, (SD) Brembo PS15 Rear Master Cylinder fitting new piston and seals Und ja, du hast recht, die Klemmringe sind diejenigen, die jeweils als letztes auf den Koben kommen und verpresst werden. Und auf diese Klemmringe müssen die Maße der Einschlaghülsen angepasst werden. Als Einschlaghülse beim PS 15 passt z.B. ein Standard Eisenrohr mit 20mm Außendurchmesser und ca. 8cm lang. Das Rohr musste ich etwas abdrehen (auf ca.19,7mm), damit es sicher bis auf den Boden des HBZ geht, dort wo die Unterlegscheibe später aufsitzt. Die Wandstärke der Hülse sollte nicht zu dünn sein, sonst sitzt sie nicht gut auf dem Klemmring. 1,5....2.0 mmm sind ok. Als Einschlaghülse beim PS 12 passt ebenfalls ein normales Eisenrohr mit 18mm Außendurchmesser. Auch hier sicherstellen, dass es mit etwas Spiel bis zu dem Absatz im HBZ gleitet. Der Rest wie bei PS 15. Rohrenden gut entgraten! Tip: Man merkt beim Einschlagen des Klemmrings nicht immer, ob er seinen endgültigen Sitz erreicht hat. Deshalb vor dem Einschlagen die Tiefe der Bohrung bis zu dem Absatz im HBZ messen, auf dem der Klemmring aufsetzen soll. Von diesem Maß die Dicke von Klemmring, Abstreifring und Unterlegscheibe abziehen. Dann kann man nach dem Einschlagen messen, ob der Klemmring seinen Sitz schon erreicht hat. Bei meinem PS15 war z.B. die Tiefe der Bohrung vom äusseren Rand des HBZ bis zum Absatz im Zylinder ca. 28mm. Die Dicke von Klemmring, Abstreifring und Unterlegscheibe zusammen ca. 5,5mm.
  25. Tag 2 - 396km durch Rhön, Thüringer Wald & Fränkische Schweiz Nach einem netten Plausch beim guten Frühstück machten wir uns früh auf den Weg Richtung Thüringer Wald. Leider versprach der Vormittag erneut unsere Regenklamotten zu testen, dazu war es mit 11 Grad kühl und Nebel sorgte für eine mystische Stimmung im Wald. Der Thüringer Wald bleibt mir als Motorradgebiet etwas enttäuschend in Erinnerung aber das mag auch dem schlechten Wetter geschuldet sein oder dass wir nicht die perfekte Route geplant hatten, die Straßen jedenfalls waren für die arme Guzzi sehr schlecht und ich sehnte mich neben Heizgriffen nach den langen Federwegen meiner alten GS. Mittags kehrten wir im Biergarten vom Käthi-Bräu ein und die Sonne kam doch tatsächlich raus um uns aufzuwärmen. Das war nach dem Zündstoff am Vortag auch der erste Bikertreff den wir ansteuerten, der nicht verwaist war und ich hatte das erste und letzte Mal auf dieser Reise nicht das ungewöhnlichste Reisemotorrrad auf dem Platz Weiter ging es frisch gestärkt durch die Fränkische Schweiz und wir legten einen Zwischenstopp mit kurzem Anstieg zu Fuß in die Höhlenruinie Riesenburg ein, sehr sehenswert! Pinkelstopp irgendwo in Franken Schöne Aussichten an der Tankstelle Kleine Stärkung am Bikertreff Fichtenranch Hierin kamen wir dann 40min später nochmal, da mein Vater seinen Rucksack vergessen hatte (damit stand es unentschieden, ich habe meinen nämlich direkt bei der Abfahrt zuhause vergessen) Genächtigt haben wir nicht weit von hier im schönen Gasthof zum Löwen in Velburg Abends gab es zur Abwechslung mal Asiatisch... Leider hat an diesem Tag meine Aufzeichnung versagt daher hier ein Screenshot der Planung aus Kurviger
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