Flacheisentreiber

Guten Morgen Ralf. Meine LMIII hat eingetragene 94 P als Standgeräusch und 86 E als Fahrgeräusch. Erstzulassung März 1984. Die bei Dir eingetragenen 74 db sind ein Witz und garantieren Ärger. Würde ich mir schleunigst ändern lassen. Gruß Tim

An der Güte des Werkzeuges sollte man nicht sparen! Die Schraubenköpfe werden es einem "Danken". Lieber nach und nach das Werkzeug anschaffen, aber dafür Hochwertiges. Ich habe mich gefragt welchen Schlüssel ich zur Einstellung dieser besagten Schraube verwende. Dabei ist mir dann Aufgefallen das der Schraubenkopf von Guzzi geändert worden ist. Heute Vierkannt bei den alten Getrieben Imbus. Dafür habe ich mir extra einen Imbusschlüssel eingekürzt weil sonst die Hinterradschwinge im Weg war. Welcher Schraubenkopf jetzt haltbarer oder auch praktischer ist sei jetzt nicht hinterfragt. Gruß Tim

Hallo Helmut, sieh gegrüßt in der Runde. Hast ja auch eine nette Sammlung. Das mit den Bildern hier im Forum können Dir die Anderen Member besser erklären. Ich hab da auch so mein Problemchen. Gruß vom Niederrhein. Tim

Bei einem neuen Fahrzeug oder aber nach Austausch der Kupplung sollte der Totgang der Druckstange öfters kontrolliert und wenn nötig neu eingestellt werden. Eine neue Kupplung setzt sich noch womit sich der Totgang verändert. Dann kann es passieren das die Druckstange kein Spiel mehr hat und sich in die Platte des Ausdrucklagers einarbeitet. Wenn das zu lange passiert sind beide nur noch zu ersetzen. Deshalb muß man nicht nur regelmäßig das Spiel am Lenkerkupplungshebel kontrollieren wie es im Wartungsheft steht, sondern auch wie schon von Peter beschrieben das Spiel am Kupplungshebel am Getriebe. Siehe Bild. Das Einstellen ist dann eine blöde "Fummellei" wenn man keine Hebebühne hat. Mit einem Neufahrzeug (Garantiezeit) ab in die Werkstatt. Das einstellen selber dauert keine 5 Minuten. Sollte jeder Händler auf Kulanz machen. Aber den Jungs über die Schulter schauen, später kann man das dann selber! Gruß vom Flacheisentreiber. Tim

Guten Morgen Werner, die Portokasse spielt bei der Anschaffung eines Spaßmobils meistens eine Rolle. Dein zweites Angebot hört sich interessanter an. Hat zwar 4 Vorbesitzer, aber keinen Reperaturstau und besserer Ausstattung. Spricht für dieses Angebot, falls nicht der Besitzer des ersten Bikes seine Preisvorstellung zurückrudert. Gruß Tim

Herzlich willkommen im Forum. Viel Spaß mit deiner V35. Gruß vom Niederrhein. Tim

Hallo Stefan, es muß über Moto Guzzi selber die Möglichkeit bestehen den Hersteller der Koffer ausfindig zu machen. Wenn es den Hersteller noch gibt musste dieser dir die Schlüssel liefern können. Die Schlüssel dieser Koffer sind einfache Teile. Ein passend umgebogener Nagel müßte normalerweise schon reichen. Die Mitarbeiter des "gelben Engels" sind in dieser Richtung sehr gewieft. Auch ein Versuch wert. Gruß Tim ps.: Der Koffer sieht sehr nach einer Variante der Krauserkoffer aus.

Hallo Stefan, Da dies original Koffer von Guzzi sind und die Schlossnummern bekannt sind wirst Du die Schlüssel über einen Händler bzw. das Werk nachbestellen können. Wird nur etwas dauern. Bei solchen Sachen ist Guzzi nicht besonders schnell. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim

Hallo Werner, das Fahrwerk der kleinen Guzzi`s war den Japanischen aus der Zeit einen Schritt voraus. Tonti-Rahmen. Die Integralbremse bestehend aus Bremboteilen auch. Die Fußbremse wirkt gleichzeitig auf Hinterrad und vordere linke Bremsscheibe. Sie ist eine einfache aber solide Anlage und macht selten Probleme. Das selbe ist mit den Vergasern. Ich persönlich bevorzuge die Vergaser. Einfach und ohne anfällige elektrische Teile behaftet. Die Simmeringe sind auch leicht zu wechseln. Lichtmaschinendeckel ab, Lichtmaschine und Zündung abbauen. Dann die alten Ringe mit einem Schraubenzieher durchstechen und vorsichtig abhebeln. Die Neuen einoelen und ohne verkanten von Hand einsetzen. Den Rest mit einer passenden Nuss oder auch Rohr einschlagen. Die Materialkosten sind gering. Bezug über S.D. in Braunschweig. Dann wieder Zündung und Lichtmaschine einbauen. Über die Zuverlässigkeit der elektronischen Zündanlagen kann ich dir keine Auskunft geben. Gehe aber davon aus das sie besser sind als die Anlagen Ende der Siebziger. Die waren Müll und Guzzi hat von selber wieder Kontaktzündungen eingebaut. Als Ersatz ist die Zündung von "Elektronik Sachse" zu empfehlen. Einfach zu montieren und auch einzustellen. Aber nicht nötig solange die Montierte funktioniert. Ich wollte dir mit der Kostenaufstellung im vorigen Beitrag nur Argumente zur Preisverhandlung liefern. Geschickt angewand läßt sich an Preisvorstellung des Verkäufers noch etwas machen. Die ist in meinen Augen hoch angesetzt. Das Fahrzeug ist mit technischen und optischen Mängeln behaftet. Um diese zu beheben ist doch Aufwand zu beteiben. Die Kosten, bis auf die Reifen, halten sich in Grenzen aber die eine oder andere Arbeitsstunde wirst Du investieren müssen. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim

Glückwunsch zum Kauf deiner "Vanessa". Wünsche Dir viel Spaß und viele vergnügliche unfallfreie Kilometer mit ihr. Dein Vorhaben erstmal allein dich an sie zu gewöhnen kann ich nur unterstützen. So kannst du sie in aller Ruhe und ohne Zwang kennen lernen. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim

Hallo Werner, Deine Vorstellung kann ja noch folgen! Aber es war ja schon fast eine. Nun zu deinen Fragen. Die Letzten in deiner Aufstellung sind die Relevanten. Der Oelverlust vorne an der Lichtmaschinenabdeckung deutet darauf hin das einer oder auch beide Simmeringe (Kurbelwelle, Nockenwelle) nicht mehr einwandfrei sind. Die Mareriakosten sind gering (10 Euro) aber die Werkstatt wird dir 1 bis 2 Stunden in Rechnung stellen. Das Oel unter den Vergasern stammt vom Oelabscheider (Luftfilterkasten). Rückführung der Oeldämpfe von den Ventildeckeln in den Oelhreislauf bzw. wird mit dem Benzingemisch durch den Motor verbrannt. Das Gummi wird hart und die Steckverbindungen sind dann nicht mehr dicht. Der Satz Reifen schlägt auch mit 280 bis 300 Euro zu Buche. Der Rest ist Pille Palle. Benzinhahn um 10 Euro bei SD in Braunschweig. Lampenhalterung über Zubehörhandel wie Tante Louis. Seitendeckel zum Lackierer. Das sind aber Schönheitsreperaturen. Der Oelverlust und der Satz Reifen sind der Punkt. Wenn du die Reperatur nicht selbst ausführen kannst und du die Kosten der Reifen dazu addierst bist du bei rund 400 bis 500 Euro. Den Betrag zum Kaufpreis gerechnet: Zu Teuer!!! Aber auch eine gute Grundlage für eine fundierte Preisverhandlung. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim

Guten Morgen Darius, Fender ist montiert. Blinker, Licht etc. leuchten. Folgen jetzt noch die Inspektionsarbeiten und die Radlager. Dann der TÜV. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Tim

Hallo, Du Nordlicht im Süden der Republik! Sei gegrüßt hier im Forum. Hast ja eine interessante Sammlung an Bikes. Nur der Vierzylinder passt nicht so ganz dazu. Die Straßen und Sträßchen deiner Wahlheimat sind doch eher das Revier der Zweizylinder. Gruß vom Niederrhein. Tim

Guten Morgen Falk, schön das Du zu einer Guzzi und zu uns ins Forum gefunden hast. Wünsche dir mit beidem viel Spaß. Die kleinen Guzzi`s werden in der Tat immer mehr. Hier im Forum als Member, und aber auch auf der Straße sieht man sie immer häufiger. Gestern in Jüchen: 2 Callis, 1 LM und eine V7 erster Baureihe. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim

Moin Darius, Fender ist lackiert und wartet darauf montiert zu werden. Gruß Tim.

Guten Morgen, ich habe mir den Beitrag von Jörg , nach den nicht so Glücklichen von Paul und Werner, mit Vergnügen durchgelesen. Sogar zweimal! Ich finde ihn gelungen, denn er trifft das Thema auf den Kopf. Innovationen, ja oder nein. Der Umgang mit der Umwelt und den uns verbleibenden Reserven an Oelen und Mineralien, sowie Vernunft und Unvernunft! Da einen verträglichen Weg zu finden, mit dem alle leben können, ist gar nicht so einfach. Die Elektromobilität ist so etwas! Nur zur Zeit noch nicht, da uns die Speicherkapazitäten in einer vernünftigen Form fehlen. Dann sollte der Strom selber eine vernünftige Ökobilanz nachweisen. Das Braunkohlekraftwerke, Achim hat mehrere davon in Sichtweite seiner Haustüre, die zum Teil im Leerlauf betrieben werden müssen um als Netzreserve zu dienen, falls der Wind mal nicht reicht. Das verfälscht aber auch die Ökobilanz der alternativen Energien. Aber diese Probleme bekommt man auch gelöst. Es dauert nur etwas. Jetzt Vernunft oder Unvernunft. Nur zum Vergnügen in der Freizeit mit einem Verbrennungsmotor durch die Gegend zu fahren hat im ökologischen Sinne nicht Vernünftiges an sich. Es macht aber Spaß. Den möchte man aber als Ausgleich zu Arbeit in der Freizeit haben. Und das ist noch das kleinere Übel. Wenn man den Luftverkehr zum Vergleich heranzieht sind wir Motorradfahrer noch harmlos. Was so ein Jet auf dem Flug von Europa nach Amerika an Sprit in die Luft bläst reicht locker aus um allen Forenmitglieder ein Jahr lang den Tank zu befüllen. Leider ist das aber nicht nur einer am Tag. In diesem Bereich und der damit verbundenen Mobilität des Menschen müsste auch ein Umdenken stattfinden. Es gibt noch so viele weitere Bereiche, wie Logistik etc., in denen wir im Moment total unvernünftig agieren und wo ein Umdenken stattfinden müßte. Fangen wir aber mal klein an und fahren mit dem Fahrrad oder E-Bike zum Brot holen zum Bäcker. Wenn die Zeit dann reif ist holen wir den Kasten Bier mit dem E-City-Flitzer vom Getränkemarkt, und später noch fahren wir mit dem E-Auto von Hamburg nach München. Dieser Entwicklung sollten und können wir uns nicht enthalten und sollten sie wenn möglich auch fördern. Der Einzelne kann nur kleine Schritte machen, die Großen müssen von der Politik und der Industrie getan werden! Jetzt habe ich auch genug dazu gesagt... Tim

Achim, nur die "Roten" sind wichtig! Implantieren wir dann in den aufgeblähten Tankrucksack. Die restlichen Anzeigen kann man ruhig vernachlässigen, sind überflüssiger Luxus. Sieht gut aus! Gruß Tim.

Hallo Thomas, ich bin einer von den "Alteisentreibern". Das früher alles besser war ist auch nicht der Fall. Es war aber auch nicht alles schlechter. Es war in vielen Dingen aber einfacher und haltbarer. Es beginnt bei der Arbeit, nicht so hektisch wie heute. Dann die dauernde Erreichbarkeit durch die neuen Medien und das Handy bzw. das Tablet. War ich früher nicht zu Hause konnte das Telefon läuten wie es wollte! An den Fahrzeugen war alles einfacher und nicht so komfortabel aber es war leichter und kostengünstiger zu reparieren. Falls ich doch nochmal auf den Gedanken kommen sollte mir ein neues Motorrad (Dickschiff) zu kaufen würde ich eine Guzzi jeder Harley vorziehen. Leider biete Guzzi aber kein Modell an das meinen Vorstellungen in dieser Richtung entspricht. Ein 1,4 Liter Motor mit ordentlich Drehmoment aus den unteren Drehzahlen ohne Modieverstellen fahrbar, auf Minimum reduzierten Mäusekino. Drehzahlmesser, Tacho und die notwendigsten Kontrolleuchten reichen. Der gute alte Benzinhahn ist auch nicht verkehrt, macht die unzuverlässige Tankanzeige überflüssig. Die Federvorspannung einmal von Hand eingestellt wird durch die Bank auch nicht mehr verändert. Eine einfache aber gute Frontverkleidung als Windschutz und ansonsten nicht so viel Plastik an dem Motorrad wären meine Vorstellung. Das die Guzzi`s gute und relativ zuverlässige Fahrzeuge sind ist ja bekannt. Ich wünsche Dir noch viel Spaß und viele schöne und genußvolle Kilometer mit deiner Calli. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim

Hallo, ich halte den Oelwechselintervall von 10.000 km auch sehr lang. Bei den alten Motoren (Bj. 1977 - 1987) war er 3000 km. Zu der Zeit wurden aber nur mineralische Oele verwendet! Die syntetischen Oele sind da stabiler. Gibt es denn keinen Oelwannenzwischenring für eure Modelle? Ich habe an meiner V 65 einen. Dadurch habe ich folgende Vorteile: mehr Oel im Motor, bessere Oelkühlung und kann den Oelwechselintervall etwas strecken. Könnte auch für die V7 ein lohnender Gedanke sein. Gruß vom Flacheisentreiber. Tim Ps.: keine Guzzi bleibt im Originalzustand!

Guten Morgen Franz, mach mal bitte eine Aufstellung der Arbeiten die bisher durchgeführt worden sind. Anhand der Liste kann ich mir dann mal Gedanken machen! Gruß Tim.

Hallo Clemens, Hallo Franz, Wenn es dem so wäre, wäre es eine günstige Rep. gewesen. Meistens sind es an diesen alten Teilen Kleinigkeiten oder normaler Verschleiß! Ich habe an allen meiner Motorräder die Tankdeckel bearbeitet. 2mm Bohrer und in jeden Deckel 3 Löcher gebohrt. Fineturning vom Schmied! Gruß Tim.

Hallo Darius, Bin beides: Fahrer und Schrauber. Sind viele Member mit Modellen ab 2000 im Forum aber auch eine ganze Menge mit Modellen aus dem letzten Jahrhundert. Dort sind die kleinen Modelle nicht so stark vertreten. Dirk hat aber Recht, die Fahrer der neueren Modelle, besonders der V7, sind aktiver im Forum vertreten. Werde mich nach langen Überlegen von meiner V50 trennen. Sie ist auf den Bildern in der Bildergalerie Tim Werkstatt zu sehen. Mehr über Pn. Gruß Tim.

Hallo Darius, bei Fragen melde dich!!! Gruß vom Flacheisentreiber. Tim.

Guten Morgen Helmut, hört sich interessant an. Kannst Du mal ein paar Bilder davon machen und mir zukommen lassen. Habe bei Gefallen Interesse. Gruß Tim.

Guten Morgen Stefan, dem Werkstattauftrag ist zu entnehmen das sämtliche Dichtungen an deinem Endantrieb gewechselt worden sind. Die 2 Simmerringe, jeweils außen am Endantrieb, sowie die 2 Papierdichtungen die die 2 Endantriebshälften abdichten. Da hat der "Freundliche" vorsichtshalber alle getauscht. Gruß Tim.