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MGNeuling

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  1. Hallo Helge, bei deiner Lebenserfahrung glaube ich nicht, dass du wirklich einen Rat brauchst. Es gibt Mopeds mit 90 PS und es gibt Mopeds mit 17 PS, und es gibt alte und junge Fahrer. Jeder dieser Faktoren birgt ein spezifisches Risiko. Niemand zwingt uns, dieses Risiko einzugehen. Vermutlich fahren die allermeisten, die hier lesen und schreiben, nicht aus der Not heraus ein Moped, sondern weil es ihnen Spaß macht - so wie mir. Aber: wir können eine Menge tun, um zumindest das vermeidbare Risiko, d.h. das von uns selbst beeinflussbare Risiko, überschaubar zu gestalten. Als ehemaliger Segelflieger ging es mir auch damals um den Spaß. Aber in Sachen Sicherheit (in der Liebe und in der Fliegerei ist Sicherheit eine Illusion :-) herrschte absolute Humorlosigkeit. Von dieser Haltung habe ich auch später in anderen Feldern profitiert. Du musst dir und anderen längst nichts mehr beweisen. Das ist schon mal ein dicker fetter Pluspunkt, der auch befreit. Die technische Seite ist sicher ein Risikofaktor, aber wohl längst nicht so bedeutend wie der persönliche und individuelle. Wenn man mental nicht in der Lage ist, sich ganz aufs Fahren zu fokussieren, sollte man besser an diesem Tag etwas anderes machen. Und Wettbewerbe auf öffentlichen Straßen können andere austragen. Einfaches Beispiel: nur so schnell sein, dass man innerhalb der übersehbaren Strecke zuverlässig bremsen oder ausweichen kann. In Irland hab' ich mein Brevchen stellenweise ums Eck getragen. Das macht vielleicht einen uncoolen Eindruck, und ich bin auch massenweise überholt worden, aber längst nicht so uncool wie in der Folge im Rollstuhl zu sitzen oder etwas in der Richtung. Niemand nimmt mir diese Risikoeinschätzung und Handlungskonsequenz ab. Und dir auch nicht. Schönen Abend, verbunden mit den besten Wünschen für deine weitere Rekonvaleszenz Ralf
  2. Hallo Leute und V2-Treiber, sieht aus, also ob die V85 besser geeignet gewesen wäre für meine Irland-Reise. Nicht, dass ich echte Probleme mit dem Brevchen hatte ... Dennoch: als ich jung war, galt die Faustregel, Motoren für Enduros oder Geländemopeds sollten tendenziell in Richtung Langhuber gehen, damit ein hohes Drehmoment bereits im unteren Drehzahlbereich abgerufen werden kann. Das Motorkonzept der V85 scheint aber in eine andere Richtung zu gehen. Jedenfalls bleibe ich skeptisch, ob sich hier die gleiche Auslegung für Enduro- UND Straßenbetrieb gleichermaßen als geeignet erweist. Schönen Abend allerseits Ralf
  3. Fehlen noch die Stützräder - wär' doch 'ne Katastrophe, damit umzukippen! RRR wie Riesenrespekt von Ralf Besten Gruß und von Herzen weiterhin viel Erfolg
  4. Moin, auf das Risiko, mich lächerlich zu machen ... du hast den Kill-Schalter nicht vielleicht versehentlich betätigt? Gruß und schönes WE Ralf
  5. Genau, Manfred. Du bist nachgerade nicht der einzige, der demnächst nach Irland düst und sich entsprechend vorbereitet Unterwegs ist mir die Linienführung recht wurscht - eckig hin, eckig her. Am Brevchen ist schon genug Plastik verbaut, finde ich. Besten Gruß Ralf
  6. Hallo, in meinem Keller liegen H&B Seitenkoffer und -träger - Alu-Standard 40 Liter. Ich muss aber noch warten mit dem Anbauen, bis das Moped wieder aus der Werkstatt zurück ist. Dann werde ich berichten :-) Ich bin noch unsicher, ob die Kombination überhaupt passt und nicht mit dem Auspuffgedöns aneinander gerät. Besten Gruß Ralf
  7. Hallo Karl, ich bin nicht sicher, ob du mit einem Riemenrucksack zu Rande kommst. Auf meine Breva 1100 sah ich jedenfalls keine realistische Möglichkeit, einen zu befestigen. Deshalb habe ich auf einen mit Tankring zurückgegriffen. Eigentlich recht praktisch, aber beim Volumen sind Abstriche hinzunehmen. Wie auch immer - viel Erfolg! Ralf
  8. Blinken wird überbewertet! Auf jeden Fall gute und schnelle Besserung wünsche ich dir Besten Gruß Ralf
  9. ... oder Schreck in der Mittagszeit. Die Temperaturen heute in Hamburg bewogen mich dringlichst, meine persönliche Saison einzuläuten. Das Brevchen also behutsam aus dem Winterschlaf geweckt, alles klappte wie am Schnürchen. Anschließend stellte sich meine olle Lederjacke allerdings als reichlich knapp heraus. So hatte ich das nicht in Erinnerung. Hat sich über Winter doch tatsächlich jemand daran zu schaffen gemacht Welche Überraschungen - positive oder negative - warteten auf euch beim Saisonstart? Mit besten Grüßen Ralf
  10. Beim Lesen der ersten Seiten des Buch war ich heftigst enttäuscht, weil ich Einfaltspinsel dachte, es handele sich tat- und hauptsächlich um Motorradwartung. Hab' das Buch aber weitergelesen und war mehr und mehr angetan bis begeistert. Ist aber lange her
  11. Fürs Moped tut es die Lumix-Panasonic DMC-LC 5 mit Leica-Objektiv oder die gute alte analoge Canon AE-1 Program. Meine Nikon D90 mitzunehmen, ist mir zu heikel. Und irgendwie weigere ich mich, Fotos fürs Archiv mit dem Smartphone zu machen. Und ja, viele viele Pixel allein machen noch lange kein gutes Bild - wenn z.B. die Optik nix taugt. Allen schonmal ein schickes WE Ralf
  12. Die RE nehme ich, wenn ich irgendwohin MÖCHTE, was nicht mehr als 70 Km entfernt ist. Die MG ist dran, wenn ich irgendwohin WILL oder MUSS und es zügig voran gehen soll. Nichtsdestotrotz macht es unglaublichen Spaß mit der Enfield. Allerdings machten nach knapp 2.000 Km LiMa und Regler synchron schlapp. Und außerdem habe ich mich schon gewundert, warum die Inder keinen ordentlichen Kettenschutz spendiert haben Einen exquisiten Abend noch für alle Ralf
  13. Es ist schon Jahrzehnte her ... ich war mit meiner Horex in Oldenburg (Oldb.) unterwegs, einige Kilometer von meinem damaligen Habitat entfernt. Sie war etwas sensibel, die Regina, und so zickte sie auch an jenem Tag. Schuld war die Zündkerze, wie sich herausstellte. Ich Dummdödel hatte im Tankrucksack auch keinen Ersatz gebunkert. Doch es dauerte nicht lange, und eine junge MZ-Fahrerin erbarmte sich meiner. Sie erbot sich also, eine Kerze aufzutreiben. Was im Übrigen gar nicht so einfach war wegen des besonderen Wärmewerts der Zündkerze. Alles peinlich genug. Ruck zuck war das Mädel aber wieder zurück - mit der richtigen Kerze. Regina war wieder zufrieden. Also zusammen das nächste Cafè angesteuert und am nächsten Wochenende hab ich mit der jungen Frau eine kleine Tour nach Bad Oynhausen unternommen. Da gab es früher noch ein Auto- und Motorradmuseum. Die mit einer romantischen Ader unter euch werden sich fragen, ob daraus möglicherweise eine Liaison erwachsen ist. Nein, ist es nicht. Aber schön wars trotzdem :-) Schönen Sonntagabend noch für alle Ralf
  14. Death in Paradise > Royal Enfield Gespann Wie verzweifelt muss man sein. Ich hoffe, der Winter ist bald vorbei, sonst schwärmen noch die verständnisvollen Männer mit den Schmetterlingsnetzen aus und fangen uns alle ein.
  15. Das angegebene Drehmoment soll die Elastizität des Stahls in einem recht genau definiertem Maß beanspruchen; das Material wird gleichsam unter mechanische Spannung gesetzt. Reibungswiderstände dagegen, beispielsweise infolge "vergriesgnaddelter" Gewinde, verfälschen das Ergebnis. Sie "fressen" einen Teil des Drehmoments auf, das idealerweise den Stahl spannen soll. Oder umgekehrt: Je leichtgängiger die Drehung ist, desto höher ist die Chance, dass das geforderte Drehmoment auch da ankommt, wo es hingehört. Tschüß und Gruß Ralf
  16. Hier gehts ja streckenweise hoch her. Zur Sache: Ob Torx- oder Inbusschrauben, halte ich für meinen Teil eher für einen Nebenkriegsschauplatz. Da sich die Bolzen auf keinen Fall hätten lösen dürfen, wäre es aus meiner Sicht naheliegend gewesen, nagelneue Schrauben mit entsprechender Spezifikation (gilt auch und besonders für die Festigkeit) zu verwenden, statt die alten wieder reinzudrehen. So habe ich es jedenfalls verstanden. Falls das doch noch passieren soll, gehört die aufgebrachte Schraubensicherungsmasse peinlichst akkurat und vollständig entfernt. Auch aus dem Gewinde. Die Schrauben müssen sich leichtgängig im Gewinde drehen lassen. Erst wenn alles sauber und trocken ist, neue Masse aufbringen. So oder so - es empfiehlt sich möglicherweise, die Endpositionen der Schraubenköpfe zu markieren. So erkennt man schnell (beispielsweise anlässlich allfälliger Tankstopps), ob die Dinger wieder im Begriff sind, unautorisiert zu rotieren. Besten Gruß und schönen Abend noch allerseits Ralf
  17. Wie jetzt, Manfred, du hast etwa keinen Getriebeöltemperatursynchronisationsbehälter an deiner Breva? Dann wäre das nachzufüllende Öl genauso warm wie das bereits enthaltene! Und nix läuft mehr über. Nee, mal im Ernst: eine ungefähre Vorstellung von der Volumenänderung sollte man erhalten, wenn man den Ölstand bei kalten Motor kontrolliert und noch mal, wenn das Triebwerk auf Betriebstemperatur ist. Das Moped sollte natürlich gleich nivelliert sein. Davon abgesehen kann ich mir kaum denken, dass ein Ölstand ein paar Millimeter unterhalb der Einfüllöffnung ein Drama nach sich zieht. Ciao Ralf
  18. Hallo allerseits, also, da wo ich herkomme, kommt ein Tassenstößel nur in Verbindung mit einer obenliegenden Nockenwelle vor - ohne Hebelmimik. Meine Breva hat jedenfalls keine Tassenstößel, weil eine untenliegende NW in Tateinheit mit Kipphebeln wirkt. Aber eben auch keine Hydrostößel. Weit und breit nicht. Tschüß und beste Grüße Ralf
  19. Ich hab' mich auch schon gefragt, warum der gewöhnliche Nutzer die Finger vom Getriebeöl (Kontrolle, Nachfüllen, Wechsel) lassen soll. Das ist bei der Breva ebenso. Im Werkstatt-Handbuch wird man fündig. So wahnsinnig kompliziert oder risikobehaftet scheint es doch nicht zu sein
  20. Sieht so aus, als ob Stefan (yavrum) und ich in etwa der gleichen Generation angehören. Deshalb schließe ich mich an. Mein erstes Moped war eine Honda CB 250 - direkt nach der Mobylette. Die älteren unter uns erinnern sich. Meine letzte aus dieser Epoche war eine Horex Regina. Denn Mitte der 80er war erstmal Schluss mit Mopedfahren wegen eines ganzen Cocktails von Gründen. Nicht, dass ich keine Lust mehr gehabt hätte. Über 30 Jahre später waren die Umstände wieder günstiger und ich stieg mit einer neuzeitlichen Royal Enfield erneut ein. Die fährt sich ähnlich wie damals die Horex. Und nach einer Weile hab ich mir einen alten Wunsch mit der Guzzi erfüllt. Viel länger wollte ich nicht mehr warten. Sonst muss mir jemand auf und vom Moped helfen Schönen Restsonntag noch für alle!
  21. Hallo, mal eine ganz einfältige Bemerkung: sind wir sicher, dass vom selben OT die Rede ist? Es gibt einen bei 0° und einen bei 180° (bzw. 180° und 360°) und während ich das OT am Ende des Kompressionstaktes tatsächlich mit allen Ventile (des jeweiligen Zylinders) in ihren Sitzen erwarte - unter entlasteten Hebeln und Stößeln, würde ich dafür nicht die Hand ins Feuer legen beim OT am Ende des das Auspufftaktes. Wenn du also, Manfred, die Kurbelwelle 3 volle Umdrehungen rotierst, nehme ich an, dass du damit schlicht das andere "richtige" OT erwischt hast. Besten Gruß Ralf
  22. Danke fürs Willkommen, Jens, Christian und Claus-Dieter; mein Profil ist inzwischen auch ein bisschen ausgefüllter - ein bisschen. Und zur Frage von Christian: das Moped habe ich von einem Händler in Hildesheim. Bike-Corner heißt der Laden - darf man das hier nennen? Ein korrekter Shop, hab ich den Eindruck. Und der Chef ist selbst Biker. So soll es sein. Schönes WE einstweilen für alle! Ralf
  23. ... an alle hier. Wie mein Nick schon verrät, bin ich Anfänger, was Moto Guzzi angeht. Aber bevor Zeit für einen Rollator ist, möchte ich zumindest einmal im Leben eine MG gefahren sein Es handelt sich um eine gebrauchte Breva 1100 ABS, Bj. 2007. Beste Grüße und Tschüß fürs erste MGN
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