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Moto Guzzi LM 2 - Neuaufbau und Schritt-für-Schritt-Arbeiten


guzziLM2

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Hallo,

nachdem ich das Projekt schonmal vorgestellt hatte geht es jetzt Schritt für Schritt los:

Los geht es mit den abgenommenen Vergasern. An die traue ich mich jetzt mal ran.

Es handelt sich um PHM 40 CD/CS. Bedüsung etc. ist mir unbekannt. Sind ja nicht mehr die Originalen...

20230204_151732183_iOS.thumb.jpg.16b8bd25dff3c6b98aa4337d68030d26.jpg

Ich werde jetzt versuchen sie Schritt für Schritt zu zerlegen und anschließend zur Reinigen (u.a. Ultraschall).

Entsprechende Dichtsätze habe ich schon organisiert. Bin gespannt, wie die Innereien aussehen.

 

20230204_142120977_iOS.jpg

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Viel Erfolg, freue mich auf deinen Bericht und Bilder.

Grüße Harun 

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Wenn ich das WHB richtig entschlüsselt habe müsste die Bezeichnung CD/CS jeweils für den linken (CS) und den rechten (CD) stehen.

image.thumb.jpeg.a24b4adce500cd0ddebcb35ec2eb3336.jpeg

Der rechte Vergaser wurde jetzt einmal grob zerlegt, ich hoffe, dass ich alle Dichtungen dort finde wo sie hingehören und keine fehlen... :) DIe Gummidichtungen sind jedenfalls auf den ersten Blick erwartungsgemäß im A.... 

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Den rechten Vergaser habe ich gereinigt und mit einem neuen Dichtsatz versehen. Auf den ersten Blick scheint er ordnungsgemäß zu funktionieren.

Jetzt geht es an den linken Vergaser. Gleiches Spiel.

Ich hoffe im Anschluss die Standardeinstellungen korrekt hinzubekommen und die Beschleunigerpumpe richtig einzustellen. Dabei teste ich den Vergaser dann auf Dichtigkeit.

Gibt es hierzu Tipps und Tricks von euch? 

IMG_8222.jpeg

IMG_8221.jpeg

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Hallo,

wenn ich mir die korrodierten Kontakte ansehe vermute ich noch ganz andere Probleme.

Als erstes würde ich, soweit möglich prüfen inwieweit die Elektrik überhaupt funktioniert.

Dazu eine externe Batterie anschließen, natürlich vorher die Kontakte reinigen, und dann schauen ob der Anlasser dreht. Sollte dies der Fall sein, nachprüfen ob ein Zündfunke vorhanden ist.

Nun die Vergaser anbauen und versuchen den Motor zum Laufen zu bringen.

Übrigens, ohne Vergaser Erfahrung die Beschleunigerpumpe einzustellen ist schon sehr mutig.

Auch sinnvoll wäre es wenn, wenn der Anlasser dreht eine Kompressionsmessung durchzuführen.

Wenn solche Korrosionen wie im Bild zu sehen  vorhanden sind, muß man zwangsläufig davon ausgehen, daß alle elektrischen Verbindungen gelitten haben. Erste Adresse ist das Zündschloß sowie die Schalter am Lenker.

Vorsicht mit Kontaktspray, ungewollte Verbindungen können entstehen/Kurzschluß.

Ein ganz wichtiger Tip. Bei längerer Standzeit besteht die Möglichkeit klebender Kupplungsbeläge, durch Feuchtigkeit hervorgerufen. Beseitigung bedeutet Totaldemontage.

Einfach mal einen Gang einlegen und Kupplungshebel ziehen, wenn dann diese trennt hast du Glück gehabt.

Ich wünsche viel Erfolg.

Grüße

Commander

 

 

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Uff, die Korrosion ist real...war/ist das Moped evtl. in der Nähe des Meeres?

Ob jetzt 20Ah oder 32Ah ist ehrlich gesagt ein bisschen egal; die Ah lassen dich "einfach" länger/öfters den Starter betätigen. Ist sie gut eingestellt  & läuft sie gut, dann springt sie dir nach Sekunden beim ersten Mal an.

Vergaser alles auf Standard stellen gemäss Handbuch - mindestens als Startpunkt.

Falls du den Motor laufen lassen willst,  solltest du unbedingt erst das Öl wechseln. Bei der Korrosion wäre ich nicht verwundert, wenn das Öl mit ordentlich Sprit und/oder Wasser versetzt ist. Auch wenn du später den Motor nochmal auseinander nehmen willst/musst (und damit das Öl evtl. nochmals wechseln musst)...

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  • 3 weeks later...
Am 6.7.2023 um 21:30 schrieb commander:

Hallo,

wenn ich mir die korrodierten Kontakte ansehe vermute ich noch ganz andere Probleme.

Als erstes würde ich, soweit möglich prüfen inwieweit die Elektrik überhaupt funktioniert.

Dazu eine externe Batterie anschließen, natürlich vorher die Kontakte reinigen, und dann schauen ob der Anlasser dreht. Sollte dies der Fall sein, nachprüfen ob ein Zündfunke vorhanden ist.

Nun die Vergaser anbauen und versuchen den Motor zum Laufen zu bringen.

Übrigens, ohne Vergaser Erfahrung die Beschleunigerpumpe einzustellen ist schon sehr mutig.

Auch sinnvoll wäre es wenn, wenn der Anlasser dreht eine Kompressionsmessung durchzuführen.

Wenn solche Korrosionen wie im Bild zu sehen  vorhanden sind, muß man zwangsläufig davon ausgehen, daß alle elektrischen Verbindungen gelitten haben. Erste Adresse ist das Zündschloß sowie die Schalter am Lenker.

Vorsicht mit Kontaktspray, ungewollte Verbindungen können entstehen/Kurzschluß.

Ein ganz wichtiger Tip. Bei längerer Standzeit besteht die Möglichkeit klebender Kupplungsbeläge, durch Feuchtigkeit hervorgerufen. Beseitigung bedeutet Totaldemontage.

Einfach mal einen Gang einlegen und Kupplungshebel ziehen, wenn dann diese trennt hast du Glück gehabt.

Ich wünsche viel Erfolg.

Grüße

Commander

 

 

Ich werde mich diese Woche mal um den Ausbau der Batterie (-konstruktion) kümmern und mir die Zündung anschauen. Vielleicht komme ich diese Woche auch noch dazu den Ölwechsel zu machen. Ich halte euch auf dem laufenden und bin äußerst dankbar über die vielen Infos und Tipps. Hilft immer wieder!

Zum Thema Beschleunigerpumpe: Ich habe da eine recht schlüssige Anleitung zur Einstellung gefunden. Das werde ich mir vor dem ersten Startversuch wohl mal antun und nach dieser vorgehen.

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Heute habe ich das alte Öl abgelassen (Spritgeruch) aber keine Teile oder schwimmfähiges Material. Das Weitere sehe ich dann wahrscheinlich, wenn ich die Ölwanne abnehme...

Weiterhin habe ich die Batterie ausgebaut und die bestehende Konstruktion abgebaut (gefällt mir nicht! ;)). Ist natürlich eine alte Blei-Säure. Kann man auf Gel bedenkenlos umrüsten oder wäre bezüglich der Spannungsspitzen der LiMa eine Blei-Säure-Batterie wieder die bessere Wahl?

Die Ventile habe ich heute auch eingestellt. Ich habe mich da bewusst rangetraut, obwohl es das erste Mal war, aber das gibt es ja immer ;) Ich hoffe nur, dass das der richtige Weg war...:

- Ich bin davon ausgegangen, dass der rechte Zylinder der erste Zylinder ist.

- Ich habe den Motor mehrmals komplett durchgedreht und mehrere Markierungen gefunden. Mein Ausgangswissen geht von einer Einstellung am OT aus. 

- Ich habe mir die Markierungen gesucht, bei denen sich bei jeweils einem Zylinder die beiden Kippehebelstangen frei drehen lassen.

- 1. Zylinder (rechts) - oberste der drei Markierungen (Buchstabe D?) -> beide Kipphebelstangen frei drehbar

- 2. Zylinder (links) - obere Markierung (Buchstabe S?)  -> beide Kipphebelstangen frei drehbar

- Davon ausgehend habe ich nach vollständigen Motor/Zündumdrehungen die Ventile auf 0,22 eingestellt.

PS: ich bin übrigens dankbar für all die Ratschläge hier und froh, dass ich nicht ständig zu hören kriege "lass das mal den Fachmann machen". Ich habe mir das Projekt als Lernbasis vorgenommen, um insbesondere den Bereich Vergaser und Zündung und Elektrik besser zu verstehen. Die üblichen Wartungsarbeiten  a la Bremse, Ölwechsel etc. mache ich schon längst selbst aber das Projekt hat viel Potenzial für mich um Neues zu lernen. ;) 

Für die visuelle Untermalung noch ein paar Bilder:

 

 

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Sehr schöner Bericht und gut das Du Dich rantraust. 
 

Und alles auch so offen schreibst. Zum Ventilspiel: klar gibt es da genaue Vorgaben gemäß Werkstatthandbuch. Ich kenne das von alten MINIs. Rechts und links, wie stelle ich den OT fest etc. Bis hin zur Prüfung mit einer Messuhr.

Es gibt aber auch ganz bodenständige Aussagen wie: drehen bis kein Druck auf beiden Stößelstangen und dann einstellen.

Also: alles richtig gemacht. 
 

Auf einem Bild sieht man das Hinterrad. Ich habe den Eindruck da ist ein der Felge ein kleiner Ausbruch. Das würde ich mal (später) ansehen und im Hinterkopf behalten.

Ansonsten weiter viel Spaß und klar: Erfolg!

Gruß René

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Hallo!
Gelbatterie ist kein Problem, ich bin mit der Banner sehr zufrieden. Die Konstruktion mit dem Batteriekasten wurde gewählt, um ein freies Rahmendreieck zu ermöglichen. Außerdem liegt der Schwerpunkt dadurch niedriger. Allerdings ist dann kein Hauptständer möglich. Ich möchte auf den Hauptständer nicht verzichten. Ich bin auch kein Freund eines freien Rahmendreiecks.
Allerdings fehlen Dir vermutlich nun die Seitenteile.
Gruß
Dieter

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Hallo,

zu Verdeutlichung anliegendes Video.

Wichtig ist der Unterschied zwischen Kompressions OT und Überschneidungs OT.

Einstellung erfolgt immer im Kompressions OT(beide Ventile geschlossen)

Grüße

Commander

 

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Nur so nebenbei: s steht im italienischen für sinistra (links), d für destra (rechts). Das gilt sowohl für die Vergaserbezeichnungen als auch für die Markierungen auf der Schwungscheibe. Der erste Buchstabe (hier C) steht für die Baureihe (Baujahr) der Vergaser. Die C-Baureihe hatte noch einen Tupfer für die Kaltstartanreicherung, ab D haben die Vergaser einen Choke.
Gruß
Dieter

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Hallo,

nach meiner Kentniss hat es bei der LM 1 und 2, in Deutschland vertrieben über Motobecane Bielefeld, nie serienmäßig Dellorto Vergaser mit Tupfer gegeben.

Grüße

Commander

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vor 52 Minuten schrieb commander:

Hallo,

nach meiner Kentniss hat es bei der LM 1 und 2, in Deutschland vertrieben über Motobecane Bielefeld, nie serienmäßig Dellorto Vergaser mit Tupfer gegeben.

Grüße

Commander

Den Unterlagen zufolge wurde die Maschine Anfang der 90er aus Italien importiert.

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vor einer Stunde schrieb Einsiedler:

Nur so nebenbei: s steht im italienischen für sinistra (links), d für destra (rechts). Das gilt sowohl für die Vergaserbezeichnungen als auch für die Markierungen auf der Schwungscheibe. Der erste Buchstabe (hier C) steht für die Baureihe (Baujahr) der Vergaser. Die C-Baureihe hatte noch einen Tupfer für die Kaltstartanreicherung, ab D haben die Vergaser einen Choke.
Gruß
Dieter

Ahhhhh…super vielen Dank! 

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vor 2 Stunden schrieb Einsiedler:

Hallo!
Gelbatterie ist kein Problem, ich bin mit der Banner sehr zufrieden. Die Konstruktion mit dem Batteriekasten wurde gewählt, um ein freies Rahmendreieck zu ermöglichen. Außerdem liegt der Schwerpunkt dadurch niedriger. Allerdings ist dann kein Hauptständer möglich. Ich möchte auf den Hauptständer nicht verzichten. Ich bin auch kein Freund eines freien Rahmendreiecks.
Allerdings fehlen Dir vermutlich nun die Seitenteile.
Gruß
Dieter

Ja das mit dem Schwerpunkt habe ich mir auch gedacht. Ich finde einen Hauptständer eigentlich ganz sympathisch und bin auch ein Freund von den Dingern. Als grobe Lösung denke ich an einen Einbau der Batterie im Rahmendreieck. Ich würde aber auch gern die Seitenverkleidungen irgendwo auftreiben…

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Moin,

die Seitendeckel werden ab und an in ebay Kleinanzeigen angeboten...

oder Schubert und andere Adressen abklappern.

kosten rund 250 Euro in brauchbaren Zustand

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vor 2 Stunden schrieb commander:

Hallo,

zu Verdeutlichung anliegendes Video.

Wichtig ist der Unterschied zwischen Kompressions OT und Überschneidungs OT.

Einstellung erfolgt immer im Kompressions OT(beide Ventile geschlossen)

Grüße

Commander

 

Ich werde, jetzt wo ich die Köpfe offen habe nochmal sämtliches Info/Anleitungs/Videomaterial durchforsten, da ich jetzt einen viel besseren Überblick habe. Daher danke für das Video, ich meine da bin ich auch schon drübergestolpert ;) 

und erst wenn ich mir meiner Sache ganz sicher bin, mache ich die Dinger wieder zu.

Die 0,22 stammen aus dem WHB und gelten für alle Ventile. Zumindest hab ich das so herausgelesen :)

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was aber auch geht, sind die Seitenkästen der V7 Sport Modelle, werden in Italien auch als Nachbauten angeboten.

Diese passen perfekt in das Rahmendreieck auf beiden Seiten und Du hast zusätzlichen Platz für Werkzeug o.a. Kleinigkeiten.

Dahinter sitzt dann, wie werksmäßig die Batterie.

20220505_115344.jpg

Edited by holger333
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vor 4 Minuten schrieb holger333:

was aber auch geht, sind die Seitenkästen der V7 Sport Modelle, werden in Italien auch als Nachbauten angeboten.

Diese passen perfekt in das Rahmendreieck auf beiden Seiten und Du hast zusätzlichen Platz für Werkzeug o.a. Kleinigkeiten.

Dahinter sitzt dann, wie werksmäßig die Batterie.

20220505_115344.jpg

Ui keine schlechte Lösung!

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Hallo,

so einfach ist es nicht!

Zwar passt von der Abmessung die Kästen der V 7 Sport, als auch 750 S/S 3, und auch 850 T.

Aber es fehlen die Aufnahmepunkte am Rahmen. die Seitendeckel der LM II wurden aufgehängt oben durch Aufnahmen angeschweißter Laschen. In diese wurden Gummilagerungen eingedrückt. Unten gab es einen Aufnahmebolzen mit Rundgummi.

Es ist zwar sog. Baukastenprinzip, aber es gibt schon einige Unterschiede.

Grüße

Commander

 

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Moin Commander,

danke für den Hinweis, aber auch solche Laschen kann man doch an den Rahmen anbringen, schweißen.

Hier eine sehr seltene Batterieplatte für oben:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/moto-guzzi-batteriehalter-platte-tonti-rahmen-t3-g5-california-et/2502134419-306-8459

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Hallo,

das ist keine sehr seltene Grundplatte, sondern die serienmäßige Ausführung. Diese Platte muß zwingend verbaut werden um  die vorgesehende Statik im hinteren Rahmenbereich zu gewährleisten, auch bei optisch offenen Rahmendreiecken. Weglassen ist Pfusch!

Natürlich kann man Aufnahmen und Laschen am Rahmen nachträglich anschweißen, aber das ist eine andere Problematik!

Versuche deinen Motor zufriedenstellend zum Laufen zu bringen.

Nicht verzetteln!

Grüße

Commander

 

Edited by commander
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