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V65 aus 70er Jahre lauft nicht


Rich

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Hallo Forum,

mein Kumpel hat direkt nach dem Studium diese V65 gekauft. Baujahr ca 1976. Es ist schonmal gefahren und er hat sein gewinschte Bikerin gefunden. Während die Kinder gross geworden sind, blieb Guzzi als Projekt Rente in der Garage. Leider dann kam der Krebs, und letzte Wunsch war, dass wir mit seine Frau und der Guzzi fahr.

Einige Leute haben gesagt, daß das Projekt nicht lohnt aber diese Bike muss laufen.

Die Elektronik wurde zum früheren Zeitpunkt auf Motogadget umgebaut, weil die Kabel und Relais alle kaputt waren. Die Blinker sind ebenfalls neu und funktionieren.

Weiss jemand was ich zuerst anschauen muss? Ich bin mit PKW Elektronik vertraut, und habe einiges am Werkzeug aber nicht Motorrad.

Aktuell dreht noch nicht mal die Zylinder.

Ich habe die Batterie ersetzt. Starterknopf und Hauptschalter kommen am Motogadget an.

Was auffällt, die Kabel von Minus zum Motogadget ist sehr dunn ca 1,5mm2. Sollte nicht hier ein Disckeskabel vom Rahmen zum minus Pol sein?

Vielen Dank für die Hilfe 

 

Richard 

 

 

 

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Hallo,

wenn eine V 65 mit ca. 74.000km Laufleistung und sehr langer Standzeit wieder zum Laufen gebracht werden soll, sind einige Dinge zu beachten.

1. Mechanische Kontrolle Motor Kompression. Diese kann durchgeführt werden durch Fremdansteuerung Strom des Anlassers.(vorher neues Öl) Du schreibst, aktuell dreht sich noch nicht mal die Zylinder.  Sitzt der Motor fest, oder dreht der Anlasser nicht? Du schreibst etwas unverständlich. Kommst du aus den Niederlanden?

2. Überprüfung Endantrieb, Verzahnung prüfen.

3. Komplette umgebaute Elektrik ausbauen und in den Originalzustand versetzen.

Man muß sich darüber im Klaren sein daß die Kosten den Wert weit übersteigen: Reifen, Batterie, kpl. Bremsanlage, Kabelbaum und kpl. Elektrik. HU, event. KFZ Brief erloschen, Einzelabnahne. In dem Zusammenhang fallen mir die nicht originalen Lenkerhebel und Handbrenszylinder auf sowie die schwarzen Endrohre.

Danach kommen u.U. noch Dichtheitsprobleme des Motors, Getriebe und Kardan hinzu.

Wenn jedoch emotionale Gründe vorliegen um die V 65 zumindest zum Laufen zu kriegen sollte ein WHB mit Schaltplan genutzt werden. Wenn du über Kenntnisse in der Fahrzeugelektrik verfügst solltest du in der Lage sein die relativ einfache Technik zu verstehen.

Es gibt leider keinen Trick mal eben anzuwenden.

Ich wünsche dir viel Erfolg.

Grüße

Commander

 

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Das ist kein Motorrad sondern eine Baustelle ohne Ende, ab in die Tonne oder in Teilen verkaufen. Wenn ich die in der Garage hätte würde  dieses Fragment total zerlegt werden.

Dann neu aufbauen, ca 200 Stunden Arbeit.

Bis dann , mako

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Moin Richard,

ich verstehe die Emotionen in Richtung des verstorbenen Besitzers.

 

Jedoch muss man auch wissen, das eine V65 mit 74.000 km einen Wert von etwa 1500 Euro hat.

Zudem ist es keine gesuchte Guzzi, also Liebhaberkreis nicht vorhanden.

Commander und auch Mako haben damit recht, das es eine extrem zeitaufwendige Arbeit wird und natürlich auch viel Geld verschlingt.

Um eine komplette Zerlegung kommt man nicht herum; der Motor und das Getriebe müssen raus, auseinander genommen, um neue Simmerringe zu verbauen.

Aber auch die vielen Standzeiten/Jahre können im Motor und Getriebe verheerenden Schaden hinterlassen haben.

So wird man wohl doch erkennen, das einzig ein Verkauf von Teilen etwas in die Kasse spült, aber diese Arbeit und Kosten zu machen

wird ein vielfaches von dem Wert des Motorrades ausmachen.

Ich denke, das der ehemalige Besitzer es nicht gewünscht hätte, diese Erinnerungen, mit den Kosten und der Arbeitszeit aufzuwiegen.

Gruß

Holger

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Um deine ursprünglich Frage zu beantworten:

1,5 mm Quadrat für die Minusleitung ist korrekt -

sofern die blue motogadet basic unit verbaut ist.

https://cdn1.louis.de/content/catalogue/articles/zusatz/anl/10035361_62_Gebrauchsanweisung_mo.unit_basic_blue_de.pdf

Mehr Infos findest du hier:

https://www.motogadget.com/de/

Musst du selber gucken.

Bevor ich das Projekt sterben lassen würde, würde ich erst einmal ein Bestandsaufnahme machen:

Was wurde wann gemacht? - denn gemacht wurde ja was: siehe Motogadet. Zweite Frage:  Was ist noch zu machen?

N.m.A. kann man erst dann ein abschließendes Urteil fällen.

Meine Meinung.

 

 

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Wenn ich es richtig verstehe, soll ja nur darum gehen, das Moped zum Laufen zu bekommen und nicht um eine Restauration. Das sollte man doch hinbekommen ohne den ganz großen Aufwand. Vielleicht läuft dann an der ein oder anderen Ecke etwas Öl raus und schön wird es am Ende auch nicht, aber darum geht es ja auch nicht,oder?

Allerdings braucht man dazu eine systematische Herangehensweise um die elektrischen Fehler zu finden und auch einiges an Schraubererfahrung, um unbedingt notwendige Arbeiten (z.B. Bremsen!) von den optionalen abgrenzen zu können. Am Ende soll die Ausfahrt ja auch kein Risiko sein.

@Rich Ob du die Fertigkeiten hast das Projekt umzusetzen, kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke du solltest mal eine Liste anfertigen, auf der alles steht, was schon gemacht wurde und was deiner Meinung nach noch zu tun ist. Dann stellst du die hier ein und man kann sie ggf. erweitern und nach Prioritäten sortieren. Und dann sieht man auch schneller, ob es sich lohnt, oder nicht.

Gruß Thilo

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Moin,

es wäre natürlich gut, wenn der Themensteller auf die Fragen von Commander antwortet, warum der Motor nicht dreht...

 

So haben wir alle nur die eigene Sicht und Herangehensweise beschrieben, wie man der Reihe nach vorgehen sollte.

Wenn die Guzzi jedoch als Motorrad für die Frau laufen soll, sind natürlich Dinge, wie neue Reifen, Zuverlässigkeit, Dichtheit des Motors,

Bremsen, Brems- und Benzinleitungen...

eine wichtige Voraussetzung und verschlingt natürlich richtiges Geld.

Erst wenn die Guzzi läuft, kann man eine weitere Bestandsaufnahme machen, darf aber die Wertigkeit des Motorrades

in Bezug auf Aufwand und Kosten nicht außer acht lassen.

 

Also warten wir mal ab, was der Besitzer oder Themenstarter hier antwortet.

Gruß

Holger

 

Edited by holger333
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Meine Arbeitsweise:

Zundkerzen heraus nehmen, bisschen Öl in Zilinders spritzen und versuchen die Motor von Hand rund zu drehen. (Ins Getriebe ans Rad drehen)

Kontroliere ob Motor,getriebe und kardan Öl haben.

Vergasser reinigen, Zundkerzen testen. Bis so weit hast du noch keiner Kosten gemacht.

Dann erster Startversuch machen. Wann die Motor startet weißt du ob es sich lohnt weiter zu gehen.

 

grtz,

 

Cees

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Herzlichen Dank für die zahlreiche Antworten.

Ich werde versuchen, die Informationen der Reihe nach zu geben.

Die erste Frage von Commander. Aus meiner Sicht hat der Anlasser nicht einmal versucht, den Motor zu bewegen. Ich kann versuchen, ihn manuell zu bewegen. Ich habe hier gelesen, dass ich etwas Öl in den Zylinder aus dem Zündkerzenloch geben muss, irgendein Rat, wie viel Öl?

Um zu versuchen, die Kolben manuell zu bewegen, kann ich einfach den Gang einlegen und versuchen, das Motorrad zu schieben?

nicht Niederlande, England 😉 Ich werde versuchen, so klar wie möglich zu schreiben.

Ich werde die Version des Motogadget heute Abend überprüfen. Bike steht in die Garage zuhause.

Ich denke, es macht Sinn, einige der von euch angesprochenen grundlegenden Punkte zu überprüfen, bevor wir das Motorrad verschrotten. Ich werde aufhören, bevor die teuren Dinge getan werden müssen.

 


Bis jetzt habe ich nur die Starterbatterie ersetzt. Die Batterie war so tot, dass das Ladegerät sie nicht einmal erkannt hat. Dann habe ich überprüft, dass der Anlasserknopf dem Motogadget Impulse liefert (funktioniert).

Wenn der Schlüssel in der Mittelstellung ist, leuchten die Blinker und auch die Instrumentenbeleuchtung. Wenn die Schlüssel links oder rechts-stellung ist alles aus. Das hat vieleicht mit Umbau Motogadget zu tun.

Ich habe den Strom zwischen Batterie + und Motorrad bei ausgeschalteter Zündung geprüft. Es gibt keinen Stromabfall, so dass ich davon ausgehe, dass ich die Batterie angeschlossen lassen kann.

Ich werde heute Abend nach der Arbeit versuchen, die Zylinder zu bewegen.


Schließlich streben wir keine vollständige Restaurierung an. Das Motorrad kann so Frankenstein sein, wie es sein muss, damit es läuft. Schließlich ist eine 1976er Guzzi cool für einen Ausflug in ein Café in der nächsten Stadt.

 

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Kerzen raus 

Ein klein wenig Öl - ein Schnapsglässchen ca. 0,1 cl. in jedes Loch. 

5 Gang einlegen und dann am Hinterrad drehen.

Dann siehst  und spürst du ob die Mechanik funktioniert.

Zum Anlasser gehen zwei Kabel - ein dickes das direkt zur Batterie geht und ein dünnes vom Anlasserrelais. Sind beide angeschlossen?

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Hallo,

um den Motor zu bewegen sollte man den Lichtmaschinendeckel aus schwarzem Plastik vorne abschrauben, einen Innensechskantschlüssel in die Rotorbefestigungsschraube einsetzen und bei entnommenen Kerzen den Motor drehen. Eine kurze Rohrverlängerung ist hilfreich. Hier merkst du direkter ob auf 360 Grad ein mechanisches Problem auftritt als wenn du am Hinterrad drehst oder anschiebst. Bei dieser Vorgehensweise kann ebenfalls geprüft werden ob ein Zündfunke entsteht bei geschalteter und intakter Bordelektrik. Man kann auch mit einem stärkeren Akku Schrauber mit Winkeltrieb den Motor so drehen, daß neues Öl gefördert werden kann.

Mit Ölmenge ist ein kleiner Spritzer gemeint. Eventuell zweimal in Abständen mit Pausen. Zuviel Öl ist eher schädlich, Öl läßt sich nicht komprimieren.

Die Zündschösser dieser Zeit machten manchmal Probleme. Diese waren empfindlich und u.U. sind die Kontakte korrodiert. Man kann das Zündschloß öffnen und prüfen.

Weitere Probleme könnten in den Kontakten Anlasser und Schalter Not Aus und Start liegen. Auch diese kann man öffnen und reinigen.

Wie lange war die Standzeit der V 65?

Grüße.

Commander

P.S.: Bild ohne Stator und großer Motor, ansonsten so drehen. Gelbe Kreise unteres Bild zeigen nur Statorbefestigung.

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Edited by commander
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Motorrad dreht super leicht in 5 Gang. 

Batterie + ist verbunden mit Anlasser.

Andere Seite vom Anlasser ist mit "Start" von MotoGadget verbunden.

Wenn ich Anlasser mit Rahmen kontaktiere sollte es drehen oder nicht?

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Es wurden ja hier schon viele Tips gegeben. Nach so langer Standzeit würde ich wie schon weiter oben erwähnt die Kerzen herausdrehen. Dann ordentlich Caramba, WD40 oder ähnliches kreisförmig durch die Kerzenlöcher in die Zylinder sprühen. Das Ganze dann zwei, drei Nächte einwirken lassen. So können sich die Kolben zumindest lösen, wenn sie verkrustet sind. Nach dieser Einwirkzeit die Kurbelwelle vorsichtig vor und zurück bewegen, entweder über den vorderen KW-Zapfen an der LiMa, oder zweiten Gang rein und das Hinterrad immer leicht ruckweise hin und her bewegen. Wenn sich der Motor dann tatsächlich bewegen sollte, mal die Vergaser raus und reinigen ( Ultraschall und durchblasen ). Alles wieder zusammenbauen unf einen Kanister ganz billiges Öl aus dem Baumarkt besorgen. Altes Öl raus, neues Öl rein. Soll ja nur schmierfähig sein und den Motor durchspülen. Filter und synthetisches kommen dann erst rein, wenn der Motor mal warmgelaufen ist und der Standdreck sich gelöst hat. Vor dem Starten auf jeden Fall noch die Zündung überprüfen und eine Grundeinstellung der Vergaser vornehmen. Wie sieht der Tank innen aus?

Ich bin übrigens der Meinung, daß man fast jedes "alte" Motorrad reparieren / restaurieren sollte. Klar, es gibt unreparierbaren Schrott, der durch Korrosion endgültig hinüber ist. Gerade die Dinger aus den 60ern und 70ern sterben immer mehr aus. Man sieht es besonders an den Japanern aus dieser Ära. Der Markt war damals überschwemmt von Autos und Motorrädern in dieser Zeit, während man heute auf irgendwelchen Oldtimer-Veranstaltungen nur noch ganz selten welche sieht.

 

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Ich habe etwas neuer Info von die Besitzerin. Letzte Bewegung vor 18 Monaten. Da hat es bist zum TÜV geschafft und dann nicht mehr gestartet. Vielleicht ist etwas weggeruttelt beim Fahren. TÜV ca 2km von die Garage. Das war auch die Einbau vom Motogadget.

Vermutlich auch dann Öl und Bremsflüssigkeit gewechselt. Zumindest wurde diese zum Zeitpunkt gekauft.

 

 

 

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Ich habe die Bewegungverusch gemacht bevor ich Post von Comander gesehen habe. Ich hoffe es ist nichts kaputt. Zumindest hat es sehr gut gedreht.

Öl genau 10ml mit Spritzer pro Seite durch Zündkerzen. Ich habe Motoröl von mein Trialbike genommen.

Edited by Rich
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vor 3 Minuten schrieb Rich:

Ich habe die Bewegungverusch gemacht bevor ich Post von Comander gesehen habe. Ich hoffe es ist nichts kaputt. Zumindest hat es sehr gut gedreht.

Wenn es gut gedreht hat ist doch alles in Ordnung - und keine Sorge: auch wenn du am Hinterrad drehst machst du nichts kaputt was auch vorher nicht schon kaputt gewesen wäre. 

18 Monate Standzeit ist jetzt nicht allzu lang. Damit dürfte das Dichtungsthema erstmal vom Tisch sein.

Ich würde jetzt zunächst die Elektrik von Grund auf checken. 

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vor 12 Minuten schrieb Rich:

Ich habe etwas neuer Info von die Besitzerin. Letzte Bewegung vor 18 Monaten. Da hat es bist zum TÜV geschafft und dann nicht mehr gestartet. Vielleicht ist etwas weggeruttelt beim Fahren. TÜV ca 2km von die Garage. Das war auch die Einbau vom Motogadget.

Vermutlich auch dann Öl und Bremsflüssigkeit gewechselt. Zumindest wurde diese zum Zeitpunkt gekauft.

Das klingt doch schon viel besser!

vor 3 Minuten schrieb H. Ortel:

Ich würde jetzt zunächst die Elektrik von Grund auf checken. 

Da bin der gleichen Meinung 😉!

Edited by fender_rhodes
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Hallo,

als erstes solltest du jetzt den Anlasser inklusive Magnetschalter prüfen. Nicht im eingebautem Zustand überbrücken. Ausbauen(zwei Schrauben) und prüfen. Strom anlegen, Magnetschalter ansteuern, u.U. Ausrückmechanismus schmieren, Kontakte reinigen.

Grüße

Commander

 

Edited by commander
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Das rund drehen ans Rad hat auch noch den Öl ins Getriebe und in dem Kardan auf neu über die Zahnräder verteilt. Also ist nichts falsch gegangen denn da war kein Blockierung.

18 Monaten sind nicht viel. Da wird die Öll sich nicht von anderen.

Die vergasser verschmutzen eher schneller mit dem heutigen Benzin.

 

grtz,

Cees

 

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vor 35 Minuten schrieb Rich:

OK. Das sieht einfach aus. Mal probiern...

Mess doch einfach erstmal mit einem Prüflämpchen oder einem Voltmeter ob Spannung vom Starterrelais

an den Anlasser kommt: das geht ohne Ausbau des Anlassers

- da wo die rote Klemme im Foto sitzt den Kabelschuh abziehen und Messgerät mit dem Schuh verbinden

 und Starter betätigen.

Wenn da keine Spannung ankommt liegt der Fehler auf der Motorradseite.

Kommt Spannung an und der Magnetschalter (das ist das zylindrische Gebilde oberhalb vom eigentlichen Anlassermotor, da wo die rote Klemme anliegt.)  "klackt"

nicht, liegt es vermutlich an diesem.

Ist das dicke Kabel direkt von der Batterie zum Anlasser angeschlossen?

 

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vor 25 Minuten schrieb H. Ortel:

Mess doch einfach erstmal mit einem Prüflämpchen oder einem Voltmeter ob Spannung vom Starterrelais

an den Anlasser kommt: das geht ohne Ausbau des Anlassers

6 Funktionen und Bedienung
Die mo.unit basic bzw. blue kann fast alle Aufgaben im Bordnetz übernehmen.
Sie bietet folgende Funktionen:
• Komplette digitale Tastersteuerung, 4-Taster- oder 5-Tasterbedienung möglich
• Kompletter Ersatz für den Sicherungskasten. 10 unabhängige Stromkreise werden digital
überwacht und bei Störungen abgeschaltet. Nach Beseitigung der Störung wird die Sicherungs-
funktion automatisch zurückgesetzt.
• Integriertes, digitales, lastunabhängiges Blinkrelais, Abschaltautomatik optional
programmierbar, mo.wave Modus wählbar
• Blinker als Positionslicht
• Integrierter digitaler Bremslichtmodulator, Blinkmodus programmierbar, beschleunigungs-
gesteuertes Gefahrenbremslicht
• Kopplung der mo.unit über LIN-Bus mit weiteren motogadget-Produkten (falls vorgesehen)
• Integriertes Starterrelais für Starter mit Magnetschalter (bis 30A Schaltleistung)
• Intelligente Abschaltung der Verbraucher, um beim Startvorgang die maximale Startenergie der
Batterie nutzen zu können
• Steuerung von Abblend- und Fernlicht (bis 120W Schaltleistung) mit nur einem Taster
• Integriertes digitales Hupenrelais
• Integrierte lageunabhängige Alarmanlage
• Integrierte Warnblinkanlage
• Diagnosefunktion für Belegung von Eingang, Ausgang, Schaltstatus des Stromkreises,
Kurzschlussdiagnose etc.
• Zwei voll konfigurierbare Zusatzausgänge AUX1 und AUX2
• Kalibrierung und Strommessung ermöglicht Defekterkennung von allen Leuchtmitteln

Hallo,

welches Starterrelais ist hier gemeint?

Um keine Störung im Moto Gadget System zu erzeugen habe ich die externe Überprüfung empfohlen.

Commander

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Batterie geht direkt zum Anlasser 13mm Mutter, dicke Kabel (null Ohm)

Anlasser 10mm Mutter zum Rahmen, dicke Kabel (0 Ohm)

Anlasser Krimp zum Rahmen, kein Kabel, intern Verbunden (0 Ohm) 

Anlasser Krimp zum Motogadget Start  dunne Kabel verbunden.

Sowie ich verstanden habe, schließt Motogadget dann Anlasser auf Minus-Pol.

Alles noch im Eingebauten Zustand. Ich hol gerade noch ein paar Uberbrückungskabel und dann Anlasser ausbauen.

Zündkerzen sind erstaunlich sauber, auch die Kontake zum Spülle sind auf jedem Fall nicht Original. Glänzen sehr gut. Spark noch nicht getestet.

 

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Anlasser sieht anders aus als im Video. Es gibt nichts um die Magnetteil im Gehäuse zu halten.

Krimp zum 0V /10mm = 0 Ohm

Krimp zum 12V / 13mm ist kein Kontakt.

 

Wenn ich die 12V zum Krimp verbinde fliegt das Magent irgendwo hin, stimmt?

 

Ich habe auch ein Bild im Loch gemacht. Es ist kein Zahnrad da.

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Hallo,

das Zahnrad sitzt auf der Welle des Anlassermotors. Du verwechselst Anlassermotor und Magnetschalter.

Der Magnetschalter ermöglicht mechanisch den Einrückmechanismus.

Anlasser ausbauen und kpl. prüfen!

Commander

P.S.: Sollte der Lucas Anlasser defekt sein passen auch Bosch, Valeo(Es wurden verschiedene Hersteller verbaut) usw. Auf die richtige Nummerierung achten. Es gibt z.B. Bosch Anlasser welche optisch identisch sind, aber verkehrt herum drehen.

image.thumb.png.7ae79bbc1b539effba273dce54f2a973.png

Edited by commander
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