
posauno
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Vom 26.-29. August war endlich Zeit, mit dem Sohnemann in den Apennin zu reisen. Um dem drohenden Regen zu entgehen, fuhren wir bereits kurz nach 8 in Mûnchen los. Über Bad Tölz und den Achenpass ging es bis Innsbruck Süd und auf der alten Brennerstrasse Richtung Italien. Zum Glück wurden wir immer rechtzeitig vor den Polizeikontrollen gewarnt. Von Sterzing gings dann aufs Penser Joch, wo wir ein frühes Mittagessen einnahmen. Dann das Sarntal abwärts und hinter Bozen auf den Mendelpass. Auch da Staatsdiener am Wegesrand. Bei Trento gings dann auf die Autobahn zum Pflichtteil, um in den Apennin zu kommen. Nach einigen Staus und Stockungen, kamen wir am späten Nachmittag nach Sassuolo, gleich neben Maranello. Beim Spaziergang vom Hotel zum Essen verabschiedete sich eine Sohle vom Motorradstiefel. Deshalb ging es nach dem Frühstück am Montag zuerst nach Modena für Neue Motorradstiefel. Dann aber gings auf den Abetone Pass. Die SS 12 dal Abetone e Brennero ist ja eine historische Straße. Mittlerweile gibt es ab Lama Mocogno eine begradigte Variante, die unter Maps SP 40 heisst, aber vor Ort schon in SS 12 benannt wurde. Die alte Strasse heisst jetzt Via panoramica, ist sehr kurvig und hat kaum Verkehr. In Abetone auf der Passhöhe gab es ein Panino und dann ging es zum schiefen Turm nach Pisa. Dort war es natürlich heiss und sehr voll. Nach kurzem Sightseeing und Kaltgetränk beschlossen wir, über die Marmorberge bei Massa und Carrara in die Garfagnana zu fahren. So ging es etwa 30 km am Meer entlang nach Nordwesten und dann über eine Passstrasse nach Castelnuovo di Garfagnana. Leider kamen wir dort etwas in den Regen. Aber das Hotel war eben so gut wie das Abendessen, so waren die paar Tropfen bald vergessen. Am 3. Tag war Verona das Ziel, denn Tim wollte die Arena sehen. So fuhren wir von Castelnouvo das Tal des Serchio hinauf und über den Passo Pradarena. Dies ist eine der kleinsten und höchstgelegenen Strassen im nördlichen Apennin. Bei Collagna stiessen wir dann auf die SS63 die Cerreto Passstraße. Diese führte uns wieder Richtung Mittelmeer. Auf der Passhöhe trafen wir in der Bar eine Gruppe Motociclisti von den Vigili del Fuoco, also der Feuerwehr. Der Cerreto Pass endet im Süden in Aulla und von dort kann man den Passo Lagastrello wieder nach Norden Richtung Parma nehmen. Mittagessen gabs dann in Rigoso, einem Bergdorf kurz hinter der Passhöhe. Wir wollten dann am Nachmittag noch Brescello anschauen, der Ort in dem einst die Don Camillo Filme gedreht wurden. Ich wollte natürlich mal bei Guareschi Moto vorbeischauen, dass bin ich meiner V7 schon schuldig. Nach einem kurzen und kostspieligen Aufenthalt, der mir einen neuen Luftfilter und ein Upmap eingebracht hatte, gings zuerst nach Brescello zum Cafe und dann nach Verona. Dort Stadtbummel, Abendessen und Übernachtung. Am Mittwoch dann, Tag 4, ging es über kleine Pässe zuerst ins Pustertal, dort waren wir zum Essen verabredet. Dann auf dem schnellsten Weg, über Brenner und Zirler Berg, Garmisch, nach München zurück. Ein wunderschöner Kurzurlaub war zu Ende.
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Habe mir im Juli die TRW Beläge bei Louis gekauft und eingebaut. Zunächst haben sie gar nicht gebremst, nach einbremsen ging es besser. Aber richtig gut waren sie nie. Vor allem bei längeren Passanfahrten wird der Druckpunkt weich. Binwieder zu denoriginal Brembo Belägen zurück gekehrt. Dann hab ich erst gemerkt, wie gut die oe im Vergleich sind.
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Bei mir wurde es besser nach dem Wechsel auf Motul Getriebeöl. Habe auch 50ccm mehr eingefüllt als vorgeschrieben, also 0,55 Liter.
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Hallo Holger, das Fahrwerk der V7 850 kann man schon entscheidend verbessern. Leider baut Moto Guzzi da die billigsten Dämpfer und Federn ein. Ebenso die Schalter am Lenker. Auch das ist billigste Ware. Da kann man nur mit Silikonfett helfen.
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…dann viel Spaß dir….
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Habe jetzt auch zum ersten Mal bei meiner V7 IV Ventile eingestellt. Das ganze OT Gedöns habe ich mir gespart. Habe den größten Gang eingelegt und das Hinterrad vorwärts gedreht. Dann geschaut, wann das Einlassventil beginnt zu schließen. Dann ist das Auslassventil in jedem Fall völlig entlastet. Wenn dann das Auslassventil beginnt zu öffnen, ist das Einlassventil entlastet. Das ist viel sicherer, als beide Ventile beim gleichen Punkt einzustellen. Das hatte ich vorher probiert und gemerkt, dass da das Spiel kleiner ist als bei der obengenannten Methode. Meine Erklärung dazu wäre, dass durch den kurzen Hub die Ventile im OT Zündung zwar entlastet sind, aber die Nockenwelle nicht am allerdünnsten Punkt ist. Und an dem sollte doch das Spiel eingestellt werden, denke ich. Der Einlassnocken ist wohl kurz nach OT Zündung am dünnsten und der Auslassnocken kurz vor OT Zündung. Würde mich sehr interessieren, was ihr darüber denkt.
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Hallo liebe Guzzisti. Am vergangenen Montag hat mich spontan das Reisefieber gepackt. Mein Sohn ist mit seiner Familie im Dreiländereck Schweiz Italien Österreich in Urlaub. Also habe ich gepackt und bin um 11 Uhr losgefahren. Zunächst von Windsbach aus über Treuchtlingen und die B 2 nach Augsburg. Dann über die B17 bis Schwabmünchen und über Marktoberdorf nach Füssen/Reutte. Von da Lechaufwärts bis Elmen und über das Hahntennjoch nach Imst. Gegen 16 Uhr war ich in Tösens in der Ferienwohnung, die mein Sohn gemietet hatte. Dort konnteich übernachten und am Dienstag nach ausgiebigem Frühstück gegen 10 Uhr die Pässetour angehen. Leider stand ich nach wenigen Minuten am Reschenpass schon im Baustellen Stau. Nachdem garnichts mehr ging habe ich umgedreht und bin kurz in die Schweiz eingereist. Direkt nach dem Schweizer Grenzposten kann man links nach Nauders fahren, eine kleine kurvenreiche Passstrasse. Den Reschenpass abwärts gings in weiten Kehren ins Vinschgau hinein. Über Prad dann in vielen engen Kehren das Stilfserjoch hinauf. Auf der Passhöhe gabs einen Cappuccino und ein paar Bilder. Für August war relativ wenig Verkehr, sodass ich zügig fahren konnte. Die Abfahrt nach Süden endet ja in Bormio, wo man nach Livigno oder an den Lago di Como fahren kann. Mein Plan war aber, mal wieder den Gavia Pass zu erklimmen. Der war zwar schmal wie immer aber neu asphaltiert. Das hatte ich vor Jahren auch schon anders, mit einigen Schotterabschnitten. Kurz vor der Passhöhe gabs einen Teller Spaghetti zum Lunch. Abwärts gings nach Ponte di Legno und gleich wieder rauf auf den Passo Tonale. Von da nach Cles und über das Gampenjoch Richtung Meran. Da mich die Anfahrt von Meran zum Jaufenpass nervt, fuhr ich dann gut 20 km auf der Schnellstraße nach Bozen und von dort durch die vielen Tunnel nach Sarntheim. Dort gabs ein Eis und die Suche nach einem Campingplatz. Leider gibts sowas im Sarntal gar nicht. Auch zwischen Sterzing und Brixen gabs nur telefonische Absagen. In Innsbruck hatte ich dann Glück. So fuhr ich dann das Penser Joch hoch und wieder runter und zum Brenner rauf. Da war es höchste Zeit zum Sprit fassen, der ja in Austria doch deutlich günstiger ist als in bella Italia. Am Mittwoch stand ich früh auf, um wieder über den Brenner nach Sterzing zum Frühstücken zu fahren. Nochmal hoch aus Penser Joch und dann direkt zurück, über den Zirler Berg und Garmisch nach München. Dort war ich zum Mittagessen verabredet. Leider ging mein Plan, vor den Gewittern wieder zuhause zu sein nicht auf. Direkt nördlich von München wurde ich anständig geduscht, mitten auf der vierspurigen Autobahn. Keine Chance, die Regenkombi anzuziehen. In Fürholzen war die Strasse wieder trocken aber ich nass. So bin ich dann mit Fahrtwindtrocknung nach Hause gefahren.
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Hartmut, hast du zusätzlich ein Hupenrelais eingebaut oder laufen die so mit? Hallo tedrei habe sie einfach parallel geklemmt.
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Ein Hauptständer ist natürlich von Vorteil. 😃
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Hallo Michael habe mich für Conti Road Attack 3CR vorne und Road Attack 4 hinten entschieden. Leider kein Sonderangebot. Aber was zahlt man nicht alles für den Fahrspass. 🤪 beste Grüße Hartmut
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Im schönen Frankenland, südlich von Schwabach
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Hallo V7 E5 Treiber, heute hab ich an meiner relativ neuen V7 850 Speciale neue Reifen gebraucht. Vor dem ein und -ausbauen des Hinterrades hatte ich schon Respekt, nachdem man laut einschlägiger Anleitungen entweder die Stossdämpfer lösen oder den Endantrieb ausbauen soll. Ich bin einen anderen Weg gegangen. Das Vorderrad habe ich in eine Wippe eingeführt. So steht die Guzzi schon mal gerade. Zur Sicherheit habe ich den Lenker mit einem Spanngurt an der Garagendecke gegen kippen gesichert. Dann hab ich meinen hydraulischen Wagenheber in der Mitte unter das Verbindungsrohr des Rahmens angesetzt. Dort kann man die V7 gut anheben. Allerdings muss man vorher beide Auspufftöpfe abnehmen, da sie sonst auch vorne mit hochgeht. Die Töpfe müssen aber eh ab, weil die Achse sonst nicht raus geht. Jetzt habe ich die Bremszange gelöst die Achsmutter abgeschraubt und die Achse mit einem langen Durchschlag herausmontiert. Zuletzt habe ich die Schraube des Bremsgegenhalters weit herausgeschraubt und das Nummernschild abmontiert. Dann geht das Hinterrad locker raus, wenn das Heck hoch genug angehoben ist. Die Dämpfergummis sind fest in der Nabe und sind selbst bei der Reifenmontage drinnen geblieben. Beim Einbau habe ich das Rad in den Antrieb gesteckt, den Bremsgegenhalter gleich links eingeführt und das ganze locker mit einer Eisenstange von links gesichert, die dünner als die Achse ist. Dann die Achse von rechts hinein geschoben und alles wieder verschraubt. Der Reifenwechsel hinten ist so nicht viel aufwändiger als bei meinen früheren Ketten Motorrädern, aber die Sauerei mit der fettigen Kette entfällt. Die neuen Gummis sind von Conti und fahren viel angenehmer als die originale Bereifung. Viel Spass beim Fahren und Schrauben wünscht Hartmut
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Habe die Stebel HF 80/2 bei horns24 gekauft. Eine Halterung muss man selbst bauen.
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Herzlich willkommen hier. Und viele wunderbare Kilometer mit der V7 Grüsse Hartmut
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Du bist doch aus Aalen oder? Bin morgen in Heidenheim, beim Konzert meine Sohnes in der Waldorfschule. Grüsse
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Hallo Matthias bist du wohl auch Musiker? Die Fotos sind unscharf und haben Wellen, weil die gute V7 mir den Bewegungssensor der Handykamera geschrottet hat. Dir auch gute Fahrt allezeit und Viel Spaß mit der Nr III GRÜSSE Hartmut
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Hallo Volker kein Wunder, dass es viele blau gibt. Ich finde blau und chrom die schönste Kombi bei der V7. Am Sonntag wäre ich auch gern nach Pappenheim gekommen, aber es gibt da eine Konfirmation im Schwarzwald, wo ich sein muss. Viel Spass mit den Guzzisten und viele Grüße aus Windsbach Hartmut
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Schlechte Dämpfung bei der V 7 850 Special 2023
posauno replied to SR- Udo's topic in Fahrwerk und Reifen
Hallo ihr Fahrwerkstuner habe nach 6 Wochen und knapp 5000 km auch am Fahrwerk geschraubt. Vorne sind esFedern von Hyperpro. Das mitgelieferte Gabelöl ist SAE 10, und 140 mm Luftsäule. Die Federn sind progressiv gewickelt und mit ABE. Hinten hab ich auch die Bitubo montiert. Gekauft über Alpha Technik. Dort wird auch Fahrergewicht und Einsatzzweck abgefragt. Mir waren 32 mm zu hart und bin deshalb auf 28 mm gegangen, d.h. die Feder ist 3mm entspannter. Die V7 liegt jetzt satter auf der Strasse, das Fahrwerk ist straffer, kein lästiges nachwippen des Hecks. Das Vorderrad federt schneller, sprich schnelle Bodenwellen werden lockerer bewältigt und das Vorderrad führt besser. Hinten kommen die harten Schläge nicht mehr so ins Kreuz wie bei den originalen Federbeinen. Letztere empfinde ich als Zumutung von MG an einem neuen Motorrad. Sehr enttäuscht war ich bei der Demontage, dass die Dämpfer offensichtlich fettfrei eingebaut wurden. Der Stahlbolzen am Rahmen war schon blankgerieben und rostig. Auch das Pendeln bei Höchstgeschwindigkeit ist jetzt Geschichte. Ruhig zieht die 850 bei Tacho 200 und GPS 190 ihre Bahn. So solls sein. Mit den originalen Federelementen wars ab 180 eher Rodeo. Ein schönes sonniges und unfallfreies Wochenende wünscht euch Hartmut -
Habt vielen Dank für eure Willkommensgrüsse.
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Der Entscheider war schon ich selbst. War im Apennino settentrionale unterwegs. Da bin ich mindestens einmal im Jahr. Nirgendwo kann man schöner und wenig kontrollierter Möp fahren als in diesem unendlichen Kurvenparadies. Ausserdem ist man da im wirklichen Italien. Südlichster Punkt war Grosseto, da wohnt ein Freund.
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Den Tankrucksack mit Magneten hab ich 1997 bei der Luise gekauft. Den gibt es so leider nicht mehr. Deshalb ist er auch schon öfter repariert worden. Musste z.B. für die Guzzi wegen dem Tankdeckel 1 Magneten anders platzieren. Er ist noch höhenverstellbar per RV. Für Touren bis 1Woche genügt er mir zusammen mit einem kleinen Rucksack.
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Hallo, ich bin neu hier. Fahre seit 44Jahren Motorrad, aber erst seit 6 Wochen Moto Guzzi. Zu Beginn war es eine CB 350 four, gefolgt von einer XBR 500. Dann kam eine Honda NT 650 Hawk, ein Import aus USA. Am längsten bin ich bis jetzt einer TRX 850 treu geblieben, von 1997-2015. Da kam die erste Diva zu mir, eine Ducati 1000SS gefolgt von einer Monster 821. Und jetzt back to the roots, eine V7 850 speciale in Blau, die mir richtig Freude macht. Zugelassen am 7. März, Erstinspektion nach 1500 km am 28. März und am 1.April ab nach bella Italia. Mittlerweile haben wir beide bald 5000 km gefahren. Ich freue mich , dieses Forum gefunden zu haben. Einen schönen Abend noch, ein tolles Wochenende euch und gute Fahrten.
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Bin schon bis Ende Tacho gefahren. Aber nur ganz kurz weil sie da gnadenlos zu pendeln beginnt🤐