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LeV7anto

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  1. Stimmt leider alles, was Du schreibst, finde ich. Allerdings darf man sich dann nicht wundern, wenn immer mehr Motorradbesitzer versuchen, ihre Service-Arbeiten in eigener Regie durchzuführen oder gar (auch grössere) Reparaturen. Wohl dem (wie mir), der ein altes Eisen hat, da kann man (bei sichtbarer Technik) so gut wie alles selber machen, kennt nach und nach jede Schraube und hat das gute Gefühl, dass da nicht schnell schnell etwas hingemurkst wurde. Bei dem neumodischen elektronischen Kram ist das freilich fast unmöglich. Bei der Triumph Street Twin der besten Ehefrau von allen braucht man beispielsweise zum Bremsleitungen entlüften ein Spezial-Messgerät, das nur mit einem von Triumph beim Händler / Werkstatt gehorteten (Geheim-) Code funktioniert -oder so ähnlich, weiss der Kuckuck. Da fällt mir gerade ein, ich wollte bei ihrer Maschine am Wochenende ja noch den längst überfälligen Motoröl-Wechsel machen ....😇 Gruss 😎 Peter
  2. Finde ich nicht ! 🥴 Was, Arkana, wurde denn noch so in der Werkstatt bearbeitet ? Schliesse mich der Skepsis von Padrone an: Hoffentlich nicht Bremsen oder andere sicherheitsrelevante Komponenten.... Gruss 😎 Peter
  3. Hallo Holger, bei Karlsruhe. 😎 Peter
  4. @ Alle Ratgeber Ich kann das Thema beenden. Die vierte (!) eingekaufte Feder ist genau die richtige; nicht zu lang, nicht zu kurz, nicht zu dünn, nicht zu dick, nicht zu stramm, nicht zu lasch. So gelingt es jetzt, dass der Ständer nach dem Ausklappen zuverlässig -etwas über 90° hinaus- ausgeklappt in Position bleibt, um das Motorrad abzustellen und dass er nach dem Einklappen zuverlässig stark genug oben am Rahmenrohr nach oben gezogen bleibt. Eine Veränderung von Winkel und/oder Position des Drehpunktes, wie im blog von John dargestellt, https://racingrhino.wordpress.com/wp-content/uploads/2017/06/dscf1254.jpg war gar nicht erforderlich. Wegen der Frage der automatischen Motorabschaltung bleibt es bei "Anmerkung 2" meines Eingangs-Posts. Grüsse 😎 Peter
  5. Hallo, insbesondere an Felix, ich habe auch auf V7 Baujahr 1971 getauscht, jedoch nicht auf Special 750, sondern auf V7-700cc, und nicht von V7 Racer, sondern von Harley Davidson Softail Slim. Das war aber schon im Mai 2024. Hatte nach der Vollabnahme § 21 StVZO dann bis in den Herbst hinein einige Schwierigkeiten, die Fuhre auf die Strasse zu bekommen, nachdem man mir die Erstzulassung 1971 nicht hatte geben wollen ( ist eine Ex-Carabinieri, die 19 Jahre lang in Rom bei der Polizei in Betrieb war und die dann 1990 im Wege der Ausmusterung auf den ersten italienischen Zivilisten zugelassen wurde und die bisher in Deutschland nicht zugelassen war ). Nun läuft sie aber wunschgemäss. 🙏 Gruss 😎 Peter
  6. Hallo Gerd, Volltreffer !! Vielen Dank 🙏🙏 Den "Rhino Racing" blog kannte ich gar nicht. Da habe ich auch wegen anderer Revisions-Themen schön ´was zum stöbern. 👍 John beschreibt da exakt meine Fragestellung und löst sie. Ob ich nun den Drehpunkt für die Feder-Halteplatte -wie er- durch schräges Anschweissen eines weiteren Bolzens samt Mutter "verlege", ist erstmal nebensächlich. Jedenfalls hat John erkannt und gelöst, dass der eingeklappte Ständer nur dann sicher auf Spannung oben bleibt, wenn die Feder ein wenig weiter nach innen und ein wenig weiter nach oben eingehängt wird. Eigentlich verblüffend einfach, aber drauf kommen muss man ......😇 https://racingrhino.wordpress.com/wp-content/uploads/2017/06/dscf1254.jpg Da ich nicht schweissen kann, überlege ich mir da etwas. Das Ziel ist aber nun klar. Die Feder gehört ein Stück weiter nach innen und nach oben eingehängt. Nochmals vielen Dank. Schönes Restwochenende Gruss 😎 Peter
  7. Hallo Gerd, Dein Vorschlag zum Absteigen und Ständer ausklappen klingt einleuchtend, ist mir aber trotzdem zu kippelig / unsicher, ich hab´s getestet. Als olympiageeigneter Recke in jungen Jahren hätte ich das so machen können. Nun bin ich aber schon ein älteres Semester (71) und muss weiter nach einer Lösung suchen, im Sitzen auszuklappen. Mittlerweile ist es mir gelungen, durch Modifizieren von Feder-Halteplatte und anderer Feder den Umlenkpunkt so zu modifizieren, dass der Ständer ausgeklappt -unter Spannung in Fahrtrichtung- stehen bleibt. Das wär´s gewesen und ich hätte mich freuen können. Leider ist es so, dass eingeklappt der Ständer nicht genügend stramm (wie ich finde) in eingeklappter Stellung verharrt. Das liegt daran, dass die Feder mit ihren Aufhänge-Dornen an Ständerarm und Federhalteplatte mehr oder weniger waagerecht /horizontal parallel zum Rahmenrohr steht -anstatt etwas schräg nach hinten/oben, so dass der Ständer sozusagen auf Zug nach oben gezogen bzw. gehalten würde. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine: Der Ständer fällt nach dem Einklappen zwar nicht von selber auf die Strasse, aber wenn ich mit der Hand das Ausklappen mit dem Fuss imitiere, dann bleibt er Zentimeter für Zentimeter in seiner Position, anstatt nach oben zurückzuschnellen. Das ist mir im Fahrbetrieb zu wenig und zu unsicher, ich würde sozusagen alle paar hundert Meter kurz einen Blick auf den Ständer werfen, ob er noch eingeklappt ist. Hast Du eine Idee, wie ich die Position der Feder(n) bzw. deren Umlenkpunkt so verändern kann, dass der Ständer nicht nur ausgeklappt auch sicher ausgeklappt bleibt (das Ergebnis habe ich schon), sondern dass er eingeklappt auch sicher eingeklappt bleibt ? Ich bin in diesem Zusammenhang auf das identische Thema von "OstfriesenRacer / Uwe" aus 2020 gestossen, bei dem Du als Ratgeber ja mit Beiträgen vom 17., 18. und 19. April 2020 auch beteiligt warst. Vielleicht schreibe ich ihn auch einmal direkt mit PN an, nachdem das Thema schon knapp fünf Jahre her ist. Gruss Peter
  8. Halo Robert, habe jetzt nach der heutigen Ausfahrt am Zylinder, nahe Krümmer, wie von Dir vorgeschlagen, gemessen. Dabei habe ich auf den genau gleichen Abstand geachtet, indem ich den Griff des Messgeräts an der genau gleichen Stelle des Sturzbügels positioniert habe. Und: Ich hatte gar nicht mehr in Erinnerung, dass mein Messgerät mit einer Laserpunkt-Anzeige ausgestattet ist. 🙈 So konnte ich heute Messfehler ausschliessen, und siehe da, bis auf eine Abweichung von 5° - 10 ° Celsius beide Seiten annähernd gleich: So um die 135° Celsius. Zu viel ? Gruss 😎 Peter
  9. Hallo Holger, habe mir das einmal angeschaut: Das mit dem "Dackeltöter" wird nichts, der hat eine völlig andere Montage-Konstruktion. Gruss 😎 Peter
  10. Eben, das ist mir zu kippelig / gefährlich. Einmal Augenblicks-Versagen und die Fuhre liegt (vermutlich dann auf der rechten Seite). 😱 Weisst Du, ob der Cali-Ständer vermutlich passen könnte - ohne Schweissarbeiten ? Die V7 hat ja den loop frame, die (früheren) Californias den mit den Unterzügen. Das sind vermutlich verschiedene Aufnahme-Konstruktionen (und womöglich unterschiedliche Höhen der "Beinfreiheit" der Motorräder) ? 🤔 Gruss 😎 Peter
  11. Hallo Robert, der Seitenständer ist für meine alte Bellezza viel zu modern. Gruss 😎 Peter
  12. Hallo, davon ausgehend, dass die automatische Motorausschaltung bei ausgeklapptem Seitenständer für Baujahr 1971 noch nicht Pflicht war, bin ich auf der Suche nach einem anderen Seitenständer. Ich habe an meiner V7 den Hauptständer und den extrem kurzen original Seitenständer (FOTOS), der ein ganzes Stück über die 90 Grad zur Fahrtrichtung hinaus ausklappt und der bei Aufrichten der Maschine "schlagartig" im wahrsten Sinne des Wortes zurückschnellt und gegen das Rahmenrohr knallen würde (wenn ich nicht einen zusätzlichen Gummipuffer am Rahmenrohr angebracht hätte). Gibt es einen Mittelweg zwischen diesem extrem kurzen Original-Ständer und dem extrem langen Dackeltöter z.B. der California-Modelle ? Nicht nur, dass die Maschine -ohne Holzbrett- extrem schräg abgestellt steht und dass mir das Aufbocken auf den Hauptständer bei jedem Stop einfach zu aufwändig /umständlich ist: Der Hauptgrund meines Anliegens ist, dass ich die Maschine -neben ihr stehend (!)- unter Einklappen des Ständers aufrichten und dann ohne jede Abstützung (mit Koffern !) aufsitzen muss. Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine. Das ist (da ich kein olympiareifer Gewichtheber bin) eine recht kippelige Angelegenheit, und die Erfahrung lehrt, dass sowas 99 mal gut geht, und ich beim 100. mal die Maschine umschmeisse. 😱😱 Es muss nicht unbedingt ein Ständer wie bei meiner damaligen Harley sein, der noch eine Einrastung hat (FOTO), mit dem ich gefahrlos sogar leicht bergab parken konnte. Gelegen käme mir eine Variante, die auch wieder etwas mehr als 90 Grad ausfährt und bei der ich dann aufsitzend den Ständer nach Aufrichten der Maschine mit dem Fuss über einen Federwiderstand-Punkt herüber selbst hochklappen kann. Wie habt Ihr das gegebenenfalls gelöst ? Anmerkung 1: Ich kann und möchte nichts schweissen / verlängern ö.ä. Anmerkung 2: Bitte keine Warnungen vor Sturzgefahr bei „vergessenem“ Ständer. Habe bei meiner 1981-er Harley Shovelhead den Ständer 12 Jahre lang nie vergessen. Ausserdem fragten und fragen meine Frau und ich uns gegenseitig bei jedem Start über Helm-Funk, ob der Ständer oben ist, ob ich mein Licht angeschaltet habe und ob der Druckknopf am Helmverschlussband zugeknipst ist ….. Anmerkung 3: Bitte keine Tipps, dass ich doch keine Memme sein soll und aufsitzend (!) mit dem linken Bein ausgestreckt den Ständer ausklappen und mich dann vertrauensvoll samt Motorrad nach links fallen lassen soll. 🙈 Das mache ich garantiert nicht. Gruss Peter
  13. @ Robert Jetzt ist`s klar, danke ! 🙏 Ich werde gleich nach der nächsten Ausfahrt messen (und berichten, falls es Euch nicht langweilt). @ mako Die Optik stört mich nicht, im Gegenteil, die Verfärbung steht dem alten Gäbbel sogar gut, da sieht man, dass die Maschine immer noch was leisten kann. 😉 Gruss 😎 Peter
  14. Ja, da hast Du vollkommen Recht, Holger. Mir wurde in einem Forum ´mal entgegengehalten, ich würde immer "die Flöhe husten hören". Vermutlich war das die höflichere Formulierung für "Erbsenzähler." 🥴 Ich habe das ganze deswegen von allen Seiten beleuchten wollen, weil mir die Saison 2024 (Ankauf der V7 im Mai) schon komplett durch die Einzelabnahme und vor allem durch die sich ewig hinziehende Zulassungs-Prozedur zerschossen wurde. Das Mopped hatte ich ja (z.B. ohne Blinker !) in Italien abgeholt, und es war demzufolge noch nie in Deutschland zugelassen. Aus den Papieren ergab sich (scheinbar !) Zulassungsjahr 1990 (das war der Übergang von der Armee -in dem Fall genauer gesagt: Ex-Carabinieri di Roma- an den ersten italienischen Zivilisten). Ich wollte aber unbedingt Erstzulassung 1971 haben, die ich dann nach einer Behörden-Odyssee erster Güte letztendlich auch bekam. Das Riesenfass von mir hier im Forum hattest Du ja mitverfolgt. Und bei diesem Thema hier wollte ich nur mal vorbeugen, dass mir nicht auch die Saison 2025 vor die Hunde geht -wegen eines etwaigen Motorschadens infolge Überhitzung. Gruss 😎 Peter
  15. Ah - das würde eine "etwas" unterschiedliche Färbung erklären. Aber so krass wie auf meinen Fotos auch ? 🤔 Gruss Peter
  16. Hallo Dieter und Robert, habe ich schon wiederholt gemacht. Rechts zum Beispiel 150 Grad C, Links 110 Grad C. Mit "zum Beispiel" meine ich: Je nach Abkühlzeit, Entfernung der Messpistole und Winkel zum Zylinder-Auslass variieren die Temperaturen. Die Differenz ist aber bei jeder Messung ca. 40 - 50 Grad C, die der rechte Krümmer heisser ist. 🤔🤔 Servus Martin, die Debatte um die Ventilspiel-Werte studierend hatte ich mich für das grössere Spiel 0,15 mm Einlass und 0,25 mm Auslass entschieden. Diese Werte waren auch annähernd schon vorhanden. Gruss 😎 Peter
  17. Hallo, ich stelle an meiner -letztes Jahr in Italien erworbenen- V7-700, Baujahr 1971, deutliche Unterschiede in den Anlauffarben der Krümmer fest. Zylinder 1, der rechte, ist blau/rot/lila. Zylinder 2, der linke, ist gelb/orange/bronze (FOTOS). Nach meiner Kenntnis deutet die Anlauffarbe blau/rot/lila auf grössere Hitze hin als gelb/orange/bronze. Der rechte Zylinder läuft daher wohl heisser als der linke. Ich hatte im Zuge der Technischen Durchsicht meiner V7 die Ventile eingestellt, die Unterbrecher-Kontakte und den Zündzeitpunkt eingestellt, die Zündkerzen erneuert, die Vergaser penibel gereinigt, überholt, Standgas und Gemischschraube eingestellt und die Vergaser mit der Schlauchwaage synchronisiert. Das Mopped springt exzellent an, nimmt willig Gas an und läuft wie Schmidts Katze. Ich würde in dieses "running system" auch nicht mehr eingreifen, wenn ich mir nicht Sorgen um Überhitzung insbesondere des rechten Zylinders machen würde. Ich weiss übrigens nicht mehr, ob die Verfärbung schon beim Kauf bestand oder ob sie in meinen Händen bei den wenigen Testfahrten letzten Herbst und vor wenigen Tagen entstanden ist. Hat jemand einen Tipp, wie ich checken kann, ob der Motor nicht zu heiss läuft ? Mir fiele da nur das Kerzenbild ein. Normalerweise heisst es doch "eine ordentliche Strecke volle Pulle fahren, und dann Zündung aus und mit gezogener Kupplung ausrollen lassen". Frage: Bekomme ich auch eine einigermassen gute Kerzenbild-Aussage, wenn ich die letzten ca. 1.000 m im 2. Gang am Gas hängend -ohne kuppeln oder gar anhalten zu müssen- die Maschine letztendlich vor der Haustür ausrollen lasse ? Das könnte ich in meinem Wohngebiet so einrichten. Ich habe keine Lust, in der Pampa auf einem Parkplatz zu warten, bis der Motor abgekühlt ist, damit ich die Kerzen ohne Beschädigung der Gewinde heraus- und wieder hineinschrauben kann. Das wäre mir auf dem Hof mit einem Erfrischungsgetränk 🍺 lieber. Gruss 😎 Peter
  18. Hallo taylor-414, schön, dass Du alles zur Zufriedenheit bewerkstelligen konntest. Ich wünsche allzeit gute Fahrt 😎 Peter
  19. Hallo Gerd, danke für die Hinweise. Nachdem ich das Thema auch im "Roten Forum (Guzzi Freunde)" eingestellt hatte, war man auch dort der herrschenden Meinung, der Simmering sei so einzubauen wie Greg Bender das im blog zeigt. Aber dann kam von unserem Kollegen "Open Range" dort der Hinweis, das Dichtelement sei gar kein Simmerring im üblichen Sinne, der der Abdichtung rotatorischer Bauteile diene. Er vermutet, er fungiere wie eine "Kompaktdichtung mit Abstreifer", denn in Richtung des Ölraumes werde die relativ kleine Abdichtlippe durch den hydraulischen Druck zusätzlich angepresst, und beim Einfedern des Rades erzeuge das einfahrende Standrohr einen Überdruck im Tauchrohr. Das Volumen des Standrohr verdränge die Luft. In der anderen Richtung wirke die Dichtung daher als "Abstreifer". Es sei bei der Telegabel immer auch der Luftaustausch zu betrachten........ Ich muss sagen, das ist einleuchtend. Hinzu kommt eine rein empirische "Hilsüberlegung" von mir: Stellt man sich die Gabelhülse am Motorrad verbaut vor, so ist der Simmerring ja sozusagen "von unten" eingeklopft bzw. eingepresst. Und ich habe bei solchen Dichtringen noch keine einzige Einsatz-Position gesehen, bei der der Ring von dessen Unterseite / Dichtlippenseite eingeklopft / eingepresst ist. Es ist stets so, dass die Seite mit der Beschriftung "oben" bedeutet und dass ein solcher Ring immer so eingeklopft wird, dass man auf die Beschriftung klopft / presst. So gesehen wäre er bei mir in der Tat richtig montiert gewesen, also (wenn man sich die zusammengebaute Gabel wie am Motorrad montiert vorstellt) sozusagen "Kopf über"....... Gut, dass meine Ersatzteile von Stein-Dinse erst am Dienstag kommen. Bis dahin wird das irgendwie geklärt werden können. 🙏 Gruss 😎 Peter
  20. Hallo Gerd, ja, danke, das mit dem Spezialwerkzeug wäre dann meine nächste Aktion gewesen. Kostet immerhin € 59,00 plus Versand ....😱 Habe mich deshalb vorher noch an den Tipp von Gregory Bender (thisoldtractor.com) http://thisoldtractor.com/moto_guzzi_loopframe_fork_rebuilding.html gehalten, und siehe da: Hat geklappt, die Hülsen haben letztendlich aufgeben müssen. 🙏 Allerdings habe ich hierfür gleich ZWEI Ölfilterschlüssel / Bandschlüssel benutzt, selbige gegenüberliegend angeordnet, und als Meinungsverstärker an die Hülsen gerichtet, jetzt doch besser aufzugeben, fungierte die beste Ehefrau von allen. Neben der dann doch grösseren Kraft zu zweit dachten wir uns, die "Rotationsenergie" (?) kommt beim Gewinde besser an, wenn um 180 Grad versetzt gedreht / gezogen wird, als wenn man nur mit einem Werkzeug an der einen Stelle von insgesamt 360 Grad reisst, das ganze also immer ein wenig verkantet wird. Die Chrombeschichtung der Hülse wäre vermutlich trotzdem zu "rutschig" gewesen, und da kommt erneut Greg Bender ins Spiel: Er empfiehlt ja in seinem blog, in die ohnehin schon gerändelte Nut am unteren Teil der Hülse ein weiters reibendes / bremsendes Teil mit Klebeband einzulegen. Er hat ein Stromkabel / Litze genommen. Ich habe eine schmale Wurst aus Anti-Rutsch Moosgummi zurechtgeschnitten und eingelegt und dann mit Gewebeband überklebt. Bin froh, dass ich so weitergekommen bin. 👍✅ Bevor ich mich nun daran mache, den Sicherungsclip zu entfernen, stellt sich mir noch die Frage, in welche Richtung später der neue Simmering einzubauen ist: Ich habe bisher immer gedacht und in Videos z.B. von Moto Schrauber (Guzzi Schrauber) gesehen, dass die Seite mit der Beschriftung immer "nach oben" kommt, also in die Richtung, in die er abdichten soll. Nun ist aber bei meiner Gabel links und rechts der Simmerring jeweils mit der Beschriftung "nach unten" eingebaut, also in Richtung Gabelholme / Radachse (FOTO). Da muss ich erstmal Klarheit haben, vorher mache ich da nicht mehr weiter, möchte die ganze Vorderfront des Motorrads wegen Undichtigkeit der Gabel nicht innerhalb kürzester Zeit zum zweiten mal zerrupfen, zumal die Saison immer näher rückt. Was meinst Du ? Gruss 🤗 Peter
  21. Hallo Freunde des Lombardischen Alteisens, ich bin gerade dabei, meiner V7-700 cc Baujahr 1971 einen Gabelservice zu gönnen, nachdem die Holme aussen ölnass sind, die Öl-Ablass-Schrauben undicht sind und -wie sich jetzt herausstellt- innen alles ganz schön verdreckt ist. Da ist vermutlich vor meinem Erwerb letztes Jahr schon Ewigkeiten nichts mehr gewartet worden. Ich habe die Gabeln jetzt raus, die Federn geprüft (sind von der Länge her und vom Gewichtbelastungs-Test her in Ordnung) und stelle mir die Fragen - wie bekomme ich den Sicherungs-Clip heraus (FOTO) ? Mit meiner Sprengring-Zange komme ich da nicht weit genug herein, es sind ca. 80 mm vom obigen Tauchrohr-Rand..... - wie bekomme ich den Ring da drunter heraus ? Das scheint ein Teil mit vier Nuten zu sein -wie man es von Nut-Muttern kennt (FOTO). Im Werkstatthandbuch wird zum Entfernen dieses Ringes ein Guzzi-Spezialwerkzeug #12912600 erwähnt (FOTO). Auch da sieht man eine Art 4-Zack, der wohl in die Nuten dieses Ringes eingreifen soll. Dieses Werkzeug habe ich nicht, und ich glaube auch nicht, dass ich es nach 54 Jahren noch irgendwo bekommen kann. Wie habt Ihr das bei Simmerrring-Wechsel gemacht / gelöst ? Für Tipps und Anregungen bin ich dankbar. Gruss 😎 Peter
  22. Danke an alle Ratgeber ! 🙏 Ich glaube, ich kann´s (bei schönerem Wetter für den nächsten Testlauf) lösen, nachdem ich anderweitig einen wichtigen Hinweis bekommen habe: Ich hatte nämlich übersehen, dass die Federn für den Verbau von O-Ring und Druckscheibe kürzer sind Und mit längeren Federn UND O-Ring + Druckscheibe geht die Schraube zu früh auf Block! Ich gehe jetzt einen Mittelweg : - An der Leerlaufanschlag-Schraube habe ich O-Ring und Druckscheibe nun doch wieder entfernt. Und siehe da: Die Teile tragen doch mehr auf als ich dachte. Ohne Synchronisation (also erstmal nur gefühlt und nach Optik) gehen beide Schieber bei den letzten Umdrehungen jetzt doch spürbar / sichtbar hoch. Und das Ergebnis ist nun, dass ich das geforderte Spiel am Gaszug von 1 - 2 mm nun wieder habe, und zwar, wenn diese Schraube 3 1/4 Umdrehungen raus ist. Ab diesem Punkt habe ich also noch diese 3 1/4 Umdrehungen, mit denen ich die Schieber anheben und somit das Standgas erhöhen kann -bis sie mir nicht mehr abstirbt. Was ein eventuelles Herausdrücken von Benzin ohne O-Ring betrifft, habe ich nicht bedacht, dass an dieser Stelle im Betrieb ja stets Unterdruck herrscht und deswegen nichts herausdrückt. Ich kann ja beobachten, ob an der Schraube mit der Zeit Benzin heraus gesabbert ist und kann dann den O-Ring immer noch hinzufügen (unter Kürzung der Feder bzw. mit Bestellung der kürzeren Feder im Dellorto Shop). - An der Gemisch-Schraube lasse ich den O-Ring vorläufig drin und schaue bei schönerem Wetter beim nächsten Testlauf, ob ich die Schraube noch um so viele Umdrehungen hineinschrauben könnte, dass die Maschine die höchste Drehzahl erreicht, damit das Gemisch optimal ist. Wenn ja, freue ich mich. Wenn nein, nehme ich auch dort die kürzere Feder unter Beibehaltung des O-Ringes. Falls es nicht nervt, kann ich gerne berichten, wie es ausgegangen ist. Gruss 😎 Peter
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