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AlceVerde

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Posts posted by AlceVerde

  1. Hallo Mitanand,

    anlässlich meines Umbaus von Gussfelgen auf Speichenräder an meiner California 2 soll ein 140/80 R17 Reifen verbaut werden. Da die Schwinge und andere periphären Teile original bleiben, habe ich das Rad (die Felge) bereits um 5 mm nach links versetzt.

    So halte ich rechts an der Schwinge und in deren Einbuchtung mit 5 mm genügend Abstand (so dass auch der TÜV zufrieden ist), wenn der Reifen an der breitesten Stelle tatsächlich nicht mehr als 140 mm baut.

    Ich weiss z.B. von einem Kollegen hier, dass dessen 140-er (Marke hatte er nicht genannt) tatsächlich 142 mm misst. Bin daher auf der Suche nach einem 140/80 R17 Fabrikat, dessen Reifen tatsächlich nur 140 mm misst (oder auch 1 - 2 Millimeter weniger).

    Achso, fast vergessen: Felgenbreite ist 3,5 Zoll.

    Hat jemand einen Tipp für mich ?  

    Gruss 
    Peter   

  2. Zitat
    vor einer Stunde schrieb commander:

    Es war nur ein ergänzender Hinweis, denn alle spanabhebenden Maßnahmen haben ihre Wirkung.

    Ah, okay, ich achte darauf, dass keine gravierenden Anpassungen geschehen, zumal mir das ganze sonst auch nicht vom TÜV abgesegnet würde.

    Zitat
    vor 1 Stunde schrieb commander:

    In dem Zusammenhang stellt sich mir die Frage ob du dir umfänglich Gedanken gemacht hast über das Fahrverhalten eines Motorrades mit versetzter Spur vorne und hinten? Mir liegen keine Informationen dazu vor. Die Cal. 2 geht bei Vollgas ca. 160 km/h.

    Danke für den Tipp. Aber keine Sorge, bin schon ein älteres Semester und bin mit meinen Moppeds nie schneller als 90 -100 km/h unterwegs gewesen, auf Autobahnen gar nicht.

    Auch würde ansonsten die beste Ehefrau von allen, die mit 60 (!) erst den Schein gemacht hatte, mit ihrer Triumph nicht hinterher kommen. 🤭

    Fahrtechnisch kann ich zum Spurversatz sagen, dass ich meinen 1987-er Harley Davidson Shovel über 12 Jahre lang mit einem Spurversatz von 10 mm gefahren habe, weil sonst die Kette nicht am 160-er Reifen vorbeigekommen wäre. Habe davon nichts gemerkt, auch in Kurven nicht: Der Versatz war nach rechts. Weder musste ich die Fuhre in die Rechtskurve hineindrücken noch ist sie wie von selbst in die Linkskurve hineingefallen.

    Mag aber auch an meiner ….ähm devensiven Fahrweise gelegen haben.

     

    Grüsse

    Peter

  3. Hallo commander,

    habe alles noch einmal gemessen und werde jetzt doch noch einen Versuch unternehmen, das Hinterrad als Speichenrad zu „retten“.

    • Ich stimme Dir voll und ganz zu, dass ich das aussermittige Einspeichen lassen sollte, auch wenn es sich nur um 4 mm handelt, wenn die Punzierungen dafür nicht vorgesehen sind, wie das bei einer speziellen Offset Felge gegeben wäre. Die Speichen sind zwar prima fest, ist aber nur eine Momentaufnahme und wäre mir im Fahrbetrieb dann doch zu gefährlich.

    Also:

    Ich hole jetzt doch das Rad von der Cali Special aus 1999 aus dem Keller und bewege es auf der Radachse um 4 mm nach links. Und zwar unterfüttere ich rechts auf der Antriebsseite die 63-er Hülse mit 1,5 mm Pass-Scheiben und klopfe sie wieder in das Kardangehäuse ein. Weitere 2,4 mm bekomme ich links auf der Radnaben-Seite, indem ich unter das rechte Radlager die Guzzi-Manschette/Distanzblech (Foto) mit in den Lagersitz einklopfe. So wandert das Rad zwar nicht um 4 mm nach links, aber um 3,9 mm. Damit steht das Lager zwar um diese 2,4 mm aus dem Lagersitz heraus, das dürfte aber nichts ausmachen, das war auch so verbaut, als ich das Rad eingekauft hatte und ist in den Stein-Dinse Explosionszeichnungen (Teil 23) für manche Modelle auch so aufgeführt.

    Habe dann das ganze nochmals durchgemessen (ich kann nur auf 0,5 mm genau zwischen zwei Millimeter-Strichen messen) und siehe da: Mitnehmerflansch im Kardan und Mitnehmerverzahnung auf der Radnabe greifen bis auf 0,5 mm gänzlich ineinander (diese 0,5 mm bei einer Zahnlänge von 15 mm, also nur 1/30, dürften vertretbar sein).

    Der Spalt zwischen Nabe und Kardangehäuse ist bei dieser Radposition 0,7 mm, also auch OK.

    Der Aufwand kommt dann natürlich bremsenseitig, weil da nichts mehr passt…..

    Trotzdem: Das ganze müsste ich durch Einzelabnahme durch den TÜV bekommen, zumal es sich bei dem Rad dann um ein original Guzzi Teil handelt, und bei der Bremsanlage jedenfalls teilweise die Komponenten verbaut werden, die auch original an der Cali Special verbaut sind. Tragfähigkeitsgutachten dürfte ich deswegen keines brauchen, zumal ich den Feuerstuhl -nach Demontage der Soziusrasten-  im Schein als Einsitzer habe eintragen lassen, also auch wenig Gewicht.

    Nicht verstanden habe ich Deinen Hinweis, dass sich bei der Aktion „…die Festigkeit des Bremszangenhalters verringert“.

    Grüsse

    Peter

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  4. vor 1 Stunde schrieb commander:

     

    ......

    Ich rate von dem hier dargestelten Umbau ab.

    .....

     

    Viel Glück.

    Hallo commander,

    vielen Dank für die Glückwünsche. Leider wird mir Glück wohl nicht helfen, denn alles, was Du schreibst ist (leider) hundertprozentig richtig.

    1. Anschaffen einer (Offset-) Felge kommt jedoch (mehr) nicht in Betracht:

    Habe bei diesem Rad schon genug Lehrgeld bezahlt  -Anschaffung des gebrauchten Rades nicht ganz billig, Anschaffung des bremsseitigen Radflansches bei HMB Guzzi, Radlager erneuert, die mit überall abblätterndem Klarlack heruntergekommene Nabe glasperlenstrahlen lassen, neue Speichennippel, neuer Seeegerring für die Mitnehmerplatte, verschiedene Poliermittel und Polierscheiben für das Aufpolieren der Alufelge, vor allem aber Abdrehen(lassen) des Kragens der Nabe auf der Antriebsseite um 4 mm, weil sonst die Nabe am Kardangehäuse festgefressen wäre.

    Mit diesen Massnahmen (und einer Pass-Scheibe von 0,5 mm auf der 63-er Distanzhülse im Kardangehäuse)  passte dann allerdings alles perfekt, insbesondere der Spalt zwischen Nabe und Kardangehäuse ist 0,8 mm, und die Mitnehmerverzahnungen greifen zu hundert Prozent auf den halben Millimeter genau ineinander. Ganz zu schweigen davon, dass Radachse, Bremsscheibe, Bremsankerplatte und Bremse weiter verwendet werden können. 

    Und jetzt das !

    2. Hinzu kommt, dass ich bereits seit einem halben Jahr ein gebrauchtes Rad einer Cali Special im Keller liegen habe. Hatte ich damals (fehl-) gekauft. Da wäre die Einspeicherei kein Problem gewesen, und mir war auch bekannt, dass ich bremsseitig alles neu bräuchte bzw. anpassen (lassen) müsste. Ich hatte aber nicht damit gerechnet, dass dort wieder Nabe und Kardangehäuse aneinander festfressen, was ich nur damit hätte retten können, dass ich antriebsseitig anstatt der 63-er Distanzhülse im Kardan eine 65-er eingeklopft hätte und radseitig unter das rechte Radlager noch ein original Guzzi Distanzblech eingeklopft hätte, welches um weitere 2,4 mm in der Breite des Rades (von Lager zu Lager) gebaut hätte, also statt 108 mm dann 110,4 mm.

    Durch die 2,4 mm am Rad und die 2 mm im Kardan, also insgesamt 4,8 mm, hätte ich dann den Spalt zwischen Radnabe und Kardan erzeugen können. Das Rad würde mit einem schön kleinen Spalt wunderbar frei laufen, jedoch hätten dann innen die Verzahnungen des Mitnehmers bzw. Mitnehmerflansches um mehrere Millimeter nicht ineinander gegriffen, und das wäre für mich undenkbar gewesen (wie Du zu diesem Punkt auch schreibst).

    3. Breitere Schwinge aus Cali 1100 möchte ich auch nicht. Abgesehen von den sehr hohen Folgekosten auf der Bremsenseite wollte ich es ja gerade schaffen, mit der Originalschwinge Cali 2 den 140-er Reifen einzubauen, das ganze gekrönt durch Speichenräder !

    4. Verlängerte Distanzhülse im Kardan geht auch nicht, wegen der Mitnehmerverzahnung-Problematik, wie Du zu Recht schreibst. Und dann noch einen Distanzring einkleben (!) ......

    5. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, würde ich mein Guzzi Umbauprojekt dann zu Grabe tragen und versuchen, das gesamte Alteisen in Einzelteilen irgendwie zu verkaufen.

    Sehr schade eigentlich, denn vor 15 Jahren hatte ich es unternommen, eine alte Harley Davidson Shovelhead aus 1987 von Grund auf zu restaurieren, neu aufzubauen und nach meinem Geschmack umzubauen (Foto). Die bin ich dann 12 Jahre gefahren. Nun dachte ich, ich könnte auf meine alten Tage mich noch mit Moto Guzzi beschäftigen, von der Technik und vom Charme des Produktes her (was die älteren und ganz alten Modelle angeht) für mich an allererster Stelle.

    Aber das wird dann wohl nichts werden, wenn ich bereits am Hinterrad scheitere.

    Und andere Marken, die mir Freude bereiten würden, fallen mir nicht nicht ein, ausser einem uralten BMW Boxer vielleicht, aber die sind leider unerschwinglich.

     

    Grüsse  -und Danke nochmals

    Peter

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  5. Hallo mitanand'

    vielleicht sind hier im Forum Experten für das aussermittige Einspeichen von Speichenrädern unterwegs ?

    Es geht um 4 mm Versatz nach links (zur Bremsenseite hin).

    Ich bekomme diesen Versatz insofern nicht  -stabil-  hin, als bei finalem Festziehen der Speichen, die rechts eingehängt sind, sich jeder 2. Nippel (rechts!) wieder etwas löst, wenn ich jeden 1. Nippel (rechts!) festgezogen habe  -und umgekehrt.
    Wenn ich das x-mal wiederhole, wandert die Felge nach und nach wieder nach rechts in ihre Ausgangsposition, also ohne Versatz wieder in die Mitte auf der Nabe. Mit anderen Worten: Die links eingehängten Speichen setzen den rechts anzuziehenden Speichen keinen oder jedenfalls nicht genügend Widerstand entgegen, so dass über das gesamte Rad hinweg ich keine vernünftige Spannung erziele. Irgendwie heben sich die 20 rechts eingehängten Speichen in Ihrer Zugkraft gegeneinander auf - das muss an der Anordnung der Punzierungen liegen …

    Bedeutsam scheint wohl zu sein dass die Punzierungen auf dem Felgenband nicht abwechselnd rechts-links gebohrt sind, sondern immer rechts-rechts-links-links-rechts-rechts-links-links-usw.

    In der Nabe hingegen sind sie immer abwechselnd rechts-links-rechts-links …eingehängt (Bild 2 und Bild 3 und Bild 4).


    Folgendes läuft ab:

    Ich habe eine Alu-Akront-Felge 3.5 x 17“ von einer Cali 3 aus 1996 (Bild 1).

    Ich lege das Rad mit der Bremsscheibe auf die Arbeitsplatte und befestige alle 40 Speichennippel erst 'mal locker, so dass noch ca. 2 Gewindegänge auf den Speichen hervorschauen.

    Dann ziehe ich (nur) die linksseitigen 20 Speichen so an, dass ich einen Versatz von erstmal ca. 6 - 7 mm erreiche.

    Dann geht´s ab auf den Zentrierbock, und ich beseitige etwaige Seitenschläge und/oder Höhenschläge.

    Wenn das Rad perfekt rund läuft (mit „perfekt“ meine ich Seitenschläge bis zu 1 mm und Höhenschläge bis zu 1- 1,5 mm), dann beginne ich, die 20 rechten Speichen anzuziehen, natürlich so, dass ich keine neuen Seiten- oder Höhenschläge bekomme.

    Und jetzt kommt´s: Je mehr ich die rechte Speichenseite anziehe, desto mehr beginnt die Felge wieder nach rechts zu wandern, also zur Antriebsseite hin. Das geht über die als Ziel geplanten 4 mm immer weiter nach rechts bis Versatz „0“. Bei dieser Wanderbewegung sind und bleiben die linksseitigen Speichen zwar bombenfest gespannt, aber die rechtsseitigen bleiben labil. Zwar auch gut fest, aber ich kann sie abwechselnd immer fester ziehen, wenn ich wollte.
    Das reicht mir aus Sicherheitsgründen für den Fahrbetrieb natürlich nicht aus.

    Ich frage mich, ob man bei der Speichen- bzw. Punzierungsanordnung ein solches Rad überhaupt aussermittig einspeichen kann oder ob es dafür der Klassischen Speichen- und Punzierungs-Anordnung bedarf, also Punzierungen immer abwechselnd rechts-links-rechts-links-usw. und die Speichen immer so eingehängt dass abwechselnd die links eingehängten nach rechts ziehen und die rechts eingehängten nach links ziehen usw.

    (Anm: Mir ist bekannt, dass das „normale“ Einspeichen so abläuft, dass beim Zentrieren für einen etwas fester angezogenen Nippel dessen Gegenspieler auf der anderen Seite etwas zu lockern ist, usw.)


    Weiss jemand Rat ?

    Grüsse
    Peter





     

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  6. Hallo Mitanand'

    weiss mir jemand eine spezielle Bezugsquelle für Speichennippel mit 4,5 mm Gewinde ?

    Ich arbeite für meine California 2 aus 1987 gerade eine gebrauchte 3.5 x 17“ Speichen-Felge nebst Radnabe auf und möchte auch die vergammelten Nippel ersetzen. Habe zwar im Netz einige Anbieter gefunden, die können aber nicht die speziellen Masse anbieten und auch nicht in Edelstahloptik. Stein-Dinse hat die original Nippel für die Cali 1100 aus 1996 nicht mehr. 😔

    Grüsse

    mogulix

  7. Hallo Egi,

    ich fahre selbst keine Nevada, aber meine Tochter (in rot). Sie hatte 2016 den Führerschein gemacht und zwei Tage später die Nevada zu einem extrem günstigen Preis gekauft. Wegen ihrer Anfängereigenschaft kamen nur Motorräder bis 48 PS in Betracht, und da kam die Nevada wie gerufen.

     

    Wir haben ein paar Veränderungen vorgenommen

    -Lekerendenspiegel

    -Mistralauspuff

    -Seitendeckel schwarz mit Mandello-Adler-Aufkleber 

    -Sitzbank neu bezogen (mit Nähten) und ein wenig abgepolstert (hier ist von niedriger Sitzhöhe die Rede gewesen, wir fanden die Sitzposition in Original ganz schön hoch !)

     

    und bemerkenswert ist nun , wenn wir gelegentlich eine Runde drehen und die Maschinen abstellen, oder auch vor dem Start, wird immer nur sie mit ihrer Nevada angesprochen „Oh, eine Moto Guzzi, schönes Teil, tolles rot, wie läuft sie denn“ usw. usw.  -und nie ich mit meiner Harley Davidson Softail Slim… 🤷‍♂️

    Gruss Peter 

  8. Danke Holger,

    wenn die eine der Hülsen einheitlich für Speichenräder passt, dann kann ich die z.B. bei Stein-Dinse bestellen. Müsste dann die hier sein

    https://www.stein-dinse.biz/product_info.php?products_id=6042

    Bei der Fahrzeugauswahl ist zwar ausgerechnet die Cali 1100 Special nicht aufgeführt (nur deren „Sport“-Varianten). Müsste aber gleichwohl passen - da rufe ich den Verkäufer sicherheitshalber vorher mal an.

    Gruss 

    Peter

  9. @ Guzzi Peter 

    @ monoguzz

    Hallo,

    ich bin zufällig auf dieses schon über ein Jahr zurückliegende Thema gestossen, und ich erhoffe mir insbesondere von Euch , verehrter Guzzi Peter und monoguzz, einen Tipp zu einem ähnlichen Problem wie seinerzeit Daniele91 es hatte.

    Ich habe zwar keine Schleifspuren am Kardan-Teller wie Daniele91, werde mir aber nach erfolgtem Umbau welche einhandeln bzw. das Hinterrad wird sich nicht frei drehen, wenn ich keine Klarheit bekomme:

    Ich bin gerade dabei, meine Cali 2 aus 1987 auf Speichenräder umzubauen und verwende für hinten ein Rad 3.5 x 17“ von einer Cali 1100 Special. Da ich die original Schwinge meiner Cali 2 behalten möchte, werde ich das Rad um 8 mm mit Versatz nach links einspeichen, damit ein 140/80-er Reifen rechts Platz hat.

    Ich habe jetzt alle 40 Speichen ausgebaut und musste hiervon 3 Stück sogar durchflexen, weil die Nippel auf der Speiche festgegammelt waren.

    Sodann habe ich die 12 Ruckdämpfer-Gummis gesäubert (die sind noch gut) und anschliessend mit Silikon-Öl eingesprüht. Dann die Mitnehmerplatte aufgesetzt und mit dem gekauften riesigen Seegerring gesichert, diesen wiederum mit dem Sicherungsblech gesichert. Dieses wichtige Sicherungsblech hattet Ihr oben auch schon behandelt.

    Soweit - so gut.

    Bevor ich mich -mit gereinigten und gängig gemachten Nippelgewinden- an das Einspeichen mit Versatz 8 mm mache, habe ich ’mal testweise die Radnabe samt Bremsankerplatte auf die Steckachse gesetzt - und siehe da: Schon beim Anziehen der Achsmutter nur fingerfest beginnt das Rad (hier erst mal nur die Nabe) zu bremsen und lässt sich nicht mehr drehen, weil der Nabenflansch zu nahe an den Kardanantrieb-Teller kommt und dort reibt.

    Meine Frage an den/die Experten wäre: Wie ist das nun beim Speichenrad der 1100 Cali Special ??

    Klar ist mir, dass noch dieser auch beim Gussrad verwendete 0-Ring montiert werden muss, aber der wird doch über den Zahnkranz der Mitnehmerplatte gestreift - oder ? Wird der den minimalen Spalt zwischen Kardanteller und Nabe erzeugen oder wird der nicht letztendlich bei dem hohen Drehmoment der Steckachsenmutter mehr oder weniger „platt“ gedrückt ?

    Die grosse „Reibescheibe“ wird nach hier allgemeiner Ansicht weggelassen, kommt nur bei der original Gussfelge zum Einsatz, das ist mir bekannt.

    Es gibt dann aber in den Stein-Dinse-Explosionszeichnungen noch so eine „Abstandsblech-Manschette“, die aber beim Speichenrad der 1100 Special gerade nicht aufgeführt ist, sondern vielmehr etwa beim Speichenrad der Cali Jackal, dort die Nummer 24, Artikelnummer 17633550-Z.

    Und schliesslich wurde oben noch debattiert diese von Daniele91 erwähnte Distanzscheibe, von der aber monoguzz zu Recht schreibt 

    „Es wird sich durch den Einbau der Scheibe nichts an dem anfangs beschriebenen Problem ändern, denn der Abstand zwischen Radnabe und Antriebsgehäuse ändert sich dadurch nicht, nur der zwischen Bremszangenhalter und Radnabe.“

    Kann mir jemand helfen ?

    Wie bekomme ich einen minimalen Abstand zwischen Kardanteller und Nabenflansch bzw. welches Teil muss noch wo verbaut werden bzw. wo ist mein Gedankenfehler ?

    Ist es womöglich ganz einfach der O-Ring, der diese minimale Distanz zwischen Nabe und Kardanteller schafft ? Ich wollte das nicht testen, um den O-Ring nicht versuchsweise unnötig vor dem Einbau des dann umgebauten Rades zu quetschen ….

    Gruss 
    Peter 

    Ergänzung: Der oben erwähnte O-Ring war bei meinem  originalen Gussrad auf der Mitnehmerplatte jedenfall dort montiert (FOTO).

     

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  10. Hallo Mitanand,

    ich habe mittlerweile bei ebay-Kleinanzeigen ein Speichenrad 3.5 x 17“ gefunden (kommt von einer Cali 1100 Special). Sieht gut aus - wie neu.

    — Von der Breite Lager/Lager entspricht es mit 108 mm auf der Radachse exakt dem Original Cali 2 Gussrad. Ist also nichts anzupassen. 

    — Auch der Lagerdurchmesser im Rad passt, so dass ich auch meine vorhandene Radachse / Steckachse weiter verwenden kann.

    — Und das beste ist, die Mitnehmerplatte samt Ruckdämpfergummis usw. passen auch 1:1 in das neue Speichenrad, so dass da auch nichts anzupassen ist. Zum Kardan-Teller sitzt es nach rechts perfekt (FOTO). Brauche da bloss noch diesen gewaltigen Seegerring und wenige Kleinteile bestellen.

    Allerdings ist die linke Seite, also die Bremsenseite, umfangreich anzupassen. Die Original Cali 2 Bremsankerplatte passt zwar mit ihrer Bau-Breite auf der Achse, jedoch ist meine Bremse / Bremszange jetzt viel zu nahe am linken Radflansch dran, so dass sie nicht montierbar ist (FOTO).

    Ich habe schon mal versuchsweise oben 4 Unterlegscheiben zwischen Bremsenbefestigungsloch und Bremsankerplatte gelegt, also einen Versatz nach aussen von ca. 8 mm erzeugt (FOTO- Grüner Pfeil).
    Reicht aber bei weitem nicht, die Bremse / Bremszange sitzt sogar mit diesem Versatz nach aussen immer noch auf dem linken Radflansch auf bzw. kommt mit den Speichen ins Gehege, so dass ich den zweiten , unteren, Befestigungsbolzen gar nicht montiert bekomme (FOTO - Roter Pfeil).

    Fazit: Andere Bremsscheibe brauche ich sowieso. Aber das Hauptproblem ist die Ausdistanzierung der Bremszange nach aussen. Das ganze wird sich im Endzustand noch verschärfen, weil die in meiner Versuchsanordnung schon mit der Bremse kollidierenden Speichen noch 8-10 mm nach links wandern, ich muss ja das Rad/die Felge ca. 8-10 mm nach links einspeichen, damit ich den 140-er reifen überhaupt in die Schwinge und insbesondere in deren Aussparung auf der rechten Seite bekomme.

    Vermutlich ist eine andere Bremsankerplatte die Lösung für die Ausdistanzierung, und möglicherweise wird es die der 1100-er Cali Special sein, von der ja auch das Rad stammt.

    Es ist auch so, dass in meinem Originalzustand mit Original Bremsankerplatte die Bremszange oben auf 12 Uhr montiert ist, und wenn ich mich nicht irre, ist doch bei der Cali 1100 Special  die Bremszange unten hängend bei 6 Uhr montiert (?), so dass sie bei weiter aussen befindlicher Positon dann auch nicht mit dem Federbein in die Quere kommt, wie das jetzt noch wäre.

    Weiss da jemand näheres bzw. hat eine Idee, wie ich da herangehen könnte ? 

    Gruss Peter
     

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  11. vor 33 Minuten schrieb martin s:

    Sieht ja schon krass aus, Deine Neuerwerbung. Die Blechdose da rechts neben dem Tank - ist das der Tacho?

    Ja, finde ich sehr stylisch. Mal sehen, ob der TÜV das -irgendwann- absegnet ( ist ja nicht so hundertprozentig im Gesichtsfeld, man muss für eine zehntel-Sekunde schräg nach unten schauen).

    Auf die andere Seite kommt später das Volt-Meter (zum checken der Batteriespannung während der Fahrt, hatte die Cali damals tatsächlich).

    Beides dem Cockpit entnommen.

    Gruss Peter 

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  12. Am 3.10.2021 um 20:03 schrieb martin s:

    …….
    es dürfte deutlich schmerzfreier sein einen Cali 2 Radsatz oder zumindest die Radnaben zu suchen und einzubauen. Also die Moppettschlachter kontaktieren.
    …..

    Hallo Martin,

    gibt es solche gebrauchten Speichenräder  -insbesondere mit 3,5“ Felge hinten- überhaupt auf dem Markt ? Die auf Speichenräder umgebauten Guzzis werden ja eher nicht geschlachtet.

     

    vor 14 Stunden schrieb martin s:

    …..Hast Du schonmal drüber nachgedacht, auch Schwinge und Gabel von der Cali 3 zu nehmen? 
    ……

    Nachgedacht schon, aber gleich wieder verworfen:

    Anderen Lenker und anderen Sitz bekommt sie sowieso. Auch sind cockpit und headlight umgestaltet. Wenn ich neben den hier in Rede stehenden Rädern auch noch Schwinge und  Gabel austausche, dann bleiben  vom ursprünglichen Moped (abgesehen vom Rahmen natürlich) eigentlich nur noch übrig

    Motor/Getriebe und Tank

    Das wäre mir -von den Kosten und vom Aufwand her- dann doch zu viel. Da bliebe von der ursprünglichen Cali 2 ja kein Stein mehr auf dem anderen.

    Ausserdem dachte ich, bei der Cali 3 Schwinge, die ja breiter ist, passe dann auch die Kardanwelle samt Mitnehmerplatte usw. usw. nicht mehr, abgesehen davon, dass auch die Bremsankerplatte gewechselt werden müsste ?

    All dies wäre mir die Sache nicht wert, bei einem Moped, dass ich für 4.500,00 gebraucht gekauft hatte.

    Der Plan mit dem etwas breiteren Hinterrad resultierte ja aus dem Umstand, dass nach Entfernen von Windscheibe, Sturzbügeln, Reling und den Koffern die Maschine nun eine unschöne Linie von vorne nach hinten bekommen hat -vorne sehr mächtig und nach hinten abfallend sehr schmächtig.

    Ich mache mir da auch nichts vor: Aktuell steht sie total verbastelt da ( Heckfender ist nur vorläufig, da ich den originalen nicht behalten will und abgesägt habe, um zu schauen, wie das aussehen könnte.
    Antwort: Bescheiden ….😪 )

    Grüsse Peter 

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  13. Hallo Felgen-/Reifen-Experten,

    ich beabsichtige, die Räder meiner California 2, Baujahr 1987, auf Speichenräder umzubauen, insbesondere hinten soll anstatt des 120/90 R18 der breitere 140/70 R17 montiert werden, vorne 110/90 R18.

    Jetzt könnte ich einen Speichen-Radsatz mit 300 mm Bremsscheiben einer Cali 1100, Baujahr 1997, erwerben. Der Verkäufer beschreibt das Angebot unter anderem mit

    „…..Moto Guzzi Akront Speichenradsatz Cali 1100, Bj. 1997, Vorderrad 2,5x18 mit Bremsscheiben 300mm, Hinterrad mit Bremsscheibe und Mitnehmer 3,5x17…..“

    Kann mir bitte jemand die Frage beantworten, ob dieser Radsatz für meine Cali 2 passen könnte ?

    Meine Bremsscheiben haben in der Tat 300 mm und (vorne) einen Abstand rechts-links von 135 mm (mitte-mitte).

    Was den hinteren Reifen angeht, weiss ich, dass aktuell rechts zur Schwinge zu wenig Platz ist, um jeweil rechts und links noch 10 mm von 120-er auf 140-er zu erweitern (FOTO). Das kann ich aber, glaube ich, durch Einspeichen des Rades um 10 mm nach links aus dem Zentrum heraus, hinbekommen. Den Spurversatz von 10 mm würde ich hinnehmen; wäre auch noch gut fahrbar, hatte ich bei einem anderen Motorrad auch schon ´mal.

    Mir geht es -zur Vermeidung eines Fehlkaufs- beim „passen“ mehr um Bremsanker und Mitnehmer hinten, Bremsscheiben zur vorhandenen Bremse selbst, Steckachsen, usw.

    Auf Tipps und Anregungen freue ich mich.

    Grüsse   Peter

     

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  14. vor 43 Minuten schrieb Raskolnikoff:

    Und nur das wir uns richtig verstehen: das was ich im Hinterkopf hatte, ist nicht nicht Plug- and Play!!

    Die Anpassung auch eines solchen Getriebes dürfte deutlich über dem Niveau eines jeden Heimwerkers liegen,

    wenn es denn überhaupt geht.

    Hallo,

    danke für die Klarstellung.

    Ja, dürfte aufwändig werden, wenn’s überhaupt machbar wäre.

    Wäre mir die Sache aber Wert:

    Meine Cali II befindet sich derzeit in einem recht (von mir selbst !)  „verbastelten“ Zustand, und ich überlege, ob ich weiter mache oder ob ich nach einem „richtigen“ Oldtimer Ausschau halten soll. Begeistert bin ich von den Nachkriegsmaschinen, z.B. Alce oder Superalce, bei denen man das Schwungrad drehen sieht, die Ventile offen arbeiten und Kickstart haben - sichtbare Technik eben ! Solch ein Teil würde ich immer original belassen.

    Die sind aber fast durchweg bereits restauriert und (deswegen) beinahe unerschwinglich - oder ganz ganz selten Schrotthaufen, an die ich mich mangels Profiwerkstatt, Drehbank, usw. nicht herantraue (liebevoll „Scheunenfund“ genannt).

    Sollte ich bei der Cali II weitermachen, würde es ein Eigengewächs werden, bei dem bis auf Motor und Rahmen kein Stein auf dem anderen bliebe. Ich finde aber den Guzzi Motor dermassen schön, dass ich mich für die Cali als Umbaubasis entschieden hatte.
    Die eventuelle Möglichkeit mit dem BMW-Getriebe fand ich genial, denn original wäre an dem Mopped dann sowieso kaum noch etwas.

    Nicht vergessen dürfte ich dabei freilich auch, ob der TÜV mir dafür überhaupt seinen Segen geben würde….

     

    Gruss Peter 

  15. @Toni64

    Warum so aggressiv ?

    @Raskolnikoff

    Danke für die (moralische) Unterstützung 

    @Moto Zuggi

    Nicht Dein Ernst ?

    Ich kenne dieses Kit und kann nur sagen, entweder ich starte mit Original-Kickstarter oder ich lasse es. Ich hätte das gerne verbaut, da ich das Starten mit eigener Körperkraft für ältere Moppeds sehr authentisch finde (die allerersten VW-Campingbusse wurden mit Motorkurbel zum Leben erweckt !), nicht, weil ich eine Show abliefern möchte.

    Angst vor Zündungsrückschlag hatte ich noch nie, ist alles eine Frage von perfekter Einstellung der Zündung. Hatte meine 1981-er Shovelhead bis ins „höhere Alter“  stets mit Kicker gestartet, und die hatte 1340 ccm, und nicht nur 942 ccm.

    Hinzu kommt, dass ich vom E-Starter her „gebranntes Kind“ bin: Mal ist der Magnetschalter verklebt, mal ist es das Starterrelais, das nur „klacklacklack“ macht, mal fliegt irgendeine Sicherung, mal ist die Batterie platt, mal ist der Ausrückmechanismus vergriesknaddelt, irgendwann sind die Startermotor-Kohlen festgebrannt, usw. usw.

    @Wolfgang K.

    Danke für die Unterstützung - wir sind sozusagen „Seelenverwandte“. Du sprichst bei der V 35 von Deiner „kleinen“ Guzzi. Das sagt mir, deren Getriebe ist nicht kompatibel zum Cali II - Motor (und Rahmen) ?

     

    Grüsse     Peter 


  16. Hallo Jens,

    nach fast genau einem Jahr möchte ich das Thema gerne noch einmal öffnen, denn Du und die anderen Ratgeber hier scheinen ja ausgemachte Getriebe-Spezialisten zu sein.

    Ich baue eine California II aus 1987 um und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es eine Möglichkeit gibt, ein Getriebe einzubauen, das einen Kickstarter besitzt. Ich finde Kickstarter einfach stylisch und sehr gut zu Alteisen passend ("Auf dass die Hand nicht lenken möge, was der Fuss nicht zum Leben erwecket hat...."). 😎 

    So bin ich denn auch auf diese Beiträge hier gestossen, bei denen zwar nicht der Kicker das Thema ist, aber immerhin eine eventuelle Baugleichheit von Getrieben.

    Das von Dir erwogene BMW 1100-er Getriebe hat wohl keinen Kickstarter - oder ?

    Gibt es womöglich andere (ähnliche) BMW-Baureihen (ältere Baujahre natürlich), die ein Kickstarter-Getriebe hatten, und bei dem das Getriebe an meinen Cali II - Motor (und in meinen Cali II - Rahmen) eingebaut werden könnten ? Die Flansche an den Motoren zum Getriebe hin sehen zum Beispiel bei der Breva und bei der Griso (auf meinen ersten laienhaften Blick !) gleich aus. Wenn das auch bezüglich des California II-Motors so wäre, dann wäre ich schon ´mal einen Schritt weiter.

    Ich bin auch deswegen auf diese Fährte gekommen, weil in meinem thread "Guzzi Modell(e) mit Kick-Starter ?" unser Mitglied "Raskolnikoff" mir geschrieben hat, er habe irgendwo im Hinterkopf die vage Erinnerung, dass irgend jemand schon einmal ein BMW-Getriebe mit einem Guzzi-Motor kombiniert habe.

    Hätte(s)t Du / Ihr einen Tipp oder eine andere Idee, wie ich mein Ziel verwirklichen könnte ?

    Schönes Wochenende noch !

    Grüsse Peter

  17. Okay, danke - schade…..

    vor 53 Minuten schrieb Raskolnikoff:

    Wozu auch?

    Ich hätte halt gerne ein Only Kicker - Fahrzeug.

    Passt, finde ich, sehr gut zum Alteisen, und  -auf meine alten Tage- es würde einiges an Gewicht wegfallen.

    Gruss

    mogulix

  18. Hallo Mitanand‘

    ich möchte das obige Thema nach längerer Zeit nochmals aufgreifen.

    Mittlerweile ist es eine California II aus 1987 geworden, die ich umbaue.

    Mir lässt das mit dem Kickstarter keine Ruhe……

    Speziell @monoguzz: Sind Guzzi Getriebe zu Guzzi Motoren kompatibel, und ist es insbesondere denkbar oder sogar möglich, ein Guzzi V50 Nato - Getriebe (mit Kickstarter) mit meinem California II Motor zu verbinden ?

    Bitte nicht ärgerlich sein, wenn die Frage abwegig sein sollte, aber ich habe mich mit den einzelnen Motor- und Getriebe-Komponenten noch nicht näher befasst, habe im Netz auch nichts spezielles gefunden.

    Grüsse

    mogulix

  19. Hallo,

    wenn man sich mit dem Alce- bzw. Superalce- Markt näher beschäftigt, stellt man fest, dass viele / die meisten der angebotenen Oldtimer -kein Wunder- in Italien stehen. Deshalb würden mich zwei Fragen, eine formeller und eine technischer Natur, interessieren:

    1. Auf welche Angabe von Papieren muss ich achten, damit ich die Maschine in Deutschland zugelassen bekomme ? In vielen Angeboten ist die Rede von "documenti regolari" oder "targhe originali" oder "iscritta ASI storico FMI" oder einfach nur  " für eine Zulassung in Deutschland ist alles vorbereitet" ?

    2. Welche Leistungen in technischer Hinsicht muss ich nach Erwerb (und Zulassung) noch erbringen, dass der TÜV sie absegnet ?

    Vielleicht hat jemand eigene Erfahrungen oder Tipps.

    Grüsse und danke im voraus

    mogulix

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