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AlceVerde

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Posts posted by AlceVerde

  1. Hallo Guzzi Peter,

    danke, das mit den 0,2 bar hatte ich überlesen.

    Sorry !

    Warum sollte der Druck nicht halten, wenn die Ventile und das Verbindungs-Schläuchlein ordnungsgemäss montiert sind ?

    Ich mache wegen der verflixten Luftunterstützung hier wohl ein Riesenthema auf, weil mir die Funktionsweise des Luftdrucks völlig schleierhaft ist. Was unterstützt hier was womit ?

    Dabei machte der Verkäufer angesichts dieser Technik einen ganz stolzen Eindruck, dass das bei dieser Maschine verbaut sei (Laut Bucheli hat meine Cali 2 diese Luftunterstützung original nicht, also wurde sie bei meiner Maschine extra nachgerüstet (in der sicheren Erwartung, dass sie sowieso nicht funktioniert ?) ?

    Gruss

    mogulix

     

  2. vor 22 Minuten schrieb Guzzi Peter:

    Die "Luftunterstützung kannst du erstmal ignorieren. Funktionierte sowieso nie.

    ????

    mogulix

     

    vor 1 Stunde schrieb guzzinello:

     

    …. evtl.: die Gabelbrücken sind verspannt (obere/untere) . Dann wären die Holme auf Spannung, was das Knacken -Losbrechmoment- erklären würde.

     

    Würde ich sonst nichts finden, müsste das Knacken nach einem 150%-ig spannungsfreien Zusammenbau dann ja weg sein.

    mogulix

     

     

    vor 2 Stunden schrieb Gexx:

    Das Knacken könnte auch von den Bremsbelägen kommen. Jedenfalls kenne ich das von meiner W650

    Interessanter Verdacht, zumal der auch von Guzzi Peter am Ende geäussert wird.

    mogulix

     

    vor 33 Minuten schrieb Guzzi Peter:

    Ich habe es schon gehabt, daß dieses wunderschöne "Barockschutzblech" verspannt war und Geräusche verursachte.

    Da das Schutzblech an den Tauchrohren montiert ist, mit ihnen also letztendlich eine „starre“ Einheit bildet, wäre das wohl dann möglich, wenn die Standrohre „verschieden hoch“ in den Gabelbrücken eingeschoben wurden und die eine Hälfte der Gabel (z.B. die linke) sozusagen „früher“ einfedert als die andere (die rechte). Das wäre dann wohl ein ähnliches Phänomen wie die von guzzinello beschriebene verspannte Montage der Gabelbrücken.

    Optisch auf ersten Anhieb sind sie gleich (hoch) durchgesteckt. Aber man weiss ja nie ......

    mogulix

     

    vor einer Stunde schrieb Guzzi Peter:

    ................. aber so gut wie unmöglich zu befüllen

    Verstehe ich nicht....

    mogulix

     

    Als Zwischenergebnis ergibt sich für mich dreierlei:

    1. Was soll man von einer Gabel halten, bei der das Gabelöl nur Korrosionsschutz ist und bei der die Luftunterstützung „sowieso nie funktioniert“ .
    Damit möchte ich mich nicht zufriedengeben. Hilfreich wäre nochmal eine Circa-Angabe des zu befüllenden Luftdrucks.

    2. Alle anderen Hinweise sind zurückzuführen auf eine gewisse Grobschlächtigkeit der Landmaschinentechnik.

    Damit würde ich mich am liebsten zufrieden geben, denn dann wäre (sicherheits-) technisch alles in Ordnung. Ich hätte meine Bellezza dann halt vergeblich zerlegt.
     

    3. Macht letztendlich aber nichts, da ich bei dieser Gelegenheit noch die eine oder andere Baustelle gleich optimieren habe können (z.B. eine nicht unerhebliche Scheuerstelle an der Unterseite des Tanks (rechts), wo selbiger eigentlich auf einem Anti-Vibrationsgummi auf liegen soll  -weiss der Himmel, wieviel Material da noch verblieben ist, bis ich ein Leck im Tank bekomme -muss ich professionell überprüfen und ggfs. reparieren lassen).

    Grüsse und danke an alle Ratgeber

    Ich werde berichten, was ich noch feststelle.

    mogulix

  3. Hallo Guzzisti,

    ich muss mit meiner Calfornia 2, Baujahr 1987, im September zum TÜV. Im April hatte ich sie erworben und den nahen TÜV Termin in Kauf genommen, weil die übrigen Gegebenheiten stimmten.

    Was mir bei der Probefahrt nicht auffiel, ist ein  -metallisches- Knacken beim Rangieren, also insbesondere bei Lenkereinschlag, aber auch beim Einfedern vorne.

    Ich dachte mir, alles klar, Lenkkopflager, und bevor mich der Graukittel nochmal vorfahren lässt, erneuerst die Lenkkopflager, und bei der Gelegenheit gleich neue Bremsbeläge, Tachometer in die Mitte an die Seite am Tank, Kontrollbirnchen in das Headlight, und noch dies und jenes, wenn eh‘ schon die ganze Frontpartie des Moppeds verwüstet ist.

    Nachdem sie aufgebockt ist, um das Vorderrad frei zu bekommen, und nachdem das Vorderrad raus ist, denke ich, mich laust der Affe: Butterweiches Einschlagen des Lenkers beidseitig, kein Knacken, keine Rastungen, kein Spiel, nichts !   (FOTO)

    Also muss das Knacken aus der Gabel kommen.

    Ich werde trotzdem bis zum bitteren Ende die Gabelbrücken demontieren, mir noch die Lenkkopflager und insbesondere die Lagerschalen ansehen. Wenn die Sichtprüfung auch nichts ergibt, wäre ich ja froh, denn dann könnte mir die Viecherei mit dem Heraus- und Hineinpressen bzw. -Kloppen der Lagerschalen und Lagersitze ersparen (habe keine Profi-Werkstatt).

    Jetzt mein Anliegen:

    In der Bucheli-Reparaturanleitung steht, dass die Standardgabel auch der Cali 2 „die klassische Guzzi-Telegabel mi Dämpferpatrone“ sei. Nur die Telegabeln in der 1000 SP II, Le Mans IV und V hätten  „Luftunterstützung“.

    Überraschenderweise hat meine Cali 2 aus 1987 aber auch Luftunterstützung (FOTO).

    Jetzt erinnere ich mich auch an eine Bemerkung des Verkäufers, ich dürfe da keinen üblichen Reifendruck drauf jagen, sondern vorsichtig vorsichtig so um die 0,2 bar.

    Vor der Demontage des Verbindungsschlauchs und des Ventils (FOTO) hatte ich natürlich den Luftdruck geprüft:

    0,0000000 bar !

    Meine Frage(n) wäre(n):  Wenn das Lenkkopflager auch nach Sichtprüfung keinen weg hätte und nach dessen ordentlichem Einfetten

    - ist es wahrscheinlich, dass nach Austausch von Gabelöl (vielleicht ist gar keines mehr drin, habe ich noch nicht gecheckt) und nach Aufpumpen mit Druck (wieviel bar bzw. zehntel bar ???) das Knacken beseitigt ist ?

    - welches Gabelöl soll ich nehmen ?

    - und die bange Frage: Was könnte noch die Ursache sein (wenn ich eh‘ schon alles zerlegt habe) ?

    Für Tipps wäre ich dankbar. Mit der luftunterstützten Federung kenne ich mich nicht aus, wird im Bucheli- Ratgeber auch nicht weiter beschrieben, Suchfunktion habe ich probiert, nichts gefunden.

    Grüsse
    mogulix

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  4. Hallo Mitanand´,

    hat schon einmal jemand im "do it yourself Verfahren" eine Tachowelle gekürzt und, wenn ja, ist das ohne Spezialwerkzeug machbar ?

    Hintergrund meiner Frage ist, dass ich mir in den Kopf gesetzt habe, das Cockpit meiner California II  "abzuräumen", um an der Lenkerklemmung und am Headlight eine saubere Optik zu bekommen: Drehzahlmesser wurde entfernt, Batteriespannung-Anzeiger auch, Kontrollbirnchen kommen in den Scheinwerfer, Blinkeranzeigebirnchen brauche ich laut TÜV bei Ochsenaugen nicht, Zündschloss kommt in die Fahrzeugmitte    -tja, und der Tacho eben auch.

    Das mit dem Tacho hat zur Folge, dass die benötigte Länge der Tachowelle  -sagen wir- zwischen 30 cm und 50 cm betragen wird (genaue Position des Tachos weiss ich noch nicht, noch im Sichtfeld jedenfalls). Und dies wiederum sagt mir, dass ich auf dem Zubehörmarkt, auch auf dem anderer Marken, erst gar nicht nach kürzeren Tachowellen zu stöbern brauche.

    Ich weiss, dass es zwei, drei Firmen gibt, die solche Spezialanfertigungen machen, würde das aber gerne selber bewerkstelligen, falls möglich. 

    Hat jemand hierzu Tipps, Anregungen oder Erfahrungen ?

    Grüsse    
    mogulix

     

  5. Hallo Guzzisti,

    ich hatte erst recht spät mit 40 Jahren  meinen Motorradführerschein gemacht.

    Begonnen hatte ich dann mit einer Yamaha Virago.

    Später war ich auf dem „Harley-Trip“: Zuerst einen Uralt-Shovel  (1967-er Rahmen, war aus Afrika über Holland eingeführt  - hätte ich, alles mit dem TÜV abgestimmt, zugelassen bekommen !) verbastelt und das Projekt abgebrochen und verkauft. Bereue ich heute noch.

    Dann eine Harley Dyna verbastelt und halbfertig wieder verkauft.


    Nach diesem Lehrgeld habe ich 2010 einen 1981-er Shovel erworben, bei dem angesichts von fünf (!) Vorbesitzern schon kein Stein auf dem anderen geblieben war. Diese Maschine habe ich dann mit viel Herzblut komplett zerlegt, restauriert und nach meinem Geschmack abgewandelt wieder aufgebaut; ohne Profi-Werkstatt -sozusagen mit dem Schraubstock auf den Oberschenkeln-  eine echte Herausforderung, hat aber großen Spaß gemacht.
     

    Nachdem mir angesichts meines fortgeschrittenen Alters das Fahren mit vorverlegten Fussrasten, breitem Lenker, beinhartem Solosattel usw. nicht mehr komfortabel genug erschien, bin ich auf eine HD Softail Slim von der Stange (total original bis auf Penzl Tüten ist sie bis heute) umgestiegen.

    Meine Tochter hatte sich dann 2017 als Führerschein-Neuling eine 2009-er Moto Guzzi Nevada zugelegt. Da wurde mir bewusst, dass andere Mütter (Guzzi) auch schöne Töchter (Motorräder) haben. Vielleicht liegt mir  -ohne es direkt zu merken- die alte Landmaschinentechnik einfach mehr am Herzen als Raketentechnik.

    2019 dann sagte die beste Ehefrau von allen, die im zarten Alter von 60 noch den A-Schein gemacht hat (fährt Triumph Street Twin): Wenn ich auf mein alten Tage je noch einmal ein „Projekt“ anfangen sollte, dann werde der 81-er Shovel aber nicht sozusagen im Tausch verkauft, dafür stecke zu viel Herzblut drin („.....verkaufen macht uns nicht reich, behalten macht uns nicht arm..... vorher stellst das Teil lieber als Deko ins Wohnzimmer....“).

    Scherz ! - dachte ich. Aber so kam es. Die alte Harley steht jetzt im Wohnzimmer.

    Da ich  -mittlerweile im Ruhestand- neben dem Fahren auch immer etwas zum restaurieren brauche (anstatt aus dem Fenster zu starren), habe ich mir nun auf meine alten Tage im Frühjahr diesen Jahres noch meine California 2, Baujahr 1987, zugelegt. Bis auf Sachse-Zündung, Bordsteckdose und Warnblinkanlage alles original und unverbastelt.

    Sie zu fahren ist ein Traum. Deswegen wird da grundlegend nicht in die Konstruktion eingegriffen. Ich möchte sie nur optisch ein wenig umgestalten und von Grund auf restaurieren, nur anderen Lenker und Ochsenaugen vielleicht, Speichenräder, mal sehen.

    Dabei will ich aber darauf achten, dass das für heutige Verhältnisse etwas „Schwülstige“ (sorry, kein schönes Wort) bzw. sagen wir:  „Barocke“ auf jeden Fall erhalten bleibt. Allein schon die Schutzbleche  -wunderbar ! Wenn man von Harley kommt, wahrhaftig ein Sinneswandel - oder ?

    Grüsse 

    mogulix

  6. Hallo Guzzisti,

    ich hatte erst recht spät mit 40 Jahren  meinen Motorradführerschein gemacht.

    .....

    ............“


    Sorry, hatte obigen Beitrag in der falschen Rubrik gepostet. Habe ihn deswegen gelöscht, und er steht jetzt richtigerweise im Thema „Wie ich zur Guzzi kam“.

    mogulix


     

     

     

     

  7. Hallo OldSchool, Moin Jim,

    ich kann die Fragestellung jetzt abschliessen, denn ich habe nach tagelangem Rumgeklicke im Netz nun eine Lösung für mich gefunden:

    https://voigt-mt.de/Lenkerumbau-auf-Fat-Bar-fuer-BMW-K-100-LT-BMW100-87

    Die Dinger sind nicht ganz billig, haben aber sogar ABE/TÜV - jedenfalls für BMWs und zahlreiche andere Marken,  so dass einer Einzeleintragung nichts im Wege stehen dürfte.

    Möglich ist der Umbau auf einen 28,6 mm Lenker (mit beiliegenden Reduzierhülsen) und vorrangig der auf 31,8 mm (1  1/4“).

    Meine Endlossuche war ja darin begründet, das es zwar zahlreiche Adapter von 22,2 mm auf 28,6 mm gibt, aber hierzu keine Lenker, die eine Kabelverlegung in den Lenker ermöglichen. Und umgekehrt habe ich keinen einzigen Adapter von 22,2 mm auf 25,4 mm (1“) finden können, wobei zöllige Lenker mit Kabelinnenverlegung dann zahlreich angeboten werden. 

    So werde ich nun eine 31,8 mm Fat-Bar verbauen, da ist das Gepfriemel mit der Kabelage auch einfacher. Diese Fat-Bars haben in aller Regel Endstücke mit 1“ für die Armaturen. Hatte an meiner Harley auch einen solchen Lenker, sah schön stabil aus und war es auch. Die 31,8 mm Lenker, die optisch für mich in Betracht kommen, haben allesamt ABE und vorgebohrte Kabeldurchführungen.

    Ich hatte vor der Bestellung der Adapter noch kurz gezuckt , weil durch die Teile freilich der Lenker um vielleicht 15 mm höher kommt als er käme, wenn er direkt auf den Mulden in der Kabelbrücke sässe. Das dürfte aber optisch bei einem fetteren Lenker vertretbar sein, wenn‘s nicht am Ende sogar noch besser aussieht.

    Grüsse
    mogulix 

  8. Am 14.6.2020 um 14:08 schrieb V7due:

    Hallo @mogulix

    Guck mal hier. Lenker mit 30mm Durchmesser und passenden Lenkerbock :

    30 mm Lenker

    Klemmbock

                                                  mfg   Jürgen

    Hallo V7due,

    nochmals danke für die links. Wäre genial gewesen, aber:

    Habe mit dem Verkäufer Kontakt aufgenommen. Der Klemmbock passt nicht, da von einer neueren California.

    Mein Lenkerhalter wird nicht  -wie bei ihm-  mit zwei M12 an der Gabelbrücke befestigt und der Lenker dann mit 4 Bolzen geklemmt.

    Bei mir sind es zwei „Schellen“, die den Lenker direkt an die Gabelbrücke klemmen, und zwar (in Fahrtrichtung) hinten mit 2 Bolzen 8 mm direkt in die Gabelbrücke und vorne mit 2 Schrauben 8 mm durch die Gabelbrücke hindurch und Gegenmuttern ! 

    Siehe Fotos

    Werde mir ´was ganz anderes überlegen müssen - ist doch aufwändiger als gedacht.

    Gruss     mogulix

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  9. Muss mich erst ´mal korrigieren: Der auf meinem Foto gezeigte Lenkerausschnitt ist nicht von 1 1/4 Zoll auf 7/8 Zoll verjüngt, sondern auf 1 Zoll.  Auf 7/8 Zoll = 22,2 mm verjüngt wäre um knapp 10mm bisschen happig gewesen; hatte ich falsch in Erinnerung.

    @V7due

    Wenn der Klemmbock von den Bohrungen her auf die Cali Gabelbrücke passt, werde ich mich zugebener Zeit ´mal um diese Variante kümmern -Danke !

    @Jim

    Alles richtig, was Du schreibst.

    Gleichwohl werde ich´s im Winter ´mal in Angriff nehmen.

    Gebrauchter Lenker ungern, da ich nicht weiss, was der auf dem Vorgänger-Mopped alles "erlebt" hat.

    Kabel-Innenverlegung ist kein Problem; habe ich schon gemacht. Ich muss nur gewissenhaft die Stellen abpolstern, an denen der Kabelbaum (in den Lenker geführt und vor allem in der Mitte) aus dem Lenker herausgeführt wird, damit bei Lenkereinschlag auf Dauer nichts scheuert, klemmt oder knickt.

    Gruss

    mogulix

     

  10. @OldSchool

    Ja, in der Tat komplizierter als ich dachte, weshalb die Aktion natürlich in die Winterzeit verschoben wird.

    Neue Riser möchte ich vermeiden.

    Andere Gabelbrücke kommt auch nicht in Betracht, das wäre mir denn wieder zu aufwändig.

    Bleibt nur, nach einem Lenker Ausschau zu halten, der (nicht nur an den Griffen, sondern auch) im Bereich der Klemmung auf 22,2 mm verjüngt ist. Wenn es das speziell für Guzzis nicht gibt, müsste ich mich (noch) einmal bei der Marke mit den verkehrt herum eingebauten Motoren schlau machen. Ich komme -als Guzzi Neuling- ja von Harley, und da hatte ich auf meinem 1981-er Shovel einen 1 1/4 “ Lenker verbaut, der im Bereich der Klemmung auf 7/8“ = 22,2 mm verjüngt ist. Weiß aber nicht mehr, wo ich den her hatte.

    Ich muss zugeben, dass mir Gaszüge, Kupplungszug und Bremsleitung außerhalb des Lenkers erhalten bleiben. 

    Jedoch finde ich die beiden Kabelstränge, die von den Armaturen kommen, von Moto Guzzi nicht gerade gelungen,  beim dickeren Lenker tue ich mich auch beim Verlegen der Kabel in den Lenker leichter, und das Hauptmotiv des Lenkerwechsels ist, dass ausgerechnet die wuchtige  Cali diesen spindeldürren Lenker hat, der in unmittelbarer Nähe zum „Trecker-Scheinwerfer“ und dem gewaltigen Tank (wird nur noch von BMWs übertroffen) sich befindet. Meine Tochter sagte scherzhaft im Zuge der Lenkerdebatte, er würde entfernt an ein 125-er Leichtkraftrad erinnern. Mag übertrieben sein und ist Geschmackssache, aber bei mir mit abgebauter Windscheibe fällt mir das besonders auf.

    Grüsse    mogulix 

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  11. Hallo Mitanand´

    ich beabsichtige, an meiner California 2, Baujahr 1987, einen anderen Lenker zu verbauen, mit welchem dann auch die Kabel im Lenker geführt werden sollen.

    Breite, Höhe und Kröpfung muss ich mal sehen; augenblicklich geht es mir vorab um die Dicke / den Durchmesser des Lenkers: Wichtig dürfte zum einen sein, was mit der Lenker-Klemmung wird (die Klemmung wird vermutlich bei den ca. 22 mm bleiben, aber was mit dem dann größeren Durchmesser im Anschluss links und rechts von der Klemmung ?) und wie es sich mit Griff links und Gasgriff rechts verhält (gibt es da sinnvolles Zubehör oder gar originale Teile von Moto Guzzi ?).

    Mal abgesehen davon, ob bei Lenkerwechsel dann die Züge von der Länge her noch ausreichen, möchte ich anlässlich des Lenkerwechsels gerne einen größeren Durchmesser verbauen, da mir der originale Lenker  (zumal bei mir ohne Windscheibe) für die doch ganz schön wuchtige Cali viel zu zierlich dimensioniert erscheint.

    Hat jemand schon einmal einen solchen Lenkerwechsel in Angriff genommen (Modell eigentlich egal) ? Für Tipps und Anregungen wäre ich dankbar.

    Grüsse   mogulix

  12. Am 4.6.2020 um 22:16 schrieb Zaphod:

    Hallo Mogulix,

    das Entfernen ist ohne Probleme möglich. Du brauchst dann eben eine Abdeckschraube damit da kein Öl  raussuppt.

    Gruß Zaphod

     

    Hallo Zaphod,

    ja,  die Abdeckschraube (mit Kupferdichtung!) sitzt, und damit kann ich das Thema hiermit beenden.
    Danke an alle für die Hilfe.

    Gruss mogulix 

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  13. @Zaphod :

    Ja - Blindstopfen/Schraube mit der richtigen Gewindesteigung (Feingewinde !) nebst Dichtung ist bereits bestellt.

    @Donnerkeil:

    Ich habe es geschafft. Habe mal in den Antriebskanal hineingeleuchtet und festgestellt, dass da in der Tat eine Unterleg-Scheibe liegt, die wohl verhindert, dass die Spindel des Antriebs sich auf Dauer in die Motorblock-Auflage hineinfrisst. 

    Luigi, der Lust hatte, sie einzubauen, lebe hoch !!

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    Zum Glück ist die Scheibe im Aussendurchmesser (12 mm) kleiner ist als der Kanal im Motorblock (16 mm). So konnte ich sie mit einem Draht-Haken unterfassen und nach rechts verkantet, an der Nockenwellen-Verzahnung vorbei, herausziehen. Magnet usw. habe ich gar nicht gebraucht, werde ich mir aber aus diesem Anlass zulegen, darf in keiner „Werkstatt“ fehlen.

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    Gruss   mogulix     

     

     

  14. Hallo 850-T3,

    worauf bezieht sich Dein „Ja“ :

    Auf die Überschrift meines Themas „....gefahrlos möglich“ ?

    Ich hatte ja in meinem Beitrag mehrere Fragen eingebaut (ja, blöd von mir....) ? und damit eigentlich nur Unheil angerichtet. Insofern hast Du recht: In der Kürze liegt die Würze.

    Gruss

    mogulix

  15. Hallo Mitanand´

    ich bin gerade dabei, an meiner California 2, Baujahr 1987, das Cockpit in der Lenkermitte umzugestalten. Hierzu wird unter anderem der Drehzahlmesser nebst Antriebswelle entfernt (brauche ich bei meiner Fahrweise nicht).

    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich einfach die Aufnahme der Drehzahlmesser-Welle mit einer abgedichteten Schraubkappe am Motor verschliesse/zuschraube

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    oder ob ich den Antrieb komplett herausnehmen kann und am Motorblock einen 12-er Blindstopfen  -wie die Öleinfüllschraube-  hineinschraube (was mir lieber wäre).

    Kann ich den Antrieb samt Antriebsschnecke ( 1 und 2 auf dem Foto )

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    komplett herausnehmen, ohne einen kapitalen Motorschaden herbeizuführen ?

    Was ich nicht weiß und weshalb ich die Frage stelle: Der Schneckenantrieb (2 auf dem Foto) wird ja seinerseits von einem Zahnrad auf einer Welle im Motor gedreht. Ist dieses „Gegen-Zahnrad“  auf einer Welle im Motor starr verankert oder fällt es nach Entfernung des Schneckentriebs etwa von seiner Welle herunter und fällt gewissermaßen in die freie Stelle, wo bisher die Antriebsschnecke saß ?

    Ich hoffe, Ihr wisst, was ich meine ....

    Mit anderen Worten: Wäre der Drehzahlmesser nur ein Zubehörteil, liefe der Motor auch ohne den Schneckenantrieb wie von Moto Guzzi vorgesehen. Nun ist aber der Drehzahlmesser bei meiner California 2 aus 1987 Serienausstattung; ist deswegen die Entfernung der Antriebsschnecke (2) ein unzulässiger Eingriff in die Motorkonstruktion ?

    Für Hinweise wäre ich dankbar.

    Grüsse und schöne Pfingsten 

    mogulix

  16. Hallo superfour,

    Dein obiger Beitrag vom 04.10.2017 ist schon ein bisschen her,  habe aber gerade Dein Foto von den Kontrollbirnchen im headlight gesehen. Gefällt mir sehr gut, habe so etwas auch vor.

     

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    Die Auswahl an solchen Birnchen ist zwar enorm (sind ja meist "Pfennig-Artikel"). Mich interessiert aber nun, wie Du den Scheinwerfer gegen Regenwasser "dicht" bekommen hast.

    Gibt es die Dinger auch mit (Gummi-) Dichtung ?

    Nimmt man besser LEDs oder "normale" Birnchen mit Glühfaden ?

     

    Für einen Tipp wäre ich dankbar.

    Grüsse      mogulix

  17. Hallo,

    hier noch ein Abschlussbericht meiner Nerverei ?:

    Hatte mir auf Verdacht nun doch die (Harley-) Winkel-Adapterplatte bestellt, in der sicheren Erwartung, die Löcher usw. auf Moto Guzzi Seitenständer abzuändern und anpassen zu müssen.


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    Kaum zu glauben, aber wahr: Die Lochabstände sowohl horizontal als auch vertikal passen auf den zehntel Millimeter ! Da könnte man fast meinen, die beiden Marken hätten sich bei der Seitenständeraufnahme am Rahmen und am Ständer  selbst abgesprochen ....

    (Okay .... die 5/16 Zoll Bolzen musste ich gegen die originalen, etwas längeren,         8 mm Bolzen austauschen, aber sonst passt alles).

     

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    Das Ende vom Lied ist, dass zu meiner Zufriedenheit die Neigung  -bei gerade stehendem Lenker-   sich von 19 Grad um immerhin 5 Grad auf 14 Grad vermindert hat (habe das grob mit der Bildbearbeitung ermittelt, indem ich den Boden solange geneigt habe, bis die Maschine senkrecht steht).

    Vorher: 19 Grad

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    Nachher: 14 Grad

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    Das ist angesichts des Gewichts, das da von oben runterkommt, allerhand, finde ich.

     

    Gruss    mogulix 

  18. Es gäbe noch eine Möglichkeit, die Maschine aufzurichten, nämlich durch den Seitenständer selbst:

    Da es sich um einen Seitenständer mit Einrast-Funktion handelt, kann die Maschine bergab stehend nicht nach vorne rollen und umkippen, auch wenn der Ständerarm (nur) 90 Grad bzw. senkrecht zum Mopped ausgeklappt ist.

    Der Ständer meiner Cali 2 steht ausgeklappt aber nicht 90 Grad zur Maschine, sondern um ca. 18 Grad  (W) weiter nach vorne, also von eingeklappt bis ausgeklappt 108 Grad zur Maschine (Foto). Auf dem obigen Bild von Kasi sieht man nicht, ob es da auch so ist. Auf dem obigen „Gruppenbild“ von teetrinker17 scheint es aber so zu sein, also wohl die typische Ständerstellung für dieses Modell (die schon ihren Sinn haben wird).

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    Man müsste wissen, ob die Anschlagplatte (unter der von oben montierten verchromten Mutter) eine solche wie auf dem Foto (typisch) ist, dass sie also auf einen VIERKANT auf der Ständer-Schwingachse gesteckt wird.....

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    ... oder ob diese Anschlagplatte einen Zahnring aufweist und die Ständer-Schwingachse einen Zahnkranz.

    Dann könnte ich die Ständerschwingachse ausgeklappt vom Winkel her Richtung 90 Grad montieren (so wie man auch Bremspedale oder Schalthebel auf dem Zahnkranz in der Neigung verstellen kann), und die Maschine stünde ein Stück aufrechter.

    Ich möchte nicht nerven, und das ist auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema, aber vielleicht hatte schon mal jemand den Seitenständer zerlegt (z.B. um ihn zu fetten).

    Habe hierzu im Netz nichts gefunden, außer einem Video über Seitenständer-Wartung. Aber auf dem kann man die Bauteile nicht genau genug erkennen.

    duck und wech ........?

    Grüsse   mogulix 

  19. vor 16 Stunden schrieb Toni64:

    .....

    ...........
    Manchmal mache ich mir aber um den Ständer Sorgen, da liegt ja ordentlich Gewicht drauf.

    Ja, das kommt bei meiner Problematik noch hinzu.

    Wobei meine Cali ja nun wirklich  eine mächtige Stange als Ständer hat. Bei mir ist es  mehr die Sorge um die Befestigung/Aufnahme am Rahmenunterzug. Wenn die Kiste so flach steht, reisst´s da ganz schön an der Befestigung bzw. an deren Bolzen und Muttern.

    Ich werde das auf jeden Fall ändern, weiß nur noch nicht wie, mal sehen.

    Gruss  mogulix

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