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AlceVerde

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Everything posted by AlceVerde

  1. Hallo Robert, ich habe die V7-700cc (thread "Schwachstellen der V7 der ersten Serie") nun gekauft und wurde von Martin auf dieses Thema hier hingewiesen. 1. Ich gehe bis jetzt davon aus, dass die beglaubigte Übersetzerei der Papiere ins Deutsche womöglich von der DEUTSCHEN Zulassungsstelle verlangt wird, ich jedoch über die Grenze(n) auch mit den italienischen Papieren komme ? Mir ist wichtig, dass die Abholung des Motorrades in Italien ruck zuck geht, denn ich muss ja -um ein paar Tage Kurzurlaub herum- mit dem Italiener einen ganz konkreten Abhol-Termin machen. Da können wir nicht auf Notartermine und so weiter hinfiebern. Das würde alles viel zu lange dauern, und die Saison 2024 wäre dann so gut wie rum.... 2. Ich hoffe des weiteren, dass die Story des Leidensgenossen aus 2012, wonach der Kaufvertrag NOTARIELL abgeschlossen werden muss(te), aus aktueller heutiger Sicht aus dem Reich der Fabeln stammt. 3. Immerhin, wenn schon kein Notar: Was soll eine "dem ADAC analoge Institution" sein ? Könnte damit die legendäre ASI-Organisation gemeint sein ? 4. Mein bisheriger Kenntnisstand -um das Mopped überhaupt von Italien über Österreich nach Deutschland zu bekommen, war: 1. Kaufvertrag 2. Fahrzeugpapiere (wie in Deutschland der Brief und der Schein) 3. Abmeldung 4. Eigentumsnachweis des Verkäufers 5. Jahr der Erstzulassung in Italien. 6. CoC-Urkunde (gab es 1971 vermutlich noch nicht, was wir aber hätten, ist ein sog. "Certificato d´Origine" von Moto Guzzi. Da werden Baujahr, Rahmennummer und Modell bescheinigt). 5. Diese Papiere hätten der Verkäufer und ich in naher Zukunft beisammen. Und was die Zulassung in Deutschland angeht, bleibt mir erstmal sowieso nichts anderes übrig als den Verkäufer zu bitten, mir ALLES mitzugeben, was er hat. Liege ich mit meinen Gedanken einigermassen richtig oder vergesse ich etwas, was mir an der Grenze oder später bei der Zulassungsstelle die Guzzi aus dem Verkehr zieht bzw. gar nicht erst in den Verkehr hinein lässt ? Schöne Grüsse aus dem Südwesten 😎 Peter P.S.: Mit dem gemieteten Transporter und den gebuchten Übernachtungen und dem Abholtermin beim Verkäufer und der Organisation der Blitzüberweisung (wegen Geldwäschegesetz geht Barzahlung bei meinem Kauf nicht) ist das ganze sowieso fast ein Himmelfahrtskommando ....😩
  2. Hallo Holger, besser hätte ich es nicht ausdrücken können ! 🙏😇 Gruss 😎 Peter
  3. Hallo Experten für Guzzi Historien, ich wollte das Thema eigentlich nicht vertiefen, nachdem ich hier schon ein grosses Fass aufgemacht hatte: https://www.guzzisti.de/forum/topic/13493-v7-700cc-schwachstellen-der-ersten-serie/ Deshalb hatte ich zunächst Holger eine PN gesendet, er war sich aber auch nicht ganz sicher, und von anderer Seite riet man mir, ich solle ruhigen Gewissens noch auf das Schwarmwissen hier hoffen (nachdem über die Eigenheiten der V7-700 hier im Forum (und auch sonst) recht wenig zu finden sei). Also: Ich interessiere mich aktuell für eine Moto Guzzi V7-700cc Baujahr 1971 -sie steht in Italien. Der Verkäufer postet mir nun ein Dokument "Certificato D´Origine", wonach die V7 mit dem Baujahr 1971 die Rahmennummer VS84CZ hat. Gemäss der allseits bekannten website "MG-Framenummers" hatten die V7-700cc in ihrer Bauzeit 1969-1976 jedoch die Rahmennummern von VS00AA bis VS43FS. Da wäre die VS84CZ aber nicht dabei...🤔🤔🤔 Die V7 lief von 1971 bis 1990 in Rom im "Comando Generale Carabinieri di Roma". Es handelt sich bei dieser V7 nicht (glaube ich) um ein "Policia-Modell" im eigentlichen Sinne, da sie nicht blau ist, sondern den roten Tank mit den silbergrauen Schutzblechen hat -also die originalen Merkmale der zivilen Version. Aber eingesetzt wurde sie zunächst eben 19 Jahre bei den Carabinieri in Rom.... Weiss jemand, ob diese "Quasi-Policia-Modelle" gesonderte Rahmennummer-Folgen hatten ? Falls nicht, könnte ich mir diese Nummer VS84CZ nicht erklären. Oder ist das angebotene Motorrad im Laufe der Jahrzehnte womöglich eine zusammengeschusterte Version von Bauteilen mehreren Baureihen geworden ? 🤔 Vielleicht sehe ich aber auch schon Gespenster. 👻 Manche(r) hier im Forum denkt sich womöglich heimlich, dass ich wieder ´mal alles zu eng sehe. Aber ich möchte immer alles so genau wie möglich wissen und finde solche Nummern und Typenbezeichnungen, die ja schliesslich (wertmässig und juristisch) die Grundlage für den Eisenhaufen bilden, sehr wichtig. Gruss 😎 Peter
  4. Das ist Dir gelungen, Holger ! …….🤤🤤🤤 Wenn ich 20 Jahre jünger wäre, dann hätte ich mir ein Exemplar mit Zustand „3“ gesucht und mir zum Projekt-Ziel gemacht, dass sie irgendwann mal so aussieht wie auf dem Plakat ……. ……na ja, fast 😔 Gruss 😎 Peter
  5. Dann werde ich mich weiter auf die Suche machen. Gruss 😎 Peter
  6. Das mit der Rissgefahr am Motorgehäuse der frühen V7-700 scheint nicht ohne zu sein: Ich hatte heute morgen eine auf „DasParking“ gesehen, sie steht in Verona bei einem Old-Timer Händler namens Garlatti Moto. Da wir ohnehin eine Reise an den Gardasee machen wollten, hätte man das mit einem Besichtigungstermin in Verona verbinden können. Also kurze Anfrage gemacht, ob der Schatten am Gehäuse auf einem der Fotos nur Schmodder, Öl, usw. sei -oder etwa eine Schweissnaht ? 😱 Zack ! Schweissnaht ! 😤 Aber trotzdem sei „motore è bella, meccanicamente perfetto ….“. blabla 😬 Wird also nicht einfach. Gruss Peter
  7. Hallo Martin, Hallo Robert, ich hatte hier bekanntermaßen ein grosses Fass aufgemacht, und nach vielen hilfreichen und engagierten Tipps ist die ganze Debatte nun grossenteils überholt, denn: Ich hatte, um auf meine alten Tage (70) überhaupt den Segen der besten Ehefrau von allen zum Kauf eines weiteren Motorrades zu erhalten, mit ihr leichtsinnigerweise vereinbart: Ohne Zustimmung von ihr wird nichts gekauft....😬 Tja, und nachdem ich ihr mit grossem Redeschwall (so wie hier 😉) die verschiedenen Modelle der V7 Reihe mit ihren Vor- und Nachteilen ausgebreitet hatte, kam knallhart das (präzise) Kommando "Es muss die mit dem roten Tank, dem Zigarren-Auspuff, dem fetten Einzeltacho und den grau-metallischen Schutzblechen sein." Das ist dann die von Dir oben erwähnte zivile Version von 67 - 69 in Rot/Silber. Nachdem ich genau die auch schon vorher favorisiert hatte, ist es eben doch "Wahre Liebe" bzw. Gedankenübertragung zur besten Ehefrau von allen 😍 und zum Motorrad 🏍️. Dabei ist mir durchaus klar, dass nun 95% aller Angebote nicht mehr in Betracht kommen ! 😳😱 Die 850 GT haben das Doppelinstrument und den Lack in burgunderrot Die 750 Special sind weiss, haben Doppelinstrument und den slash-cut Auspuff Die frühen V7-700 sind oft umlackiert und haben noch nicht den besser versteiften Motorblock. Es ist daher die Suche nach einer V7-700 mit schon besser versteiftem Motorgehäuse, also wohl eher Baujahr 1969, kurz bevor die weisse 750-er Special gebaut wurde. So mancher wird sagen: Ein Ding der Unmöglichkeit. Ich sage: In Italien stehende V7-700 in rot wird es schon noch geben, in Deutschland eher nicht, allerdings die Geschäftsanbahnung und Abwicklung extrem aufwändig (und riskant ?).........🤔 Gruss Peter
  8. Danke für den Tipp, Guggl, das wäre mir glatt entgangen. 🥴 Wenngleich meine Präferenz einer V 7 - 700 gilt, habe ich auf jeden Fall 'mal Kontakt mit dem Anbieter aufgenommen. Rein von den Fotos und dem Anzeigentext her ist das Angebot attraktiv, finde ich. Gruss und Schöne Ostern ! Peter
  9. Nein, nein, Holger - im Gegenteil: Hätte nicht gedacht, dass ich hier im Forum derart viele hilfreiche Hinweise bekomme und dass die Kaufberater solch eine Eselsgeduld mit mir haben . 🙏 Gruss Peter
  10. Hallo Holger, nachdem die Haarrisse nur IM Block waren und sich nicht nach aussen gefressen hatten: Wo hat es das Öl durchgedrückt, so dass Du und der Techniker es erkennen konnten ? Gruss Peter
  11. Hallo Jürgen, Rissprüfspray, sehr interessant, das werde ich mir merken. Nachdem bei einer Besichtigung ein Verkäufer möglicherweise kaum will, dass ich ihm den gesamten Motorblock (und das Getriebe) mit dem Spray einjauche: Ist es auch nach Deiner Einschätzung /Erfahrung so, dass Risse vornehmlich am Zylinderfuss auftreten (wegen nicht vorhandener horizontaler Versteifung / Rippen) ? Gruss Peter
  12. Vielen Dank an alle (Kauf-) Ratgeber bisher. 🙏 Ich hätte das Thema abschliessen können, wenn ich nicht zufällig noch einiges über verchromte Laufbuchsen gelesen hätte. Da mache ich jetzt -wenn´s nervt, bitte sagen !- nochmal ein Fass auf. Danach ist's dann aber gut - ich verspreche es ! 🤗 Die Nigusil-Zylinder wurden bei den 'großen' Guzzi V-Motoren wohl erst 1980 mit dem Modell 850 T4 eingeführt. Bei den Modellen davor waren die Zylinderlaufflächen wohl immer hartverchromt. Wenn die Horrorgeschichten über abgeplatzten Chrom von der Zylinderlauffläche, den damit verbundenen Eintrag dieser Partikel in den Ölkreislauf und die damit einhergehende Selbstzerstörung der Motoren zuträfen, dann dürfte man vorsichtshalber überhaupt kein Modell der Jahrgänge ab 1967 (V7 700) bis hin zur Auflage der "erlösenden" 850 T4 kaufen bzw. all diese Motorräder müssten irgendwann einmal einen Totalschaden des Motors erlitten haben. Ich blicke da nicht durch, warum, wann, wie, mit welchen Massnahmen bei den einzelnen Modellen das Problem gelöst wurde. Wenn's wirklich ein Problem war / ist (dann wohl auch ein grösseres als die bisher hier beleuchteten Motorblock-Risse), dann wäre es auch ein "Totschlags-Argument" gegen den Erwerb der von mir bisher ins Auge gefassten V 7 - 700 (und auch des einen oder anderen Folgemodells ? Was meint Ihr ? Grüsse vom (verwirrten) Peter (der das ganze auch im Guzzi-Freunde Forum thematisiert)
  13. @ roeme Hmmh… in dem Deko-Moped steckt eine Menge Herzblut. Das kann ich mir nicht vorstellen, zumal die Idee mit dem Gnadenbrot im Wohnzimmer von der besten Ehefrau von allen stammte. 😬 @Gexx Habe noch nichts gefunden, obwohl es auf den Plattformen dutzende und aberdutzende Angebote gibt. Auf „DasParking“ die meisten aus Italien. Und vom Gesamtangebot 90% V7-750 Special. Bei denen sagen mir jedoch die Auspuff-Form und die doppelte Anzeige auf dem Cockpit nicht so zu. Aber es ist noch genügend Zeit für den Wechsel im Herbst. Diese Saison bleibt erst mal alles wie gehabt. Und ich habe ja auch noch die in alle Einzelteile zerlegte Superalce-Baustelle. Gruss Peter
  14. Ja, Robert, das mit der Schrauberei stimmt. Unter „längere Touren“ verstehe ich Ausflüge von 2-4 Tagen mit 2 oder 3 Übernachtungen mit Fahrtstrecke bis zu 250 km pro Tag. Mehr nicht. Dein Beispiel mit „mehrmals im Jahr 2.000 km durch die Alpen“ wäre in jüngeren Jahren schön gewesen, aber jetzt leider garantiert nicht mehr -auch weil die beste Ehefrau von allen (Selbstfahrerin) sich das nicht zutraut. Da hinge der Haussegen schief …😬 Alpen (-Pässe) fahren wir eh nicht. Wir haben einen Heidenrespekt vor 180 Grad-Kehren („Hundskurven“), in denen einem garantiert genau in der Kurve ein riesiges Wohnmobil auf der eigenen Fahrbahn entgegenkommt…. Gruss Peter
  15. Guten Abend Holger, Deine besten Absichten in allen Ehren, aber ich werde der Verführung leider standhalten. 😇 Ich vermute, es liegt daran: Je älter ich werde, desto älter wird auch das Produktionsjahr von Dingen, mit denen ich mich umgebe bzw. mich gerne umgeben würde (in Fachkreisen das „Ja, Ja, die guten alten Zeiten Syndrom“ genannt ….). 😜 Das gilt zuvorderst bei den hier debattierten Oldtimern /Youngtimern, aber auch bei anderen Gegenständen (leider kann ich mir die meisten davon nicht leisten, aber gelegentlich davon schwärmen tut auch gut). Grüsse 👴 Peter
  16. Das wär‘s Leider fehlt mir dazu das nötige Kleingeld (und vermutlich die Zustimmung der besten Ehefrau von allen 😉). Gruss 🤗 Peter
  17. Danke ! Ja, mache ich Ja, ich schraube ganz gern. Hatte vor 12 Jahren eine Harley Shovelhead 1981 von Grund auf restauriert, kenne jede Schraube an dem Teil. Die habe ich dann bis 2019 gefahren; jetzt steht sie als „Gnadenbrot“ bei mir im Wohnzimmer als Deko. Sie wurde mir zu schwer und rüttelte und schüttelte doch ganz ordentlich. Als Ersatz kam dann (zeitlich überschneidend) in 2016 die Softal Slim „von der Stange“ (keinerlei Umbauten). Fährt sich prima, aber beim Rangieren anstrengend, die ist ja noch schwerer ! Zwischenzeitlich hatte ich dann doch vermisst, dass meine Hände und Arme bis zu den Ellenbogen im Motoröl stecken. Und so habe ich als „Projekt“ mir einen Eisenhaufen von 1947 (Superalce) zugelegt. Motorblock mit allen Lagern sowie Zylinder/Kolben sowie Getriebe sind restauriert. Als nächstes ist der Zylinderkopf einschliesslich Ventilen und Kipphebelei an der Reihe. All das hat schon immer Schwierigkeiten bereitet und tut es auch aktuell. Habe einfach keine (halb-) professionelle Werkstatt. Wo andere mit der Drehbank Teile anpassen oder auch mal was schweissen können, reinige und schleife ich das eine oder andere Teil auf dem Werkstatthocker auf den Oberschenkeln 😳😳. Arbeitsplatte, Schraubstock und Werkzeuge im Überfluss habe ich, aber keine Maschinen usw. Muss viel ausser Haus geben. 😔 Schön wäre es mit einer V 7-700, wenn man Winter (schrauben = erhalten und verbessern) strikt von der Saison (fahren, fahren) trennen könnte. Aber das wird leider kaum klappen. Schlimmstenfalls kommt es so, dass man eine grössere Tour schön geplant hat, gerade aufbrechen will -und dann irgend etwas den Geist aufgibt. Das und das Warten auf Ersatzteile (und die schönen Tage rinnen dahin) löst bestimmt Frust aus. Das ist mein eigentliches Bedenken am Oldtimer, nicht das Motorrad selbst…. Gruss 🤗 Peter
  18. @roeme @Guggl Alles richtig, was Ihr schreibt ! Jedoch ist es bei mir wie im richtigen Leben: Wo die Liebe hinfällt ..... 😍 Schönes Restwochenende Peter
  19. Danke Holger, alles verstanden 🙏 Habe zwischenzeitlich mal auf Beiträge von Stolle1989 (Lennart) und Dregwaz (Martin) geschrieben. Ohje Ohje, insbesondere mit deren professioneller Werkstattausrüstung und einschlägiger Vorbildung kann ich nicht mithalten. Das lässt mich wieder zweifeln, ob ich mich da überhaupt herantrauen kann: Desaströs wäre es, wenn in den letzten paar Jahren, wo ich mich altershalber überhaupt noch im Sattel halten kann, meine so bewunderte "Bella" in den Saisonen defekt oder jedenfalls nicht richtig fahrtüchtig in meiner Garage / Werkstatt stünde und ich mir eine Saison nach der anderen versaue. 😬 Ich hätte ja kein taugliches Zweitmotorrad zum fahren fahren fahren. Dann kann ich mir gleich eine neue V 7 von der Stange zulegen. Die fährt dann jedenfalls .... 😔 Gruss Peter
  20. Hallo Lennart, ich habe heute einen thread angefangen, wo mir Holger geantwortet hat, ausserdem hatte mich Bastlwastl auf Dich verwiesen, und so kam ich über die verschiedenen Themen von Dregwaz (Martin) zur V 7 jetzt auf Dich. Wennst Lust hast, kannst ja mal in mein Thema hineinschauen: Viele Fragen sind in Deinen Beiträgen schon beantwortet. Leider habe keine professionelle Werkstattausrüstung geschweige denn die einschlägige Vorbildung wie Du, was mich wieder zweifeln lässt, ob ich mich da herantrauen kann. Grüsse und Schönes Wochenende Peter
  21. Hallo Martin, ich habe heute einen thread angefangen, wo mir Holger geantwortet hat, ausserdem hatte mich Bastlwastl auf Stolle1989 verwiesen, und so kam ich über die verschiedenen Themen zur V 7 jetzt auf Dich. Wennst Lust hast, kannst ja mal in mein Thema hineinschauen: Läuft Dein Motorrad jetzt einwandfrei ? Gruss und Schönes Wochenende Peter
  22. Deine Hinweise, lieber Holger, sind (falls ich alles richtig verstanden habe) für mich ebenso hilfreich wie verblüffend: 1. Ich dachte bis heute, die Modelle "750 Special" hätten IMMER den durch horizontale Rippen versteiften Motorblock. Da hat es dann im Laufe der Jahre wohl einen Wechsel / eine Verbesserung innerhalb des Modells gegeben. 2. Auch dachte ich bis heute, dass die Rissproblematik (jedenfalls weit überwiegend) gerade bei den 700-er Modellen auftrat. Denn warum sollte Moto Guzzi sonst die Motorblock-Versteifung bei den (späteren) 750-er Modellen vorgenommen haben ? 3. Völlig neu für mich ist, dass die Rissproblematik nicht (oder jedenfalls meistens nicht) abhängig ist von der Versteifung, sondern von der Fahrweise des Besitzers. Bis hier wäre das alles ja gut für meinen Plan👍 👍, denn die 700-er Modelle ohne Versteifung wären dann jedenfalls nicht Hochrisiko-Fahrzeuge für Motorblock-Risse, eher ausgeglichen das ganze. Und wenn ich dann noch einen Italiener finde, der stets moderat gepröttelt ist, kann das ja alles gut werden. 4. Schlechte Nachricht von Dir: Von aussen ist so mancher (Haar-) Riss nicht erkennbar: Nun kann ich aber vor dem Erwerb nicht den Motor ausbauen (lassen), um die Talkum-Methode anzuwenden. Und die Sache mit dem Entlüftungslöchlein kannte ich zwar (macht bei Verkäufern einen extrem kompetenten Eindruck, wenn man gleich mit Taschenlampe danach schaut 🧐, und man wird ernst genommen), aber die eigene Erklärung und die des Verkäufers, wenn´s schwitzt oder gar tropft, ist dann halt "Simmering" -was ich akzeptieren würde und müsste. Ob's dann, wie in Deinem Fall, nicht doch ein Riss ist, kann ich auch nach Probefahrt nicht feststellen -Riss würde ich aber nicht akzeptieren. Hmmmh .... 🤔🤔 5. Die 42 PS reichen prima (meine Superalce hätte nach Fertigstellung "nur" 18 PS 😅😞 Zum einen bin ich mit bis dahin 71 kein Rennfahrer, zum anderen fährt die beste Ehefrau von allen standesgemäss (Motorrad-Führerschein mit 60 gemacht) selbst -Triumph Street Twin 2017. 6. Hochinteressant, dass es nur EINE Originallackierung gab, die mit rotem Tank und WEISSER Linie um den Chrom-Teil sowie den grauen Schutzblechen. So gesehen gibt es derzeit zwar einige Angebote auch in Deutschland (mobile.de, autoscout24, DasParking, ebaykleinanzeigen), aber die wären dann alle nicht original🤨. Nun will ich das mit der Originalität nicht übertreiben, aber im grossen und ganzen sollte es eine 700-er der ersten Serie sein. Warum gerade die ? Es mag daran liegen, dass ich immer etwas ganz besonderes besitzen möchte. Bei der Superalce wird es (wenn sie jemals fertig würde) das Zusammentreffen von Kickstarter, sichtbarer Schwungscheibe und vor allem der sichtbaren Kipphebel-Bewegungen sein (haben andere 500-er Guzzi auch, aber für mich nicht erschwinglich...). Und speziell bei der V 7 ist es die Tatsache, dass sie das erste Guzzi Modell mit zwei Zylindern war / ist. Gruss Peter
  23. @Bastlwastl Danke 🙏 für den Hinweis auf user „Stolle1989“. Peter
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