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V100 neues Problem


Hubert K

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Hallo Torsten,

danke für die Korrektur. Und auf keinen Fall sollte es eine „Bevormundung“ oder ähnliches von Hubert sein. Für die insgesamt irreführendenden Formulierungen bitte ich um Nachsicht. Ich hoffe das gelingt mir jetzt besser.

Für meinen Teil habe ich es so in Erinnerung das die „Wandlung“ kundenfreundlicher war. Ich hatte vor vielen Jahren das Glück mit VW einen Vergleich zu schließen. 18Monate alter POLO. In der Zeit 13! Defekte Fensterheber, nicht abstellbares Bremsenquietschen beim Fahren. 
 

Tatsächlich hätte VW das Auto zu einem guten! Preis zurückgenommen. Allerdings gab es Abschlag für Beulen in den Türen rechts (Parkschäden freundlicher Türandotzer) und Kratzer auf Haube und Dach von herumstreunenden Katzen. Der Vergleich: bis einschließlich des vierten Jahres Verlängerung Garantie auf Fensterheber und Bremsen. Damals fuhren wir unsere VW meist nur 3-4 Jahre.

Analog dem „Vorgang“ wäre die heutige „Rücknahme des Kaufvertrages“ ein Rückschritt, soweit keine flexibleren Lösungen möglich wären.

Gruß aus Mainz

René

 

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René, nix für ungut🙂 Ob Wandelung oder Rücktritt, kein Händler löst so einfach den Kaufvertrag auf. Dafür müssen Bedingungen erfüllt sein. Dein damaliger Vergleich ist bestimmt nicht vom Himmel gefallen.

Beim Hubert lese ich immer nur-) von vielen Mängeln, ohne den Fall genau zu kennen. Daher schwierig aus der Ferne zu beurteilen.

Denke mal, der Hubert wird sich beim Händler nach "flexiblen" Lösungen erkundigt haben. Ohne Mehrpreis wird es nicht gehen. Ich sage mal meine Devise, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Grüße Torsten

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@TS_ler Torsten, das war inhaltlich auch meine Idee, oder sollte es sein.

Das mit dem POLO war damals schon „anstrengend“, bei dem VW-Händler hatte ich aber einige Fans von meinem „Oldtimer-Kram“ ;-). Das hat es bestimmt erleichtert. Als mich mal ein Techniker „abbügeln“ wollte meinte der Meister des Händlers zu ihm: schauen sie sich mal den Blog von unserem Kunden an…

Gruß aus Mainz

René

 

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Stimmt schon, Torsten. Aber es gibt auch eine Grauzone. Kenne das aus dem Automobilbereich... Kundenzufriedenheit ist heutzutage ein echter Aktivposten. Keine Ahnung, wie MG damit umgeht. Ich bin ja eher mit älteren Modellen unterwegs... ohne Hydraulikkupplung 🙃.

Ich glaube, wir "fiebern" alle ein bisschen mit und hoffen auf eine gute Wendung. Klartext gegenüber einem Händler ist sicherlich eine gute Basis für jedwede Entscheidung.

Und stimmt, irgendwann ist alles gesagt/geschrieben...💁‍♂️

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  • 7 months later...

Moin, du hast mit der Mandello kein Montagsmotorrad. ich fahre auch eins, meine erste MG - nie wieder!

Schalthebel ausgeschlagen, starke Vibrationen, Getriebe u. Kupplungsprobleme, Undichtigkeiten usw.

Bloß nicht kaufen. Bin kurz davor zum Anwalt zu gehen und vom Kaufvertrag zurück zu treten.

Soon Scheiß!

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Am 22.7.2023 um 17:45 schrieb holger333:

Moin Hubert,

schade, da kann ich bei Dir mitfühlen.

Ist auch eine Parallele in meinem neuen Beitrag aus Mandello zu sehen...

Es geht bei der Moto Guzzi Produktion mit einer Stammbelegschaft aus Mandello,

oder eben doch Piaggio - die Euro Krake... die nur nach schnellen Euro`s sucht.

Feste Arbeitsverträge und eine gesicherte Zukunft - oder viele gekündigte Alt-Verträge und bei steigender Nachfrage

Aushilfen und somit Zeitarbeitsverträge.

Es geht eben nicht um einen "heiligen Gral" sondern um eine Mannschaft, die zusammen mit Stolz und zufriedenstellenden Arbeitsbedingungen

und entsprechender Bezahlung ihren Job macht.

Die "schwankende Qualität" kommt nicht zufällig.

Für Dich Hubert, leider nichts Zufriedenstellendes und ich wünsche Dir, das Deine V100 auf Garantie wieder intakt kommt,

für weitere schöne KM mit der Guzzi.

Für andere Mitleser: zum Nachdenken, warum es seit einigen Jahren in Mandello brodelt - trotz steigender Nachfrage

aber einer fremden Konzernvorgehensweise.

Gruß

Holger

Servus Holger,

das ist ein generelles Problem der europäischen Produktion!

Es wird überall versucht zu standartisieren... der eigentliche "Facharbeiter der gewissenhaft seiner Arbeit nachkommt", ist ein Auslaufmodell.

Denn... der kostet ja auch... fühlt sich gar noch der Arbeit und Firma verpflichtet!

Doch wir wollen ja sparen und noch richtig Gewinn aus der Firma rausholen.

Folglich wird für jede Tätigkeit eine standartisierte Arbeitsanweisung angefertigt.. und die bekommen dann die neuen, oftmals ungelernten Arbeiter in die Hand gedrückt. Die Leihfirma zockt ab, die Arbeiter bekommen Mindestlohn... und schon haben wir prächtig gespart...

Im beschriebenen Fall jetzt bei Moto Guzzi... aber da kannst jede beliebe andere Firma aus Europa einsetzen... Auto bis Motorrad!!!

Der Kunde bleibt dabei auf der Strecke.

Grüsse von Bernd

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Standardisierungen sind erstmal nicht schlimm....die Japaner machen das in Perfektion schon viele Jahrzehnte und lieferten auch Qualität

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