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Fahrwerk Tipps gesucht: V7 III


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Moin, moin!

Inzwischen habe ich meine ersten paar (100) km mit der V7 III abgerollt.

Ergebnis:

  1. Die Reifen (Originalbereifung) sind, wie sie sind. - Nicht wirklich gut, aber fahrbar
  2. Der Lenker, also die federn vorne sind unterdämpft u. viel zu weich gefedert
  3. Hinten: Es schwimmt... 😉

Ich möchte kein komplett neues Fahrwerk verbauen, da ich die schön klassische Fahrweise erhalten möchte.

Allerdings wäre ein neuer Satz Federn inkl. Öl u. Füllstand und evtl auch ein Tipp, was ich hinten machen kann, hilfreich.
(Progressiv sind die Federn vorne doch, oder? - Ich finde sie wirklich ziemlich eigenartig...)

THNX 4 the info.

MfL der Eratosthenes

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Die Federn vorne sind linear. Ich habe vorne auf die Wilbers-Federn gewechselt die sind etwas härter und progressiv gewickelt. Ich habe Wilbers-Gabelöl 7,5W drinnen, Luftkammer auf 140 mm eingestellt (original war 150).

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Zu den Reifen:

Mein Best Buddy (fährt auch eine V7) und ich sind uns einig, dass die Original-Bereifung bei schnellen Kurven ein ungemütliches Pendeln ins Fahrwerk gebracht hat. Nach dem Wechsel auf Conti Road Attack 3 war das weg und die Fuhre läuft wie auf Schienen. Die Stoßdämpfer hinten sind unsensibel und hart, damit fällt das Hinterrad in jedes Schlagloch, aber die sind nicht die Ursache für das schwammige Gefühl. Das ist für uns die Kombi aus Original-Reifen und weicher Gabel. Mein Buddy hat auf härteres Gabelöl gewecheslt (Motul 10W, 150 mm Luftkammer), das reicht ihm. Er ist aber auch der bessere Fahrer von uns beiden. Ich habe vorne die Wilbers-Federn wie oben beschrieben und hinten die 630er Federbeine von Wilbers.

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Ich finde die V7 auch mit Original-Fahrwerk toll 😉! Muss man in schnellen Kurven halt beherzter zupacken, mit ordentlichem Knieschluss am Tank, dann wackelt auch nix 😉. Das ist ja auch ein Teil des Charmes, so wie du es auch beschreibst. Nicht perfekt, aber alles andere als langweilig!

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N'abend, die original Sport Demon sind schon "gewöhnungsbedürftig" 😉 , mit etwas weniger Luftdruck als vorgegeben m.M.n. aber besser fahrbar. ...einfach mal ausprobieren. 

Dämpfer hinten waren bei mir nach einiger Einfahrzeit im Soziusbetrieb ok, Solo aber immer noch die Katastrophe. Ich hab, mangels damaliger Verfügbarkeit von günstigen legalen Alternativen YSS ( mit ABE für eine 1200er Bonnie 😇) montiert und bin damit auch solo sehr zufrieden. Vorne hab ich Federn von Wirth verbaut, gab es zwischendurch mal wieder im Angebot und die tun auch was sie sollen, halt besser als vorher 😉

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@fender_rhodes Wie sehr hat sich das Fahrwerk mit den Wilbers Federn vorne verändert? - Gehen die Federn bei zügigerer Fahrweise auf Block?

Werde sie wohl nächste Saison auch verbauen. Kenne den Unterschied von einer 99er Hornet, die auch kein einstellbares Fahrwerk hatte. Soweit ich mich erinnere war das damals ein Unterschied wie Tag- und Nacht. Ist aber inzwischen ca. 24 Jahre her... - Mann, bin ich alt! :)

Danke für die info.

MfL der Eratosthenes

Edited by Eratosthenes
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Hi Eratosthenes,

Im Solobetrieb (80kg) ist die Gabel jetzt bei kleinen Unebenheiten einen Tick unkomfortabler, geht aber bei großen nicht mehr auf Block und taucht vor allem beim Anbremsen nicht mehr so weit ein. Dadurch hat man mehr Präzision beim Kurveneingang. Im Soziusbetrieb (140kg) alle Vorteile wie beim Solobetrieb und zusätzlich ist die Gabel jetzt deutlich komfortabler bei allen Unebenheiten, da sie im optimalen Bereich arbeitet. Es wird aber keine Highend-Gabel durch den Umbau 😉.

Zur Dämpfung: ich teile deine Einschätzung, dass die Gabel im Original-Zustand (mit ENI 7,5W) unterdämpft ist. Zu den härteren Wilbers-Federn ist die Dämpfung m.M. nach stimmig. Ich bin deshalb bei 7,5 W (Empfehlung von Wilbers) geblieben. Habe auch gleich das Wilbers-Öl genommen.

Ich würde die Wilbers Federn unbedingt empfehlen im Soziusbetrieb und für schwerere Fahrer, für Leichtgewichte wie mich auch, wenn man es sportlich mag.

Zu den hinteren Dämpfern: die originalen Dämpfer haben m.M. nach im Neuzustand ein sehr großes Losbrechmoment. Das konnte man bei meinen im ausgebauten Zustand gut feststellen. Dadurch ist das Hinterrad schon im Schlagloch, bevor sich die Federung überhaupt bewegt 😉. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das mit mehr gefahrenen km besser wird.

Gruß Thilo

 

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Moin,

wenn man es optimal machen möchte, geht kein Weg vorbei an einer fachlichen, kompetenten Beratung.

Einer der Adressen ist 

https://www.bikeperformance.at/de/beitrag-fahrwerksoptimierungen-13901

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Nur mal so als Tipp, bevor man in neue Fahrwerkskomponenten investiert: ein Wechsel auf gute Reifen wirkt manchmal Wunder. Bei meiner V7 II dachte ich nach dem Wechsel von den originalen Pirelli Sport Demon auf Conti Road Attack 3, dass ich ein anderes Motorrad fahre. Handling viel spielerischer und Vertrauen einflößender, Komfort deutlich besser als vorher, bin jetzt so richtig zufrieden, obwohl ich am Fahrwerk nichts geändert habe (was ich eigentlich vorhatte, als noch die originalen Pirellis drauf waren).

Grüße,

Andreas

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Servus,

volle Zustimmung, was den Wechsel auf den CRA3 angeht!

Vorne habe ich nichts gemacht bisher, bin allerdings leichtgewichtig.

Hinten habe ich Bitubos mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufe. Sprechen besser an und machen die Fuhre besser im Soziusbetrieb.

Gruß

Jörg

Edited by Carboniere
Rechtschreibschwäche
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Hallo, ohne Umschweife...der Serien Pneu Pirelli Sport Demon ist ein Holzreifen, habe ich gleich beim Kauf meiner V7 III runter nehmen und Metzeler Roadtec 01 montieren lassen. Klasse Reifen der Metzeler in allen Belangen. Habe hinten die Wilbers Typ 630 mit Zugstufen Einstellung, nicht billig der Spaß, aber auch bei mir machen sie die Fuhre besser im Soziabetrieb👩 Nach meiner Erfahrung ist Wilbers von Hause aus härter abgestimmt, die V7 wird also nicht zur Sänfte. Vorne habe ich (noch) nichts gemacht. Die Serien-Gabel taucht halt beim härteren-) Anbremsen weiter ein, genau was Thilo / fender-rhodes oben sagt. Grüße Torsten

Edited by TS_ler
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