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Achtung Österreich: Klimaaktivisten schütten Rapsöl auf die Straßen...


holger333

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Am 23.2.2023 um 09:43 schrieb paul_5533:

Servus Manfred 

weil du das geschrieben hast, muss ich kurz dazu was schreiben...Ich weiß schon wir sind in einem motorrad forum aber trotzdem...

ich hab mal auf die HP 'letztegeneration.at'  und '.de' geschaut..  beiden haben 2 Forderungen (kann jeder nachlesen) 

in DE: dauerhaftes 9€ Bahn Ticket, bin auch dafür aber was das mit Klebeaktionen zum tun hat, versteh ich nicht...

in AT: keine neuen Bohrungen (Gas Öl) ich weiß nicht wo und ob welche geplant sind, in D und AT vermutlich nicht das ganz große Thema, eher in anderen Teilen der Welt, sag ich mal... 

in AT und DE Tempo 100 auf Autobahnen, okay...aber ob das reicht den Klimawandel zu stoppen 🙄 

also ganz ehrlich ist das nicht ein bisschen wenig um sich anzukleben und eine Strafe zu riskieren? 

Viel zu wenig

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Wäre ich jünger, drehte ich wohl auch am Rad. Ich glaube nur, dass der Drops gelutscht ist, und hoffe, die allerschlimmsten Folgen nicht mehr erleben zu müssen. Wir verstehen nicht, dass man mit der Natur keine Kompromisse schließen kann. Irgendwann wird sie uns schlicht auskotzen, weil wir uns mehrheitlich wie Parasiten verhalten.
Deshalb kann ich die Motivationslage und das zugrundeliegende Gefühl der Ohnmacht auf Seiten der Aktivisten absolut nachvollziehen - so wie ich seinerzeit die Motive von APO und RAF (die Älteren erinnern sich) nachvollziehen konnte, auch wenn ich die konkreten Aktionen nicht gebilligt habe. Aber nebenbei: DAS war Terror!
Damals herrschte eine Atmosphäre, in der es nicht nur braune Schlieren in der Unterhose gab. Ignoranz, Überheblichkeit, Bourniertheit und Profitgier in den Eliten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Große und kleine Täter aus der NS-Zeit krähten angesichts der 68er-Proteste vernehmlich "Rübe ab". Radikalenerlass, Berufsverbot, Rasterfahndung; jeder Bürger, der sich auch nur ansatzweise gegen den Strom des Wirtschaftswunders (was bekanntermaßen keines war) stellte, wurde diffamiert und in die moskauhörige rote Ecke gedrängt ("geh' doch nach drüben"). Unerträglich!
Seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es die Mahnungen und Warnungen in Sachen Klimawandel. Ich sage nur 'Club of Rome'. Während der folgenden etwa 50 langen Jahre wurde viel zu wenig und viel zu spät gehandelt, um jetzt noch eine Chance zu haben. Gründe? Siehe oben. Ironischerweise muss erst jemand wie Putin auf den Plan treten, um hierzulande den Konsum von Gas und Öl zu reduzieren. Und es muss erst ein 15-jähriges Mädchen daherkommen, weil die Alten es in ihrer unendlichen Weisheit verkackt haben. Ein erbärmliches Bild, wie ich finde.
Und ob die Zivilisation nun Quelle des Klimawandel ist oder nicht - bereits der gesunde Menschenverstand sagt einem doch, dass der unablässige Ausstoß von Schadstoffen jeglicher Provenienz auf Dauer nicht in Ordnung sein kann. Deshalb heißen sie schließlich Schadstoffe. In diesem Zusammenhang ist es auch nichts weiter als Marketing und Augenwischerei, von umweltfreundlichen Maßnahmen zu sprechen. Es gibt nur mehr oder weniger umweltschädliche Maßnahmen im Kontext der ach so zivilisierten Welt.
Die Aktionen der "Klimaschützer" mögen mitunter töricht, sogar illegal sein und durchaus angreifbar, aber Terror? Sicher nicht. Und in meinen Augen mehr oder weniger legitim. Wie gesagt, mir würde auch der Kragen platzen, wenn mir noch eine nennenswerte Zukunft winkte.

Schönes Wochenende für alle
Ralf

 

Edited by MGNeuling
Korrektur
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Haben Klimaktivisten der Letzten Generation eigentlich einen Beruf oder eine Arbeit, verdienen die Aktivisten ihren Lebensunterhalt selbst oder zahlt der Steuerzahler dafür?

Diese Leute können nach Bali fliegen, einen Gerichtstermin absichtlich versäumen weil sie im Urlaub sind.  Jetzt klebt sich einer

der Aktivisten im Gericht an einen Tisch.

Wird rausgetragen,aber warum hat er sich dann vom Tisch gelöst?

Hat diese Letzte Generation Narrenfreiheit, kann jeder Mitglied werden? Eigentlich wäre das dann etwas für mich. Will noch einer von euch mitmachen?😁

Grüße aus dem Süden, mako

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vor 46 Minuten schrieb mako:

 

Haben Klimaktivisten der Letzten Generation eigentlich einen Beruf oder eine Arbeit,

 

also ich kann nur zu den 'letzte Generation' in AT was sagen, in D weiß ich es nicht. Im ORF war ein recht objektiver Bericht, eben über die L.G., in dem nicht nur Bertoffene (Autofahrer, etc..) sondern auch Aktivisten zu Wort kommen konnten... und auch ein bissl einen Einblick in die Organisation...Also die Aktivisten sind zu einem überwiegenen Teil Studenten. Die Organisation erhält Spenden (wieviel und von wem unbekannt) die für Strafen (Polizei, Verwaltungsstrafen...), etc gedacht sind, . In der Organisation machen sie richtige Trainings: Verhalten bei Aggression und/oder Übergriffe auf Aktivisten, InterviewTraining, inkl. Leitfaden für 'nicht so Interviewsichere Teilnehmer' usw..   

Edited by paul_5533
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vor 3 Stunden schrieb mako:

Haben Klimaktivisten der Letzten Generation eigentlich einen Beruf oder eine Arbeit, verdienen die Aktivisten ihren Lebensunterhalt selbst oder zahlt der Steuerzahler dafür?

Diese Leute können nach Bali fliegen, einen Gerichtstermin absichtlich versäumen weil sie im Urlaub sind.  Jetzt klebt sich einer

der Aktivisten im Gericht an einen Tisch.

Wird rausgetragen,aber warum hat er sich dann vom Tisch gelöst?

Hat diese Letzte Generation Narrenfreiheit, kann jeder Mitglied werden? Eigentlich wäre das dann etwas für mich. Will noch einer von euch mitmachen?😁

Grüße aus dem Süden, mako

Habe ich bereits beantwortet:

https://www.guzzisti.de/forum/topic/10585-achtung-österreich-klimaaktivisten-schütten-rapsöl-auf-die-straßen/?do=findComment&comment=87558

 

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Am 25.2.2023 um 11:37 schrieb MGNeuling:

Wäre ich jünger, drehte ich wohl auch am Rad. Ich glaube nur, dass der Drops gelutscht ist, und hoffe, die allerschlimmsten Folgen nicht mehr erleben zu müssen. Wir verstehen nicht, dass man mit der Natur keine Kompromisse schließen kann. Irgendwann wird sie uns schlicht auskotzen, weil wir uns mehrheitlich wie Parasiten verhalten.
Deshalb kann ich die Motivationslage und das zugrundeliegende Gefühl der Ohnmacht auf Seiten der Aktivisten absolut nachvollziehen - so wie ich seinerzeit die Motive von APO und RAF (die Älteren erinnern sich) nachvollziehen konnte, auch wenn ich die konkreten Aktionen nicht gebilligt habe. Aber nebenbei: DAS war Terror!
Damals herrschte eine Atmosphäre, in der es nicht nur braune Schlieren in der Unterhose gab. Ignoranz, Überheblichkeit, Bourniertheit und Profitgier in den Eliten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Große und kleine Täter aus der NS-Zeit krähten angesichts der 68er-Proteste vernehmlich "Rübe ab". Radikalenerlass, Berufsverbot, Rasterfahndung; jeder Bürger, der sich auch nur ansatzweise gegen den Strom des Wirtschaftswunders (was bekanntermaßen keines war) stellte, wurde diffamiert und in die moskauhörige rote Ecke gedrängt ("geh' doch nach drüben"). Unerträglich!
Seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gibt es die Mahnungen und Warnungen in Sachen Klimawandel. Ich sage nur 'Club of Rome'. Während der folgenden etwa 50 langen Jahre wurde viel zu wenig und viel zu spät gehandelt, um jetzt noch eine Chance zu haben. Gründe? Siehe oben. Ironischerweise muss erst jemand wie Putin auf den Plan treten, um hierzulande den Konsum von Gas und Öl zu reduzieren. Und es muss erst ein 15-jähriges Mädchen daherkommen, weil die Alten es in ihrer unendlichen Weisheit verkackt haben. Ein erbärmliches Bild, wie ich finde.
Und ob die Zivilisation nun Quelle des Klimawandel ist oder nicht - bereits der gesunde Menschenverstand sagt einem doch, dass der unablässige Ausstoß von Schadstoffen jeglicher Provenienz auf Dauer nicht in Ordnung sein kann. Deshalb heißen sie schließlich Schadstoffe. In diesem Zusammenhang ist es auch nichts weiter als Marketing und Augenwischerei, von umweltfreundlichen Maßnahmen zu sprechen. Es gibt nur mehr oder weniger umweltschädliche Maßnahmen im Kontext der ach so zivilisierten Welt.
Die Aktionen der "Klimaschützer" mögen mitunter töricht, sogar illegal sein und durchaus angreifbar, aber Terror? Sicher nicht. Und in meinen Augen mehr oder weniger legitim. Wie gesagt, mir würde auch der Kragen platzen, wenn mir noch eine nennenswerte Zukunft winkte.

Schönes Wochenende für alle
Ralf

 

 

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Ich habe für diese Art von Aktion mittlerweile wenig Verständnis.  Bilder mit Lebensmittel zu beschmiert die auch gegessen werden können oder Dinge die andere Leute gefährden? Sorry da hört der Spaß auf.

Als Greta ihren Prozest am Freitag während der Schule gemacht hat war das ihr Problem. Hat keinen gefährdet. Und sie fand Gehör auf der ganzen Welt. Klasse! 

Schade ist nur das man viel tun muss um  Gehör zu finden und bis an die Grenze des legalen gehen muß um letzten endlich Gehört zu werden.  Greta hat gezeigt das es geht. Aber wie scho  gsagt.  Alles hat ne Grenze.

Gruß Markus 

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