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VGSP 14

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  1. Das Druckstück mit zwei O- Ringen wäre eine gute Idee, kannte ich bisher noch nicht. Würde ich mal probieren. Wie man die Druckstange bei eingebautem Getriebe herausbekommt, kann ich Dir nicht sagen. Ich mußte damals später das Getriebe ausbauen und überholen lassen. Da konnte ich dann die Druckstange natürlich leicht ausbauen. Weiter oben ist übrigens noch ein Bild, mit einer Endoskopkamera gemacht, wo man das hintere Ende von Getriebeeingangswelle und Druckstange sieht. Da müßtest Du dann irgendwie mit einer Mini- Spitzzange ran...
  2. Zur Motorseite hin ist die Kupplung durch Schwungscheibe + Fliehkräfte relativ gut abgeschirmt. Wenn es, wie der TE schreibt, pro Fahrt nur ein paar wenige Tropfen Motoröl aus der Glocke sind, dürfte das noch unbedenklich sein. Je mehr es wird, um so größer natürlich die Gefahr, daß die Kupplung doch was abbekommt.
  3. Hallo Xandl, wenn es hauptsächlich hinten aus der Kupplungsbetätigung tropft, kann eigentlich nur der O- Ring auf dem äußeren Druckstück die Ursache sein. HMB zum Beispiel bietet außer dem O- Ring in Originalgröße auch welche mit Übermaß an: https://hmb-moto.de/O-Ring-Kupplungsdrucklager-grosse-Modelle-SPEZIAL Den würde ich zuerst wechseln und den bekommst Du ja auch raus. Auch mal mit dem Finger fühlen, ob auf der Lauffläche der Druckstücke im Deckel Riefen sind, dann hält natürlich auch der neue O- Ring nicht lange. Die Druckstange dagegen sitzt ja in der hohlgebohrten Getriebeeingangswelle, die kegelförmigen Dichtungen können also nur zur Kupplungsglocke hin abdichten. Die brauchst Du ja eigentlich garnicht rausholen. Wenn unten aus der Kupplungsglocke minimal Öl tropft, gibt es noch den alten Trick, mit Draht einen Tampon oder ähnliches darunter zu befestigen. Die sind sehr saugfähig und man kann sich über die Zeit bis zum Garagenneubau retten.
  4. Hallo Xandl, wo genau tropft es denn raus? Hinten am Getriebedeckel, wo der Kupplungsausrückhebel sitzt, oder unten aus der Kupplungsglocke? Die beiden konischen Dichtungen auf der Druckstange dichten (nach meinem Wissen) nach vorne ab. Wenn die defekt sind, müßte das Öl dann unten aus der Kupplungsglocke tropfen. Der O- Ring auf dem Außendruckstück dichtet dagegen nach hinten ab. Gruß Gerd
  5. Auf der Suche nach einem kleineren, leichteren Gebrauchtmotorrad für nebenbei, bin ich in der erweiterten Nachbarschaft fündig geworden: Suzuki GS 500 E. Hat nicht viel gekostet und nach gut einer Woche muß ich sagen, ich bin begeistert.
  6. Ganz klar: Die Zündkerze war defekt, der Vergaser war verstopft UND der Benzinhahn war zu.
  7. Nein, ist nicht meine, diese ist ja weitgehend original. Meine wurde von den Vorbesitzern etwas verändert, aber ich werde sie so lassen.
  8. Ich schaue seine Videos schon seit über 10 Jahren... 👍
  9. Plastigauge? https://www.messmittelonline.de/Plastigauge-1580-3290.html
  10. Hallo Sigi, auf "guzzitec" findet man ein Reparaturhandbuch für die Quota 1000, auf Seite 7 stehen immerhin die Getriebeübersetzungen: https://guzzitek.org/atelier/gb/1000/1000Quota_041993_Atelier(I_GB).pdf Durch drehen und nachzählen an Ein- und Ausgangswelle deines Getriebes könntest Du die Werte ermitteln und mit den Angaben in der Anleitung vergleichen. Vielleicht hilft das weiter. Gruß Gerd
  11. Hallo Peter, bei "The Racing Rhino" hab ich was gefunden. Klick mal den Link an und scroll bis fast ganz nach unten, da kommt genau was zu dem Thema: https://racingrhino.wordpress.com/2015/03/ (Über die rechte Maustaste kannst Du Dir das auf Deutsch übersetzen lassen.) Vielleicht hilft Dir das weiter. Gruß Gerd
  12. Entschleunigen liegt gerade voll im Trend... April April 🙃
  13. Hallo Peter, meine V 7 hat so einen Cali- Seitenständer, die Aufnahme ist mit dem linken Sturzbügel verschweißt, dafür gab es mal einen Umbausatz... Ich kenne Dein Problem allerdings von meiner SP, die ebenfalls einen kurzen, weit vorn angebrachten Seitenständer hat, den man im Sitzen nicht ausklappen kann. Die Lösung war, daß ich mich irgendwann daran gewöhnt hatte. Es geht auch so. Zuerst den linken Fuß flächig auf den Boden, dann die Maschine ganz leicht nach links kippen, daß der Oberschenkel Kontakt mit dem Tank hat. Dann im Zeitlupentempo das rechte Bein rüberziehen und nach unten, langsam, daß nichts wackelt. Dann das Motorrad waagerecht, mit dem linken Fuß den Seitenständer ausklappen und draufstellen. Probiers mal in aller Ruhe, es geht. Gruß Gerd
  14. Die originale Sitzbank würde ich als klare "Schwachstelle" bezeichnen. Unter anderem wegen ihrer im Querschnitt gewölbten Form gibt es oft Probleme mit dem Allerwertesten. Zumindest solltest Du bei einer Probefahrt darauf achten, ob Du damit auch längere Strecken fahren wolltest. Gruß Gerd
  15. Hallo Peter, auf der von Dir verlinkten Seite von "thisoldtractor" ist auch ganz am Ende ein Bild mit dem neu eingebauten Simmerring, mit der offenen Seite Richtung Radachse. So rum hatte ich ihn auch eingebaut. Mehr habe ich allerdings nicht gemacht, also die Holme nicht weiter zerlegt... Gruß Gerd
  16. Hallo Peter, erstaunlicherweise gibt es diesen Nutmutterschlüssel noch bei Stein- Dinse zu kaufen: https://www.stein-dinse.com/de/moto-guzzi-werkzeug-nutmutternschluessel-gabelhuelse-v7-700/item-1-1052402.html Damit löst Du die aufgeschraubte Hülse mit Simmerring vom Gleitrohr und kommst von unten dran. Auch das Hilfswerkzeug, mit dem man die Gabelholme wieder durch die Schutzhülsen in die Gabelbrücke zieht, gibt es noch: https://www.stein-dinse.com/de/moto-guzzi-werkzeug-gabelholm-v7-700-850-gt/item-1-1052391.html Bei meiner war allerdings nicht der Simmerring defekt, sondern ein großer O- Ring zwischen Schraubhülse und Gleitrohr war gerissen, warscheinlich durch einen scharfen Grat an der Hülse. Gruß Gerd
  17. Ja, die haben auch die Handbremse links und den Seitenständer rechts. Aber man gewöhnt sich dran...
  18. In einem älteren Bedienungshandbuch für die 700 (noch mit SSI- Vergasern) ist das Ventilspiel mit 0,10 / 0,20 mm angegeben. In einem jüngeren Werkstatthandbuch für 700 / 750 mit Ergänzung für 850 GT sind die Werte bei allen drei Modellen mit 0,15 / 0,25 mm angegeben. Kann sein, daß die Werte nachträglich etwas angehoben wurden. Der schwächere 700er Motor muß ja praktisch die gleiche Fahrzeugmasse bewegen wie die Nachfolger, ist also bestimmt nicht weniger belastet. Bei meiner 700 habe ich das Ventilspiel auf 0,15 / 0,25 mm eingestellt. Bei kaltem Motor tickert es deutlich, sobald er warm ist, nur noch leise im Hintergrund. Gruß Gerd
  19. Hallo Tom, bei Unterbrechern brennen mit der Zeit die Kontaktflächen ab. Das heißt, das Material wandert von der einen Kontaktfläche (Krater) zur anderen (Berg). Kontaktabstand und Zündzeitpunkt lassen sich dann nicht mehr richtig einstellen, schlechtes Anspringen und unruhiger Leerlauf können damit zusammenhängen. Außerdem nutzen sich die Schleifböckchen ab, die auf dem Unterbrechernocken laufen. Irgendwann sind die am Ende, besser nicht unterwegs... Das Problem ist, daß neue Nachbau- Unterbrecher oft schluderig gefertigt sind, d.h. die Kontaktflächen liegen nicht parallel aufeinander oder sind seitlich versetzt, die Schleifböckchen zum Unterbrechernocken ebenso. Wenn Du die neuen Unterbrecher einbaust, solltest Du also genau hinsehen, ob diese in etwa die Qualität der alten haben. Die alten Unterbrecher würde ich erstmal nicht wegwerfen, für den Fall der Fälle. Gruß Gerd
  20. Hallo Peter, löse die vier Schrauben der Tachokonsole und die Tachowelle hinten am Getriebe, die Tachowelle etwas nach vorne ziehen, die Tachokonsole leicht anheben und etwa 30 Grad nach rechts drehen, dann die freiliegende obere Verschlußschraube mit dem 36er rausdrehen, 160 ml Gabelöl rein und dann alles wieder rückwärts. Ist etwas einfacher, als das ganze Motorrad auf den Kopf zu stellen und man hat auch nicht die ganze Sauerei mit dem ausgelaufenen Benzin, Motoröl etc. pp. 🤡 Gruß Gerd
  21. Hallo Peter, in der Rubrik "How to- Anleitungen" steht ein ganz frischer Beitrag von @Schmidi: Wenn die alten Beläge von der Belagdicke her noch neuwertig waren, würde ich diese zuerst mit Schmirgelleinen "entglasen", wieder einbauen und dann so vorgehen, wie Schmidi das in seiner Anleitung beschreibt. Gruß Gerd Nachtrag: Hier noch was zum Thema: https://www-thisoldtractor-com.translate.goog/moto_guzzi_loopframe_brakes_-_turning_brake_shoes_that_are_too_thick.html?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
  22. Hallo Bernd, wenn das alte Kupplungsrad in die neue Kupplung paßt, kannst Du es als Zentrierwerkzeug nutzen. (Es geht übrigens auch ohne, wenn man Geduld und ein gutes Auge hat.) Wichtig ist, daß sich am Ende das Getriebe mit neuem Kupplungsrad ohne Gewalt einschieben läßt und die Flächen von Motor und Kupplungsglocke satt aufliegen. Wenn da noch ein Spalt übrigbleibt, nicht versuchen, den Spalt über die Gehäuseverschraubung "beizuziehen". Gruß Gerd
  23. Hallo Ralf, bei SMS / Schubert steht eine Rückholfeder für die Airone in der Preisliste, kannst ja mal nachfragen. Gruß Gerd https://smotos.de/
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