dermarkus

Ich bin so froh, mir mit 60 noch eine neue V7 bestellt zu haben. Der letzte rein luftgekühlte große V2! Und dann noch im Heimatwerk zusammengebaut. Das bietet sonst niemand mehr, weder Enfield, noch Triumph oder Indian und Harley schon gar nicht…

Für die Scetch-Kits benötigt man ja auch noch die Sportsitzbank, dann nochmal 300€ drauf… Bin heute Morgen die V7 Classic probegefahren. Das erstemal auf einer Guzzi. Mein Gott, was für ein Rumble! Das kenne ich sonst nur von Harley. Der Motor blubbert schön, selbst in Serie. Und das Getriebe schaltet sehr präzise mit einem schönen Klonk! Kurzum: habe mir die schwarze Special Edition bestellt, für 9.500€, das sind ja auch schon die sehr teuren Arrows mit dabei. Kommt in 3-6 Wochen…😁

Schade, dass Du Dir die Corsa nicht gönnst. Ich finde sie gnadenlos schön… Werde jetzt von meiner langweiligen und perfekten Honda umsteigen auf eine V7. Es steht noch nicht fest, welche. In Frage kommen: Corsa, Special Edition in schwarz, Special Edition Ten oder die schwarze Classic. Morgen beginnen die Verhandlungen beim Händler. Ick freu mir…🤭

Super, danke Euch, tolles Forum😁

Noch eine Ventilspiel-Einstellungs-Anfängerfrage: Wenn der OT einmal eingestellt ist, kann ich alle 4 Ventile einstellen? Oder muss auf jeder Seite neu der OT ermittelt werden?

Danke Euch, das hab ich jetzt gecheckt!

Muss mich hier mal kurz zu Wort melden: Auch ich finde die alten V7 superschön. Ich bin seit 1982 ständig Oldtimermotorräder gefahren, von der Vorkriegszeit-DKW bis zur Shovelhead. Ich bin kein Schrauber und kann nicht viel Selbermachen. Wenn es Defekte an den Motorrädern gab, habe ich sie verkauft und was neues, altes erworben. War für mich immer sehr frustrierend. Bei jeder Maschine hatte ich gedacht: die muss gut laufen, so top, wie die aussieht. Und wieder ständig Ausfälle und Reparaturen. Nun bin ich seit 10 Jahren im Vorruhestand und bin auf neue Motorräder umgestiegen, ich fahre jedes Jahr 10.000 km. Auch die neuen Motorräder sind Klassiker: Bonneville, Sportster, Ducati, Enfield. Nun bin ich kurz vor dem Kauf einer neuen V7 Special, für mich das schönste Retrobike ( obwohl Retro hier nicht passt, denn es ist ja ein Original). Für mich kommt ein altes Motorrad nicht mehr in Frage, ich möchte nur noch fahren, fahren, fahren. Das hilft jetzt nicht viel weiter, aber ich möchte nur sagen, dass es oft wichtiger ist, zuverlässig viele schöne KM zu fahren, als regelmäßig zu Schrauben. Meistens, wenn schönes Wetter ist und die Kumpels wieder unterwegs sind…

Ich hab auch eine Frage zum Ventile einstellen ( möchte deswegen nicht noch einen neuen Thread aufmachen): Bei den vielen YouTube-Videos läuft das immer gleich ab: zum oberen Totpunkt finden steckt man diverse Stäbe, Stangen, Kabelbinder usw. ins Kerzenloch und dreht am Hinterrad, bis halt der ungefähre OT gefunden ist. Ich kenne das von anderen Motorrädern ( Oldtimer) nur so, dass der OT penibel genau gesucht wird, mittels Messuhr. Warum ist das bei Guzzi anders und es reicht eine grobe Einstellung? Vielleicht kann jemand helfen…

Bei der MV sieht man doch nichts vom Motor. Wie schön präsent ist da der V2 der Stelvio. Auch möchte ich mir die dreckige Fummelei mit der Kette in meinem Alter nicht mehr antun…

Es haben fast alle Motorradhändler die gleichen Stundenlöhne, deshalb meine Verwunderung, warum Harley oder Honda sowas preiswerter anbieten, zumal der V7 Motor ja ein „Bauernmotor“ ist, der sehr leicht gewartet werden kann. Die YouTube Tutorials für den Ölwechsel und das Ventilspiel sind ja kinderleicht, das werde ich nach der Garantie wohl selber erledigen können…

Ich stehe kurz davor, mir eine neue V7 zu kaufen. Vorher einige Jahre Honda und davor 30 Jahre Harley. Die hier genannten Preise erschrecken mich! Es werden immer nur die steigenden Kosten des Werkstattbetriebs, Löhne usw. angeführt. Aber warum ist es dann bei Honda und Harley viel preiswerter? Erstinspektion zwischen 160 und 240€, große 12.000 bzw. 16.000er ca. 360€ aktuell bei uns im Ruhrgebiet. Was ist bei den Guzzies anders? Wollte mir erst die Ducati Scrambler neu kaufen, aber dort ist es ja noch wahnsinniger, mit den kleinen Inspektionen um 500€ und den großen bei über 1.000€. Also dann werde ich nur die ersten beiden Inspektionen machen lassen und danach nur alle2 Jahre, es muss einen anderen Grund geben, dass gerade die Italiener hier die teuersten Inspektionspreise haben…

Die Masse der Motorradfahrer sind die Babyboomer. Also wir älteren Säcke. Und gerade diese Klientel möchte eben die Vorzüge der Elektromotorräder, nämlich die brachiale Beschleunigung überhaupt nicht. Bleibt abzuwarten, ob die Jüngeren soviel Geld übrig haben für so ein Hobby…

Dann ist die Anlage so nicht für Deutschland zugelassen. Es muss ab euro5 zwingend ein kleiner Schweisspunkt angebracht sein, sonst legt die Rennleitung das Motorrad sofort still. Mir ist es im letzten Jahr bei meiner Sportster mit Miller-Auspuff passiert und die Polizei hat mir den Wortlaut der euro5 Bestimmung auch gezeigt. Ich musste den Schweisspunkt neu anbringen und das Motorrad anschließend wiedervorführen, um die Betriebserlaubnis wieder zu bekommen. Hat über 250€ gekostet. Im Urlaub wäre die Reise dann zu Ende… Die Änderung mit dem Schweisspunkt wurde gemacht, damit man eben nicht mehr so schnell die Dämpfer hin und her wechseln kann…

Es ist bei Euro5 aber auch so, dass die DB-Einsätze ( egal wie laut oder leise) mit einem Schweisspunkt fixiert sein müssen. Ist der Schweisspunkt entfernt, ist auch die Betriebserlaubnis erloschen. Da würde ich also eher die Serienkiller drinlassen…

Grüßt Euch, ich bin Markus aus Bochum und möchte nach vielen Harleyjahren dem V2 treu bleiben, aber mit erheblich weniger Gewicht. Altersbedingt habe ich keine Lust mehr, die 350 KG durch die Gegend zu schieben. Daher wird wohl zum Spätsommer eine Guzzi ins Haus kommen. Die Marke fand ich schon seit Jahrzehnten klasse, hatte aber nie einen Zugang dazu. Nun befindet sich Guzzi erfreulicherweise im Aufwind und ich könnte mich für die V7 Special erwärmen oder ich warte mal ab, ob eine neue Nevada kommt. Bin eher der gemütliche Cruiser! LG Markus