Wenn ich die Bilder richtig deute, ist das eine Zweipunktbefestigung - damit bei Umfallern evtl. nützlich, bei Unfällen in Fahrt nur begrenzt wirksam - mehr eine Frage des persönlichen Geschmacks als der Funktion.
Eine Wurzel der Bügelmode ist ja wohl die Welt der BMW-Boxer. Allerdings ist meistens bei diesen Bügeln das obere Befestigungsgewinde nur ganz locker eingesteckt und nicht verschweißt (das untere ist immerhin angepunktet, jedenfalls war das bei meiner 83er R65 und meiner 93er R80R so, BMW-Originalteile). Diese "Sturzbügel" lassen sich mit einem kräftigen Fußtritt bis an die Zylinder nach hinten biegen, vor allem links. Ist das vielleicht Absicht, weil die Dinger sonst mehr schaden als nützen? An anderen Motorrädern gibt es aber durchaus auch sinnvolle Konstruktionen, eng am Motor, nach hinten gestützt. Beispiel: Givi-Bügel an Enfield Himalayan. https://www.omniaracing.net/en/givi-specific-tubular-engine-guard-black-for-royal-enfield-himalayan-400-p-134436.html "Sinnvoll" bezieht ich hier allerdings auf den Schutz der Maschine, für den Fahrer sind es reine Schienbeinbrecher.
Gruß
Habbo