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Hallo Ingo, Nein, das ist Anfang der 90er geändert worden, ich meine mit Einführung der Nevada (korrigiert mich wenn ich mich da falsch erinnere). Es kamen dann die progressiven, einzelnen Ventilfedern rein. Meine V65 ('94er Florida) hat schon ab Werk die neuere Variante drin gehabt. Die '86er TT von meinem Kumpel haben wir letztlich erst umgebaut. Tim, guter Hinweis mit der Schiebemuffe, die hatte ich vergessen!
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Doch, der Unterschied ist wirklich deutlich. Die kleinen sind buchstäblich wie Fahrräder, als hätte man eine 250er MZ unter dem Hintern. Und man muss grad für eine Frau das Gewicht und das einfache Rangieren bedenken, die wiegen 170kg, was ne 850er oder 1000er wiegt weißt du ja selbst Und: Eine V65 ist kein Stück langsamer als ne Mille GT beispielsweise
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Ich kann die kleine Baureihe wärmstens empfehlen. Wenn man die Schwachpunkte ausgemerzt hat, kann man damit ganz unbesorgt unterwegs sein. Sie ist ja der Ahne der V7, und in der steckt noch sooooo viel von den alten V35/50/65 dass das Konzept so schlecht ja nicht gewesen sein kann Was zwingend gemacht werden muss: Ventilfedern umbauen! Die originalen, doppelten Ventilfedern sind zu hart. Dadurch ist der Verschleiß an Nockenwelle, Stößeln etc. hoch, und was noch schlimmer ist, die (dünn ausgelegten) Ventilschäfte dehnen sich und früher oder später reißen sie ab! Dann sind Kolben und Zylinder, mit Pech auch das Pleuel hinüber! Finanziell ist das überschaubar, die Federn kosten etwa 6,50€ das Stück und die Federteller unten auch. Die oberen sind teurer, da lassen sich die alten aber passend abdrehen. Ansonsten sind das ganz normale Motorräder, Ich persönlich würde noch die Kontaktzündung gegen eine elektronische tauschen (sofern sie keine hat) und die Lego Schalter in den Müll werfen. Sie sind logisch und schrauberfreundlich aufgebaut, wenn handwerkliches Geschick vorhanden ist kann man quasi alles selbst machen. Teileversorgung ist bis auf Kleinigkeiten kein Problem. Ein heißer Tip für die "kleinen" ist Martin Hagemann, er hat sich auf die kleinen spezialisiert, hat auch viel Gebrauchtteile und kann sicher auch weiterhelfen eine komplette Maschine zu beschaffen. https://www.guzziepiu.de/ Fazit: Sie machen Spaß, sind handlich, klingen schön kernig und sind deutlich leichter als die vom Ingo angesprochenen 1000SP oder Mille. Merkt man besonders beim rangieren. Falls du den Artikel noch nicht kennst, viel Spaß beim Lesen: http://www.guzziepiu.de/shop/wp/wp-content/uploads/2015/07/Oldtimerpraxis.pdf
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Zur zweiten Frage: Zum Synchonisieren ist es nie zu spät, der wird nicht irgendwann "unsynchronisierbar". Wie mans merkt, das ist eigentlich nicht schwierig. Etwas unrunderer Lauf, ein deutlicher Unterschied in der Laufkultur wenn man von Leerlauf an langsam das Gas öffnet. Da merkt man dann dass sie ab einer bestimmten Gasstellung wieder besser läuft, und wie du schon sagtest, langsames Abtouren. Ab Halbgas sag ich mal bemerkt man unsynchrone Vergaser/Drosselklappen kaum mehr, eher drunter.
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Das nicht, aber ungünstige Betriebsbedingungen erleben auch neuere Modelle. Klar, dank Einspritzung geht das da länger problemlos. Wenn man einfach frei laufen lassen kann setzen sich die Dinger nicht zu, nur bei ewigem gebummel in der Stadt oder im Stau, wenn sie eben nicht genug Temperatur zur Selbstreinigung bekommen. Wie gesagt, bei deiner Einspritzer kriegst du da wohl deutlich später Schwierigkeiten mit.
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Das kann ich so bestätigen! Ich war/bin auch Champion Fan, die taugen richtig gut! Eine NGK funktioniert so lange gut bis sie einmal bei extremer Bummelei in der Stadt oder im langen Stau richtig was zu tun bekommt in sachen Selbstreinigung. Dann ist da Schicht, und auch Freibrennen, Messingbüste etc. helfen nicht mehr. Die Champion (und auch die Beru) stecken auch richtig ungünstige Betriebsverhältnisse besser weg, da liegt der Unterschied.
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Ersatz für Digiplex Zündung an Nevada 750 Bauj 1998
Californier replied to Carlo Guzzi's topic in Elektrik und Elektronik
Sachse und Dyna S wären auch meine ersten ideen für die kleinen Modelle. Beim Kumpel haben wir eine Piranha/Newtronic drin, die problemlos und zuverlässig ihren Dienst versieht, aber ich weiß nicht obs die für die kleinen noch gibt. -
Moin Manuel, Zu zweit bisher eine Tour nach Korsika letztes Jahr und ein paar Wochenendausflüge. Also nicht übertrieben viel, aber ein paar tausend Kilometer sind schon zusammengekommen.
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Also meine Freundin und ich sind auch keine Elfen, dennoch gabs bisher auch bei vollem Gepäck keine Probleme an der Cali 3. Auch nicht mit den Speichenrädern. Fahrverhalten bleibt auch absolut unkritisch.
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Meine neue "Alte": Calli 850T3 - Vierzig Jahre und leicht inkontinent...
Californier replied to agexx's topic in Allgemeines
Ist doch Prima mit Filter draußen! Füllmenge bleibt identisch Alternativ den Heidenau K65, man merkt dann dass der BT45 in die Jahre gekommen ist (ohne zu sagen dass er schlecht ist!) -
2 mal Tank gerostet und zerstörte Benzinpumpe innerhalb von 2 Jahen - Hilfe!
Californier replied to MaxiMoto's topic in Motor
Na komm, die 1100 Sport und die Daytona wären meiner Meinung nach sehrwohl würdige Träger des namens "LeMans" gewesen! -
Meine neue "Alte": Calli 850T3 - Vierzig Jahre und leicht inkontinent...
Californier replied to agexx's topic in Allgemeines
Glückwunsch zur alt-großen und viel Spaß mit ihr! Da hilft nur Literatur, aber da in der Guzzi Szene die Originalheimer immer schon weniger waren als zB. bei den BMW "Spießbürgern" wird das nicht einfach jedes Detail zu finden. Ich habe da auch lange verglichen bis ich ungefähr raus hatte was an meiner Cali bei Kauf schon an Details geändert war, bin mir aber nachwievor unsicher, man sieht leider verschiedene "originalzustände" und weiß am Ende nicht recht welche nun der richtige ist. Mir persönlich fast egal, mich interessierte bloß wo der Vorbesitzer überall Hand angelegt hat, denn einiges was er gemacht hat wirkt als wäre es ab Werk, ist es aber nicht Das Buch von Ian Falloon ist ganz gut, vielleicht auch das recht neue California Buch (ISBN 978-3667112583), das steht aber auch noch auf meiner Einkaufsliste, also kann ich nicht sagen ob du darin findest was du suchst. -
Und auch von etlichen anderen Marken gibts das
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Willkommen im Forum Lutz!
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Ein kleineres (100-150 Teilnehmer) aber deshalb nicht minder schönes Guzzi Treffen! Selbst werde ich wohl nur Freitags da sein weils Samstag nochmal für eine Woche in den Urlaub geht, aber das Treffen ist auf jeden Fall besuchenswert! Findet statt in 57482 Wenden-Elben auf dem Sportgelände/Schützenplatz. Ist aber ausgeschildert, kann man nicht verfehlen.
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Es war einfach ein klasse Wochenende! Boldo, Oli und Sascha kennengelernt, viele tolle Motorräder gesehen, gut gegessen und getrunken und das Wetter genossen Roland, du musst ganz nah bei uns in der Nähe gestanden haben, ich denke mal 3-5 Zelte nach rechts waren wir Hast du unsere Karren vielleicht gesehen?
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Heidenau K65 auf der Cali, BT45 auf der LeMans. Wenn die Brückensteine runter sind gibts da auch die K65. Fühlen sich für mich gleich gut bzw. eher noch nen Ticken besser an, taugen im trockenen und auch bei Nässe, sind etwas günstiger und als Zugabe noch aus hiesiger Produktion (Also in Deutschland). Das reicht mir an Gründen
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Die kleinen haben ja sowieso einen anderen Ölfilter der von unten Ins Gehäuse gesteckt ist und mit einem einzelnen kleinen Deckel gewechselt werden kann ohne die Wanne zu demontieren. Kann man hier einigermaßen erkennen:
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Wenn ich mich recht entsinne brachte das gute 10-15°C Unterschied, und das ist schon nicht zu verachten. Im Hochsommer lagen vorher oft gemütliche 125°C an, nachher dann eben nur noch etwa 110°C, was total in Ordnung ging! Sowohl als auch. Die Standfestigkeit des Öls hängt ja auch in direkter Linie von der (Dauer-) Temperatur ab. Also in beiderlei Hinsicht eine sinnvolle Sache!
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Guten Morgen, Ich hab da mal ne Frage, und zwar waren wir am Wochenende dabei die V65TT von einem Freund von den zu harten doppelten Federn auf die Nevada Ventilfedern umzubauen. Die alten Federteller passen ja auch nicht 100% auf die neuen Federn, also haben wir den mittleren Bund, auf dem die innere Feder bei der V65 sitzt, um etwa 1,5mm abgedreht damit der Teller schön in der neuen Feder sitzt. Natürlich mit Fase dran, alles wie es sich gehört. Meine Frage wäre jetzt ob die Stärke vom Teller ansich noch ausreicht bzw. ob das sogar gleich ist. Im Notfall müssten wir dann halt doch noch neue Teller bestellen. Auf dem Bild seht ihr welches Maß ich meine. Kann das mal jemand messen wenn er grad die Deckel zum Ventilspiel einstellen runter hat? Das wäre echt klasse
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Bei der kleinen ist die größere Ölmenge gut für den Temperaturhaushalt. Die kriegen im Sommer -stramm gefahren- ganz schön Öltemperatur, kenne ich von meiner V50 auch noch.