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Wolfgang K.

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About Wolfgang K.

  • Birthday 01/21/1958

Personal Information

  • name
    Wolfgang Kopf
  • bikes
    MG TS 250 FD, Nuovo Falcone 500, 950 Le Mans II, HONDA CB 125 K5, CB 125 B6, CB 400 F
  • from
    Altdorf bei Landshut

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  1. Meine Einschätzung: die Regelung wird erst aufgehoben werden wenn die ÖVP oder die FPÖ den Verkehrslandrat stellen. Ansonsten gilt: dorthin fahren und € ausgeben, wo man als Motorradfahrer gern gesehen ist und nicht drangsaliert wird. Ergo keinen € in Tirol ausgeben - durchfahren, da leider auf dem Weg ins gelobte Land liegend, und nur die beim Fahren entstehenden Emissionen dort lassen.
  2. Gut bedeutet, zumindest für mich, richtig und dann stimmt das schon.
  3. So ein Öltemperatur-Meßstab liefert schon interessante Informationen - zur Entwicklung der Öltemperatur auf den ersten Kilometern nach dem Kaltstart - zur Höhe der Öltemperatur im Normalbetrieb - zur Höhe der Öltemperatur unter hoher Belastung Entwicklung der Öltemperatur: die Le Mans erreicht bereits nach zwei, drei Kilometern mit Drehzahlen bis 2.500 U/min., also dem entspannten "Einrollen", um die 50 - 60°C und bleibt im Normalbetrieb zwischen 80 und 90°C, die auch bald ereicht sind; wenn's sehr heiß ist oder einen Paß hoch mit viel Schmalz und wenig Fahrtwind können's auch schon 'mal 110°C werden. KM-Stand: gut 400.000 die Nuovo Falcone braucht mind. 10 km bis das Ölthermometer über 40°C geht; die Öltemperatur geht selbst bei Außentemperaturen um die 40°C nicht über 80°C. KM-Stand: gut 50.000 km die CB 125 B6 baut die Öltemperatur am kontinuierlichsten auf, heißt nach um die 5 km 50°C plus minus je nach Außentemperatur ein kleines x und im Fahrbetrieb dann so zwischen 80 und 90°C. KM-Stand: gut 80.000 die CB 400 F braucht schon ihre 10 km, bis die Öltemperatur auf die 50°C zugeht. Dann werden's aber erstaunlicherweise (3,5 l Ölinhalt) selbst im Normalbetrieb relativ schnell 90 bis 100°C (da läuft sie am besten). Unter hoher Belastung, vollgepackt über Päße 2000 m plus x, hab' ich auf der Paßhöhe das Ölthermometer auch schon am Anschlag bei 140°C gesehen. Da ist's dann aber vorbei mit Standgas und der Motor bekommt ein Päuschen. KM-Stand: knapp 150.000 Warmfahren hat aber noch einen anderen Aspekt. Metall dehnt sich bei Erwärmung und zieht sich bei Abkühlung wieder zusammen. Der Motor ist - mene Vermutung - werksseitig so konstruiert, daß im Normalbetrieb die bestmöglichen Verhältnisse bzgl. Metallausdehnung und Abstimmung der einzelnen Motorteile bestehen, der Motor quasi im "Wohlfühlbereich" arbeitet. Aber auch den Reifen schadet es wohl nicht, wenn die entspannt auf Temperatur gebracht werden. Selbst meinem kleinen 2-Takter, der TS 250 FD, gönn' ich so um die 4 bis 5 km mit Drehzahlen bis 4.000 U/min. bis es dann spritziger wird - auch der Motor will durchwärmt sein. Die Schmierung ist da natürlich ab Start temperaturunabhängig über's Benzin-Öl-Gemisch präsent. KM-Stand: gut 40.000
  4. Tscharlie, Du hast Dich im Monat verhauen :-)). Aber ein tolles Treffen auf klasse Gelände und super organisiert.
  5. Zeitlich aufwändiger aber wirkungsvoll: nachdem über viele Jahre Lackieren der Krümmer meiner Le Mans mit hitzefestem Lack keinen dauerhaften Korrosionsschutz und auch keine schöne Oberfläche ergeben haben und das Thema dann mit Erwerb' meiner Nuovo Falcone mit schwarzlackiertem Krümmer ebenfalls anstand, hab' ich lackmäßig kapituliert und die warmen bis heißen Krümmer, um sie zumindest vor Korrosion zu schützen, unmittelbar nach jeder Ausfahrt mit Altöl dünn eingepinselt. Und siehe da: kaum verstreichen einige Jahre und zahllose Altöle verdampfen nach dem Start schon bildet sich, von den Schalldämpfern her, eine seidenmattglänzende, harte und stabile Beschichtung wohl auf Kohlenstoffbasis, die sich nun sukzessive Richtung Zylinderkopf voranrobbt. Mit etwas Glück wird der Prozeß dann so 2027 ff. vollständig abgeschlossen, die Krümmer dauerhaft versiegelt sein. Manchmal braucht's einfach ein bisserl eine Geduld.
  6. Also das sind ja 'mal Fragen! Bin im Spätsommer/Frühherbst 2023 mit meiner alten (knapp 140.000 km) CB 400 F (4-Zyl. ohc luftgekühlt) gut 3.000 km in knapp 3 Wochen durch die Alpen (Tegernsee 'rein, Gorges du Verdon 'raus) nach Südfrankreich und natürlich zurück - das ging sowas von toll mit der Kleinen über die Pässe, vollbeladen mit Campingequipment, Klamotten usw.. Anfang der 80er eine ähnliche Tour - damals mein Cousin dabei, reichlich 2 Zentner auf den Rippen, Camping usw. auf seiner CB 125 T. Ende der 80er eine ähnliche Tour - damals mein jüngster Bruder samt Freundin plus Camping und alles für zwei auf seiner auf 100 cm³ aufgebohrten ZÜNDAPP KS 80 bzw. dann 100. Und warum soll sowas nicht mit einer V7 850 gehen?
  7. AVON Roadrider sind aus meiner Sicht ganz hervorragende Reifen, weswegen ich diese bei passender Reifengröße immer wieder auch hier und ansonsten jederzeit weiter empfehle: neutrales Fahrverhalten, handlich, ohne kippelig zu sein, stabiler Geradeauslauf, prima Haftung trocken und naß, im besten Sinne unauffällig. Und dazu das ewige Leben.
  8. Kann schon 'mal passieren. Selbst habe ich erst vergangenes Jahr bemerkt, daß das Getriebe meiner TS 250 FD zwei Ablaßschrauben hat - eine unten am Motorblock und eine seitlich rechts am Motorblock. Dazu natürlich noch die Kontrollbohrung und die Einfüllöffnung mit Entlüftungsschlauch.
  9. Mit Aufkleber der Milano-Taranto am Seitendeckel 🙂.
  10. Bei den Händlern gibt es eben solche und andere - aber den Kunden für Werkstatt-Murks verantwortlich zu machen ist schon ein bisserl arg strange and spooky. Ich schraub' die Inspektionen an meinen Mopeds selbst, heute an der 125er, und dann weiß ich, daß ich entspannt werke und es nicht zum Schaden des Mopeds ist. Wenn ich mit meinen Möglichkeiten (Werkzeug, Platz, Fertigkeiten und Kenntnisse) anstehe kann ich auf fähige Leute setzen - ein gutes Gefühl.
  11. Bleib' in "Deinem" Drehzahlbereich - der scheint Dir ja zu taugen, sonst wär's nicht der "Deine". Normalerweise blasen Motoren bei hohen Drehzahlen (mehr Gas = mehr Verbrennungsdruck, höhere Frequenz der Druckschwankung im Motorgehäuse, höhere Öltemperaturen = höhere Ölverdunstung) verstärkt Ölnebel über die Entlüftung. Den Ablaß-Schlauch hat GUZZI wohl aus gutem Grund dorthin konstruiert, also von Ölbildung an dieser Stelle gewußt. Bei meiner Le Mans (Ölabscheider) und der 125er geht der Entlüftungsschlauch serienmäßig ins Freie, bei der Four hat ihn ein Vorbesitzer unter die Ritzelabdeckung verlegt, wo er die Antriebskette zusätzlich schmiert. Lediglich die Nuovo Falcone führt die Entlüftung ins Luftfiltergehäuse. Die läuft aber drehzahlmäßig in Bereichen wo ohnehin wenig Ölnebel entsteht, auch weil die Öltemperatur selbst bei 40°C nicht über 80°C steigt.
  12. Als unhandlich hab' ich die Le Mans nie empfunden. Z.T. mag das daran liegen, daß bei meiner die Standrohre ca. 3 cm durchgeschoben, die Front also abgesenkt, und die Federbeine 1 cm länger, das Heck also angehoben ist, sind. Auf die Stabilität in Kurven und geradeaus hat dies null Auswirkungen - die liegt, auch bei holperigem Untergrund, wie ein Brett und läuft unbeirrt geradeaus. Was mir grundsätzlich gar nicht taugt ist schwarz an Motorblock und Felgen. Diese Farbe schluckt die Konturen, die Feinheiten, und läßt die Felgen, in Zusammenspiel mit dem schwarz der Reifen, über Gebühr klobig erscheinen. Ein farbiger Felgenring beispielsweise trennt Felge und Reifen optisch und wirkt da schon ordentlich dagegen. Ansonsten aber: eine Le Mans ist immer ein sehr feines Gerät.
  13. Früher war alles besser - schon allein, aber nicht nur, deshalb, weil wir früher jünger waren. Solche Straßerln sind das bevorzugte Revier wenn ich mit meinen Mopeds unterwegs bin - sogar manchmal mit der Le Mans, die 's aber gern' ein bisserl weitläufiger hat.
  14. Doch, unbedingt, damit man mit dem Wirt spricht und der 'mal organisatorisch in die Puschen kommt und: so klein war die Küche auch wieder nicht. Ich konnte mich davon selbst überzeugen, auch bei einem Gespräch mit der Köchin. Wir reden hier im Übrigen nicht von schneller Versorgung, die sieht nochmal anders aus. Wir reden von zeitlich leicht verzögerter, aber angemessener Bewirtung. Das Bedienungspersonal hätte locker zwei weitere Kräfte verkraften können. Und ein Getränkeausschank - Selbstabholung - im Freien, also Platz wär' da jetzt nicht das Problem. Nächstes Mal in Zimmern mit eigenem Proviant und gekühltem Getränk im Tankrucksack. Wenn's nicht klappt dann eben Eigenversorgung.
  15. Zimmern nimmern. Hat' mir sehr gut getaugt gestern und einige Leute getroffen, die ich sonst das ganze Jahr über nicht treff'. Alles sehr entspannt. Der Service allerdings war unterirdisch bis grottenschlecht! Es war ja nicht das erste Treffen dort und der Wirt weiß, was kommt, wenn's Wetter paßt - dafür gibt's einen Wetterbericht, der schon Tage im voraus ansagt, was da zu erwarten ist. Nachdem wir weit über eine Stunde nur auf die Getränke gewartet haben bin ich dann selber 'rein und hab' an der Theke die Order gegeben, mir jetzt zügig zwei leichte Weißbier zu überreichen. Zuvor war ich auch schon drin und hab' die Getränke in Erinnerung gerufen - vergeblich. Nach gut 1,5 Stunden kam dann das Schäufele und das Schnitzel für meinen Spezl noch eine halbe Stunde später - und das geht gar nicht. Falls es wieder in Zimmern stattfindet und ich dennoch hinfahr' bring' ich mir eine Brotzeit und was zum Trinken mit und wenn Speiß' und Trank nicht in angemessener Zeit vor mir am Tisch sind wird die Order storniert und ich greif' darauf zurück! Alles was recht ist aber so wie gestern geht's überhaupt nicht.
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