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Enzo

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Everything posted by Enzo

  1. Surrealistischer Beckham mit Lederjacken und Motorrädern... http://www.belstaff.de/outlaws.html Schöne Träume . . . Holger
  2. Servus Ingo, schraub´ erst mal die Lenkerendgewichte ab und schau, ob Du die Heizstäbe in den Lenker einführen könntest. Bei meiner Racer ging das nicht, da hier die Lenkerrohre mit einem Gewinde für die Endgewichte versehen waren. Ich bin dann auf die Oxford-Teile umgeschwenkt. Gruß Holger
  3. Also wenn jemand bei der Anreise an Ingolstadt vorbeikommt würde ich mich über ein Aufsammeln freuen. Einen Zwischenstop-Espresso kann ich anbieten. Gruß Holger
  4. hier... http://www.guzzisti.de/forum/showthread.php?2994-Moto-Guzzi-Neuheiten-für-2018/page3 ...wurde aber propagiert, dass die Firma in Geld schwimmt... (was zumindest für Piaggio gilt). Für mich sieht das eher so aus dass man sich für Aprilia keine Konkurrenz schaffen will. Und solange die Genügsamen reichlich V7's und V9-Derivate kaufen funktioniert das ja auch.
  5. Ich unterstütze den vorstehenden Beitrag zu 100%; könnte es nicht besser formulieren (ausser dass meine Grüße desillusioniert sind...). Danke!
  6. https://www.regio-news.de/ld/marktplatz/autos-news/436517-eicma-2017-moto-guzzi-beschenkt-sich-mit-der-v85.html Jaja 2021.... Ob der Motor in meine V7 passt? Brauch' was zum Schrauben.
  7. Welche Aktie? WKN? ISIN? Bin immer an guten Investments interessiert! Danke im Voraus für die Info.
  8. Ich finde, das hat wenig mit ewiggestrigem Brauchtum zu tun. Wenn man (ich) mit einer hübschen und vertretbar umbaubaren V7 wieder eingestiegen ist und sich nach zwei, drei Jahren leistungs- und technologiemäßig weiterentwickeln möchte ist man bei Guzzi leider verloren. Die gehören doch zum selben Verein wie Aprilia... aber anscheinend ist der Leidensdruck noch nicht groß genug um sowas wie ˋne R1200R auf die Beine zu stellen (Blipper und Ride by Wire bei 110 PS...genial zu fahren aber leider häßlich). Einfach schade.
  9. Dresden Altstadt in der blauen Stunde Gruß Holger
  10. Ich war im Juni in Sachsen. Wunderschöne Gegend und, abseits des Mainstreams, auch entschleunigende Fleckchen (hier sei empfohlen, von der B 172 in Tschechien bei Hrensko links abzubiegen und irgendwie den Weg nach Neustadt zu suchen...) Ach ja, habe auch Fotos der Gegend als Ergänzung der Tour des Threadopeners: Elbschleife Königstein: Guzzi umzingelt von GSn (echt klein mein Moped...) Bastei Rathen
  11. . . . sag' das mal meinem RS3 . . . 1-2-4-5-3
  12. Servus Franz, schöne Eindrücke einer genialen Tour. Wie hast Du die Kehren des Stelvio und den Gaviapass mit 'ner 1400'er empfunden? Gruß Holger
  13. Servus! A) Einzelzimmer (49 Euro incl. Frühstück) 1. Lutze (Popsibella) => gebucht !!! 2. Peter (Sessantuno) 3. Ingo ( Breadfan)=> gebucht 4. Uli (Ulistone) 5. Helge (MV_Oldtimer) 6. Andreas Schilling Fisch ja 7. Jochen @ Starkbier 8. Holger (Enzo) => gebucht => Räucherfisch geht immer 9. Toni (Toni) B) Doppelzimmer: Paare (80 Euro incl. Frühstück) 1. Manfred und Anette (Manfred) => gebucht 2. Gaby und Christian (christian b.) 3. Silvia und Harald (Donnerkeil) 4. Corinna und Tilo (corillo) => gebucht! 5. Sonja (Krabatz) C) Doppelzimmer: 2 Forum-Männer-Belegung (falls doch jemand noch Geld sparen will)
  14. A) Einzelzimmer (49 Euro incl. Frühstück) 1. Lutze (Popsibella) 2. Peter (Sessantuno) 3. Ingo ( Breadfan) 4. Uli (Ulistone) 5. Helge (MV_Oldtimer) 6. Andreas Schilling 7. Jochen @ Starkbier 8. Holger (Enzo) => gebucht 9. Toni (Toni) B) Doppelzimmer: Paare (80 Euro incl. Frühstück) 1. Manfred und Anette (Manfred) 2. Gaby und Christian (christian b.) 3. Silvia und Harald (Donnerkeil) 4. Corinna und Tilo (corillo) 5. Sonja (Krabatz) C) Doppelzimmer: 2 Forum-Männer-Belegung (falls doch jemand noch Geld sparen will)
  15. @boldo: wegen Scheinwerfer schau auch mal hier: http://www.baak-moto.fr Hier hab' ich meinen her und bin der Meinung, dass dieser auch besser als das Original ausleuchtet (meine rein subjektive Meinung; Nach- und Beweise gibts nicht...) Gruß Holger
  16. Das ist ein Bell Bullitt in Glanzschwarz. Gibt es in allen möglichen Farb- und Materialausführungen und auch mit Bubblevisieren für Brillenträger. Ich habe mir hier ein verspiegeltes und getöntes Visier geholt (daher auch nur tagsüber nutzbar). Ist angenehm leicht aber nicht der Leiseste (wobei dies, da zudem mit Ohrstöpseln genutzt, in den Geschwindigkeitsbereichen einer V7 keine wesentliche Rolle spielt). Gruß Holger
  17. Klare Sache: Ein Helm für den hellen Tag (und die Fahrt zum Kaffeehaus...): (Integralhelm aber Sichtfeld wie bei einem Jethelm...) und für alles dazwischen ein Klapphelm mit Bluetoothgedöns und klarem Visier: Gruß Holger
  18. Hallo Achim, der Conti interessiert mich auch; ich plane diesen als nächsten Ersatz für mein V7 I zu verwenden. Bitte die Erfahrungen im weiteren Betrieb, gerne auch subjektive Einschätzungen, mitteilen. Gruß Holger
  19. So soll es sein! Erinnerungen sind warmzuhalten und die Gegend (Dolomiten) ist für Motorradfahrer einfach ein Traum. Die nächste Tour wird aber bewusster in die schweizer Ostalpen gehen. Der Trick beim Fotografieren in den Bergen ist zum einen der Polarsationsfilter (um den tiefblauen Himmel und die Kontraste hinzubekommen) und zum anderen die Verwendung von RAW-Dateien mit Bearbeitung in Lightroom. Dann spielt die Ausrüstung gar keine soooo große Rolle mehr. Gruß Holger
  20. Von Kitzbühel führte mich dann der Weg nach Kufstein und Rosenheim nach hause. Und obwohl ich ausdauerndes Sitzfleisch habe muss ich zugeben dass 10 Stunden auf dem Bock nicht unbedingt sein müssen; vor allem die restliche Strecke ab Rosenheim durchs "Niemandsland" hat sich arg gezogen. Zum Abschluss noch ein Kitschfoto vom Wilden Kaiser kurz neben dem bekannten "Stanglwirt" in Going: Würde mich freuen wenn Euch der kurze Überblick gefallen hat und falls der Ein- oder Andere hierdurch Interesse an den Alpen bekommen hat stehe ich für einen kurzen Ausritt gerne zur Verfügung.
  21. Die Heimfahrt Beruflich bedingt galt es an Maria Himmelfahrt wieder in die Heimat zurückzukehren. So trat ich denn ab 7.00 Uhr die Heim- reise an; erstmal über Land in Richtung Udine. Viel unspektakuläre Gegend mit geraden Straßen und daran angesiedelten 50-km/h-Orten... Aber irgendwann sieht man "Land" und die Fahrzeit verfliegt. In den Bergen begegnet man dann überall den breiten Flussläufen, welche nur erahnen lassen welche Wassermassen hier im Frühjahr bei Schneeschmelze abgeleitet werden. Meine Fahrt ging in Richtung Tolmezzo durch die Berge zum Plöckenpass, über welchen ich mich einfach an eine Münchener Motorradsportgruppe anhängte. Die Strecke zum und über den Pass ist wunderschön zu fahren, allerdings empfiehlt sich hier die Anfahrt von Süden (Kehren an der Südseite). Der weitere Weg führte über die Felbertauernstraße nach Pass Thurn und von hier nach Tirol; alles sehr angenehm aber unaufgeregt zu fahren. Natürlich durchquert man auch Kitzbühel in Fahrtrichtung Norden.
  22. Demut vor der Natur Part 3 Ich habe schon viel Wind erlebt, war auf der Nordsee beim Hochseeangeln, auf dem Gardasee bei den berüchtigten Herbststürmen und auch bei hochalpinen Gewittern... Aber solch eine Windhose wie sie am 10. August 2017 über Cavallino-Treporti und Jesolo hinwegfegte hatte ich noch nicht gesehen. Während wir uns wie üblich in einem Appartementhaus eingemietet hatten und dem Treiben vom Wind abgewandten Balkon zusehen konnten stand meine Guzzi auf dem Parkplatz unweit einer Pinie in Strömungsflucht zwischen zwei Häusern. Und während der Wind pfiff neigte sich die Pinie (eine Pinienbaumkrone sieht aus wie ein Fallschirm... doof bei Sturm)... Aber die Witterungsabteilung der Naturgewalten scheint Guzzifahrer zu sein; der Baum bleib. Klingt lustig, aber ein direkt über den Strand vom Meer kommender Tornado ist nicht komisch; gottseidank wurde niemand schwer verletzt. Zwei Lehren: Zelte halten eine Menge aus aber Pinien nicht Die Aufräumarbeiten dauerten drei Tage
  23. Bevor es in die Niederungen des südlichen Altenvorlandes Venetiens geht steht noch ein besonderes Schmankerl an. Die Einfahrt in die wohl ungewöhnlichste Passstraße der Alpen: Passo St. Boldo. Die Kehren sind hier in den Tunnelabschnitten untergebracht; aufgrund der Einspurigkeit wird der Pass über eine Lichtsignalanlage geregelt. Bei den Tunnelfahrten fällt dem "Bollernden Gruß" der Guzzi eine besondere Bedeutung zu; es hallt über dem Tal... Auf halber Höhe des Passes, außerhalb der Tunnelstrecke hast Du dann den Blick auf die Weite und gaaaanz weit dahinten (noch ca. 100 km) ist das Meer... Die weitere Fahrt von den Bergen zum Meer war eher Öde und nicht sonderlich interessant. Am Campingplatz in Cavallino-Treporti wurde ich schon erwartet.
  24. Am Montag morgen traf dann meine Familie im Hotel ein und nach ausgiebigem Frühstück brachen wir im Konvoi auf in Richtung Misurinasee / Cortina d' Ampezzo und weiter bis nach Cavallino an der Adriaküste... Meine erste Begegnung mit diesen schroffen Dolomitentälern hatte ich während einer Studienexkursion in den frühern 90-ern. Die Mächtigkeit und Erhabenheit der Natur aber auch die daraus folgende erforderliche technische Raffinesse der Bevölkerung um hier zu siedeln und die Naturgewalten, vornehmlich Niederschläge, zur nutzen haben mich nachhaltig geprägt. Von daher sehe ich meine Fahrten auch immer aus Sicht des Ingenieurs... Nach langwieriger Anfahrt durch das Pustertal (Unfall - Polizeitkontrolle - Unfall - Holländer...) erreichten wir endlich Toblach, von wo uns die Straße nach Süden in Richtung Cortina führte, nein, führen sollte, denn: aufgrund des Gewitters vom Vortag war diese Zufahrt erstmal gesperrt. Umleitung ab Innichen über den Kreuzbergpass nach Süden. Von Norden kommend ist der Pass eine komfortabel ausgebaute Straße mit ausreichend Überholmöglichkeiten und gut einsehbaren Kurven. Kurz nach der Passhöhe kann man einen schönen Ausblick auf die Felsformation um die Drei Zinnen und den Zwölferkogel erhaschen: Interessant ist der doch recht schnelle Übergang zwischen Südtiroler- bzw. Österreichflair in Norditalienische Bau- und Straßenkultur. Während der Pass an der Nordseite angenehm schnell befahrbar war, folgten nach Süden Kehren und steilere Abschnitte, welche aber auch mit Sattelzügen befahren wurden. Apprupt wurde mir das klar, als nach einer Kehre abwärts der Verkehr durch sich begegnende Lastzüge stand. Das wird auch für eine Bremse mit Sinterbelägen knapp... Nochmal gutgegangen, hat eigentlich schon jemand eine Doppelbremse an der V7 montiert? Weiter ging es nach Süden in Richtung Belluno, durch und über solche Täler / Straßen Einmal falsch abgebogen kommt man an den Stausee Lago di Santa Caterina südöstlich von Cortina; wenn man der Straße folgen würde wäre der nächste Kreuzungspunkt am Misurinasee oberhalb von Cortina. In der Bildmitte hinten die Drei Zinnen. Nun aber weiter nach Süden am Lago di Caldore vorbei in Richtung Longarone: Demut vor der Natur Part 2 Ich habe keine Bilder gemacht, aber wenn man durch das Tal von Longarone fährt und die Staumauer oberhalb der Tals in den östlichen Bergen sieht, dann kann man die Wucht des (dummmenschlich durch absolute Ignoranz verursachten) Unglücks von 1963 fühlen. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/tragoedie-von-langarone-ein-tsunami-im-stausee-12607724.html Aber wir sind heute auch nicht besser... Ab Belluno ging es nach Westen über Trichiana zum letzten Highlight des Anreisetages...
  25. Sonntag, 06.08.2017, Rundfahrt oder Demut vor der Natur Part 1 Für den Sonntag hatte ich eine größere Rundfahrt geplant, welche mich über Bozen den von mir bisher noch nicht gefahrenen Pässen Berninapass bei St. Moritz, dem Ofenpass und dem Umbrailpass näher bringen und mich über das Vinschgau zurückführen sollte. Nachdem es in der Nacht geregnet hatte, der Morgen aber trocken war startete ich meine Tour bei bewölktem Himmel über das Penser Joch in Richtung Bozen. Immerhin war ich nicht ganz allein: Es empfiehlt sich, das Joch von Norden anzufahren, da die Auffahrt fahrdynamisch alles hergibt, was des Motorradfahrers Herz erfreut, bergab aber weit weniger Spaß macht. Die Abfahrt Richtung Bozen über das Sarntal ist dagegen entspannend und bereitet langsam auf das langsam italienischer werdende Flair vor. In Bozen angekommen hat sich das Wetter auch entsprechend den Erwartungen gebessert. In Bozen wurde der Tank der Guzzi gefüllt (ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig das Krad bei Überlandfahrten respektive Alpentouren verbraucht) und der Mendelpass an Kaltern vorbei in Richtung Tirano in Angriff genommen. Diesige Wolken im Westen...egal. Leider ist der Mendelpass eng und viel befahren, so dass sich der Fahrspaß hier in Grenzen hielt. Der sollte das nächste Mal besser früh morgens genutzt werden. Außerdem wurde es auch, je weiter man der (unspektakulären) Passkuppe kam, markant dunkler. Allerdings lag das nicht an der einbrechenden Dunkelheit verursacht durch meinen verhaltenen Fahrstil sondern eher einer markanten Gewitterfront, welche sich nicht durch gut Zureden davon abhalten ließ von Westen her Besitz von Südtirol zu ergreifen. Und sosehr ich auch Norditalien den dringend benötigten Niederschlag gönne, für mich auf einem Motorrad ist das eigentlich nichts. Aber, hilft nüscht, also das technische Equipment (Foto) im Tankrucksack verstaut und wasserdicht gemacht, der Rest ist wasserunempfindlich (einschließlich Fahrer, wir sind schließlich in Italien da regnet es nicht ergo kann man die Regenüberzüge auch daheim lassen...). So, jetzt ist Wandern in den Bergen bei Regen schon dämlich, bei Gewitter grob fahrlässig. Und das Wissen, dass ein Motorrad leider kein Farradayischer Käfig ist macht es auch nicht besser. Aber da muss man durch. Zunächst hatte ich spontan geplant über den Gampenpass und Meran den Jaufenpass zurück zum Hotel zu nehmen. Nachdem ich den Gampenpass bei Grollen und Starkregen passiert hatte und über dem Meraner Tal die Blitze in dem Wolken waagrecht zuckten habe ich dieses Vorhaben zurückgestellt und bin dann der Bundesstraße von Bozen nach Norden folgend zurückgefahren. Zweieinhalb Stunden im Starkdauerregen bei Gewitter. Gottseidank war es nicht kalt (die Griffheizung tat hier dennoch gut) und im Hotel erwartete mich die vorgeheizte Sauna, aber es ist schon beeindruckend welche bedrückende Stimmung man auch einem Motorrad auf alpinen Strecken in einem Gewitter haben kann... und wie klein man plötzlich ist. Im natürlichen Gleichgewicht gibt es natürlich auch Positives im Negativen: Meine Elektroinstallationen der Griffheizungen mit Hauptschalter der Stromversorgung in Verbindung mit der Verkabelung des Lampen/Tachoumbaus haben auch bei Dauerberegnung tadellos funktioniert (auch wenn sich mein 4,-EUR-China-Thermometer zu einem Aquarium transformiert hat...), jetzt kann ich auch bei Regen dynamisch fahren, ich habe dank Sauna keine Erkältung davongetragen und durch Übernachtung im Hotelheizungskeller waren auch meine Klamotten am nächsten Tag wieder trocken...
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