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Showing content with the highest reputation on 07/16/2025 in Posts

  1. Hallo Forumsmitglieder, möchte mich auch kurz vorstellen. Bin der Michel aus Unterfranken und habe mir eine Breva 750 zugelegt. Bin jetzt 66, zehn Jahre nicht mehr gefahren und komme mit dem Gewicht der kleinen Italienerin ganz gut zurecht. Ich möchte keine Zweikämpfe mehr machen, das hab ich hinter mir. Zum Spazieren fahren und schrauben reicht mir das alle mal. Also, euch noch schönen Tag, die ersten Fragen an Euch hab ich auch schon. Bis demnächst, LG Michael
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  2. Hallo in die Runde nachdem ich meinen Spontankauf vom Dezember erst ab Anfang März starten konnte, waren wetterbedingt zwei Termine im Mai für eine längere Runde geplant. Erste Tour-Anreise nach Bayern von Osnabrück mittels Transporter. Erste Tour Anfang Mai mit Schwigersohn Richtung Egling bei Bad Tölz. Von da über Achensee zum Großglockner und in die Dolomiten bei Kastruth. Da zwei Tage in einem historischen Gasthof (zu Tschötsch) eingekehrt und den Meraner Bereich abgefahren. Jaufenpass, Salmtal, Mendelpass, Jenesien-Haflingrunde. Zum Schluss noch eben nach Torri del Bennaco für eine Nacht und eine genial leckere Pizza. Nach drei Tagen dann retour über die Autobahn bis Sterzing und dann über die alte Brennerstrasse nach Innsbruck und über den Seefelder Sattel retour zu unserem Transporter in Egling. In Summe 1750km bei bestem Wetter, so war die V100 eingefahren und die Saison kann starten. Zweite Tour ab Mitte Mai- mit Bekanntem von Zuhause bis Südfrankreich. Erste Etappe die A1 bis zum Ende und dann weiter in die Vogesen-1. Tag und 750km. Dann weiter bis Grenoble und von da ins Vercour, Col de Machine, Comb Laval ec. Reifen nur aussen nutzen und breites Grinsen unterm Helm. Weiter in die Berge oberhalb von Nizza und 3 Tage vor Ort, Verdonschlucht und nur Kurven ohne großen Verkehr. von da über Ardec heschlucht nach Avignon etwas Sightseeing. Weiter in die Chevennen von Da wieder Richtung Heimat. In Summe 3770km in 8 Tagen, davon 4 Std. Regen. Die V100 hat sich als Sporttourer bestens bewährt und musste sich zu der Mulistrada vom Kollegen nicht verstecken. wir waren in france seehr flott unterwegs, fast nur leere Strassen, für Motorradtouren nur zu empfehlen.Jetzt ist aber der Hinterradreifen fällig und der Popo braucht eine kleine Pause.
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  3. Moin Zusammen, Ich nutze mal die Gelegenheit, mich bei euch vorzustellen. Ich bin Martin, 42, komme aus Bielefeld und fahre seit Anfang diesen Jahres eine 2024er Guzzi Stelvio. Hab sie bereits durch Deutschland, Frankreich, Luxemburg ausgeführt und bin super happy. Freu mich auf den Austausch. Viele Grüsse Martin
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  4. Hallo liebe Forumsmitglieder, habe mich bei euch angemeldet da ich hier als Guzzi Neuling schon viel hilfreiches gelesen habe. Stehe vor der 50 und bin ca. 15 Jahre abstinent gewesen. Habe mich für die Guzzi V7 IV entschieden da ich ein Motorrad mit Charakter und eins was mit mir altern darf wollte. Ich wurde nicht enttäuscht. Anbei mit meinen mit dezenten Umbauten. Der nächste Schritt: Wirth Gabelfedern und Bitubo Federbeine. VG
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  6. Tach auch aus der Koblenzer Ecke
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  7. Moin Martin, willkommen im Forum, Dir weiterhin schöne Touren, viel Freude und Allzeit gute Fahrt mit der Stelvio. Aber Bielefeld, das gibt’s doch gar nicht……….., ...oder etwa doch?😉 Gruß Rainer ✌️😎
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  8. Ich seh das auch so. Will man was haben dann entscheide es für dich. Wer weiss was ein Jahr später ist ? Oder seh es z.b. so, dass 5000-6000 € zwei Monate mehr Eigenzahlung ausmacht im Pflegeheim. Dann ist die Kohle auch weg und du wirst dann trotzdem nicht rausgeschmissen.
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  9. Hab gerade mal nach V100 auf kleinanzeigen.de und mobile.de geschaut. Grundsätzlich sieht das Niveau völlig ok aus. E5 mit Ausnahmegenehmigung für 2.500 unter Neupreis. Tageszulassung von 2023 für 3.000 - 3.500 unter NP, okidoki. Nicht anders als bei anderen Firmen. Ich hab nur zwei Anzeigen gefunden, wo der Händler auf 11.000 runtergeht, sonst eher über 12.000. Wo ist das Problem? Aber wie auch immer, wenn ich jetzt ne V100 für 10.900 kriegen würde, hätte ich sie nicht schon 2 Jahre fahren dürfen. So what?
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  10. "Fremdgänger" ... lässige Bezeichnung 😅 na dann zeig ich euch auch mal meine Mopeds ... in der Reihenfolge: klein -> groß Puch MS50V, Bj 1961 "Hercules" Puch Maxi L, Bj 1976 "Maxi" Puch 125SV, Bj 1959 "old lady" Dnepr K750M, Bj 1964 "Iwan" dann würde meine Guzzi kommen ... ... und der größte ist mein "King" Harley-Davidson Road King, Bj 2013 ... das wars, oder auch nicht ... wenn mir eine Horex Regina 400 "rein rennt" dann MUSS ich sie kaufen 😆
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  11. Bin nun doch schon seit den späten 80ern mit Guzzis unterwegs, hauptsächlich mit diversen V7-xxx Modellen der 70er 80er Jahre. Guter Entscheid damals eine V7-750sport occ. in Macerata unterhalb Ancona abzuholen 1987, die immer noch bei mir steht. Parallel zu den Guzzis bewege ich öfters noch gr Laverdas innerhalb des LCS oder auch mal weiter an Treffen etc ins Ausland. Die alten Guzzis begleiten mich gerne auch auf dem Arbeitsweg und machen da einen Superjob. An meinem Wohnort in Eggenwil betreiben wir auch eine kl Club-Laverdawerkstatt zusammen mit meinem Mech P. Strasser. Weil dies die letzten 40 Jahre tolle Erlebnisse waren werde ich auch für die restlichen Jahre in Zukunft kaum neue Rössser zulegen , warten doch noch etliche Italienerinnen in der Aufweckphase oder zum Restaurieren Gerne werde ich auch die kommenden Jahre mit meinen jetzt 60 Jahren meine Guzzi Klassiker auf weiteren sorgenfreien Kilometern und Touren begleiten mit einem aktuellen Michelin Kartensatz im Gepäck... Soeben zurück mit der 850GT Bj71 aus Campascio im Puschlav an der ital Grenze im Südbünden via Bernina-, Flüelapass nach Arbeiten von meinem Guzzimech Tom Stöckli wo eine neue Kupplung und Auslassventile nach 54J verbaut wurden im letzten Winter. Eine schöne unfallfrei Saison wünscht euch Andi Lauber
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  12. Guten Morgen! Spät-berufen, hab mit 47 den B196er gemacht um dann nach kurzer 125er-Zeit auf den großen Schein aufzurüsten und hab ne Duke 790 gekauft, die ich immer noch liebe und fahre. Weil der Trend zum Zweit-Motorrad geht, hab ich mich umgeschaut und prompt in eine V85TT in Kalahari-rot verliebt. Jetzt hab ich jeden Morgen die Qual der Wahl. Allzeit gute Fahrt zusammen!
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  13. Guten Abend, ich bin der Leini, fast 53 aus Köln. Ich fahre erst seit kurzem Moto Guzzi. Genau genommen habe ich im Mai '23 mit einer Roten V7 Stone wieder angefangen nachdem ich fast 20 Jahre kein Moped mehr gefahren bin. Diese habe ich in 4 Monaten 9Tkm gefahren um sie dann im Oktober '23 gegen eine V85tt Travel einzutauschen. Mit ihr bin ich bis dato etwas über 17Tkm gefahren. Gruß vom Leini 'us Kölle am Ring
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  14. Hallo, ich habe jetzt längere Zeit in diesem Forum mitgelesen und dachte ich möchte meine Gedanken zum Thema Moto Guzzi ebenfalls mitteilen. Meine erste Guzzi hatte ich vor 35 Jahren gebraucht gekauft. Eine schlecht gepflegte T5. Nach 15 Jahren verkaufte ich sie mit fast 100 tkm auf dem Tacho. Optisch sah sie wie eine V7 Sport aus und im Fahrzeugschein standen 949 ccm und 82 PS Dank MTS-Ricambi. In diesen 15 Jahren gab es zusätzlich noch eine Supertenere 750 und eine FJ1200. Nach der Guzzi gab es reichlich andere Mopeds. Vor 5 Jahren bin ich dann die V85TT Probegefahren und hatte sie spontan gekauft. Dummerweise kaufte ich mir dann noch eine V11 Sport Ballabio Bj. 2003. Die V11 ist eindeutig mehr emotional als die V85... und vor 2 Jahren bin ich dem KTM-Händler auf dem Leim gegangen. Er ließ mich auf einer 1290 Superadventure eine Probefahrt machen... zusammen mit meiner Freundin. Nach einer Woche grübeln hatte ich den Kaufvertrag unterschrieben und die V85TT verkauft. Das Ding ist kein Motorrad sondern ein fliegender Teppich mit Worp-Antrieb 😎 Und meine Freundin hat auf der KTM einen Regler für ihre Sitzheizung. Jetzt stand ich beim Guzzi Händler und habe mich in die schwarze V85 Strada verguckt. Aber drei Mopeds sind irgendwie unvernünftig... 🙃 Viele Grüße, Eckhard
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  15. Servus! Ich heiße Schenja und wohne auf dem Weißenburger Jura. Nachdem die Kinder aus dem Haus waren, hab ich im Herbst 2023 den Motorradführerschein auf einer BMW F 700 GS gemacht. Nach ca 10.000 km auf der BMW, bin ich seit Ende März 2025 begeisterte Besitzerin einer Stelvio V100 und trotz spätem Saisonstart und wechselhaftem Wetter schon wieder fast 3.000 km gefahren. Viele Grüße & allseits gute und sichere Fahrt Schenja
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  16. Hallo, bin der Marco aus Siegen, nach 20 Jahren mit einer VR 850 T5 habe ich mir Anfang des Jahres endlich eine California III von 1995 zugelegt. Die Maschine hab ich aus der Schweiz geholt und bis auf die Doppelzündung augenscheinlich original.
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  17. Servus Ich bin der neue . Mario wohnhaft in Pilsting in Niederbayern. Ich fahre eine cali3 scho ne weile. Schön dabei zu sein .
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  18. Hallo, Da mich die Midlife Crisis mit 43 voll gepackt hat, musste der Motorrad Führerschein her. Immer mal wieder geschaut, welches Motorrad einem gefällt und in die neue V7 Sport schockverliebt. Also Motorrad bestellt und in der Fahrschule angemeldet. Gestern konnte ich zumindest die V7 schon abholen, muss aber leider seit Ewigkeiten auf einen Prüfungstermin warten. Und dann endlich die erste Ausfahrt mit der V7 genießen 😊
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  19. Hallo Leute 🖖, bin neu hier im Forum, möcht mich kurz vorstellen ... Wolfgang, 57, aus Oberösterreich ... fahre schon ewig Einspurige und seit etwa 15 Jahren hauptsächlich Einspurige bei denen man viel schrauben muss. Hab seit vorigem Jahr endlich auch 'ne Guzzi, und zwar eine 850-T5 (1987), Umbau auf Cafe Racer ... nebenbei fahre ich eine Harley-Davidson Road King (2013), eine Dnepr K750M (1964, mit Beiwagen), eine Puch 125SV (1959) und 2 Mopeds - eine Puch Maxi L (1976) und eine Puch MS50V (1961). Schrauben an der Guzzi und an der Harley eher selten, an der Dnepr und den Puch seeeehr oft 😅 Bin ich im öffentlichen Dienst beschäftigt, verheiratet, 2 Kinder und ein Enkerl (das tollste Enkerl weltweit 🥰), Haus und Garten und ne große Garage ☝️ Hoff auf viele interessante und lehrreiche Infos hier im Forum - wünsch euch/uns allen eine tolle, erlebnisreiche und unfallfreie Fahrt & cu on the road!
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  20. Ich finde schon erstaunlich, dass die originalen schon schön im Schiebebetrieb wie ein Sportauspuff rumpatschen. Hätte nicht gedacht, dass heute sowas Serie sein kann. MMn hat Guzzi bei der E5+ tolle Arbeit geleistet und alles rausgeholt was möglich ist, ohne den Charakter zu verfälschen.
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  21. So, Auspuff ist montiert und die ersten 10 km auf die schnelle gemacht. Fazit : Sie sind tiefer. Aber nicht unbedingt lauter. Das Backfire hat eine andere Tonlage. Die originalen waren für mich ein dumpfes Bollern, die Mistral knallen eher bei lastwegnahme. Werde berichten, wie sie sich die Nächten KM entwickeln. Aktuell würde ich sagen, ich bereue den Kauf nicht, aber ein Muss ist er auch nicht. Die Optik finde ich natürlich wesentlich besser.
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  22. Einfach mal raus… Nachdem ein paar Tage Motorradurlaub durch die familiäre Genehmigung durch waren und auch der Arbeitgeber keine Einwände gegen ein paar kurzfristige Urlaubstage erhoben hatte, galt es kurz den Wetterbericht der nächsten Tage zu checken und ein Ziel festzulegen. Es sollten Kurven und Berge werden, also ab Richtung Alpen. Nachdem der Wetterbericht weitgehende Trockenheit und auch über 20 Grad in Tirol versprach, habe ich mir kurzfristig über das Internet ein Hotel im Ötztal (Sölden) gebucht, von dem aus ich dann vor Ort zu Tagestouren starten werde. Da ja der Weg das Ziel ist, hatte ich für die Hinfahrt zwei Tage Zeit eingeplant. Das Ziel war, möglichst wenig Autobahnen zu fahren, navigieren wollte ich wie üblich aus einer Mischung aus Kurviger und Maps. Tag 1 Montag früh ging es los. Nachdem ich den Spreewald hinter mir gelassen hatte, ging es doch erst mal auf die Autobahn. Von Dresden aus ging es dann auf kleinen kurvigen Straßen durch das Erzgebirge. Von Rübenau aus fuhr ich durch Tschechien weiter. Dort ging es auf kurvigen Bergstraßen weiter bis etwa nach Karlsbad, dann Richtung Süden durch Stříbro bis die Berge vom Oberpfälzer Wald auftauchten. Bei Furth im Wald ging es nach ein paar Stunden wieder nach Deutschland. Während das Erzgebirge ein unterschätztes Motorradgebiet ist (nach meiner Meinung schöner als Thüringen oder die Röhn - und ja, es gibt mehr als die Talsperre Eibenstock) hat das Hinterland in Tschechien zwar schöne Motorradstrecken, die Landschaft ist aber eher langweilig und die Dörfer einsam und recht heruntergekommen. Schön wird es dann wirklich erst wieder kurz vor Deutschland wenn wenn wieder in die waldreichen Gebirge kommt). Durch den Bayerischen Wald ging es dann noch auf gut ausgebauten kurvigen Straßen über Bad Kötzting und St. Englmar zwei Stunden weiter, bevor ich nach knapp 600km in einem sehr schönen Motel (Motel Isar) nähe Landau übernachtet habe. Tag 2 Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am nächsten Morgen bei bestem Wetter und Sonnenschein weiter. Da es zum Ötztal nicht mehr weit war, habe ich mich spontan entschlossen, noch einen Schlenker in das Berchtesgadener Land zu machen. Da war ich seit 25 Jahren nicht mehr und die 3 bis 4 Stunden Umweg waren locker drin. Hier zeigte sich jedoch auch mal wieder ein Nachteil von kurviger… mit Straßensperrungen kann die App einfach nicht umgehen. Es fehlt einfach eine Funktion wie “vermeide die nächsten x km der Route…”. Nachdem ich dann leicht genervt auf Maps gewechselt hatte, fuhr ich nun wieder in die richtige Richtung. In Berchtesgaden gab es erst mal einen Cafe und ließ die Gegend auf mich wirken. Die Gegend und die Straßen sind superschön, aber einfach zu voll… es waren allerdings ja auch noch Ferien. Aber wenn ich schon mal mit Motorrad da war, ließ ich es mir nicht nehmen und fuhr die Rossfeldpanoramastraße entlang. Nach einem kleinen Mittagssnack am Hintersee ging es erst ein paar kleine Straßen entlang, dann aber auf gut ausgebauten und stark befahrenen 178 weiter. Irgendwann muss man ja auch ein paar km machen. Es ging Richtung St.Johann und am Wilden Kaiser vorbei, in Wörgl dann auf die A12 um bis nach Insbruck zu fahren. Mit der App kann man ja auch eine Tageskarte kaufen, 3,40 Euro Autobahntagesmaut für ein Motorrad ist ein fairer Kurs. In Innsbruck ging es runter von der A12 um über das Kühtai zum Ötztal zu fahren. Tolle Strecke, wenig Verkehr, Bergpanorama, Sonnenschein, 18 Grad, perfektes Motorradwetter. Im Ötztal machte ich noch ein paar Abstecher in die Seitentäler nach Niederthai und Gries(nach Niederthai geht eine der schönsten Straßen der ganzen Gegend, Kurven ohne Ende, so gut wie kein Verkehr… ein Taum; auf der Auffahrt nach Gries kann man hingegen schon mal Kehren für den Stelvio üben). Es wurde 17 Uhr, an meinem Hotel bin ich schon vorbeigefahren, aber da ich noch etwas Lust zum Fahren hatte, ging es noch mal nach Vent und zurück. Auch eine Straße, die man fast immer für sich allein hat, Platz zum Überholen, wenn auch nicht zu viele Kurven. Damit war es dann nach 500km aber auch genug und ich fuhr mein Hotel an… RidersIn… das passte irgendwie (im Hotel passte auch alles, Zimmer, Frühstück, Pool, Sauna, Personal, alles i.O.). Nach kurzem Spaziergang durch den Ort ging dann der Tag mit dem ein oder anderen Bier, Rippchen und Knoblauchbrot entspannt zu Ende. Tag 3 Nach einem guten Frühstück startete ich gegen 9 Uhr Richtung Timmelsjoch. Durch die Mautstation (das Motorradmuseum kenne ich schon, lohnt sich aber unbedingt) fuhr ich auf den höchsten Punkt am Timmelsjoch (der um die Zeit noch recht leer war) und schaute erst mal zufrieden Richtung Südtirol ins Passeiertal. Nach kurzer Zeit ging es dann runter nach St. Leonhard und gleich sozusagen rüber über den Jaufenpass. Eigentlich wollte ich Richtung Brenner fahren und über das Penserjoch weiter, aber auf der Abfahrt vom Jaufenpass ist eine riesige Baustelle mit lange Anstehen und matschiger Fahrbahn, da hatte ich keine Lust drauf. Also den Jaufenpass wieder zurück und aus Spaß das Timmelsjoch noch mal hoch und wieder runter. Anschließend ging es Richtung Meran weiter. In Meran waren es 30 Grad und das, zusammen mit dem üblichen Stau war für meine V85TT und mich nichts. Die V85 war schon superheis, klingelte und klapperte herzzerreißend vor sich hin. Auch wenn sie das sicherlich mitmacht hört es sich einfach nicht gut an. Ich bin dann förmlich hoch Richtung Meran2000 geflüchtet, auf der SP98 ging es dann über Verano immer der Straße folgend weiter. Nach 10min im Fahrtwind war dann auch die Temperatur wieder im Lot und alles hörte sich wieder normal an. Dort oben haben die Italiener schon eine geile kurvige Panoramastraße gebaut. Glatt, kurvig, gut einzusehen… fast wie eine Rennstrecke, allerdings fahren die Italiener dort auch so… Der Straße bin ich bis in das Tal gefolgt, um dann über einen kurzen Schlenk Richtung Bozen die SP99 wieder hoch in die Berge zu fahren (bis diese wieder auf die SP98 trifft). Bevor es wieder zurück Richtung Timmelsjoch ging war noch Zeit den Jaufenpass nochmal hoch und wieder runter zu fahren. An der Timmelsjoch Mautstation war ich kurz vor 19.30, hatte also noch genug Zeit bis zum Fahrverbot ab 20.00 Uhr. In Zwieselstein beim Brückenwirt gab es dann ein zünftiges Schnitzel und um 21 Uhr rollte ich dann die letzten km bei einem lauen Sommerlüftchen und 20 Grad mit 340km mehr auf der Uhr zum Hotel zurück. Tag4 Morgens schien die Sonne in mein Zimmer, der nächste sonnige Tag kündigte sich an. Heute stand die Stelvio Runde auf dem Programm. So ging es erst mal ins Pitztal um dann von der wunderschönen Straße von Wenns nach Fließ runter in das Oberinntal zu fahren. Der Weg Richtung Reschensee war ja nach Sperrung wieder frei, aber sauvoll und ich nahm daher lieber die zwar etwas eintönige Straße (aber dafür mit grandioser Bergkulisse) durch die Schweiz Richtung St. Moritz. In Zernez ging es dann wieder in die Berge über den Ofenpass um dann im wunderschönen Santa Maria zum Umbrailpass einzubiegen. Ich bin nicht gleich zum Stilfser-Joch hoch, sondern oben am Parkplatz umgedreht weil der Umbrailpass so grandios war, den gleich nochmal gefahren. Oben am Stilfser-Joch war es dann wie Disneyland… Touristenmassen…. Nach kurzer Pause bin ich dann die Stifster-Joch- Straße runter, im unteren Drittel habe ich gedreht, bin wieder hoch und gleich wieder runter gefahren. Ich war zum ersten Mal dort, aber die Faszination Stilfser-Joch ist nicht auf mich übergesprungen. Fahrerisch nichts besonderes, Kehre Gas Bremse, Kehre Gas Bremse…. Schwer wird es eigentlich nur durch Autos, die recht orientierungslos durch die Kehren eiern, andere Biker die meinen auf den Geraden ihren Topspeed erreichen zu müssen und das ein oder andere Wohnmobil… warum man da auch immer mit einem WoMo hochfährt…. den Umbrailpass dahinter fand ich viel cooler. Da dann doch langsam die Zeit drängte, ging es zurück Richtung Meran. Dank des inzwischen angenommenen italienischen Fahrstiles auf der überfüllten Hauptstraße ging es zwar gefühlt die ganze Zeit im Gegenverkehr an allen Autos vorbei weiter, aber doch recht flott nach Meran, wo dann aber wieder bei 33 Grad durch den Stau kämpfen angesagt war. Zurück in St.Leonhardt habe ich mich dann unten beim Kreisverkehr beim Brückenwirt niedergelassen und eine der besten Pizzen von Tirol gegessen. Über das Timmelsjoch ging es wieder zurück, insgesamt war ich 11 Stunden unterwegs, 420km. Tag 5 Heimreise… Am Freitag ging es dann wieder nach Haus, diesmal ohne Zwischenstop. Daher musste einfach ein Teil Autobahn gefahren werden. Im Ötztal habe ich noch einen letzten Schlenker ins Kühtai gemacht, dann ging es über Seefeld zurück Richtung Garmisch. Den Stau in München wollte ich umfahren, es ging also nicht über die A95, sondern über Bad Tölz nach Holzkirchen, um dann dort auf dem Ring im Stau zu stecken, war klar… Weiter ging es über Regensburg, bis ich bei Eger von der A93 wieder ab und durch Tschechien weiterfuhr. Nur die Autobahn wäre einfach zu eintönig. Aus Zeitgründen diesmal aber nur bis Klingenthal, von dort auf kurvigen super Straßen durch das Vogtland bis ich in Auerbach am Gasthof “Zur Eiche” vorbeikam. Da die Gaststätte und der Biergarten einen guten Eindruck machten, beschloss ich dort eine lange Pause zu machen. Ich war sehr positiv überrascht, ich habe selten so gut gegessen und der kleine Biergarten ist gemütlich. Gestärkt ging es dann hinter Chemnitz wieder auf die Autobahn und mit einigen Pausen direkt nach Hause. Um 22 Uhr waren die knapp 900km dann abgerissen, die Lust war schon 150km vorher weg. Rückblickend waren es 5 super Tage, lange Stecken oder kurvige Pässe, die V85TT (2019er E4 mit jetzt 25000km) macht sich sehr gut. Nur im Stau bei hohen Außentemperaturen droht die Überhitzung und da, wie auch auf der Autobahn nimmt sie sich einen ordentlichen Schluck Öl. Verbrauch in den Bergen bei sportlicher Fahrweise unter 5l, auf der Autobahn bei 130 fast 7… Knapp 3000km und 200ml Öl ist im Rahmen. Nächstes Jahr wird ein neues Ziel angesteuert.
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  23. Die Trofeo- Öhlins sind 375mm lang. Müsste also der Länge der 850 entsprechen. Können aber noch zusätzlich in der Länge verstellt werden. ABE habe ich nicht. Da die V7III - Racer vom Werk her mit Öhlins daherkommen, glauben alle das wäre so original. Hatte bisher nie Probleme. Es gibt aber auch Forumsmitglieder, welche sich die Öhlins problemlos eintragen lassen haben.
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  24. wenn man das hat kann man die App mit dem Dongle Paaren und er wird erkannt . Anschließend muss man das Moped das unterstützt wird in der App hinterlegen . bevor man jetzt egal wie ,irgendetwas machen oder Ändern kann, wird die Aktuelle Software die auf dem Moped aufgespielt ist bei UpMap in der Cloud hinterlegt /raufgeladen. diese Version ist dann immer auf den Server zugreifbar und jederzeit wieder Aufspielbar . auf gut Deutsch , man kann egal was man macht "immer" auf den Ursprungszustand zurückkehren. wenn man das hat kann man die App nutzen und sowohl Fehlercodes auslesen wie auch Parameter auslesen oder wärend der Fahrt wenn gewünscht auch Aufzeichnen. Jetzt kann man anhand eines Freicodes eine Beliebige Map (je nach umrüstung des Fahrzeugs) beim Anbieter runterladen . Kaufen usw usw. diese wird dann wieder mit Idiotensicherer Anleitung (zündung an ;Notaus an, usw) damit aufgespielt . in meinen Fall hier zu Sehen die Version von Guareschi mit Sportauspuff,Sportluftfilter und eingebauten DB -Eatern. Anschließend die Zündung aus/Zündung an . Starten-Fahren ,Spaß Haben ! ich bin bisher Wetterbedingt nur eine kurze Runde zum Warmfahren und Testen gekommen. Die V7 läuft schon im kalten Zustand nach dem Start merklich besser und das vielmals angesprochene Konstandfahrruckeln in bestimmten Drehzahl und Geschwindigkeitsbereichen ist komplett weg ! Komisches Fahrverhalten oder dergleichen ist mir nicht aufgefallen. Mehrleistung ???? keine Ahnung , nicht wirklich . Dafür ein schöner runder Motorlauf ohne Zicken. so wie man es sich Wünscht . Sobald ich mehr Gefahren bin gibt es ein Feedback dazu.
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