Jump to content

Leaderboard

Popular Content

Showing content with the highest reputation on 01/13/2025 in Posts

  1. ich bin Sven aus 72202 Nagold, mit dem Schwarzwald vor der Haustür. Meine Zweirad-Historie: Puch X30, CB400N, GPz500S, ZZR600, ZZR1100, FJ1200, und nun das erste nagelneue Krad, die V85TT E5+. Wie man erkennen kann, wurden die Maschinen im Laufe der Jahre immer stärker und schwerer, was nicht immer nur von Vorteil ist. Nach der Probefahrt beim Freundlichen war mir klar, dass das Downsizing von Hubraum und Gewicht mit der Guzzi für mich der richtige Schritt ist. Die letzten beiden Vorgänger waren richtige Eisenschweine und im Winkelwerk doch recht behäbig. Die schöne Italienerin besitze ich seit Dezember. Sie überwintert nun auf meiner Hebebühne und wartet darauf eingefahren zu werden. Aber mit Saison-Kennzeichen 03-10 müssen wir zwei uns noch mindestens 7 Wochen in Geduld üben 🙂 Ich freue mich auf angenehme Kontakte in diesem Forum, und vielleicht trifft man ja mal den Einen, oder den Anderen auf der Straße. Die Linke zum Gruß Sven
    4 points
  2. Ich finde den Gedanken spannend nach einer Motorrad-Karriere das Moped ins Wohnzimmer zu holen und damit täglich in Erinnerung zu schwelgen. Dafür wäre z.B. eine V7 prädestiniert. Die Erlaubnis wird man sich wahrscheinlich in Karat erkaufen müssen.
    2 points
  3. Ich habe heute bei Stein Dinse bestellt. Auf jedenfall ein paar Euro gegenüber direkt Mistral gespart. Bin mal gespannt wie lange das ganze nun wirklich dauert. Angegeben ist 4-8 Wochen, kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen, da die das Zeug ja auch in Italien bestellen. Wir werden sehen
    2 points
  4. Hallo Forumsmitglieder, ich möchte Euch hier meine T3 Carabinieri vorstellen. Gekauft 2000 in Treviglio (BG) beim Guzzi Händler. Das Datum der Erstzulassung ist unbekannt, da dieses eine Behördenmaschine ist. Ich habe die T3 dann circa 1 Jahr gefahren. Bei Touren mit Freunden in den Bergamasker Alpen und in der südlichen Schweiz kam dann aber der Wunsch auf, etwas mehr Leistung bergauf und beim Beschleunigen aus den Spitzkehren zu haben. Ich habe mir dann noch eine Centauro Sport gekauft und die T3 stehen lassen. Als es Anfang 2005 nach Deutschland zurückging, habe ich die T3 abgemeldet und seit dieser Zeit stand Sie unangemeldet und teilweise zerlegt an verschiedenen Orten herum. Die Centauro Sport habe ich leider verkauft, als ich 2008 nach Malaysia umgezogen bin. Dieses Jahr im Mai habe ich dann endlich angefangen, die Teile der T3 einzusammeln und mich in meiner Werkstatt an die Arbeit zu machen. Ich habe viele Neuteile eingebaut - die Reifen, das Hinterrad, die Radlager, die Schwingenlager, das Kardan-Kreuzgelenk mit Stützlager, die Bremssättel vor, die Bremsscheibe hinten, die Bremsbeläge, die Bremsleitungen und Bremsschläuche, der Integralbremszylinder, die komplette Auspuffanlage, die Verkleidungsscheibe, die Stoßdämpfer hinten (Ikon), eine Elektronik-Sachse Zündanlage, sehr sehr viele VA Schrauben, Muttern und Gummiteile und natürlich die Öle und die Filter. Einen elektronischen Drehzahlmesser, gekauft für circa 50 Euro bei Ebay, habe ich auch montiert. Angeschlossen an die Elektronik Sachse Zündbox, hat der sofort funktioniert. Das war viel Arbeit. Die Maschine läuft gut. Die §21 Abnahme bei der DEKRA erfolgte ohne Mängel. Am 12. habe ich einen Termin zur Zulassung beim Straßenverkehrsamt (das auf den Fotos erkennbare Nummernschild dient nur der Illustration). Ich hoffe, die Zulassung läuft problemlos. Ich habe noch das alte "Certificato di Proprietá" ausgestellt auf meine Person. Beste Grüße Hartwig
    1 point
  5. ....dafür weiß ich was Besseres als das Wohnzimmer, wozu hat Mann sich seine Männerhöhle geschaffen, mit Musikanlage, die auch Rock kann, nem TV mit lauter Sport etc. Sendern (Dmax), Werkbank fürs Bier ausm Kühlschrank drunter, kommode alte Sessel und ein-zwei Lieblingsmopeds zum...gucken, draufsitzen, rumschrauben und hie und da auch laufen lassen, und wenns passt, damit fahren, Helm vom Regal, Jacke vom Haken und Stiefel drauf, los gehts....bloß nicht aufhören, zumindest davon zu träumen..... sonnige Grüße und locker bleibn Berti
    1 point
  6. Kurze Info. Das Paket von Mistral ist heute angekommen. 5 Tage Lieferzeit...
    1 point
  7. Das Problem ist, lernt sportlich fahren mit einer Guzzi. Drehzahlen unter 5000 ist eben nicht sportlich. Aus der Kurve mit 2500 heraus beschleunigen, was soll das sein, Spazierenfahren? hier ein Beispielvideo https://de.wikipedia.org/wiki/Lachgaseinspritzung 90% aller GS Fahrer lass ich in den Bergen mit meinem Roller stehen.😁 Hier noch Rundenzeiten der meisten aktuellen Motorräder
    1 point
  8. Hallo Chris, schon über eine Lachgas-Einspritzung nachgedacht?
    1 point
  9. So, meine Breva ist fertig instandgestellt und heute 100 km probegefahren. Bei der Revision habe ich noch zwei Tage vor Weihnachten festgestellt, dass bei der hinteren Bremse ein Kolben festsitzt. Ich konnte gerade noch bei Powerhouse in GB den Revisonskit bestellen und habe den am 30.12. erhalten! Macht einfach Freude, die Kleine Italienerin!
    1 point
  10. ... ich habe mir lange überlegt, in welchem Unterforum ich die Frage stellen muss und die "richtige" Kategorie nicht gefunden. Sorry! Hier noch ein Bild der "neuen" Breva Gruss Franz
    1 point
  11. Hab mal die Blinker vorne an der Breva etwas näher zusammengerückt 🙂 Dafür nur das Distanzstück weggelassen und eine kleine Bastelei, sind noch 270 mm auseinander - sollte also keine Probleme geben. Und passt natürlich viel besser zur schmalen Linie der Breva.
    1 point
  12. Die Gesichte ich schon etwas älter - passt aber vielleicht ganz gut zum Einstieg 14 Jahre ist es her, seit ich die letzte Fahrt mit meiner „Roten Göttin“, einer Daytona 1000 Biposto aus der ersten Serie, unternommen habe. Damals, zusammen mit meinem fünfjährigen Sohn auf der engen Einmannsitzbank der Monoposto, zu zweit und nur ca. zwei Kilometer weit. Nach zwei Kilometern hatte ich den linken Stiefel voller Öl und ich war froh mit meinem Jungen wieder heil zuhause angekommen zu sein. Da ich die Stelle des Ölaustritts nicht finden konnte, packte ich die Daytona kurzerhand ein und brachte sie zu Ronald DÄS nach Süd- Deutschland, der damals noch sagte, „Das kann nichts Großes sein“. Ronald hatte damals meine MGS 01, die meiner Scheidung zum Opfer fiel, und meine V 13 Centauro, die meiner zweiten Frau zum Opfer fiel (sie wollte mit ihrem gewohnten Hausstand mitfahren und das war mit der V 13 nur bedingt möglich) in der Wartung. Als die MGS und die Centauro verkauft waren, zog ein PS – Monster von BMW (ja ich gebe es zu) bei uns in die Garage ein. Bisschen zu schwer, aber eben ein Alleskönner mit allem Pipapo der deutschen Ingenieurskunst. Immerhin war ich ja noch ein „Guzzist“, weil ja noch meine alte Daytona im „fernen Ländle“ war. Mit den Jahren wurde die Sehnsucht nach meiner „Roten Göttin“ immer größer und die Anrufe bei Ronald immer häufiger und drängelnder. Wer Ronald kennt weiß, dass er phantastische Arbeit leistet, er aber ein penetranter Perfektionist ist. Man bekommt ein Motorrad eben erst wieder, wenn es wirklich perfekt ist. Punkt! Im Falle meiner Daytona hat es 14 Jahre gedauert;-) Nach mehr als 47000 Kilometern überstand fast kein Teil im Motor und im Getriebe dem prüfenden Blick von Ronald. Mehr dazu vielleicht mal in einer anderen, langen (sehr langen) Geschichte. Das kurz zur Vorgeschichte. Die eigentliche Geschichte fand nun heute statt. Nach 14 Jahren, das erste Rollout mit der fast 30 Jahre alten „Dame“. Der Wettergott hatte endlich ein Einsehen und ich, am Sonntag Zeit und die Freigabe vom Familienrat, Motorrad zu fahren. Ein Freund mit seiner GS HP neuster Bauart (natürlich mit Vollausstattung und allerlei Helferchens) wollte mich begleiten und lächelte mitleidig als er mich zuhause abholte und die Daytona in der Sonne glänzen sah. Und dann ging es los, die ersten Annäherungsversuche nach 14 Jahren Guzzi - Abstinenz. Die ersten Schaltvorgänge landeten in „Neutralbereichen“ zwischen den Gängen, wo eigentlich keine sein sollten. Schaltwege, lang wie Marathonläufe mussten von einem Schaltfuß, der nur noch exakte Kurzstrecken auf einem Schaltautomat gewohnt war, überwunden werden. Und dann diese Handlichkeit, bei gefühlten zwei Meter Radstand. Ruckdämpfer? Sowas brauchte ein Daytonafahrer vor 30 Jahren offensichtlich nicht. Das Fahrwerk der Göttlichen lässt sich als direkt oder sportlich stramm beschreiben. Jede Bodenwelle wird direkt, und sportlich schnell, an die altersschwachen Bandscheiben durchgegeben und größere Bodenunebenheiten schlagen direkt bis zum Stammhirn durch. Kreiselkräfte vom Motor, die dich in die eine Kurve reindrücken und aus der anderen geradezu rausziehen wollen. Wie bin ich da nur vor 20 Jahren funkensprühend durch die Kurven der Landstraßen im Weserbergland geschliffen? Gedanken, die mir die ersten 100 Kilometer im Katalysator gereinigten Abgasstrahls meines Freundes, hinter der BMW durch den Kopf gingen. Dann gab’s erstmal einen Corona - Kaffee von der Tanke in der Sonne am Straßenrand. Natürlich regelgerecht mit 1,5 Meter Abstand zueinander. Mit einem Kaffee im Bauch ging’s weiter und die Daytona und ich kamen uns langsam wieder näher. Winglets, Bordcomputer, Ganganzeige, Fahrassistenzen wie Quickshifter mit Blipperfuntkion, Anti Hopping Kupplung, Taktionskontrolle, Antiwheehlisystem, dynamisches Fahrwerk oder einstellbares Kurven ABS sind Dinge, die vor 30 Jahren noch nicht ins italienische übersetzt waren, und die man auch so auf der Landstraße eigentlich nicht braucht. Zumindest nicht, wenn man sich erstmal wieder dran gewöhnt hat, und sich auf das wesentliche konzentriert. Dann ganz im Gegenteil. Für eine alte Guzzi, hat die perfekt durchgeschraubte Daytona ne Menge Pferde im Stall, die ab 4500 Umdrehungen die alte Dame ganz schön aus der Ecke drücken. Straßen, die mir sonst erst weit jenseits der Führscheingrenze Spaß gemacht haben, sind nun richtige Herausforderungen, die ich gern angenommen habe. Aber auch im Schmusebetrieb macht die Guzzi mit ihrem wohligen Bullern und dem angenehmen Vibrationen einfach nur Spaß. Und nur darum geht’s! Und wer sagt‘s denn, nach 160 Kilometer Annäherungsversuchen zwischen der Daytona und mir, kurz vor der eigenen Haustür auf der Hausstrecke, fasse ich mir ans Herz, lasse die Daytona über 7000 drehen und den Antriebsstrang auf Zug (wichtig, ganz wichtig!). Die Lafanconis donnern höllisch, aus dem Luftfilterkasten brüllt es, als wird er in die riesigen Schlunte der aufgezogenen Drosselklappen eingezogen. Gemeinsam gehen „wir“ in einer Rechtskurve außen an meinem verdutzen Freund mit seinem Highttecheisen vorbei und „wir“ werfen uns, als eine Einheit, in die nächste Linkskurve und verschaffen „uns“ nach hinten Luft. Die nächsten fünf Kilometer gehören der Daytona und mir (uns!). Grinsend bis über beide Ohren fahre ich bei uns auf den Hof und stelle die Daytona in die Sonne. Das mitleidige Lächeln ist verschwunden und nein, mein Freund möchte keinen Kaffee mehr bei uns trinken, er will noch mit seiner Frau Fahrrad fahren. Das werde ich mit meiner Frau heute auch noch tun. So ändern sich die Zeiten. Aber eins ist doch wie damals. Die Daytona macht einfach unheimlichen Spaß und ich hoffe das geht uns noch eine ganze Weile so! Bommelholger # 321 Daytona 1000, die „Rote Göttin“ aus Nortmoor, der Perle im Norden;-)
    1 point
  13. So, einen Flyscreen der früheren Baujahre drangeschraubt, gefällt mir sehr 🙂 Super fänd ich auch rote Zündkabel, aber sowas gibts wohl nicht...
    1 point
  14. Ich auch, hab aber mittlerweile auf eine Scheibe von "National Cycle" umgerüstet. Diese ja ansonsten bei HD gebräuchlichen Screens sieht man an Guzzis nur selten, für mich ganz unverständlich.
    1 point
  15. Dann stelle ich meine kleine Breva 750i.e Baujahr 2011 auch mal vor. Die Gute hat jetzt 48.000km auf der Uhr
    1 point
  16. ...hatte im letzten Jahr eine Magni Sfida da. Schönes Teil! Deine auf dem Foto hat ja den 4V Motor verbaut. Den hatte ich in der Centauro. Motor ist problemlos, Zahnriemen war dann nicht meins Gruß MGScandalo
    1 point
  17. Moin moin. Alle Versuche mit kleinsten, kleinen und spitzen Geräten haben den Ring nicht aus der Nut bewegt, mich aber zur naheliegenden Werkstatt meines Vetrauens. Der Meister kam, sah und fluchte und nahm dann etwas größere Schraubendreher und Zange. Dann enfernte er ERST den Simmerring und danach den Sprengring, den er - ohne den Simmerring noch im Weg zu haben - mit einer (großen) Zange greifen konnte. Derartige Sprengringe, so meinte er, würden normalerweise nur für Einmalzwecke verbaut. Das Ergebnis seht ihr unten, der Simmerring war eh im Eimer. Nun muss ich nur herausfinden, was ich denn anstelle des ungeeigneten Sprengringes einsetzen kann. Die Nut ist nur 1,3 mm hoch, für einen Seegerring oder eine Drahtfeder wahrscheinlich zu schmal. Das Gabelwirrwarr konnte ich auch etwas lüften: Meine LeMans ist zwar am 20.03.2003 zugelassen, aber wahrscheinlich ein 2002 Baujahr, und damit eine KS. Steht auch im Schein in der Fahrgestellnummer. Ein Hersteller wird nicht angegeben, ist wohl so eine Art "No-Name". Ab 2003 wird nur Marzocchi oder Öhlins angegeben. Vielen Dank noch mal für eure Tips. Wenn ihr Interesse habt, kann ich später über Erfolg/Nichterfolg der Angelegenheit berichten 😉
    0 points
×
×
  • Create New...