
posauno
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Hallo Philipp Lenkkopflager aus- und Einbau ist schon aufwändig. Vielleicht hätte ein albanischer Schlosser den Lenkkopf zerlegt . Dann hätte er ein Lager bestellen können oder auch nicht. Wieviele Tage hätte das dann gedauert??? Habe schon von Albanien aus in Italien angerufen bei verschiedenen Guzzi Betrieben. Aber da gab es keinerlei Interesse. Keine Ersatzteile, keine Zeit ect. Sobald ich flüssig fahren konnte ging es einigermaßen. Aber in Städten oder in engen Kurven war es schon blöd..Habs jetzt auf Garantie repariert bekommen. Hab nur das Lager bezahlt weil ich ein Kegelrollenlager wollte.
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Insgesamt bin ich etwa 3300km gefahren.
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Das freut mich, wenn ich paar Anregungen geben konnte. mir hats selber so viel Spass gemacht, dass ich im nächsten Sommer wieder so eine Reise machen will. Grüsse aus Franken
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Für die Übernachtung von Donnerstag auf Freitag hatte ich ein sehr altes restauriertes B§B in Mugello. Den Freitag verbrachte ich im Apennin auf altbekannten Straßen, da es in den Alpen regnete. Im nördlichen Apennin ist für mich fast wie zuhause. Auf einer Passhöhe begegnete mir einälterer Herr mit einer Moto Guzzi 500 GTV. So ein altes und so gut erhaltenes Motorrad in Betrieb habe glaub ich noch nie gesehen. Die letzte Nacht unterwegs war ich auf dem Campingplatz l’Arca die Noe nicht weit von Maranello. Sehr urig, wird von einer Schweizerin geführt. Am Samstag dann die Heimreise, Autobahn von Modena bis Bozen, Penserjoch, Brennerstrasse, Zirler Berg und um 17 Uhr in München Geburtstag feiern mit dem jüngsten Sohnemann. Abends dann noch nach Hause gefahren. Eine Schöne Reise wars.
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Am Dienstag fasste ich dann den Entschluss, aufgrund des defekten Lenkkopfes nicht weiter nach Süden zu fahren. Also war mein Ziel Durres, von wo ich nach Ancona übersetzen wollte. Durres ist eine historische Stadt in der schon die Römer einen Stützpunkt hatten. Die Altstadt ist sehenswert. Am Mittwoch Abend ging die Fähre und kam am Donnerstag gegen 14 Uhr inAncona an. Auf der Fähre waren einige deutsche Motorradfahrer sodass die Überfahrt recht kurzweilig war.
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Leider fing jetzt dias Lenkkopflager der V7 an, immer mehr ein zu rasten. Das kam dem Fahrspaß nicht sehr zu gute. Dennoch wollte ich in die Albanischen Alpen nach Theth. Also startete ich Montag Vormittag nach einem herzhaften Albanischen Frühstück nach Nordosten. Die Straßen waren anfangs groß und breit, dann schmal aber relativ gerade und dann ganz schmal, sehr unübersichtlich und zwischendurch mit riesigen Schlaglöchern versehen. Aber die Landschaft ist wirklich herrlich. Am Nachmittag unternahm ich 2 Wanderungen, unter anderem zu einem der Blue Eyes. Sehr beeindruckend. Schlafen konnte ich für 5€ auf einer Wiese mit Benutzung von Dusche und Toilette.
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Am Sonntag ging es dann durch 4 Länder: von Kroatien zunächst nach Bosnien Herzegovina, dann nach Montenegro und schließlich nach Albanien. Gut, dass ich einen Reisepass dabei hatte, denn da kamen Stempel hinein. Auch der KFZ Schein wurde kontrolliert. Der Montenegrinische Grenzer strahlte mich an sagte ehrfürchtig „Moto Guzzi“. In Albanien dagegen ist Moto Guzzi eher eine unbekannte Marke. Die Strassen in Bosnien sind ganz brauchbar und in Montenegro richtig gut. Sprit in Montenegro sehr günstig. In Shkodar, der nördlichsten Stadt in Albanien suchte ich mir wieder ein Hotelzimmer. Wie sich herausstellte wurde das Zimmer wohl auch stundenweise genutzt. Shkodar ist keine sehr charmante Stadt. Es wirkt sehr heruntergekommen, überall stehen offene stinkende Müllcontainer. Aber außerhalb gibt es eine beeindruckende Burgruine, die bis 1913 wohl genutzt wurde. Und ich fand ein super Lokal mit einheimischer Küche und einem sehr netten und fließend englischsprachigen Wirt. So hatte ich einen tollen 1. Abend in Albanien.
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Der Freitag führte mich nach Dubrovnik. Dort nahm ich mir ein Zimmer für 2 Nächte, denn für Samstag war Regen angesagt. Ein Höhepunkt war sicherlich die neu gebaute Peljesak Brücke. Ein wunderschönes Bauwerk. Am Nachmittag kam ich in Dubrovnik an. Ein echter touristischer Hotspot. Dennoch ist die Altstadt wirklich wunderschön. Game of Thrones ist teilweise hier gedreht worden. Auch eine Dali Ausstellung und ein klassisches Konzert konnte ich am Sa besuchen.
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Der 2. Tag führte mich durch Slowenien nach Kroatien. Zuerst fuhr ich viel auf kleinen Landstraßen aber irgendwann wollte ich doch vorankommen und ging auf die Autobahn. Leider hatte ich sehr starken Gegenwind, der mich ausbremste. So kam ich nicht wie geplant bis Split sondern nur nach Skradin. Da fand ich einen kleinen Zeltplatz und schaute mich in der historischen Altstadt um, incl. feinem Abendessen.
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posauno started following Wo wart ihr heute? | Ein Bild, ein Satz , Franken-Albanien and Wie ich zur Guzzi kam
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Am 27. August machte ich mich auf den Weg zu einem kleinen Abenteuer. Ich wollte unbedingt mal mit dem Motorrad nach Albanien fahren. Eigentlich war der Donnerstag als Starttag vorgesehen, aber wegen schlechtem Wetter am Do entschloss ich mich dann, einenTag früher zu starten. Zunächst ging es auf kleinen Straßen zur Auffahrt Greding der A9. Über die A99, A8 und A93 fuhr ich bis Oberaudorf, und dann auf der Landstraße nach Zell am See. Nach dem Mittagessen ging es über die Großglockner Straße und den Plöckenpass nach Italien zum Zeltplatz südlich von Triest.
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Hallo Andreas vielen Dank für den tollen Reisebericht. Hat mir Mut gemacht, auch mal nach Litauen zu fahren. Da war nämlich mal mein Großvater zuhause. Gute Fahrt weiterhin Hartmut
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Hallo Posauno,
was hast du denn gegen den bescheidenen Hupensound gemacht?
Kannst Du mir einen Link schicken?
Grazie!
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Neue Motorräder kommen ja nicht fertig montiert beim Händler an sondern teilzerlegt in einer Holzbox. Also ist schon der Händler in der Pflicht.
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…..und das von einem Oberpfälzer 😂 das zählt doppelt
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War heute bei der Tante Luise in Nürnberg. Wollte mir ein Intercom System anschauen. Als ich wieder aus dem Laden kam war der Hinterreifen platt. Speichenfelge mit Schlauch. Die Leute beim Louis haben sich nicht für mein Problem interessiert. Folglich hat mich ein Harleyfahrer zur Ubahnstation mitgenommen. Meine Frau hat mich dann in Schwabach vom Bahnhof abgeholt. Ich bin mit Werkzeug im Auto zum Louis gefahren, hab das Hinterrad ausgebaut , ( jetzt weiss ich, warum ich einen Hauptständer montiert habe) und das Rad zum nächsten Motorradhändler gebracht. Der hatte auch keine Zeit für mich aber hat mich zum Reifen. com geschickt. Dort habe ich tatsächlich einen neuen Schlauch montiert bekommen. Vorher wurde der kleine spitze Draht aus dem Reifen gezogen. Und ich muss jetzt auf eigene Verantwortung fahren, denn einen neuen Reifen hatten sie nicht. vor dem Louisladen begann ich dann mit dem Radeinbau. Soforr kam ein sehr netter KTM Fahrer und half mit, sodass in 10 min. das Rad wieder drin und die Auspüffe wieder dran waren. Mein netter Helfer hat dann mein Auto über 40 km zu mir nach Hause gebracht und ich hab ihn dann wieder zum Louis gebracht. So ging ein ereignisreicher Nachmittag zu Ende. Was ein Abenteuer. Aber ich hab einen tollen Menschen kennengelernt.