vkr
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Mich würde das Thema auch interessieren - es geht ja um Angebote wie das hier vermute ich: https://tsp-chiptuning.de/chiptuning/motorrader-quads/moto-guzzi/v100-mandello/2022/benzin/mandello-s-115ps Frankhammer verrät uns anscheinend nicht, wo er es hat machen lassen. Ich hatte mal eine Rocket3 bis 2014, da konnte man mit der freien Software tuneecu noch selbst die Sperren in den den unteren Gängen aufheben (Sekundärdrosselklappen ganz öffnen) oder auch ganze Kennfelder ändern. Bei der ehemaligen Honda-Crosstourer war damals ein ECU-Flash per Steuergerät-Einsendung an BDPerfomance notwendig. Von meinen früheren Rocket-Kollegen weiß ich, dass mehrere sehr erfolgreich bei Ulf Penner waren zur Optimierung. Bei der Guzzi ist mein Interesse aber eher theoretisch und ich habe nicht wirklich vor, das noch mal machen zu lassen - in jungen Jahren war ich experimentierfreudiger und die Charakteristik der V100 passt mir auch so. Beim späteren Verkauf mit ehrlichem Hinweis darauf hat man dann mehr Aufwand (noch mal einschicken der ECU zum Rückflashen) oder muss jemand finden, der genau so was gesucht hat (die Honda ging ins Ausland).
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Hallo Corinna, Respekt an alle Winterfahrer - ich bin da nicht für zu begeistern. Ich hatte mal für ein Jahr als Zweitmotorrad eine Yamaha XSR700 XTribute und da war vom Vorbesitzer auch der Mutant drauf aus optischen Gründen (Scrambler-Optik). Ich war sehr zufrieden damit - er hat alles mitgemacht und prima funktioniert auf den 4.000 km, die ich mit dem Bike unterwegs war.
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Hallo Werner, ich habe schon 2023 nach dem Kauf den Negativfederweg eingestellt (macht ja leider wohl kein Händler beim Ausliefern an den Kunden und ich habe daher von Jahren mal einen ganztätigen Lehrgang bei Klaus Thiele genossen, der bei meiner alten Crosstourer sehr gute Fahrwerksänderungen gemacht hatte). Um auf die üblichen 25-30% zu kommen, musste ich die Federvorspannung hinten komplett bis Maximum ausnutzen. Hier habe ich also null Reserve mehr. Auf der Tour in den Seealpen waren bei Standortwechseln beide Koffer voll beladen und noch eine Hecktasche drauf = einiges an Masse, das bei Bodenwellen nach unten drückt. Wie in dem anderen Thema beschrieben, würde ich gerne eine härtere Feder einbauen, aber es gibt von Öhlins noch nichts passendes in der gleichen Länge und ich möchte die dort beschriebenen Lösung eines anderen Users eigentlich nicht gehen (kürzere härtere Feder mit Ausgleichshülse = Gesamtfederweg nimmt ab). Ich könnte natürlich mal nur vorne mal noch was zudrehen, was ich auch schon überlegt habe. Nach der Winterpause werde ich das für die neue Saison wohl mal testen. Vielleicht schaffe ich es auch, mal 10 kg abzunehmen, was sicherlich auch helfen würde 😉. Link zum anderen Thema siehe hier:
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Sehr zufrieden. Im Realbetrieb fällt es fast Null auf; so wenig, dass ich die Kupferfolie noch nicht mal schwarz lackiert habe, was ich eigentlich mal vor hatte. Mich hat noch nie jemand darauf angesprochen, der um das Motorrad gewandert ist.
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So, nach einer Woche in den französischen Seealpen hat der zweite Power6-Hinterreifen nun auch 3.500 km hinter sich. Trotz eher sportlicherer Fahrweise, hat er noch etwa 0.5 mm mehr Restprofil wie der Erste - liegt vielleicht am anderen Asphalt 2024 in Sardinien. Der Hinterreifen ist sicherlich noch für mindestens 1.000 km gut, aber wahrscheinlich werde ich das bis zum nächsten Wechsel bei der Winterinspektion nicht mehr schaffen. Der Power6-Vorderreifen hat nun 7200 km drauf. In der Mitte wäre noch viel Platz für weitere km, aber am Rand - vor allem rechts - sind nur noch wenige Zehntel übrig. Der Vorderreifen und meine Stiefel zeigen wohl, dass ich Rechtskurven bevorzuge. Die Aufsetzspuren der Fußrasten und der Krümmerbleche sehen beiderseits ähnlich aus. Die Bleche leiden meist, wenn in Schräglage eine böse Bodenwelle dazukommt und man nicht im Sportmodus ist.
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Hallo zusammen, hier mal ein Vergleich zwischen Michelin Road 5 und Power 6, wenn auch mit einem anderen Motorrad (Tiger 800, von den technischen Daten ja ähnlich zur V100) und somit mit einem anderen ABS-System. Aber etwa 4 m kürzerer Bremsweg (mit dem Power) und ein mehrmals abhebendes Hinterrad mit Unsicherheitspotential (nur mit dem Road) hätte ich in dem Ausmaß nicht erwartet: Mich bestärkt das in meinem Kaufverhalten: lieber einen teureren Reifen mit weniger Laufleistung, den ich meistens nicht voll ausnutze mit meinen Fähigkeiten, aber dafür ein paar Reserven mehr an Board.
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Sorry Jungs, aber eure Interpretation ist doch falsch - das Zündschloss spielt kaum oder gar keine Rolle - siehe meine ausführlichen Tests unten. Auf dem Bild von Markus sieht man auch dass die Folie nicht nur zwischen Garmin und Zündschloss ist, sondern auch den Garmin zum Display abschirmt - nur die Kamera kann von ihrem Blickwinkel über die Folie auf das Display schauen. Meine Bilder: legt mal wie auf Bild 02 den Garmin direkt auf das Display => Empfang geht gegen Null legt mal wie auf Bild 04 den Garmin auf das Zündschloss und haltet eine Folie (oder wie ich ein Kuchenblech) zwischen Lenker und Display => Störungen unerheblich nimmt man das Blech weg, strahlt das Display bis zum Platz am Zündschluss und die Feldstärkebalken gehen in die Knie auf Bild 07 ist mein Garmin Zumo XT2 im Halter, die Abschirmhaube ist überm Display und zusätzlich halte ich mit dem Kuchenblech die Öffnung der Haube zu ==> Störungen gehen gegen Null Gerne noch mal nachvollziehen mit dem kleinen Garmin, aber ich bin mir sicher, er wird genauso reagieren, wie mein großer XT2.
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OK, bei irgendeinem Hersteller war das auch schon mal die Vermutung, aber ich habe da nur noch wage Erinnerungen. Wäre interessant zu wissen, ob bei den ganzen anderen Motorrädern auch die Quelle gar nicht das Display ist. Vielleicht auch verschieden je nach Hersteller. Wenn ich dran denke, werde ich bei Gelegenheit mal mein XT2 an verschiedene Moppeds dran halten.
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Hallo Markus, der Beitrag im Naviboard ist von mir. Im guzzi-forum.de habe ich die Geschichte ausführlicher beschrieben (https://www.guzzi-forum.de/Forum/index.php?topic=59078). Seit dem ich das Display mit einem 3D-Druck-Dach versehen und dies mit Kupferband beklebt habe, ist Ruhe - fast Null Ausfälle mehr ich über einem Jahr. Das ist übrigens kein reines Piaggio-Problem, sondern fast alle TFT-Displays machen das. War schon zu lesen bei BMW & Triumph und einigen anderen.
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Zur Info: mittlerweile hat Isotta auch ABE für seine Scheiben - siehe Anhang. Wer wie ich eine Scheibe aus 2023 besitzt, hat im Ernstfall natürlich kreative Erklärungen abzugeben, warum die Scheibe noch keine Nummer eingraviert hat 😉 Isotta-Scheibe-SC99_31375_04 ABE.pdf
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Ich bin vom Angel ja auf den Power 6 umgestiegen und sehr zufrieden. Nach knapp 4.000 km habe ich den Hinterreifen im März für diese Saison erneuert und werden schauen, wieviel km ich dieses Jahr fahren kann und was der Vorderreifen machen wird. Ich lese immer wieder mal Berichte und liebäugele auch damit, beim nächsten Mal doch einen Schritt mehr auf die Tourenseite zu gehen und mit dem Roadtec 01 war ich auf dem Crosstourer sehr zufrieden damals. Den 01SE hat meine Partnerin auf Ihrer Honda NC750 seit 2024 - der wird dort kaum gefordert und es ging um gutes Gefühl in allen Lagen. Wenn ich mir Vergleichsberichte und Tests anschaue, geht meine Tendenz aber nicht zum 01SE (eher auf der Komfortseite bei den Empfehlungen), sondern zum Roadtec 02 (eher auf der sehr sportlichen Seite). Der Zweier hat zwar aktuell keine Freigabe vom Hersteller für die V100, aber die ist rechtlich ja auch nicht notwendig, da keine Reifenbindung vorgegeben ist und die richtige Größe vorhanden ist.
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Ich war gerade über Pfingsten auf Tour ohne Anhänger und habe dafür die beiden Taschen gebraucht und ziemlich voll gepackt und sie haben dann auch gut leicht gepresst in die Koffer gepasst. Also genau was man will, wenn am Hotel nur die Innentaschen mit aufs Zimmer sollen. Für mich prima und ich würde sie wieder kaufen. Ich habe damals in Englisch mit dem Italiener geschrieben, dann per paypal Geld geschickt und wenige Tage später war die Lieferung bei mir. Reißverschluss sind leichtgängig und über drei Seiten hinaus (Aufklappen gut möglich). Die Nähte sind nur einfach würde ich aus meiner Sicht sagen - ich wüsste auch nicht, wo die wirklich stark belastet werden sollten. "Betzebub" hört sich nach Kaiserslauterner Gegend an und nicht weit von mir (Montabaur/ Westerwald). Wenn Du mal in die Gegend kommst, kannst Du auch gerne mal live drüber schauen. Ab morgen bin ich aber bis Sonntag mit 20 Leuten im Vogtland auf Motorradtour. Die Teile aus England habe ich live noch nicht gesehen - kann ich nicht beurteilen.
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Hallo Gaudi, das wären ja dann diese hier: https://voigt-mt.de/Lenkererhoehung-mit-Versatz-fuer-Moto-Guzzi-V100-Mandello-S-23 / https://www.rs-motorcyclesolutions.de/de/lenkererhoehung-mit-versatz-fuer-moto-guzzi-v100-mandello-s-23-silber-eloxiert.html Man findet am Markt auch noch welche mit 25 mm höher + 50 mm nach hinten (https://www.mv-motorrad.de/MV-Superbike-Rohrlenkeradapter-fuer-moto-guzzi-v100-mandello.htm). Hat die auch schon mal jemand getestet?
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Ich habe die von Isotta dran - sehen nicht ganz so nach Enduro aus: https://shop.isotta-srl.com/de/moto/moto-guzzi/mandello-s.html
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Nein, die Hälfte ist für ein vernünftiges Fahrverhalten schlecht. Empfohlen wird meist ein Negativfederweg von 25-30% bei Belastung, also 70-75% Rest wenn Du drauf sitzt. Oben siehst Du meinen Text von 2023. Ich musste hinten bei meinem Gewicht die Vorspannung auf Maximum drehen, damit es gepasst hat. Wenn Du auch um die 120 kg auf die Wage bringst, solltest Du mit entsprechender Verstellung auch in den empfohlenen Bereich kommen.
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Genau, wenn zugelassen, dann kommt nur noch der Stempel und keine dB-Angabe mehr dazu. Eine Eintragung ist auch nicht mehr notwendig. Auf Seite 1 hier kannst Du aus lesen, dass ich beim Messen sogar 1 dB weniger hatte als mit dem Serientopf.
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Bei mir ist nix durchgeschlagen - so weit habe ich es nicht getrieben vor der Einstellung des Negativfederweges. Fakt ist aber, dass ich bei 120 kg am Anschlag bin und sich das Fahrwerk bei 200 kg Belastung nicht mehr vernünftig justieren lässt mit der Originalfeder der V100S. Ich fahre meist Solo und brauche die stärkere Feder nicht. Warum die Konstrukteure das so gemacht haben, bleibt Ihr Geheimnis. Vielleicht nach der gleichen Formel wie Aufzugsbauer ("max. 400 kg/ 6 Personen". Fahrer 70 kg + Sozia 50 kg 🤪). Zur Einstellung der Vorspannung für die Justierung des Negativfederweges musst Du bei der Mandello zwangsweise mechanisch an das Federbein und die Gabel. Die V100S hat nur ein semi-aktives Fahrwerk (semi = halb). Nicht alle Hersteller verstehen das gleich, aber bei allen die ich kenne, justiert sich die Dämpfung (Zug- und Druckstufe) dabei automatisch. Bei KTM beispielsweise gibt es Modelle, wo man über das Display die Vorspannung manuell verstellen kann und nicht mechanisch tätig werden muss. Es gibt bestimmt auf dem Markt auch Modelle, die eine Art Niveauregulierung haben und automatisch die Vorspannung ändern. Bei unserem Modell hilft aber nur Handanlegen! Ich behaupte nach all meinen eigenen Experimenten/ Tests, dass diese vermutete und nicht belegte Aussage falsch ist. In den Automatikmodi kann man mit +/- das Ausgangsniveau der hinterlegten Kennlinien verschieben und das ist alles. Was man in den manuellen Modi einstellt, spielt keinerlei Rolle im Automatikmodus. Ich hatte mal dazu Mailverkehr mit Öhlins und die haben mir einen Rat gegeben, den ich wegen zu großer Entfernung aber nicht realisieren konnte:
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Hallo Peter, ich habe das identische Modell Anfang der Saison montiert. Vom Grundsatz her bin ich auch sehr zufrieden. Beim Umbau hatte ich mir zum Testen auch mal die App Schallmessung auf meinem Pixel installiert um den Serienauspuff und den Mistral vergleichen zu können. Ich bin zwar skeptisch, wie genau so was mit dem Smartphone funktioniert, aber für einen direkten Vergleich sollte es genügen. Und das Ergebnis war überraschend sehr positiv. Bei Standgas wurde für beide Anlagen in etwa 2 m Abstand ein Wert von 89dB angezeigt. Ich habe dann mehrmals im Leerlauf Gas gegeben bis 7.000 U/min (auch wenn laut Messvorschrift bei Zweizylindern über 850 ccm nur 5.000 vorgeschrieben sind). Die Serienanlage ging auf den Maximalwert von 95dB (wie in den Papieren auch eingetragen). Die Mistral-Anlage ging hoch bis 94dB und ist somit messtechnisch nicht lauter als die Guzzi-Serie. Subjektiv empfinde ich den Mistral aber doch etwas lauter als die Serie, was vielleicht an den tieferen Tönen liegt. Als sehr störend empfinde ich die lauten "Patscher/ Fehlzündungen" im Schiebebetrieb. Wenn man vor einem Ortseingang vom Gas geht und rollen lässt, kommt es ständig zu sehr lauten "Schüssen", was die Passanten sicherlich als störend empfinden und meinem "laut ist out"-Willen widerspricht. Das ist bei der Serienanlage sehr viel unauffälliger. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich damit auf Dauer umgehen werde.
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Hallo Doc, wenn man sich nie näher mit der Fahrwerks-Physik beschäftigt hat, ist das etwas schwer im Text zu erklären. Selbst bei Vidoes im www ist viel Unsinn dabei. Ich lasse die manuellen Modi der V100S weg und wir nehmen erst mal den einfachen Weg. Bei "Flummi" stellt sich auch die Frage, ob vorn oder hinten oder beides? Auch stellt sich die Frage, ob bei Dir der Negativfederweg richtig eingestellt ist auf Dein Gewicht? In Kurzform: von den 130 mm Federweg sollen beim Draufsitzen von Dir 25-30% eingefedert sein, also noch etwa 91 bis 97 mm übrig sein (vorn und hinten etwa gleich). Da ich bei meinen 115 kg hinten komplett vorspannen musste dafür, vermute ich bei Dir irgendwo in der Mitte die passende Stellung. Vorne war die Serieneinstellung bei mir passend - vermutlich müsste da bei Dir etwas entspannt werden. Aus der Ferne aber schwierig zu helfen. Display ist einfacher zu erklären - Du willst den TOUR-Modus auf komfortabel haben (siehe gelbe Markierungen auf dem Bild): Launcher-Menü aufrufen (rechte Taste lange drücken) Zum Riding-Menüpunkt gehen So lange nach unten tippen, bis Du bei TOUR auf MGCS stehst Dort links so lange tippen, bis da A2 drin steht mit der rechten Taste zurück zum Hauptmenü MGCS-Menüpunkt wählen bei Vorderrad und Hinterrad so lange rechte Taste, bis da jeweils -5 steht (um den Unterschied zu spüren, kannst Du auch mal beides auf +5 stellen und eine Testfahrt machen [=voll der Flummi]) ==> Probefahrt im TOUR-Modus merkst Du einen Unterschied?
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Ich habe mit dem Power6 jetzt 3.700 km hinter mir. Der Hinterreifen hat noch 1 mm an den TWIs - wird also auch so 5000 halten vermutlich. Der Vorderreifen hat noch 2,5 mm Platz zu den Abnutzungsanzeigern. Ich habe den Neuzustand im Frühjahr nicht gemessen, sonst könnte ich abschätzen, ob der noch einen zweiten Hinterreifen durchsteht. Wegen meines Wanderunfalls werde ich wohl dieses Jahr kaum noch fahren können - wird also wahrscheinlich erst nächstes Jahr entschieden werden müssen.
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Den schwarzen fände ich schön passend. Ich hätte da mal eine Frage zum Sound an diejenigen, die den SC schon gefahren sind. Ich habe seit ein paar Monaten den Mistral Avion GT in schwarz drauf. Gefallen tut er mir prima. Ich hatte bei der Montage mit einer Handy-App in gut 2 m Entfernung die Lautstärke von der Serie mit 95 dB gemessen (wie in den Papieren) und den Mistral mit 94 dB = alles OK und legal. Aber durch den sehr viel tieferen Sound hat man subjektiv beim Fahren doch das Gefühl, dass er eher lauter ist. Sehr störend finde ich das extrem laute Patschen (überschüssiges Benzin "explodiert" im Auspufftrakt) im Schiebebetrieb (z.B. man kommt in eine Ortschaft und lässt die Guzzi im 3. oder 4. Gang ohne Gas rollen, um langsamer zu werden); das empfinde ich als total überflüssige Belästigung der Anwohner. Beim Serienauspuff ist das sehr viel leiser und unauffälliger. Wie verhält sich hier das SC-Modell? Wenn ich mit die Videos anhöre, dann scheint der SC näher an der Serie zu sein und weit weniger bassig als der Mistral:
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Hallo Corinna, interessanter Hinweis auf das Maß vom Gabelüberstand der S-Version. Ich habe mal nachgesehen und im Werkstatthandbuch steht tatsächlich 12 mm und man sieht auf dem Bild auch deutlich, dass alle drei gravierten Ringmarkierungen überstehen sollen. Meine S hat beidseitig nur 4 mm Überstand - sie ist also genau an der ersten Markierung eingespannt. Ich werde das auch so lassen, denn es bringt ja mehr Schräglagenfreiheit. Da es die drei Ringe gibt, nehme ich auch an, dass hier eine Verstellmöglichkeit vorgesehen ist.
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Bei Corinna auf den Fotos sieht man, dass die Leitungen etwas seitlich neben dem Kardangehäuse liegen. Das ergab als Abrieb auf der Kante an den Übergängen. Bei Motorradschneiderle sieht man, dass die Leitungen wohl kürzer verlegt sind und nicht so einen weiten Bogen machen und somit oben drauf liegen. Bei VolkerW ist es ein Zwischending - liegen genau auf der Kante. Bei mir liegen sie auch komplett oben drauf. Somit habe ich nur auf dem Kardan ein paar minimale Spuren von den Plastik-Clips, die die beiden Leitungen parallal halten. Ob das Kratzer sind oder Plastikabrieb der Clips, kann ich gar nicht genau sagen.
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Hallo Chris, ich hatte im Guzzi-Freunde-Forum ein eigenes Thema dazu aufgemacht letztes Jahr. Ich kopiere mal meine letzte Info vom August 2023 hier rein. Ich bin mit der hohen Isotta-Scheibe sehr zufrieden bei meiner Größe von 179 cm und habe die anderen Scheiben wieder verkauft. Dazu muss man aber wissen: ich fahre zu 99% mit einem offenen Nolan N70/2 Helm (Kinnteil montiere ich nur bei wirklich schlechtem Wetter). Neulich in Südfrankreich bei 30 Grad und mehr und kaum Insekten tagsüber habe ich die Scheibe ganz unten. Aber in heimatlichen Gefilden ist die Scheibe meist ganz oben - dann sind die Geräusche mit offenem Visier sehr gering und es schafft kaum ein Insekt, im Gesicht zu landen. Mein Experimentier-Trieb hat wieder zugeschlagen - kommt immer wieder bei mir vor. Die originale Guzzi Touringscheibe habe ich wieder verkauft - war mir zu niedrig. Die hohe Biondi-Scheibe habe ich ein paar hundert km getestet - nicht schlecht, aber noch Luft nach oben. Nun habe ich mir doch auch noch die hohe Isotta-Scheibe bestellt und montiert - ausführlicher Fahrtest wird wegen dem aktuellen Wetter noch ein paar Tage auf sich warten lassen. Vorab schon mal ein paar Fakten: die größere Dicke der Isotta (4 mm) zur Biondi (3 mm) ist deutlich (stabilere Haptik). während für die Biondi-Scheibe das Original-Befestigungsmaterial verwendet wird, liefert Isotta komplett eigenes Material mit. die Distanzscheiben zur Halterung am Motorrad von Isotta sind dicker als das Original. Außerdem sind sie unterschiedlich dick für oben und unten, was dazu führt, dass die Scheibe steiler im Wind steht.
