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tee

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Posts posted by tee

  1. Ich hatte mir mal ein Motorrad angesehen, mit Alu Hochschulterfelgen. In den äußeren Flanken waren diverse Löcher gebohrt. - "Damit das Wasser in den Nuten abfliesen kann". Ja, ist eigentlich zum Lachen, wenn es nicht so wahnsinnig wäre! Vielleicht gab es für die gezeigte Bohrung auch eine Idee.... 😉

  2. In "jungen Jahren" habe ich mir schon ein "Auslaufmodell" gekauft. Die Kinder sind gekommen und mittlerweile in die Welt gegangen. Das Motorrad ist geblieben. Zum gewissen Geburtstag sollte der weitere Traum her (mit 15 Jahren durfte ich auf einer V7 Sport mitfahren - sogar eine mit originalem roten Rahmen, unvergessen). Doch die Preise wollte ich nicht bezahlen. Es wurde die V7, zweite Generation, der ersten Serie. Klein, fein und super Kurven freudig (mit der richtigen Bereifung). Für meine, mittlerweile alten Knochen, passend. Nun ist die Guzzi auch schon 13 Jahre jung.

    Andreas

    PS Ich habe immer über die Hobbyschrauber geschmunzelt, "eine Motorradhebebühne braucht doch keiner -". Heute komme ich ohne dem Hilfsmittel nicht mehr aus!  Die Welt dreht sich weiter 😉

  3. vor 2 Stunden schrieb Guggl:

    Warum muss die alte XS als positives Beispiel jetzt mit Öldichtigkeit protzen ? Die Japaner können das halt .😊

    PS: Beim Schrauben würde ich mir die CD von Neil Young " Rust never sleeps " auflegen, das beruhigt....  

    Protzen  - Es geht um die miserabele und stümperhafte Verschraubung des Krümmers. Wie gezeigt, ist die Qualität der Verschraubung der Moto Guzzi V7 Classic noch den  normalen Bedarf der üblichen Fahrweise gebrauchsfähig  - und des "neuen" gezeigten Modells entsprechend misrerabel. Das Beispiel, XS650 zeigt, wie es für Maschnen des damaligen Alltags und nicht nur zur Eisdiele üblich war. Für mich stellt sich die Frage, ob ein gebrauchtes Motorrad, Moto Guzzi, wie abgebildelt den "normalen" Anforderungen" entspricht! Und der gemeinte Vorschlag ist für Allwetterfahrer. Schönen Sonntag noch!

    • Like 1
  4. Nun die erste Reihe der zweiten Generation der V7 hatte bessere Verschraubungen gegen Verschmutzung und Korrosion. Vernünftige Hutmuttern und Kupferpaste verhütten ebenfalls die "Verwitterung!"😉

    PS: Wenn die verwitterte Verschraubung eines Krümmers locker sein sollte, würde ich mir die Stehbolzen genauer ansehen!
     

     

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  5. Die Guzzi wird für die Saison vorbereitet. Manche Tourenplanungen für die Saison sind in Arbeit. Gedacht ist u.a. eine Alpentour. Die Überlegung war mit dem Autoreisezug von Hamburg nach Villach zu fahren und acht Tage später von München nach Hamburg. Als ich dann die Preise sah, war das Erstaunen groß. Über 800,- € für die zwei Nachtfahrten. Da muss ich doch wieder Sprit für die Distanzen verbrennen.

  6. vor 21 Minuten schrieb rascas:

    Ich sehe für mich einen ganz anderen Anwendungszweck: wenn ich im Sommer mit Kind und Kegel ins Ferienhaus fahre, vermisse ich in der Zeit dort regelmäßig meine Guzzi (zumal der Nachbar eine V9 Bobber Anniversary stehen hat).

    Genau aus diesem Grund habe ich vor vielen Jahren mit dem Anhänger angefangen. Wenn ich heute in Deutschland Mittelgebirgstouren mit dem Motorrad fahre, bleibt der Anhänger stehen. Für große Distanzen - steht der Anhänger bereit. Ein Tipp: Der Anhänger sollte eine satte Straßenlage und eine lange Zugstange haben. Die billigen Alu Angebote mit den Trennscheiben (Schmalspurräder) und ultra kurzen Zugstangen sind auf Langstrecken sehr nervös.

    • Like 1
  7. Aus dem Alter bin ich raus!  Jahrzehnte bin ich lange und weiten Strecken mit dem Motorrad durchgefahren. Aufkleber zur „Beweihräucherung“ hatte ich damals schon nicht. Beweisen muss ich mir selbst schon lange nichts mehr!

    Wenn ich heute zwischendurch mal Bock, u.a., auf die Alpen habe, nehme ich bequem meinen alten Anhänger. Schwer, breite Reifen und liegt wie ein Brett - auch bei höheren Geschwindigkeiten.

    An einem ruhigen und schön gelegenen Gasthof stelle ich entspannt das Gespann ab. Fahre mit dem Motorrad meine, z.B. fünftägige, intensive Bergrundtour. Kommen am letzten Abend wieder zum Ausgangspunkt, genieße den Abend bei einem guten Abendessen und fahre am nächsten Morgen mit der verladenen Maschine retour. Die restlichen Urlaube im Jahr genieße ich mit der Familie dort, wo ich mit dem Motorrad nicht unter normalen Umständen hinkomme. Im Übrigen der Anhänger kostet 20,-€ Steuern und 16,-€ Versicherung im Jahr! 

    Andreas

     

     

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  8. "Alte Neufahrzeuge": Ich hatte vor wenigen Jahren, für ganz wenig Geld, die Möglichkeit mehrere neue Chang Jiang Gespanne (Seitenventiler) in China zu erwerben. Die Containerzuladung via Rotterdam hätte mich nichts gekostet.

    Aber - ich hatte mich vorher erkundigt, wie die Zulassungsbestimmung für Neufahrzeuge (mit Uraltechnik) ist. Selbstverständlich Verzollung. Aber Neufahrzeug Einfuhr (Erstzulassung) in die EU müssen der aktuellen Technik entsprechen (d.h. Abgaswerte, Beleuchtung Bremsen etc. .....). Um es kurz zu sagen - keine Aussichten.

    Nachtrag: ein in Deutschland mal zugelassener, russischer M72 Rahmen aus den 50 igern, hätte ich mit den "Neuteilen" zugelassen bekommen!

  9. Guten Abend,

    in meinem 44 Jahren alten Paralleltwin werkelt seit 25 Jahren eine elektronische Zündung. Die kann/macht eines zuverlässig - zünden! Diese wird, immer im Frühjahr, zum Saisonstart, mit dem Stroposkop abgeblitzt. Resultat - Einstellung stimmt. Das Moped wird im Laufe des Jahres "nicht nur bis zur Eisdiele" bewegt!

    Es gibt aber einen Nachteil der elektronischen Zündung. Bei "entfernten" Reisen, wenn die Elektronik versagt, ist wirklich Schluß (ich persönlich habe für den Fall Ersatz im Tankrucksack - bisher kam die Reserve nicht zum Einsatz). Eine Kontaktzündung lässt sich im Notfall noch notdürftig einstellen, dass das Moped noch halbwegs fährt.

    Andreas

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