ich hab mal in einer Tabelle nachgesehen..für die Maschine sind für beide Ventile (ein bzw. auslass) 0,15 mm Ventilspiel vorgeschrieben (lt. Fa. Luis, Datenblatt) meistens soll das A.-Ventil mehr Spiel haben als das E.-Ventil..wird heisser - bitte prüfen!. das Drehmoment für die Z.-Köpfe kenne ich nicht. Mir ist auch unbekannt, ob für diese Maschine bei den Inspektionen gem. Vorgabe die Z.-Kopfschrauben erneut nachgezogen werden müssen. Hier gibt eine Rep.-Anleitung Auskunft. Wie bereits beschrieben, ist der unterschied - vom Material der Zylinderkopfdichtungen anhängig. Es ist möglich, das sich nichts verstellt nach mehreren tausend km laufleistung. Es kann nicht sein, dass einmal Ventilspiel "verschwunden" ist..ich vermute, dass die erneute Messung von anderer Seite erfolgt ist..in dem fall dürften die Kipphebel eingelaufen sein. Was ein ordentliches Einstellen der Ventile unmöglich macht. Es ist auch nicht möglich, dass sich die Ventile innerhalb von wenigen Kilometern in die Z.-Köpfe einhämmern und somit zum "Verschwinden" des Ventilspiels geführt haben. Meist sind - nach Einführung des bleifreien Benzin - Stahlringe in die Z.-Köpfe eingearbeitet, um zusätzlichen verschleiss durch die damit verbundene Temperatursteigerung - Blei hat gekühlt - zu vermeiden. Die Ventillehre soll "stramm" durchgezogen werden. Noch eins: zu viel V.-Spiel ist nicht schlimm..dagegen kein Spiel sehr..dann können nämlich Ventilteller abreissen..und schwere Zerstörungen anrichten..Kolben zerschlagen usw..