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woge76

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  1. Hallo zusammen, wegen der Handschuhregelung würde ich mir mal nicht so einen Kopf machen. Warum hat der französischer Staat so ein Gesetz erlassen: In Frankreich fahren genug Leute auf motorisierten Zweirädern in T-Shirts, kurzen Hosen und ohne Handschuehe rum. Neben dem Helm sind da die Handschuhe halt ein Mindestschutz. In der Realität kann ich mir kaum vorstellen, daß man alle Fahrer kontrolliert und die Handschuhe ausziehen lässt. Somit sollten alle gängigen Motorradhandschuhe aus dem Fachhandel kein Problem sein. Da gilt natürlich nicht für Garten-, Fahrradhandschuhe oder die Baumwollhandschuhe eines Hotelpagen Gruß Wolfgang woge76
  2. Hallo zusammen, habe mir bzgl. des Themas nicht so viele Gedanken gemacht und habe wieder zu dem gescholtenen Pirelli gegriffen. Bei einer ruhigen Fahrweise haben die bei mir halt so ca. 11.000km gehalten und vom Fahrverhalten habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Wettertechnisch war bis auf Schnee und Eis eigentlich alles dabei. Ich denke, die V7 hat nicht gerade ein High-Tech-Fahrwerk und ist daher auch kein Rennmotorrad. Daher will ich mich auch nicht beschweren. Gruß Wolfgang
  3. Hallo zusammen, habe zwischenzeitlich meine Werkspellen von meiner V7 II (vorne und hinten) austauschen lassen. War bei ca. 11.000km. Hätte ich noch ein bischen fahren können, wollte aber für den Ritt nach Frankreich dann doch frisches Material haben. Habe ich beim freundlichen machen lassen und muß sagen, daß ich eigentlich gehofft habe, daß das Ganze etwas günstiger ist. Aber der hintere Radwechsel ist ja bei dem Modell schon recht aufwendig. @Manfred: Habe vor, mit der kleinen nächstes Wochenende nach Bremen zu fahren. Bin mal gespannt, was mich da für Temperaturen erwarten Gruß Wolfgang
  4. Hallo zusammen, jetzt scheint ja wohl das Saarland fix zu sein. Da wurde beim letzten Treffen ja schon mal drüber diskutiert. Komme gerne ins Saarland. Von mir aus kann man auch schon eine schöne Tour machen. Da macht ja schon die Anfahrt Spaß. Bezüglich mein Kommen sage ich unter Vorbehalt zu. Muß nur noch mit zwei Kollegen wegen des Brückentags reden, aber ich gehe davon aus, daß das kein Problem sein wird (das geht urlaubsbedingt erst in zwei Wochen). In welcher Gegend im Saarland wäre denn der Treffpunkt ? Könnte mir ja mal Gedanken über eine Konvoistrecke machen, vielleicht mit mehreren Einstiegspunkten. Dafür sollten wir mal dann sammeln, wer von den so aus der nördlichen Richtung im Konvoi fahren möchte. Unsere V9 Bobber-Fraktion werden wir natürlich auch nicht alleine fahren lassen Gruß Wolfgang woge76
  5. Hallo zusammen, habe zwar die V7 II, allerdings haben die bei mir gegenüber den V7 I nichts geändert. Die Reserve kommt definitiv viel früher, als in der Bedienungsanleitung angegeben. Das was ich von meiner Erstbetankung noch im Kopf habe, sollte das mit den 21l Tankvolumen schon ungefähr hinkommen. Jetzt weiß ich allerdings auch nicht, ab welcher Restmenge der Bock keinen Sprit mehr bekommt. Persönlich fahre ich, abhängig vom Standort (oder ob man vorher ohnehin eine Pause machen möchte), so ca. 20-30 km in der Reserve, dann gehen dann noch knappe 16l rein und bin damit dann so 350km gefahren. Ist doch schon ordentlich, da kann man schon mit leben. Da gibt es andere Motorräder, die eine deutlich niedrigere Reichweite anbieten. Bin aber auch schon mal 60km in der Reserve gefahren und wurde doch ziemlich unruhig, um an der Tanke festzustellen, daß ich mit der Restmenge schon noch ein gutes Stück weitergekommen wäre. Gruß Wolfgang woge76
  6. Hallo zusammen, kleines Update: Die Gepäckbrücke und die Hecktasche sind nicht mehr verfügbar. Nach wie vor im Angebot: Tankrucksack und die Satteltasche. Gruß Wolfgang woge76
  7. Hi Wolfgang, vorab, fahre selbst eine V7 II und habe auch die V9 ausgiebig getestet. Die V7 II ist ein schönes Motorrad (liegt immmer im Auge des Betrachters) mit viel Charakter. Ich finde beide Motorräder schön. Aber zurück zur Reisetauglichkeit: V7 II: Als Soloreisemotorrad problemlos. Es gibt mitlerweile genug Zubehör, um ordentlich Gepäck unterzubringen. Habe persönlich eine Scheibe vorne drangemacht, was die Reisetauglichkeit nochmals erhöht. Ist allerdings nicht das Teil für schnelle Autobahnfahrt. Mehr als 120km/h auf der Autobahn macht mir keinen Spaß. Aber, man kommt auf jeden Fall an, habe bereits Touren nach Frankreich und England/Wales gemacht. Kardan: Für einen Tourer eine feine Sache. Wenn man in den Regen kommt, bist Du nicht während der Tour dabei die Kette zu reinigen und zu schmieren. Ist gegenüber der Kette schon besser, obwohl das mit der Kette auch machbar ist. Zuladung: ca. 200km und da ist eigentlich das einzige Problem in meinen Augen bezüglich der Reisetauglichkeit der V7 im Soziusbetrieb. Wenn Fahrer und Sozia genug auf die Wage bringen, dann wird es mit dem Gepäck eng. Motor: Unterschätze das Triebwerk nicht. Klar nur 48PS und voll beladen ist das kein Raketentriebwerk. Aber sie hat ein schönes Drehmoment, ab 3000 Touren schiebt die schön an. Soviel Plastik hat sie auch nicht, außerdem bietet Guzzi ja noch diverses Zubehör an, um das Gerät nach den eigenen Wünschen zu verschönern Tankreichweite: Hier liegt der Vorteil eindeutig bei der V7. Durch den großen Tank schaffe ich so 350 km, wenn ich etwas in die Reserve und ruhig fahre. Allerdings dann im Solobetrieb. Der Punkt ist bei der V9 gefühlt bereits bei 200 km erreicht. Gut, wenn man nicht in sehr einsame Gegenden fährt, ist beides noch in Ordnung. V9: Es gibt eine Sitzbankerweiterung bei MG als Zubehör. Die sollte man dann sicher verbauen. Dann sollte der Platz für den Betrieb zu zweit ausreichen. Der Motor ist vom Drehmomentverlauf noch mal eine gute Schippe besser als der der V7. Gerade im Bereich von 2000-2500 Umdrehung pakt die noch harmonischer. Allerdings gibt es derzeit noch nicht so viel Zubehör für die Maschine. Hepco & Becker bietet noch nichts für die Maschine an. Die Originaltaschen von Guzzi sind wahrscheinlich nicht sonderlich groß und recht teuer. Gehe zum Händler mit Deiner Sozia und sitze mal Probe. Beide Maschinen haben eine unterschiedliche Sitzposition. Die Fußrasten von der V9 sind etwas weiter vorne, da hast Du mehr eine Stuhlsitzposition, während man bei der V7 leicht angewinkelter (aber auf der bequemen Seite, ist keine Kawasaki er6n) sitzt. Weiterer Vorteil der V9: Das Getriebe fühlt sich wesentlich exakter an, allerdings funktioniert das auch bei der V7 problemlos. Ist zum japanischen Fahrschulmotorrad eine kurze Zeit der Umgewöhnung Gruß Wolfgang woge76
  8. Hallo zusammen, da haben wir ja schon mal zwei gute Vorschläge. Beim Saarland haben wir schon darüber gesprochen, der Thüringer Wald ist mal neu in der Betrachtung, aber auch eine gute Option. Schließlich liegt die geografische Mitte der Bundesrepublick tatsächlich in Thüringen. Kulinarisch kommt man in der Gegend auch auf seine Kosten. Kenne die Gegend um Suhl von Laufveranstaltungen ganz gut. Ist auf jeden Fall auch eine interessante Alternative. Schon hat man zwei Vorschläge und die Qual der Wahl Gruß Wolfgang woge76
  9. Hallo zusammen, anbei ein Foto, wo man sehen kann, wie die Gepäckbrücke im montierten Zustand aussieht: Gruß Wolfgang woge76
  10. Hi Guzzina, erst einmal herzlichen Willkommen hier im Forum und viel Erfolg bei Deinerr Führerscheinausbildung. Bei mir war es am Anfang etwas holprig. Geholfen hat mir dann auch, mal auf einem Zweirad selbst zu fahren, daß ich von meinem Autoführerschein her fahren durfte. Da ich etwas jünger bin, war es nur eine 50er Schalter, aber das hat mich auch nach vorne gebracht. Du kannst ja schon mit einer 125er fahren. Da wirst Du beim Üben auf der Straße schon in Ruhe gelassen, weil Du auf der Landstraße nicht umbedingt als Verkehrshinderniss gesehen wirst (mit dem kleinen Versicherungskennzeichen habe ich da schon haarsträubende Situationen erlebt). Wenn Du dann für die kleine Maschine etwas Gefühl entwickelt hast, ist der Rest und die größere Maschine nicht mehr der riesige Sprung. Fahre selbst eine V7 II Stone. Ist wirklich ein Motorrad, daß für Anfänger gut geeignet ist (fährt sich in den Kurven wie ein Fahrrad und hat meiner Meinung nach auch genug Leistung. Und gemütlich Cruisen beherrscht sie sehr gut und das mit der bewährten Soundkulisse Gruß Wolfgang woge76
  11. Hallo zusammen, jetzt ist mir Harald zuvorgekommen, genau das wollte ich auch vorschlagen. Wenn jetzt der Termin an Fronleicham steht (?) sollte sich jeder Mal melden, der sich vorstellen könnte, in seiner Heimat ein Treffen zu organisieren. Also Sprich Quartier raussuchen und die Streckenplanung für die Ausfahrten. Da kennt sich ja jeder in seiner Heimat aus. Prinzipiell kann ich mir das auch persönlich vorstellen, kenne mich ja auch hier im Bergischen aus. Allerdings waren wir ja im Sauerland direkt daneben, daher sollte ja auch erst mal andere Gegenden ran. Von wegen Anfahrt und so. Gruß Wolfgang
  12. Hallo Christian, erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum auch von mir hier aus dem Bergischen. Vor allen Dingen herzlichen Glückwünsch für Deine Neuerwerbung. Auch wenn ich da persönlich mehr zur Roamer tendiere, hat die Bobber auch was. Finde schon, daß die in Mandello das Thema gut umgesetzt haben. Auf Deiner Testmaschine habe ich auch vorher eine längere Runde gedreht. Hatte sie bekommen, als meine V7 zum Service beim Stephan war. Den Schlüsselanhänger auf dem Foto habe ich natürlich direkt erkannt Da die Runde was länger war, habe ich auch die Funktion der Reserveleuchte getestet. Keine Ahnung, wie voll der Tank bei der Übergabe war. Hatte auf der Fahrt zur Südstadt schon im Geiste die Maschine geschoben (da fehlten mir die Erfahrungen), dann gingen aber bei der Tankstätte kurz vor dem Händler keine 11l rein. Aber 250km waren das bestimmt nicht. Die Maschine war ja auch noch nicht eingefahren, da muß man Erfahrungen sammeln... Also bei meiner V7 geht die Reservelampe deutlich früher an, als die angegebene Restmenge laut Bedienungsanleitung von 4 Litern. Habe das Gefühl, daß dies bei der V9 nicht anders ist. Wenn Du mal im Bergischen fahren möchtest, sag Bescheid, dann kann man sich ja treffen Gruß Wolfgang
  13. Auch noch zwischen Brecon und Bangor
  14. Swanage Wanderung in den Brecon Beacons Zwischen Brecon und Bangor (Von Nord nach Südwales) Weitere Bilder folgen
  15. Hallo zusammen, ich wollte als bekennender Fan der Insel mal einen kurzen Bericht über unsere Tour im April berichten, die ich mit einem Freund gemacht habe. 1. Tag: Much -> Oostende Über Belgien, bis kurz vor Lüttich Autobahn, dann Landstraße. Beim letzten Stück Autobahn, da unsere Strecke gesperrt war. Abwechselungsreicher Tag mit ein paar Schauern. 2. Tag: Ostende -> Dünkirchen -> Dover -> Hove bei Brighton Der Linksverkehr macht mit dem Zweirad noch mehr Spaß. Schöne Strecken, allerdings Richtung Brighton relativ viel Verkehr. 3. Tag: Hove -> Swanage Stadt und Land, schön gemischt 4. Tag: Swanage -> Bath Auf der Etappe haben wir uns mal so einen typischen Landschaftsgarten reingezogen. Abends Besuch in Bath. Witzigerweise mußten wir über eine private, einspurige, ewig alte Mautbrücke in Privatbesitz (50 p pro Motorrad). 5. Tag: Bath -> Brecon (Südwales) Kurz vor Brecon sind wir die Nebenstrecke gefahren. Habe noch nie so viele Rebhühner gesehen. 6. Tag: Brecon Wandertag in den Bergen. Die Motorräder durften sich mal ausruhen. 7. Tag: Brecon -> Gegend von Bangor Nordwales Es ist immer wieder schön von Süd- nach Nordwales zu fahren, auch in Richtung von Snowdonia. Durch das Navi des Freundes (Option "kurvenreiche Strecke") habe ich auch noch neue Streckenabschnitte kennengelernt. 8. Tag: Von Bangor aus Tagesausflug auf die Insel Anglesey Sehr schön, ist die Richtung Holyhead (kennen vielleicht manche von der Fähre nach Irland). Witzige Anekdote: Hier gibt es den Bahnhof mit dem längsten Ortsnamen Europas. 9. Tag: Bangor über die Nordküste nach Manchester: Das Wetter wurde arg ungemütlich. Vorher war das Wetter richtig gut, wenn man vom ersten Tag absieht, wo es aber ganz okay war). Kräftige Schauer zwischendurch. Schnellkurs für mich als Fahranfänger und meiner V7. 10. Tag: Manchester nach York Teilweise noch ganz schön. Allerdings immer windig. Zwischenzeitlich Schauer, die kräftig ausfielen, teils mit Hagel. Sind über den unter Motorradfahrern auf der Insel bekannten Snake Pass gefahren. 11. Tag: York Besichtigungstag Eine schöne Stadt, wenn man mal ein Tag Pause machen möchte. Witzig war der Koch in unserem Quartier, der morgens das Frühstück machte. Er meinte mit seinem unverkennbaren italienischen Akzent, daß die Harley (vom Kumpel) sicherlich ein gutes Motorrad ist, aber er würde auf jeden Fall lieber die Guzzi fahren Zeitweise gab es leichte Nachtfröste, morgens war es auch nicht übertrieben warm. 12. Tag: York - Newcastle upon Tyne dann Nachtfähre nach Amsterdam Auf den Bergen konnte man von weiten den Schnee erkennen. 13. Tag: Amsterdam -Much Fazit: Auch wenn das Wetter teilweise ungemütlich war und für die Jahreszeit wohl auch zu kühl war, war es eine tolle Tour. Der Linksverkehr macht irgendwie Spaß und ich habe das Gefühl dort gehabt, als Motorradfahrer im Straßenverkehr mehr akzeptiert zu werden. Es wurde einem weniger die Vorfahrt genommen, teilweise wurde man aufgefordert, sich im Stau durchzuschlängeln ("Ihr passt da doch durch, warum steht ihr noch rum"). Auch waren die Leute auch so sehr zuvorkommend, im Landschaftsgarten (betrieben vom National Trust) hat man unsere Helme hinterlegt, vor der Fähre durften wir beim Regen in der Halle für die Zollkontrolle auf unsere Abfahrt warten und weitere Anekdoten. Mit einer Guzzi fällt mit in GB definitiv auf und irgendwie trifft man auch immer wieder mal einen Guzzi-Liebhaber. Von der Landschaft am beieindruckensten auf der Fahrt war für mich Wales, aber dazu habe ich schon immer eine Affinität gehabt. Leider kein wirklich günstiges Urlaubsland, allerdings dürfte sich das durch die Entscheidung zum Brexit und dem anderen Pfundkurs schon wieder ein wenig relativiert haben. Gruß Wolfgang woge76 PS: Ein paar Fotos gibt es natürlich auch. Reiche ich später nach. Wenn sich jemand für das Reiseziel interessiert, kann ich sicherlich noch mehr berichten, als in einem solchen Kurzbericht reinpasst.
  16. Hi Ingo, feste Koffer, Kofferhalter und Gepäckbrücke von Hepco & Becker. Da brauche ich den Tankrucksack auch nicht mehr. Ist schon was praktischer, wenn man auf einer längeren Tour jede Nacht woanders übernachtet. Leider nicht ganz billig das Ganze. Hatte das Zeug auf meiner Tour in England und Wales dabei und das hat schon funktioniert das Ganze. Man bekommt da schon eine Menge mit. Im Nachhinein muß ich sagen, daß ich auch mit weniger Gepäck ausgekommen wäre, aber schließlich wollte ich in Wales noch in den Bergen wandern und hatte meine Wanderschuhe dabei Wenn Du auf der kurzen Tour mit wenig Zeug auskommst, ist die Hecktasche und der Tankrucksach natürlich schnell montiert. Mehr Zeit kostet da die Tasche von Hein Gericke und das abspannen der Rolle auf der Gepäckbrücke. Vielleicht habe ich das auch zu akribisch gemacht, aber die hat trotz Seitenwind sich nicht bewegt. Gruß Wolfgang
  17. Hallo zusammen, hatte ich vergessen zu erwähnen. Beim Tankrucksack handelt es sich tatsächlich um das Originalteil von Guzzi. Über die Preise, die ich da für das Originalzubehör bezahlt habe, möchte ich nicht nachdenken Gruß Wolfgang
  18. Hi Guzmo, herzlichen Glückwunsch zu Deiner Anschaffung von meiner Seite. Bezüglich der Farbwahl hat man bei der Roamer die Qual der Wahl. Ich finde alle drei Farbkombinationen sehr gelungen. Favorit wäre gelb bei mir gewesen, im Zweifelsfall hätte ich meinem Händler auch die weiße abgekauft. Die durfte ich in Berleburg beim Treffen ja auch mal im Sonnenlicht sehen Der Weg, die Leistung zugunsten eines schönen Drehmomentverlaufes niedriger anzusetzen, sind ja auch andere Hersteller gegangen. Drehmoment ist für mich im Zweifel wichtiger, als die Endleistung. So dieses Verhalten, daß man nicht so häufig runterschalten muß und die Maschine von unten schön rauskommt. Daher schätze ich meine V7, weil man die im Vergleich mit vielen anderen Maschinen nicht so drehen muß. Triumph hat beim Wechsel von der Bonneville zur Street Twin das gleiche gemacht. Das witzige war, daß die bei der Präsentation vor der Fachpresse den Journalisten vor der Probefahrt keinerlei Angaben über die Leistung gemacht haben. Da hat ja Triumph wirklich zurückgeschraubt. Die Journalisten durften nach der Probefahrt die Leistung schätzen und waren wohl alle mit ihren Schätzungen deutlich zu hoch. Es ist schon schön, wenn man im normalen Alltagsdrehzahlbereich Drehmoment hat. Wenn da obenrum nicht so viel mehr kommt, spielt das nicht so eine Rolle. Nochmal: Der Motor paßt so wie er ist zur V9 meiner Meinung nach perfekt. Gruß Wolfgang
  19. Hallo zusammen, wie ich der Diskussion schon entnehmen kann, wird es wohl für die nächste Tour für mich nicht mehr so ein Heimspiel. Aber das ist schließlich fair, daß auch andere einen kurzen Anreiseweg haben und so lernt man mal neue Gegenden kennen bzw. vielleicht auch Gegenden, die man schon etwas kennt, dann halt besser. Ich meine, als Bergischer kenne ich das Sauerland schon ganz gut. Schließlich bin ich mit meinem Bruder früher dort viel mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Wenn man mit Manfred dann dort unterwegs ist, lernt man, daß es noch viele schöne Strecken gibt, die man doch nicht kennt. Persönlich würde ich auch mehr den Süden vorschlagen, weil man da saisonal nicht so schwankende Unterkunftspreise hat. Wachau: Eigentlich gerne. War lange nicht mehr in Österreich, um dort Urlaub zu machen und diese Gegend kenne ich noch überhaupt nicht. Um gute Tourenvorschläge mache ich mir keine Sorgen. Franken: Ich bin früher häufiger in Franken unterwegs gewesen, um meinen Onkel zu besuchen. Für Franken spricht die Mischung aus einfacheren und gemütlicheren Wegen, Kurven finden sich da auch genug. Essen ist gut und preiswert und auf dem platten Land sollte sich auch eine preiswerte Unterkunft finden. Bzgl. der Gerstenkaltschale für den Abend gibt es da auch eine reichhaltige Auswahl, die auch gut ist. Franken wäre von der Lage auch noch recht zentral. Saarland: Hatte mal in einem Motorrad-Hotel (war als solches nicht gekennzeichnet, das Angebot war auf die Zielgruppe aber zugeschnitten) im Saarland unweit von Saargemünd übernachtet. Das war auch schön dort, ist halt ein guter Ausgangspunkt für den Vogesen und Pfälzer Wald. Allerdings halte ich die Lage für viele nicht ganz so zentral. Für unsere Mecklenburger Fraktion ist das schon ein ordentlicher Ritt. Meine Favoriten wären Franken oder halt den Peter besuchen in der Wachau. Letzteres würde ich persönlich dann allerdings schon zu einem Urlaub ausbauen, sprich vielleicht gemütlich eher in zwei bis drei Tagen runter zu fahren. Und wenn man dann schon mal da ist, wer weiß, wo mich meine V7 dann hinbringt. Gruß Wolfgang
  20. Hallo zusammen, auch ich hatte zwischenzeitlich als V7 II-Fahrer die Gelegenheit die V9 ausgiebig testen zu können. Mein kleiner gelber "Renner" brauchte den 10.000km Service und da habe ich den Händler davon überzeugen können (das war nicht schwer), mir die angemeldete V9 Bobber zum Testen zu geben. Mein Fazit fällt wirklich positiv aus, hier mal kurz zusammengefasst meine Eindrücke: Sound: Im Hinblick auf die Tatsache namens EURO 4 besser, als ich erwartet habe. Bassiger als die V7 (klar mehr Hubraum), so sehr schön. Allerdings ist die Klangkulisse bei der V7 schöner, wenn man innerorts im zweiten, dritten Gang vom Gas geht. Getriebe: Im Vergleich zur V7 ein Schweizer Uhrwerk. Hier können sich m. E. noch nicht mal die Japantreiber beschweren. Sitzposition: Klassischer Cruiser, kerzengrade, Beine im 90°-Winkel, nicht so ganz nach vorne wie bei einer Harley. Sehr bequem. Wenn man nicht ganz vorne sitzt, paßt es bei meinen ca. 1,83m auch mit den Beinen, sie wurden nicht gegrillt. Der Sitz ist schon härter bei der Bobber als bei meiner V7. Allerdings hätte mich ohnehin mehr die Roamer interessiert (schmalere Reifen, dazu das entsprechende Fahrverhalten und die Optik spricht mich mehr an). In Testberichten habe ich gelesen, daß bei der Roamer der Sitz nicht so hart ist und das Motorrad allgemein nicht so hart abgestimmt ist. Wobei ich das vom Fahrwerk nicht als unangenehm empfunden habe. Handling: Die breiten Schlappen machen da schon was kaputt. Ich bin überzeugt, hier im Bergischen ist die Roamer die besserre Wahl. In der Stadt bei fast Stillstand kam es mir nicht so stabil wie meine V7 vor, aber das liegt wahrscheinlich daran, daß ich die V7 einfach mehr gefahren bin. Nach einer Woche oder zwei ist das wahrscheinlich auch gut. Mit den breiten Schlappen ist das Handling schon noch besser, als ich gedacht habe, allerdings ist die Kombination von Nässe und Kanaldeckeln schwieriger als bei der V7. Tankschluß hat man mit den Knien nicht wirklich. Aber man bekommt sie auch so in die Kurve, daß paßt schon zur Charakteristik vom Motorrad. Motor: Klar, 7 PS mehr als die V7, 110 Kubik mehr hört sich nicht gerade nach einer Revolution an. Aber auch im Vergleich zur V7 (die ich auf jeden Fall gerne fahre) wäre der Motor für mich einer der Hauptargumente für die V9. Es fährt sich sehr angenehm, wie willig und weich die V9 im unteren Drehzahlbereich arbeitet. Ganz ehrlich liegt die gefühlte Mehrleistung deutlich höher, als was auf dem Papier steht. Das Motorrad animiert zum ruhigen Gleiten, wo man sich bezüglich des Runterschaltens wenig Gedanken machen muß. Ein Drehzahlmesser wäre schon schön, allerdings kommt man mit den Schaltpunkten der V7 (beide sechs Gänge) gut zu Recht, wenn man was früher schaltet, geht das immer noch gut. Die einzelne Uhr paßt von der Optik schon besser. Optik: Als Roamer, vorzugsweise in gelb ist das ein bildschönes Motorrad. Aber das ist natürlich eine Geschmacksache. Alltag: Ein wenig störend ist das kleinere Tankvolumen. Aber da bin ich von der V7 schon eher verwöhnt. Gute 200km gehen schon mit der V9, das ist noch praxisgerecht. Was mich störte ist das Thema längere Reisen im Bezug von Gepäck. Das was der Guzzi-Katalog so bietet, ist nicht üppg und vor allen Dingen nicht üppig beschrieben. Die anderen üblichen Verdächtigen haben hier das Modell noch nicht auf dem Schirm. Fazit: Ich habe mir die V9 tatsächlich durchrechnen lassen. Aus den folgenden Gründen habe ich davon Abstand genommen: Das Geld und der Platz reicht nicht für zwei Motorräder dieser Kategorie. Ich konnte mich da irgendwie nicht von der V7 trennen (10.000km schweißen da schon zusammmen). Es gab bezüglich des Gepäcktransports für die längere Tour keine wirklich befriedigende Lösung. Bei einem so frühen Verkauf der V7 hätte ich auch einfach in der kurzen Zeit zu viel Geld verbrannt (Das braucht man ja auch für den Sprit ) Wer einen gemütlichen Cruiser mit Charakter sucht, sollte unbedingt die V9 fahren. Ich hätte auch persönlich nicht gedacht, daß Sie sich vom Handling dann doch so gut fährt. Mit ein wenig mehr Eingewöhnungszeit hätte ich damit auch viel Spaß gehabt. In dem Zusammenhang hatte ich ja auch einen Beitrag zu den Zukunftsplänen aus Mandello gehört. Ich möchte nur dazu so viel sagen, daß man auch auf der V7 lange Touren machen kann, vorausgesetzt, man bleibt auf der Straße. Vielleicht wäre ja mal eine Alternative, den 1400er in eine Norge einzubauen. Gruß Wolfgang woge76
  21. Hallo zusammen, ich möchte hier diverses Gepäckzubehör anbieten, welches ich bisher für meine V7 II Stone (Codename "Biene Maja") verwendet habe. Damit keine Gerüchte aufkommen: Nein, meine Kleine wird nicht verkauft! Ich habe nur vor, auf ein anderes Gepäcksystem umzustellen, mit weniger Fummelei. Na ja, dann liegt das andere Zeug rum, bzw. das neue kostet leider auch ein wenig Geld Bei den Preisen (s.u.) kommen die Versandkosten über DHL drauf, kommt darauf an, was und wie viel ihr bestellt. Da nehme ich keinen Aufschlag Tankrucksack für Moto Guzzi V7 I/II Der Tankrucksack wird mit einem Lederriehmen am Tank gehalten. Die originale Schutzfolie für den Tank ist nicht mehr vorhanden, hat von jetzt bis gleich gehalten. Da muß man sich selbst was überlegen. Über Schnellverschlüsse kann vorne der Rucksack vom Trägerriehmen gelöst, der Tankrucksack nach hinten geklappt werden, dann kann man Tanken, ohne den Tankruck ganz zu demontieren. Inkl. Regenhaube VB 70,00 EUR Gepäckbrücke Chrom für Moto Guzzi V7 II: Originalteil Moto Guzzi, Damit kann die Original-Hecktasche befestigt werden, davor (auf dem Soziussitz) habe ich mit Spanngummis eine Rolle befestigt bekommen. Hinweis: Bei der Stone braucht Ihr längere Schrauben für den Befestigungspunkt an den Federbeinen. VB 70,00 Hecktasche für Moto Guzzi V7 II: Original Moto Guzzi, Passend zur Gepäckbrücke siehe oben. Über eine Schlaufe wird die Tasche auf die Gepäckbrücke geschoben, zusätzliche Befestigung mit den an der Tasche angenähten Riehmen, Inklusive Regenhaube VB 50,00 Satteltasche Hein Gericke Streetline 60: Die Satteltasche hat ein Fassungsvermögen von 2x25l, erweiterbar auf 2x30l. Inklusive Regenhauben. Befestigung an der V7: Klett in der Breite einstellen, Klettbänder unter die Sitzbank klemmen. Vorne Befestigung mit Riehmen an den Fußrastenbefestigung. Hinten mit zwei Gummibändern hält das zusammen. Sieht nicht toll aus (liegen an den Federbeinen an), funktioniert aber soweit. Deutliche Gebrauchsspuren, deshalb VB 25,00 EUR (hat mal um die 100 EUR gekostet). Bei Interesse PM an mich, bei Bedarf gibt es auch Bilder. Gruß Wolfgang
  22. Hallo zusammen, ich hatte ja mit Manfred auch mal über das Thema gesprochen, daß sich doch viele im Forum recht weit noch zurückhalten. Klar da wird sich mal vorgestellt, über ein paar technische Fragen wird sich mal ausgetauscht und dann passiert häufig nicht mehr viel. Da habe ich doch mal Ideen, um das Forum vielleicht auch mehr als Gemeinschaft zu etablieren. Unser Treffen war da ein sehr guter Start hierfür, es schreibt sich doch ganz anders, wenn man zu den Namen auch ein Gesicht im Kopf hat. Vielleicht sollten wir mal eine Quasselecke etablieren, wo einfach mal ein nicht so fachbezogener Austausch stattfindet. Auch durfte ich ja feststellen, daß doch auch nicht wenige Teilnehmer aus dem Forum gar nicht so weit weg wohnen. Es wäre doch eine Anregung, bei Tourplänen verstärkt die Möglichkeit zu nutzen, die mal hier einzustellen. Vielleicht hat ja ein Guzzisti in der Gegend dann spontan Zeit und Lust die Strecke (oder Teile davon) mitzufahren. Einfach mal so ein paar Ideen, die ich in den Raum werfen wollte. Gruß Wolfgang
  23. Hallo zusammen, alles hat ein Ende, auch unser schönes Treffen. Das Wetter stabiler war, wie vermutet, bin ich zurück doch komplett auf der Landstraße gefahren über Altenhundem, Krombach, Kreuztal, Wenden, Rothemühle, Wiehl und dann zurück nach Hause. Allerdings konnte ich mir einen kurzen Ausflug zum Café Alte Schule nicht verkneifen, da standen wieder viele Schätzchen rum, diesmal viel aus England (Triumph, BSA) und habe da auch meinen Mitfahrer nach Frankreich getroffen Die ganze Fahrt bin ich im Trockenen gefahren, vereinzelt war die Straße etwas feucht. Also in kurz: Fahrer und Motorrad sind trocken und wohlbehalten angekommen. Nach dem gestrigen Kurventrainingslager mußte ich schon feststellen, daß die Kurven schon wieder ein Stück weit geschmeidiger liefen, auf der Strecke hat man ja auch die eine oder andere Kurve, die mal was enger ist. Also herzlichen Dank an alle für das schöne Treffen und auch noch mal an Manfred für die Organisation. Gute Besserung an Anette. Gruß Wolfgang
  24. Hi Manfred, dann schaue ich mal wo, ich da noch eine Tanke finde, die früh morgens aufhat Habe vor ca. 25km getankt, nach Lennestadt sinds noch mal ca. 80 km. Habe dann mal mit dem Hotel geregelt, daß ich morgen noch mit frühstücke. Vielleicht machen wir ja noch zwischendrin nen Tankstopp Bis morgen dann. Gruß Wolfgang
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