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Der Cali-Pressefred (von V7 bis 90 Anniversario)


Guenter

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Winni Scheibe, Urgestein unter den Motorradjournalisten, hat auch was Nettes über die klassische Guzzi California III 1000 geschrieben.

 

Die California ist ein nostalgisch angehauchter Reisetourer, der auch überhaupt nicht in die Welt der modernen plastikverschalten Hyperbikes, die als "Super-Tourer" angeboten werden, passen will. Und genau das macht die Cali so sympathisch und interessant. Offenherzig zeigt sie alle technischen Details, und ihr klassisches Aussehen umgibt italienische Eleganz. Sie ist ein Motorrad für's Auge und Herz.

 

Neben der kommoden Sitzposition ist aber zweifellos der Motor für die relaxte Fahrweise ausschlaggebend. Schon im Leerlauf strahlt das Triebwerk wie ein Relikt aus vergangener Zeit Ruhe und Gelassenheit aus. Gleichmäßig blubbert das kräftige V2-Triebwerk vor sich hin, und dreht man den Gashahn auf, erscheint es kaum vorstellbar, dass solch ein Motor, wenn er "frisiert" ist, in einem BoT-Renner Siegeschancen hat. Richtig gemütlich kommt das Aggregat auf Touren, und genauso fällt es in Standgasregionen zurück.

 

Nüchtern und sachlich betrachtet gibt es einige Punkte an der Guzzi, die stören können. Sei es das hohe Gewicht, welches beim Herumschieben oder Aufbocken mühelos Schweißperlen aus den Poren treibt, oder die Vibrationen, die nicht nur Arme und Beine, sondern auch beide Rückspiegel kräftig durchschütteln. Doch wer sich mit dem Poltergeist richtig zusammengerauft hat, möchte auf die eigenwillige Charakteristik des urigen Langstreckentourers, mit liebenswerten Details wie Trittbrettern, Segelstangenlenker und Polstersessel, nie mehr verzichten. Die Ruhe und Gelassenheit, die von der Guzzi ausgeht, überträgt sich automatisch auf den Fahrer und lässt ihn entspannt das Reisen genießen.
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  • 9 months later...
  • 3 months later...

Ein Test der Jackal aus der MOTORRAD.

 

Fazit:

Die California Jackal ist ein schöner Beweis dafür, daß weniger mehr sein kann. Der metallene Wildhund hat aufgrund seiner Kombination aus bärigem Bollermotor und fast schon spielerischer Handlichkeit gute Chancen zum authentischen Einsteiger-Cruiser zu avancieren. Er ist quasi die Fahrmaschine unter den großvolumigen Gleitern, für die sich vielleicht sogar der eine oder andere passionierte Kurvenwetzer erwärmen könnte. Und ganz nebenbei gibt es mit der Jackal für kleines Geld eine ganz großes Stück klassischer Moderne.

 

Hier der Link: KLICK!!!

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Hier mal ein Privatbericht aus dem Kradblatt zur Cali III.

 

Fazit:

Die Moto Guzzi Cali 3 ist ein ideales Reisemotorrad. Der Urlaub beginnt schon auf der Garagenausfahrt. Man sieht ihr nicht an, daß sie auch sehr zügig in Kurven unterwegs sein kann. [...] Für schnelle Autobahnetappen ist sie nicht geeignet, schon eher für lange. Bei einem Verbrauch von 5,2 Litern reicht der Tankinhalt von 24 Litern ca. 400 km. Hinter der leicht getönten Scheibe sitzt man praktisch bis 120 km/h windstill...

 

...und nun der Link zum Artikel: KLICK!!!

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Die Zeitschrift 2Räder hat sich mal mit der Cali III in einem Youngtimer Test auseinander gesetzt. Angemerkt werden:

 

Postive Kritik:

 

- Relativ handlich

- Gute Bremsanlage

- Sehr komfortabel

- Elastischer Motor

 

Negative Kritik:

- Geringe Zuladung

- Turbulenzen hinter der Scheibe

- Kurze Wartungsintervalle

 

Und dort (KLACK!!!) könnt Ihr den ganzen Artikel lesen...

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