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Steuerkettenausbau Moto Guzzi Lemans 4, Blockade Steuerkettentrieb


schmittschnitt

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Liebe Forumsmitglieder,

nachdem ich nun endlich mein Spezialwerkzeug, sprich die Nutmutternnuß, zusammen habe, eine letzte Frage, bevor ich ans Werk gehe. Wie blockiere ich am besten den Steuerkettentrieb?

Meine Vorgehensweise wäre gewesen, mit dem Schlagschrauber Nockenwellenmutter als auch Kurbelwellenmutterzu lösen. Beim Zusammenbau stellt sich jedoch die Frage, wie ich, wenn ich das richtige Drehmoment zum Anziehen der Muttern anbringen möchte, den Steuerkettentrieb blockieren kann. Der Motor ist eingebaut, ein Blockieren über die Kupplungsschwungscheibe ist also nicht möglich. In Micke´s machine Videotutorial wird das Ganze über die Pleuelblockierung gelöst, was ich im Grunde, wären meine zylinder ausgebaut, auch nicht so machen würde. Es düngt mir doch etwas zu brachial....

Was mir durch den Kopf ging, war, ein Flacheisen zu nehmen, es mit 2 Bohrungen zu versehen, um es quer über das Motorgehäuse anzuschrauben. Mit zwei M10 Schrauben in der Mitte (mit Eingriff in das Nockenwellenzahnrad) könnte ich dieses dann blockieren. Aber dann ginge die ganze Kraft, zumindest beim anziehen der Kurbelwellenmuuter, über die Kette.

Hat jemand eine Idee, wie das ohne Kolateralschäden funktioniert?

Ein dankbarer Guzzisti wäre die Folge...

Liebe Grüße

Stefan

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Hallo Stefan,

ich habe das jetzt nicht vor Augen und bei einem Motorrad auch noch nicht gemacht, bei PKW-Motoren aber viele hundert Male.

Es ist häufig so, daß beim Festziehen der NW-Versteller/Nockenwellenräder die Kette Überträger der Haltekraft ist. Das macht der nichts, die muß bei Drehzahlen und Lastwechseln ganz andere Kräfte aushalten. Über sich langsam aufbauende Kräfte lacht die.

Es ist aber darauf zu achten, daß andere Teile des Kettentriebes nicht dabei Schaden nehmen, zB der Kettenspanner. Es gilt also zu schauen, daß die Haltekraft sich nur an der Kette zwischen KW- und NW-Rad abstützt und nicht dabei der Kettenspanner mit voller Kraft zurückgedrückt wird. Es sei denn, die Anleitung sagt das so. Gibt es auch. Manche Kettenspanner lassen sich auch leicht bis zum Anschlag zurückdrücken, dann macht das auch nichts. Ich kenne die spezielle Konstruktion nicht.

Aber der Kette macht das nichts.

Normal halte ich ja Drehmomentschlüssel für überbewertet, wenn man seinen Schlagschrauber und die Unterarme kennt, aber wenn das festzuziehende Bauteil nicht fixiert ist und das Drehmoment teilweise weitergeben kann, zB über eine Kette, sollte man schon einen Drehmomentschlüssel benutzen.

Grüße Michael

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Hi Micha,

dann mache ich das so und bin geerdet. Hab ja auch mal Werkzeugmacher gelernt, wäre doch gelacht.

Ich habe übrigens letzthin mal meinen Drehmomentschlüssel (ein gedore...) abgeglichen mit einem geeichten digitalen Drehmomentschlüssel und der hat mal locker 20NM abweichung gehabt bei 45 NM. Ich hatte schon so ein fades gefühl, dass mir das Drehmoment als zu leicht erschien. Deshalb habe ich mal kontrolliert mit jenem Digital Drehmomentschlüssel.

Ich nutze Drehmomentschlüssel im Grunde nur noch bei Alu, weil ich da einfach schon manches verbockt habe und nachschneiden durfte. Und auch das Kurbelwellendrehmoment sehe ich bei dieser Nutenschraube mit Sicherungsblech als nicht relevant für den Drehmomentschlüssel an. Im Grunde geht es ja nur darum, dass die Ritzel fest sitzen und kein Spiel haben. Bei Dehnschrauben wie beim zylinderkopf natürlich nur mit DMschlüssel.

Das Nockenwellenritzel hat auch keine Sicherung für die Mutter, mittelfestes loctite ist da wohl eine Hilfe. Wobei dieses Ritzel gegenläufig ist zur Drehrichtung, eine Sicherung im Grunde unnötig. Werde jetzt einfach mal zur Blockade des Steuertriebs das Hinterradblockieren und einen Gang einlegen, das wird es schon richten.

Und den Steuerkettenspanner baue ich erst ein, wenn die Kette sitzt...

Auf jedenfall ganz herzlichen Dank für die Hilfe!

 

Liebe Grüße

Stefan

 

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Drehmomentschlüssel zeigen gerne im Anfangs- und weniger oft, aber auch- im Endbereich ungenau an. Und der Hobbyschrauber greift natürlich zu einem Drehmomentschlüssel mit großer Spreizung, um Kosten zu sparen. Da ist dann, gerade im unteren Bereich, Vorsicht angesagt. Ich habe u.a. auch einen Drehmo im Bereich 20-230Nm. Der ist auch noch akkurat im unteren Bereich, aber ich kontrolliere das auch im Betrieb regelmäßig mit einer Kontrolluhr.  Als Normalo würde ich den nur im Bereich 70/80-200 nutzen wollen.

Wir haben bei Mercedes eine ein DIN A4 lange Werkstattinformationsseite, wie sich die Drehmomente in Kombination mit Verlängerungen, Adaptern oder Gelenken ändern und berechnet werden. Als ob wir irgendeine Verbindung hätten, wo der Unterschied von 1-2Nm fatal wäre...

 

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Posted (edited)

Sodele, kurzer Erfahrungsbericht vom ersten Steuerkettentausch:

So easy und schnell gehts es nicht.

Es bedarf 3 Spezialwerkzeuge:

den Nutmutternschlüssel KM5 (Die Norm für M25x1,5 Nutmuttern), den es in anständiger, sprich ummantelter Zahnform nur mit ewiger Lieferzeit zu kaufen gibt. Diese  Nuß ummantelt die Nutmutter und kann weit besser gehandhabt werden. Dann eine verlängerte Nuß für die Nockenwellenmutter, ich glaube schlüsselweite 24. Ich habe beide Nüsse noch bearbeiten müssen, eine ummantelte Nutmutternuß musst abgedreht und verlängert werden, die 24er Nuß habe ich auseinadergesägt und ein Rohr eingeschweißt. Dann ein selbst gemachtes Blockierwerkzeug für die Nockenwelle, welches über einen Flachstahl und 2 befestigungsschrauben im Motorgehäuse via einer mittig gesetzten Blockierschraube in das Nockenwellenzahnrad eingreift. Denn nur mit einem Schlagschrauber lässt sich eine Reparatur bei eingebautem Motor ohne dieses Blockierwerkzeug realisieren. Im Umkehrschluß gehe ich aufgrund der mangelnden Rückmeldung bzw. fehlenden Berichte bei DIY davon aus, dass oft  diese Methode anstatt des empfohlenen Drehmomentschlüssel genutzt wird...

Der Wechsel der Kette ist easy. Ich habe mit Lack die Kette annalog zu den Ritzeln an 3 Stellen markiert und nachher einfach dies auf die neue Kette übertragen. Da kann man dann ausbauen, wie man will und muss nicht auf die bescheuerte Übereinstimmungsmarkierung auf den KW Ritzel sowie auf dem NW-Ritzel achten. Einfach mit dem Hinterrad und dem ersten Gang eingelegt auf die Position den Motor drehen, und da wo belassen, am wenigsten Druck seitens Kolben und NW besteht. 

Beim Ausbau muss man im Grunde nur auf den kleinen Ölpumpenkeil achten, ein kleiner 2,4 mm auf 2,4mm großer keil. Bei mir war übrigens der Teil einer Unterlegscheibe verbaut, einfach abgezwickt und reingedrückt. Hat auch gehalten....(Ich glaube, das war Kinnlade runter Nummer 3 bei dieser Aktion). Der Nockenwellenstift ist fest, der KW Keil war auch fest, also gut war es für mich. 

Ach noch eines bei der Nutzung des Schlagschraubers:

die KW-Nutmutter bedurfte längerem MG Feuer, bis sie aufging. Und das Vorderrad dazu ausbauen, damit ich schön von vorne angreifen konnte.   Die NW-Mutter musste ich zudem Warm machen. Natürlich nicht glühend, nur so, das man sich ordentlich die Pfoten verbrennt. Dann war gut und runter mit dem Plunder. Wer will, macht kabelbinder um kette und Ritzel, ist aber im Grunde durch die Farbmarkierungen unnötig. Apropos Farbmarkierungen: die Stümpfe der KW und NW Wellen habe ich auch noch angemalt, falls sie sich verdrehen. (siehe Bild) Farbwahl war bei Guzzirot 🤩

Malen hat was meditatives...

Dann habe ich die Ketten verglichen, seitlicher Durchhang, kein Unterschied, im Gegenteil, von der Haptik und schwergängigkeit war die alte Kette massiver als die neue. Die hebe ich auf jeden Fall auf. Kein Unterschied in der Länge.

Neue Ölpumpe spezial von SD oder HMB, wird das gleiche sein, eingebaut. Mehr leistung und wenn schon offen, raus damit nach 65000 km. Das Ritzel auf der Ölpumpe hatte Spiel im Lager, die Vermessung lt. Handbuch im 1/100 Bereich mit der möglichen Addition der Toleranzen ohne Messwerkzeug für mich nicht leistbar. Deshalb auch neu. Aber ehrlich: die neue Pumpe hatte auch Spiel, ob es nötig war, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall die alte Pumpe ins Regal. Bevor die Pumpe eingebaut wird, mit Fett füllen. Sie fördert dann schneller. Habe ich nicht gemacht, war mir irgendwie suspekt. Ich würde einfach beim ersten Versuch den Killschalter auf off drehen und solange orgeln, bis die Funzel Öl ausgeht. Dauert schon, also Geduld.

Der Kettenspanner ist ein zartes Teil, ich schrieb es bereits. Habe den Tip beherzigt und die Feder draussen gelassen, macht absolut keinen Sinn. Und natürlich erst nach Montage der Ritzel samt neuer Kette eingebaut, das war dann easy. Entspannen und reindrücken, mit selbstsichernder Mutter festziehen, feddisch.    

Und nun schlägt die Stunde des Flachstahls und der Einsatz des Drehmomentschlüssels. Oder eben des Schlagschraubers...

Eine Lasche der Schraubensicherung KW noch umbiegen und mal einen Blick auf die innere Lasche zum KW Stumpf werfen, ob sich die nicht abgeschert hat. War bei mir so, die neue KW Sicherung war also aus weicheren Material als das Original. Also back to the roots und die gute alte Luigi-sicherung rein.

Und der rest dann wie beim Ausbau.

Die Kiste läuft, alles gut. Wer die Drehmomente braucht, bitte anschreiben, habe ich im Handbuch notiert, welches natürlich in der garage ist...

Eines noch, die Entfernung des alten "Spanners" lässt 2 gewinde offen, ich war am überlegen, ob diese wieder verschlossen werden müssen mit 2 Schrauben. Ich habe es gelassen.

Liebe Grüße an alle für die Teilnahme und viel Erfolg.

Stefan

 

IMG_5737.JPG

Edited by schmittschnitt
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Ich sehe auf dem Bild keine Einlaufspuren auf den Zahnrädern und die Zahnspitzen sehen auch nicht eingelaufen aus, soweit ich das sehen kann.

Warum hast Du die Kette erneuert?

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na ja, es war unnötig, ich sehe es inzwischen auch ein.

Nicht alles, der Spanner war fällig, der alte hat mir die Einstellungen bei der Synchronisation verhagelt.

Ich ging von den 65000 km aus, die eine neue Kette anscheinend notwendig machen. Im Grunde ging es wohl auch darum, Verschleiß zu erkennen. Ich schrieb es ja in dem anderen Thread, wie man den Verschleiß an den Ritzeln erkennt. Ähnlich sehe ich es auch bei der Ölpumpe, die war bzw. ist bestimmt noch gut. Die Mehrleistung mal aussen vor, wobei das Marketing es schon schafft, Mankos im Kopf zu generieren, die im Grunde bei den 65000km nicht zum Tragen kamen.

Gut wäre, Werte wie kettenlängung zu kennen, dann kann man das  messen und das Metall am Platz lassen, wenn innerhalb der Toleranz. Die Kette ließ sich ca. 10mm vom Gleitstück abheben. Bei Antriebsketten bekommt man das ja auch hin, indem grüne, gelbe und rote Bereiche auf der Schwinge vermerkt sind.

Aber diese Werte geben die Handbücher nicht her. 

In Summe also:

es war ein sehr netter Akt der ganzen Hilfe, die ich auch von dir erfahren habe.

Ich musste meinen grauen Zellen mal wieder in Richtung Motorentechnik und gesunder Menschenverstand verrenken (Beispiel weglassen der Steuerkettenspannerfeder, Blockade des Steuertriebs...)

ich habe das gute gefühl, dass mich die neue Kette die nächsten 70000km nicht mehr sieht. Oder 100000...Aber:

Auf der anderen Seite denke ich, das ich eine passende und gut eingelaufene Kette von ihren Ritzeln getrennt habe und eine neue mit wahrscheinlich anderen Toleranzen eingebaut habe. Gut ist das nicht. Auch schätze ich die Originalqualtät inzwischen anders ein, nämlich hochwertiger als die Teile, die man zu kaufen kriegt.

Liebe Grüße

Stefan

 

.

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Hallo Stefan,

klar, wenn man alles ausbauen muß, um den Kettenspanner zu erneuern, macht man direkt die Kette mit.

Auf Deinem Bild vom Kettentrieb kann man gut erkennen, wo die neuralgischen Verschleißstellen sind, ich habe mal ein paar Bereiche markiert.

Obere Reihe v.l. zeigt im ersten Kästchen, wie sauber die Kette auf dem Rad liegt. Bei einer ausgenudelten Kette lassen sich oft abgeriebene, blanke Stellen auf dem Rad direkt neben der Kette erkennen. Weil die Kette dort immer etwas Bewegung hat und arbeitet.

Zweites Kästchen: Man sieht, daß die Kettenbolzen ganz sauber mittig in das Kettenrad greifen. Die tiefe Stelle des Kettenrades ist symetrisch einwandfrei gleichmäßig, nicht in Zugrichtung leicht ausgebeult.

Drittes Kästchen: An diesen zwei Vertiefungen des Kettenrades sieht man schön die Stellen, die sonst stark einlaufen. Siehst Du den silbernen Abdruck von der Kettenplatte? Das ist nur ein Abdruck in der Oberflächenbeschichtung, gibt es nach kurzer Laufzeit schon. Längt sich die Kette etwas, sieht man diese Bereiche als eingearbeitet und nach rechts und links etwas größer als die Kettenplatte, weil immer mal wieder Spiel vorhanden ist. Diese Anlagespuren sieht man auch auf dem mittleren Kettenrad, nur nicht so deutlich.

Viertes Kästchen: An dieser Stelle kann man ebenso wie im zweiten Kästchen sehen, daß die Kette sauber und mittig in die Vertiefung laufen wird. Bei einer Kettenlängung würde der Kettenbolzen jetzt etwas unterhalb der Mitte eingreifen wollen und er zentriert sich erst kurz vor dem Anliegen am Kettenrad.

Kästchen am KW-Rad: Stell Dir vor, du würdest von gerade oben, ganz senkrecht auf das Rad schauen. Dann siehst Du die Kanten, "Spitzen" des Zahnrades. Je nach Fahrzeug können das rechteckige Flächen sein oder Kanten (hier sieht es nicht nach Flächen aus, sondern nach mehr oder weniger scharfen Kanten). Man dreht das Rad durch und vergleicht die Flächen oder Kanten untereinander beim langsamen durchdrehen. Wenn alle identisch aussehen, ist noch kein Verschleiß dort eingetreten. Wenn einige Flächen schmaler sind als andere, oder sie gar zu Kanten geworden sind, ist der Verschleiß hoch. Verschlissene Kanten zeigen silbere Verschleißbereiche und sie sind dann deutlich schärfer als andere Kanten. Wenn man da nicht sicher ist, kann man die auch mit den Kanten der anderen Kettenräder vergleichen. Bei erkennbaren Unterschieden erneuern.

Diese Bereiche schaut man sich an jedem Kettenrad an. Wenn das so aussieht, wie bei Dir auf dem Bild, ist alles soweit OK.

Es gibt natürlich auch exotische Fehler, die fallen aber bei der Sichtprüfung normalerweise auf. Eine gebrochene Hülse der Kette zum Beispiel sieht man auch beim Durchdrehen, irgend eine Stelle sieht dann "seltsam" aus und man schaut sie sich genauer an.

Mit meiner V50III habe ich damals über 130.000km gefahren und mußte nie an die Kette. Beim Käufer hatte ich sie noch bis 150.000km "im Blick" und da war immer noch die erste Kette drin. Ich bin allerdings überwiegend Autobahnstrecken gefahren. Täglich Ost/West und verce visa durchs Ruhrgebiet. Häufige starke Lastwechsel zerren an der Kette, starkes Runterschalten und dann kräftig Gas geben, sowas.

Grüße Michael

KettentriebmitKstchen.jpg.474307187261034421dab7e3696add24.jpg

 

Edited by PGR 156
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Super Michael, vielen Dank für die Mühe! Und die Expertise. Es ist doch ein guter Leitfaden auch für die anderen entstanden.

Im Gesamten empfinde ich die Guzzen doch als bodenständige Technik. Ich bin ein Motorradkind der 80er, groß geworden mit diversen Japanern,

die meist nach 50000km die Grätsche machten. Da ist Guzzi irgendwie schon eine andere Nummer, wenn man um die empfindlichen Stellen weiß und danach schaut.

Jetzt stelle ich noch in aller Ruhe die Zündung ein, synchronisiere die Vergaser und komm dann mal hoffentlich auch zum Fahren. 

Meine alte V7 braucht auch noch etwas Zuwendung, irgendwie wird es nicht langweilig.

Liebe Grüße Stefan

 

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