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Christoph.B

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  • Birthday 04/21/1959

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  1. Hallo, ich greife mal ein altes Thema auf. Ich habe den 22er Lenker meiner Jackal gegen einen 30er California-Lenker gewechselt, rein aus optischen Gründen. Der 22er Lenker war mir einfach zu dürr für die massige Lady. Kriterium war, dass die Bremsleitungen, Seilzüge und Verkabelung passten. Hat aber auch noch nicht so gefallen, daher habe ich auf den 30er Lenker einer Centauro gewechselt. Ich finde den auch vom Handling gut, optisch mit kleiner Scheibe sowieso. Müsste man sowas vorführen und eintragen lassen - ist doch alles original Guzzi mit Prüfzeichen ? Ich bin sonst eher mit viel älteren Motorrädern unterwegs, wo das recht entspannt gehandhabt wird. Gruß Christoph
  2. Hallo, mein kürzlich erworbenes Gespann wurde ja mal ohne Rücksicht auf Kosten und Aufwand für einen nach Betriebsunfall querschnittsgelähmten Fahrer gebaut und hat daher links über dem Kupplungshebel einen zweiten Handbremshebel mit Pumpe (Zweiter Bremskreis) für Hinterrad und Seitenwagenrad. Der erste Bremskreis betätigt die beiden Vorderrad-Scheibenbremsen. Nun möchte ich aber wieder auf die originale Fußbremse umbauen und habe mir die entsprechenden Komponenten besorgt. Beschaffen muss ich mir noch eine Stahlflex-Bremsleitung von der Fußbremspumpe zum Verteiler. Dort ist jetzt über die originale feste Bremsleitung das 4,5 bar Ventil angebunden. Diese Verschraubung würde ich lösen - und damit die Handbremspumpe abklemmen. Ich habe jedoch noch nicht geöffnet, will erst alle Teile haben. Kann mi jemand helfen wegen der Verschraubung zum der festen Bremsleitung zum Ventil - Ist das M10x 1 oder M10x1,25 ? Solche Details geben die Ersatzteillisten nicht her. Gruß Christoph
  3. also von den Daten (der unwirkliche Kilometerstand von 3200 km stellte sich ja als wahr heraus) und dem Preis war das Guzzi-Gespann ein Superschnäppchen und ich hatte das Glück, der schnellste seriös wirkende und liquide Kaufinteressent zu sein. Und da die Californias dieser Jahrgänge ja ein über die Ersatzteillisten hervorragend dokumentierter Baukasten sind und scheinbar derzeit viele ein Ende beim Zerleger erleiden, finden sich derzeit dunklere Lackteile ein ... und wie gesagt, vom technischen Zustand bin ich inzwischen überzeugt und Fahrfreude kommt zunehmend auf nach der Pferdekur von derzeit 400 km, die den unwürdigen Zustand des Garagenhockers beendete. Sollte jemand sich von dem seltenen unnd hervorragend erhaltenen Lacksatz "bianco Iceberg" angesprochen fühlen, so bin ich gern bereit, mich gegen eine angemessene Aufwandsentschädigung davon zu trennen.
  4. die Krümmer sehen gleich angelaufen aus -eben so eine Art Grundverschmutzung nach 26 Jahren rumstehen in der Garage ... Bei den Chromteilen hatte ich schon leichten Flugrost befürchtet, aber es ist Fliegenschei... mit leichtem Fettfilm, eben viele Jahre nicht geputzt. Auch der Lack ist sehr dankbar für Pflege und hat stellenweise schon richtig Perlmutt-Tiefenglanz bekommen - aber meine Traumfarbe ist das "bianco iceberg" nicht (wie Omas selbstfahrende Sammeltasse)
  5. Ich dachte auch an Korrosion im Zylinder, nach der langen Standzeit. Möglicherweise waren daran rauer Lauf und größere Erwärmung zurückzuführen. das hat sich aber im Verlauf der letzten 400 km ganz wesentlich gebessert und mit dem Motorlauf bin ichjetzt zufrieden. Die Ventildeckel kamen als erste ab, um das Ventilspiel und den Ölfluss zu prüfen. Und die Krümmer sind nicht blau, haben aber nach 26 Jahren eine unschöne Edelstahlvergilbung - die Brotdose noch mehr - aber das muss bis zum Winter warten und wird dann wegpoliert.
  6. Zwischenzeitlich habe ich hier eine längere Diskussion gelesen : Da ich ja aus dem Oldtimerbereich komme und die Californias mit Abstand meine jüngsten Bikes sind, war ich wohl zu ängstlich. Bei den 70-90 Jahre alten Motorrädern mit Gußzylindern u. - Köpfen sind solche Temperaturen undenkbar. Ich denke mal, die 400 km Bewegung nach der langen Standzeit und für den gerade mal eingefahrenen Motor waren eine Pferdekur und jétzt hat sich die Guzzi wieder an artgerechte Bewegung gewöhnt. Und ich muss ich wohl mal an Öltemperaturen jenseits der 80 Grad gewöhnen...
  7. Das Öl war frisch gewechselt; 20W50 inclusive Ölfilterwechsel. Die Ölleitungen in die Köpfe sind Stahlflexleitungen und da beide Leitungen von einer Stelle versorgt werden, sollte es wohl auch annähernd die gleiche Ölmenge sein, die im Kopf ankommt. Die Kerzen sehen auch beide gut aus. Das Empfinden des sehr heißen Zylinders war subjektiv. Ich führe die ganze Problematik auf die sehr langeStandzeit (3200 km Gesamtlaufleistung in 26 Jahren, davon 300 km in den letzten 10 Jahren ! nachweislich über komplette TÜV-Berichte und Werkstattrechnungen )zurück. Ich bin jetzt in einer guten Woche ca. 400 km gefahren und merke, wie sich einiges einspielt. Das Getriebeheulen ist viel weniger geworden, die Gasannahme ist sanfter und ruckfreier. Ich wechsle immer mal die Drehzahl , gehe aber derzeit nicht über 4000. Gefühlt läuft der Motor bei 3000/min derzeit am besten, wobei ich gelegentlich auch mal kurz hochziehe. Das der Drehzahlmesser gelegentlich stark pendelt, ist wohl eine Guzzi-Krankheit dieser Baujahre. Der Verbrauch liegt derzeit bei knapp 7 Liter - angenehm wenig für ein großes Gespann. Sollte mich das beunruhigen, wenn das Kerzenbild stimmt ?
  8. Das ist Baujahr 99 mit Einspritzung. Gab es in dem Baujahr überhaupt noch Californias mit Vergaser ? Danke für den Tip mit den Ölleitungen zum Zylinderkopf, das könnte zielführend sein, da der rechte Zylinder unauffälig ist.
  9. Hallo, mit meiner Neuerwerbung bin ich in dieser ersten Woche nach der Zulassung 300 km gefahren - soviel wie der Vorbesitzer in den letzten 10 Jahren. Dabei ist mir unangenehm aufgefallen, dass der linke Zylinder sehr heiß wird. Das bin ich von meiner Jackal nicht gewohnt. Ansonsten läßt es sich gut fahren und Tempo 120 für eine Beiwagenmaschine reicht mir derzeit aus. Ich fürchte jedoch, einen Motorschaden zu provozieren. Nach Abnehmen des Ventildeckels ist mir aufgefallen, das der innen nahezu jungfräulich aussah und nur ein leichter Ölfilm am Zylinderkopf war; rechts war deutlich mehr. Ich fürchte, die lange Standzeit hat Ihre Auswirkungen. Ich könnte den Ölfluss bei leicht aufgesetzten Deckeln prüfen, aber das wesentliche ist ja anders : gibt es einen zu reinigenden Ölkanal, wenn es geht ohne Abnehmen des Kopfes. Wäre für zielführende Beratung sehr dankbar. Gruß Christoph
  10. Aktualisierung : die gesuchten teile fanden sich glücklicherweise in der großen Bucht und das Thema ist somit erledigt
  11. Hallo, heute wurde die neue "Alte" mal artgerecht bewegt - über 120 km durch Harzvorkand und Harz. Man muss sich ja mal kennenlernen und nach 35 Jahren Pause beim Gespannfahren, noch dazu seinerzeit mit viel weniger Leistung muss ich mal wieder üben, besonders Rechtskurven und Rückwärtsfahren. Das Kayser-Getriebe jault so vor sich hin, aber bei 3200 km in 26 Jahren, davon 300 km in den letzten 10 Jahren fehlt scheinbar Bewegung. Mit dem "Special bianco iceberg" Lacksatz und den vielen barocken Plasteteilen ...kann ich mich nicht so richtig anfreunden ...schöntrinken -...oder wechseln Gruß Christoph
  12. Er hat den Rückwärtsgang doch gefunden ... über den Lichthupenschalter wird die Sperre aufgehoben und dann läßt er sich einlegen. Ein Getriebewechsel erscheint sehr unwahrscheinlich, da die bisherige Gesamtlaufleistung bei 3300 km liegt und die TÜV-Berichte der letzten 10 Jahre mit jeweils ca. 60-80 km Abstand vorliegen sowie Werkstattrechnungen über Ölwechsel des jeweils noch fast unbenutzten Öls. Ich hatte eher den Eindruck, dass manches (z.B. der Fahrersitz) die letzten 25 Jahre nicht abgenommen wurde - warum auch : die Batterie ist im Beiwagen-Kofferraum. Wegen der geringen Laufleistung (Standuhr)hatte ich mir bei der Überführungsfahrt über 160 km Gedanken gemacht, aber es ging zunehmend flüssiger. Über die Übersetzungen kann ich wenig sagen, müsste es wohl mal im Winter auszählen. Gefühlt wird jedoch deutlich mehr Gas beim Losfahren benötigt als bei meiner Solo-Jackal - und das bei den kleineren 15"-Autorädern
  13. Danke für die Info. Da muss es aber eine Sperre geben, denn der Rückwärtsgang (Betätigung wie normal 1. Gang) läßt sich nicht einlegen. Einen zusätzlichen Hebel oder Schalter habe ich bisher nicht gefunden.
  14. Nein, das ist eine California Special mit einem Walter Jewell Elegance
  15. Hallo, bei meinem neu erworbenen Gespann soll ein Rückwärtsgang verbaut sein, sagte der Vorbesitzer. Aber konkret wurde er nicht; er habe ihn nie benutzt. Der Erstbesitzer solle das Getriebe in 2000 von der Firma Kayser wegen Körperbehinderung ohne Rücksicht auf die Kosten habe bauen lassen. Die Informationen zu Kayser Getrieben sind spärlich und ich möchte nichts kaputtmachen. Gibt es Experten, die Bedienung und Funktionsweise erklären können ? Die 4 Vorwärtsgänge funktionieren einwandfrei, aber für rückwärts scheint es eine Sperre zu geben. Bin dankbar für Aufklärung. Gruß Christoph
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