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hiwi

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  1. Noch ein anderer Tipp: Übernacht den Bremshebel / Bremspedal mit einem Kabelbinder mit Druck fixieren. Dann nochmal entlüften. Manchmal bleibt eine Luftblase hinter dem Kolben, die nur schwer nach oben steigt. Gruss Ralf
  2. Moin, die XS400 hatte ein Freund, (oder XS360). Ich bin auf der Kreidler und er mit der Yamaha an den Gardasee gefahren von Hamburg aus. Und die SR500 war und ist schon Kult. Aber eine Moto Guzzi ist da noch mal eine andere Liga. Und eine kleine Gechichte: Ich fuhr mit der LeMans neulich zur Arbeit und am Heiligengeistfeld in Hamburg musste ich an der Ampel halten. Da stand eine Gruppe Menschen um eine erzählende Stadtführerin. Ich sah schon von Weitem wie sich einer von Ihnen für die Guzzi zu interessieren schien. Er löste sich aus der Gruppe und trat an die Ampel heran. Nichts sagend nur staunend mit einem leichten Grinsen im Gesicht stand er da die 2 Minuten. Klar habe ich ein bisschen am Gas gepielt. Seine Frau (davon gehe ich aus) gestekulierte wild umher, um ihn wieder zurückzuholen - erfolglos. Gruss Ralf
  3. Moin, vor 45 Jahren habe ich mit einer Kreidler RS angefangen. Mein erstes Motorad war eine Suzuki GT370 Danach eine Honda 900 BolDor Nun kamen Kawasaki H1 danach eine H2 (habe ich beide überlebt) Und dann eine LeMans 1, war eine Gelegenheit und ziemlich verbastelt. Aber einfache Technik und Ersatzteile gab es reichlich. Da habe ich immer dran gebastelt, lange gefahren und vor 3 Jahren verkauft. Hat sich jemand für einen Café Racer Umbau gekauft. Zwischendurch hatte ich für die Fahrt ins Büro verschiedene 125er und 200er Vespas. 1995 habe ich eine Aprilia Moto 65 gekauft, die wurden verramscht von den Händlern wegen Verkaufsflop. Ich bin Design Fan und hatte daher zugeschlagen. Sie war dann 25 Jahre eingelagert, neben den beiden Alfas 🙂 Inszwischen ist sie mein leichtes Stadtmotorrad im Sommer, wirklich handlich, toller Motor und fährt sich wie ein Moped. Habe ich echt verkannt. Vor ein paar Jahren kam noch eine Lemans II von 1981 dazu, die ich komplett überholt habe und gelegentlich fahre. Eine Lemans ist schon recht eigenwillig aber macht trotzdem noch immer viel Spass. Ich musste vor 4 Jahren von einem Nachbarn eine BMW K1200GT übernehmen 🙂 Die war superbillig, ich habe mich lange gesträubt bis er mich zu einer Probefahrt gezwungen hatte. Danach war alles anders. Handlich beim Fahren trotz 300kg, richtig Bums mit 160PS, hammer Bremsen und alle Extras. Die fahre ich nun im Winter. Eine Menge Motorrad für wenig Geld. Und in diesem Jahr kam ein kleiner Traum dazu: Eine V7 Racer, ich hatte die mal vor unserem Büro gesehen und war sofort hin und weg. Habe ein bisschen gesucht und nun eine gefunden, bei der alles passt. Der Thread heisst ja 'Wie ich zur Guzzi kam', also es war eher Zufall, aber hat mich in den Bann gezogen und ich werde immer eine Guzzi im Fuhrpark haben. Und ich ich habe durchgängig eine Guzzi gehabt. Gruss Ralf
  4. Moin Gexx, original hatte meine LeMans II (1981) Metzeler 3.00/4.25 eingetragen. Ich habe die jedenfalls vor 40 Jahren so übernommen. Die ist nicht importiert sondern beim deutschen Händler gekauft. Keine E Nummer im Schein/Brief. In den 90er habe ich auf 100er und 110er, dann noch mal 120er hinten umgestellt und die schön eintragen lassen. Im Rahmen anderer Eintragungen wie Stahlflex, Konis, Verkleidung, Fussrasten usw. Die haben im Gutachten auch immer schön das Fabrikat mit eingetragen, Dunlop, Michelin und Pirelli. Dann nach einem Umzug und Gang zur Zulassungsstelle wurde der Brief entwertet und eine neuer ausgestellt (neue Form Teil1/Teil2). Und da ist auch der 'berüchtigte Satz' automatisch mit reingekommen. Hatte mir dabei aber nichts gedacht und es gab auch bei der Abnahme oder Polizeikontrolle nie Probleme. Die meckern meist nur über die Lautstärke. Ist aber auch eingetragen. Ich fahre seit 2005 etwa Bridgestone BT45 und ab diesem Jahr BT46. Der Vorschlag die Fabrikatsbindung komplett zu streichen kam vom DEKRA Prüfer als Empfehlung. Insgesamt war das absolut unkompliziert, ist halt nur Papierkram. Der Prüfer hat sich das alles angesehen und die Abstände gemessen und Bilder gemacht. Keine Probefahrt. Ich habe übrigens auch eine Fabrikatsbindung was die Bremsbeläge angeht: Ich darf nur Brembo mit best. Bestellnummer fahren. 🙂 Ich denke das ist aber Unsinn. Ich kann mich leider nicht mehr erinneren, warum das eingetragen wurde. Evtl. war hinten original eine andere Bremszange verbaut. Aber seit 30 Jahren es ist eine Brembo 08 mit 2 Enlüftungsnippeln, das ist doch original denke ich. Gruss Ralf
  5. Moin, hatte dazu was in einem anderen Beitrag geschrieben, vielleicht kann ein Mod das umsortieren. Ich hatte das gleiche Problem mit meiner LeMans von 1980. Einige Reifenfabrikate und auch den Satz. War erst beim TÜV, die da einen Riesenfilm gedreht haben. Fabrikatsbindung wollten die auch nicht entfernen. Und alles nur mit Termin so in 8-12 Wochen hier in Hamburg. Dann bin ich zur Dekra gefahren. Wenn das Bike kein E in der Zuassung hat, dann müssen die Reifen eingetragen werden. Ich fahre BT46 100/120, dafür gibt es ein Teilegutachten von Bridgestone, was in der neuesten Fassung auch die Fussnote 1 enthält "..in den Fahrzeugschein einzutragen..." Der Prüfer prüft, ob die Fabrikatsbindung raus kann und nur eine Größe / Tragfähigkeit verbleibt. In dem von ihm erstellten Gutachten ist der Hinweis an die Zulassungsstelle, den Satz zu entfernen, hat er extra noch einmal betont. Die Fabrikatsbindung ist raus, bzw. wurde gestrichen, auch der Satz. Ich muss damit auch nicht das Gutachten oder das Teilegutachten mitführen. Der Prüfer hat sich das Ganze angeschaut und die Abstände gemessen ud Bilder gemacht. keine Probefahrt, nur mal am Rad gedreht. Hat 100 Euro gekostet, Zulassungsstelle auch noch mal 100 Euro + Fahrtkosten + Urlaubstag 🙂 Gruss Ralf
  6. Ich habe bei meiner LeMans 2 aus 1980 eine eingetragene Reifenfabrikatsbindung und nun Probleme mit der technischen Abnahme. Neben den originalen Metzeler 3.25/4.00 sind noch 4 andere Reifenpaare eingetragen, die ich aber auch schon 20 Jahre nicht mehr fahre. Gibt's auch gar nicht mehr. Ich habe Bridgestone BT45 gefahren und nun die BT46 frisch aufgezogen. Hat aber mit der Abnahme nicht mehr geklappt. Musste eine §21 Einzelabnahme machen lassen. Bin seit Jahren bei der DEKRA, die das aber nicht überall durchführen können. Der TÜV kann das, also ich da hin - ohne Termin geht da nix. Ich sollte zur in "Augenscheinnahme" mit Termin wiederkommen, weil man erst prüfen muss ob die Bindung ganz raus kann oder die BT46 dazu eingetragen werden müssen. Dann musste ich einen Abnahme Termin online buchen. Der erste freie Termin für diese "aufwändige" Prüfung ist in 3 Monaten !!!!. Mir kam es vor, als wenn ich der Einzige bin mit dieser Problematik. (Also Motorrad ohne E Zulassung vor Baujahr 2000 mit Reifenfabrikatsbindung) Da bin ich dann vom Glauben abgefallen, wieder hin zur Dekrastelle, die das machen können. Und erstaunlicherweise haben die das gleich sofort ohne Termin ohne viel Aufhebens gemacht. Musste 100 Euro hinlegen , dann noch mal fast 100 für die Umschreibung bei der Zulassungsstelle + Fahrtkosten + 1 Urlaubstag. Erfreulicherweise wurde die Bindung entfernt und nun passen die ganzen Eintragungen wieder auf eine Seite des Scheins oder Teil2 wie das jetzt neumodisch heisst. Dann hat es sich doch gelohnt. Bin ich der Einzige? Gruss Ralf
  7. Moin, ich habe immer mal verschiedene Bremsbeläge ausprobiert, auch wenn sie nicht runter waren. Aktuell bin ich von den blauen CeramicCarbon von Brembo ganz begeistert. Habe sie auch auf meinen anderen Bikes ohne ABS und bin sehr zufrieden. Gruss Ralf
  8. Moin, ich bin Ralf und aus der Nähe von Hamburg, Reinbek genauer gesagt. Ich fahre seit dem 16. Lebensjahr Motorrad, wenn man die Kreidler RS schon als Motorrad bezeichen darf. Mit 18 und bestandenem Führerschein stand ein alter Ford Capri vor Tür, den ich zur Prüfung geschenkt bekam. Nur wenige Wochen später habe ich den dann gegen eine Suzuki GT370 von einem Klassenkameraden eingetauscht. (Sehr zum Verdruss meiner Eltern) Danach kamen verschiene Japaner angefangen mit einer ganz schicken 900er BoldOr. Ich habe auch eine Kawasaki 750 H2 "überlebt". XS650, SR500 usw. Meine erste Italienerin war dann eine Laverda 500 gefolgt von einer Benelli 750 sei. Eine kleinere MVAgusta (Modell weiss ich nicht mehr) , danach eine LeMans I Die habe ich dann bis in die 2000er gefahren und dann ganz billig verkauft. Und immer einen Vespa Roller nebenbei eine Primavera 125 und eine PX200. 1998 hat Aprilia die Moto 65 verramscht und als Designliebhaber habe ich zugeschlagen. Die meisten Biker fanden die ja pottenhässlich, ich glaube ich auch, denn so sahen Motorräder einfach nicht aus. Die ist auch irgendwie hübsch hässlich, aber heute wird sie ständig abfotografiert. Ich habe sie heute noch und sie fährt sich in der Stadt wie ein Moped. Vor einigen Jahren habe ich mir dann wieder eine LeMans I (alte Liebe rostet nicht) gekauft, daran war aber viel gepfuscht und so hatte ich immer richtig was zu schrauben. Im letzten Jahr kam eine Lemans II aus Erstbesitz dazu, die habe ich übernommen von einem Kollegen, der an einem grünen Star erkrankte und nicht mehr fahren kann. Die Guzzis fahre ich nur im Sommer, im Winter fahre ich eine BMW K1200GT, die kam sehr günstig von einem Nachbarn dazu, dem war sie zu schwer. Ist eine Menge Motorrad. Ist sie allerdings erstmal in Bewegung wirkt sie schon fast handlich, im Gegensatz zu meiner LeMans die eigentlich immer nur stur geradeaus will. Ich bin nun gerade 60 geworden und da ist der Komfort so einer modernen BMW mit Sitzheizung & Griffheizung & ABS willkommen, aber es ist und bleibt ein Art Hassliebe 🙂 Als Hobby mache ich Modellflug und ich bin Funkamateur, wobei das aktuell eher ruht. Ich engagiere mich ehrenamtlich in verschiedenen RepairCafés hier in der Nähe. Gruss Ralf
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