Jump to content

Snoopy59

Members
  • Posts

    71
  • Joined

  • Last visited

Everything posted by Snoopy59

  1. Hallo Tim, Die gelbliche Verfärbung ist nur den Lichtverhältnissen beim Fotografieren geschuldet. Die Scheibe sieht auf beiden Seiten gleich aus, metallisch blank. Die Scheibe hat eine Funktion, aber ich weiß echt nicht welche. Elektrische Isolierung kann es kaum sein Ich werde mir eine Platte hitzebeständigen Kunststoff besorgen, den entsprechend vorbereiten und in das Gehäuse des Planetengetriebes einsetzen. Dann sollte eine Abdichtung gegen Schmutz und Fett gewährleistet sein. Mal sehen wie das funktioniert. Vielleicht kann ich dann den alten Starter zumindest als Backup behalten. Gruß Jürgen
  2. Hallo Tim, Das Foto unten zeigt die Seite der Scheibe, die dem Läufer zugewandt war. Man kann an der Börderlung der inneren Bohrung gut eine Aussparung erkennen. Auf der Läuferwelle kann man mit viel Phantasie eine geeignete Stelle erkennen, die zu der Aussparung passen könnte. Allerdings ist das alles ziemlich verbraten, daher nicht eindeutig identifizierbar. Am Gehäuse konnte ich keine Aussparungen, Kerben , Nuten etc. erkennen, die Hinweise liefern würden, dass die Scheibe mit dem Gehäuse des Planetengetriebes verbunden war. Am besten wäre eine nette Explosionszeixhnung des Startee, aber ich hab noch keine gefunden.
  3. Hallo Andreas, Ja, darüber muss ich noch mal nachdenken. Ich frage mich nach wie vor, ob diese Metallscheibe vorher mit dem Läufer verbunden war, also mitgelaufen ist, oder nicht. Da sie aus Metall ist kann sie eigentlich keine Isolierung zwischen Läufer und Planetengetriebe sein. Wenn nur als Staubschutz dient, wäre da nicht eine stabile Kunststoffscheibe sinnvoller? Ich sollte Ense nächster Woche den neuen Anlasser bekommen, bis dahin werde ich nur noch Plätze aufsuchen, die am Berg liegen ;-) Wenn der neue Starter eingebaut ist, werde ich den alten nochmal sezieren und mir genau das Planetengetriebe und den Läufer ansehen. Ich überlege ob ich später das mit der Kunststoffscheibe nicht einfach mal probiere. Gruß und gute Fahrt bei dem schönen Wetter Jürgen
  4. @ Tim Tja, hätte ich selber drauf kommen können. Der Artikel war von 2007 ... Wie dem auf sei, ich habe den Anlasser wieder zusammengeschraubt, und siehe da, nix. Also wieder auseinander gebaut und diese Blechscheibe zwischen Läufer und Planetengetriebe einfach weggelassen, den Anlasser zusammengebaut, wieder eingebaut und siehe da, die Maschine startet einwandfrei. Das ist natürlich keine Dauerlösung, aber vielleicht hält es bis der neue Anlasser da ist. Ich hab noch ein Foto von der vermaledeiten Scheibe beigefügt. Grüße Jürgen
  5. Nachtrag Ich habe von einem Harold Quirl gelesen, der modifiziert Misubishi Anlasser für Moto Guzzi. Hat da jemand Erfahrung? Ansonsten wüsste ich gerne welchen Anlasser man empfehlen kann. Nur Valeo oder gibt es nach Eurer Erfahrung auch andere Hersteller?
  6. Nachtrag Ich habe von einem Harold Quirl gelesen, der modifiziert Misubishi Anlasser für Moto Guzzi. Hat da jemand Erfahrung? Ansonsten wüsste ich gerne welchen Anlasser man empfehlen kann. Nur Valeo oder gibt es nach Eurer Erfahrung auch andere Hersteller?
  7. Update Hallo zusammen, Ich habe gestern versucht die Nevada zu starten. Erst gab sie noch ein paar Töne von sich, dann klackerte der Magnetschalter nur noch wie eine Maschinenpistole. Da die Batterie absolut voll war, habe ich mir den Anlasser vorgenommen. Ausgebaut und an eine Batterie angeschlossen. Siehe da, das Starterritzel fuhr zwar aus, aber der Anlasser drehte sich nicht! Also das ganze Teil zerlegt. Die Magneten waren sauber und alle fest, aber der Läufer weist massive Laufspuren auf, während die Kohlen noch ok sind. Auf dem Läufer befindet sich eine Blechabdeckung (in Richtung Ausrückmechanismus. Muss die nicht eigentlich fest mit dem Läufer verbunden sein? Bei mir war sie lose und fiel beim Auseinanderbauen einfach ab. Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar. Grüße Jürgeb
  8. Update Hallo zusammen, Ich habe gestern versucht die Nevada zu starten. Erst gab sie noch ein paar Töne von sich, dann klackerte der Magnetschalter nur noch wie eine Maschinenpistole. Da die Batterie absolut voll war, habe ich mir den Anlasser vorgenommen. Ausgebaut und an eine Batterie angeschlossen. Siehe da, das Starterritzel fuhr zwar aus, aber der Anlasser drehte sich nicht! Also das ganze Teil zerlegt. Die Magneten waren sauber und alle fest, aber der Läufer weist massive Laufspuren auf, während die Kohlen noch ok sind. Auf dem Läufer befindet sich eine Blechabdeckung (in Richtung Ausrückmechanismus. Muss die nicht eigentlich fest mit dem Läufer verbunden sein? Bei mir war sie lose und fiel beim Auseinanderbauen einfach ab. Für sachdienliche Hinweise wäre ich dankbar. Grüße Jürgeb
  9. Hallo Holger, Mir ist klar, dass auch eine neue Batterie kaputt sein kann. Aber sollte sie dann nicht grundsätzlich nach einigen Startversuchen versagen, und nicht erst den Motor gut starten, nach 15 min plötzlich versagen und nach dem Anschieben und 12 Km Fahrt wieder ganz normal funktionieren? Ich habe die Batterie nicht ans Ladegerät gehängt, trotzdem hat sie die Maschine heute innerhalb von 15 min 4x gestartet, ohne dass es dabei zu einem übergroßen Spannungsabfall <9V gekommen wäre. Allerdings ist diese Batterie ein absolutes Billigteil -Verkaufsbatterie halt- und die gefällt mir sowieso nicht. Wahrscheinlich werde ich mir unabhängig davon, ob die defekt ist oder nicht, ohnehin eine neue kaufen. Und vielleicht hat sich das Problem dann auch gleich mit erledigt.
  10. Erstmal vielen Dank für die Ratschläge. Ich habe nun mal alle Kabel überprüft, Massekabel sind ok, alles war fest und nicht irgendwo gebrochen. Habe trotzdem die Anschlüsse gereinigt und gut festgezogen. Nun habe ich die Fahrt von gestern wiederholt. Im Stand zeigte das Multimeter wieder so 12,6 V an. Beim Starten fiel die Spannung erwartungsgemäß auf ca. 9V ab. Maschine startete und fuhr einwandfrei. Dann Motor abgestellt und wieder 15 min gewartet. Danach gestartet und alles ohne Probleme. Im Stand wieder 12,6V, während der Fahrt so um die 14V. Die Lichtmaschine arbeit also. Tja, und nun bin ich mit meinem Latein am Ende. Nicht reproduzierbare Fehler sind wirklich ein Graus. Die Batterie hat genug Saft um auch den kalten Motor ohne Schwierigkeiten zu starten. Warum sie nun gestern unverhofft in die Knie ging - ich habe keine Ahnung. . Ich werde nun erstmal so fahren und die Diva vorsichtshalber so parken, dass ich sie leicht anschieben kann wenn nötig. Wenigstens gibt es hier ja genug Hügel..... Sollte der Fehler nochmals auftreten werde ich mir mal den Anlasser genauer anschauen. Jaja, Italienerinnen sind schön, aber manchmal etwas schwierig;-) Ich berichte, wenn es was Neues gibt
  11. Korrektur: mir wurde natürlich am LINKEN Fuß sehr warm :-)
  12. Vielen Dank für die freundliche Begrüßung. @ Marc: Ich hatte bisher (abgesehen von dem aktuellen Problem mit Batterie/Starter) folgende Fehler: Erste längere Probefahrt - so ca 200 Km - fahre ich auf der Bundesstraße und will einen LKW überholen. Schalte dann vom 4. In den 5.Gang und plötzlich ist der Motor aus. War nicht so gut. Rechts ran, nachgeschaut und siehe da, der Seitenständer ist heruntergeklappt. Durch den Schalter am Ständer ist dann beim Gangwechsel der Motor ausgegangen. Habe dann zuhause den Ständer demontiert, alles einschließlich der Federn gründlichst mit Bremsenreiniger gereinigt, die Klemmbacken des Ständer im Schraubstock soweit zusammengebrochen bis der Ständer sich in der Aufnahme ohne Spiel bewegen ließ. Dann alles gefett, wieder zusammengebaut und seitdem ist Ruhe. Vor 14 Tagen zu Freunden gefahren, auf dem Rückweg plötzlich merkwürdige Geräusche vom Motor, ausserdem wurde es mir am rechten Fuß sehr warm. Der Ölmessstab hatte sich gelockert und das Motoröl hat sich schön über die linke Seite verteilt. Zum Glück waren noch genug Öl vorhanden, dass ich noch nach Hause kam. Dann alles sauber gemacht und eine Metallschraube anstelle des Messstabs eingebaut. Seitdem ist Ruhe. Wenn man so die Foren durchliest, dann stellt man fest, dass man mit diesem Problem nicht allein ist. Ich will mal hoffen, dass ich irgendwann mal alle Unzulänglichkeiten der kleinen Diva ausgemerzt habe.....
  13. Danke für den Tipp. Hatte auch schon überlegt ob der Starter eine Macke hat
  14. Ich glaube nicht, werde das aber überprüfen
  15. Hallo Andreas, Verbraucher wären mir nicht bekannt. Den Tester habe ich direkt an der Batterie angeschlossen Grüße Jürgen
  16. Nun, daran habe ich auch gedacht, auch wenn mir die Umstände etwas merkwürdig erscheinen. Ich werde morgen Nachmittag mal schauen, wie und ob sie anspringt. Grüße Jürgen
  17. Noch ein neues Mitglied. Herzlich willkommen und allzeit gute Fahrt
  18. Hallo liebe Foristen, Ich habe vor 2 Monaten eine Nevada 750 erstanden. Baujahr 2007 und erst 17000 km. Der erste Besitzer hat sie 12000 Km gefahren und auch sehr gut gepflegt. Der zweite Besitzer hat sie in 10 Jahren gerade mal 5000 Km gefahren. Anscheinend nur zum TüV und zurück. Ich habe der Maschine dann erstmal neue Flüssigkeiten gegönnt, Ventile eingestellt und gründlichst gereinigt und bin nun bin ich in den letzten 5 Wochen so 2000 Km gefahren um zu prüfen, wie gut sie für Touren geeignet ist. Letzte Woche habe ich sie am Stück mal 600 Km Landstraße gefahren, und siehe da, keine Probleme.... weder technisch noch körperlich. Also die richtige Maschine gekauft ( auch wenn ich mir manchmal einen 6.Gang wünsche. Soweit die Einleitung. Heute nun hat mich die kleine Diva doch etwas enttäuscht. Ich bin am Nachmittag zum Baumarkt gefahren um ein Werkzeug zu kaufen. Das waren so 12 Km. Als ich mit dem Einkauf fertig war, so nach 15min, wollte ich starten und siehe da, der Anlasser drehte nur noch äußerst mühsam durch, nach 3 Startversuchen hat dann die Batterie schlapp gemacht. Glücklicherweise hat mich dann ein Kunde abgeschoben und die Maschine sprang auch sofort an. Also nach Hause und erstmal überlegt, was das denn nun sein könnte. Zur Erläuterung, ich habe eine USD Dose mit Voltmeter installiert und so konnte ich sehen, daß die Batterie im Stand 12,6 V hatte und während der Fahrt ( 3000 bis 4000 1/min ) mit 13,8 bis 14,1 V geladen wurde. Die Batterie hat übrigens noch der Vorbesitzer im April eingebaut. In der Garage habe ich dann wieder so 15 min gewartet , einen zusätzlichen Multitester angeschlossen und den Motor gestartet. Im Stand wieder so 12,6 oder 12,7 V (Bordinstrument und Multimeter zeigten die gleichen Werte an.) Während des Startvorgangs fiel die Spannung erwartungsgemäß stark ab auf etwas 7 V. Ich habe dann die Prozedur noch 2x wiederholt Und jetzt kommt es: während des Startvorgangs Nr. 2 fiel die Spannung nur noch auf ca. 8V und während des Startvorgans Nr. 3 nur noch auf 9 V. Es lagen jeweils so 10 Min dazwischen. Dir Batterie zeigte sich völlig unbeeindruckt und verharrt im Stand so bei 12,5 bis 12,6 V. Es stellt sich also die Frage, warum hatte die Batterie auf dem Baumarktparkplatz zu wenig Strom um den Anlasser durchzudrehen? Seitdem ich die Nevada habe, hat sie so etwas noch nicht gemacht. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee. Grüße Jürgen
  19. Hallo, Da es zum guten Ton gehört, möchte ich mich gerne vorstellen, Ich heiße Jürgen und wohne seit einiger Zeit in Nordhessen. Es gefällt mir recht gut hier, aber mit den Motorradwerkstätten ist das hier so eine Sache... Ich fahre seit mehr als 40 Jahren Motorrad, lange Zeit Honda, dann BMW und die letzten Jahre Harley. Da ich nicht jünger werde habe ich die Harley schweren Herzens verkauft (sie wurde langsam zu schwer) Und habe mir eine Moto Guzzi Nevada 750 classic zugelegt. Sie gefällt mir optisch sehr gut und das Fahrverhalten ist, besonders auf Landstraßen, sehr zufriedenstellend. Außerdem ist sie sehr flink und für meine Größe ideal. Leider hat sie ein paar Macken, die ich hier im Forum gerne diskutieren würde.
×
×
  • Create New...