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Hallo, meine Freundin hat eine Breva 750 Bj. 2007 und diese will einfach nicht funktionieren. Getauscht wurde bisher: Anlasser, Relais, Batterie und ich habe einen Trennschalter eingebaut um einen möglichen Kriechstrom auszumachen, da sie nach einer Woche Standzeit nicht mehr angesprungen ist. Also Trennschalter eingebaut, batterie aufgeladen, heute wollten wir fahren und geht wieder nicht, probiert anzurennen und das ging ohne Probleme im 2. Gang ganz einfach. Dann haben wir gesagt wir fahren trdm eine kleine Runde und danach Sprang sie auch per Startknopf an. Dann habe ich überlegt und den Trennschalter verwendet, also Batterie getrennt, wieder verbunden und dann höre ich nur mehr das Klacken des Relais. Gemessene Spannung bei 3000U/min sind 13,5V, heißt für mich Lima funktioniert. Anlasser kann es eigentlich auch nicht sein da sie ja angesprungen ist, direkt nach der Fahrt. Jetzt lädt sie wieder und das Ladegerät zeigte 2 von 5 Strichen an, was mir aber komisch vorkommt da ich sie über Nacht hab hängen lassen. Hatte jemand schon ähnliche Probleme? Ich freue mich über alle Antworten. Lg Lorenz
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Moin Jungens und Mädels und alle Diversen, ich hatte es ja schon mal angekündigt. Nun ist es endlich soweit. Ich habe mit dem Umbau meiner Lütten begonnen. Die Kleine Granate wird dieses Jahr 17 - Zeit, endlich ein bischen erwachsen zu werden. Das äussere Erscheinungsbild der Breva wird sich sehr verändert haben, wenn alles umgesetzt sein wird, was ich mir so in meinen Kopf gesetzt habe. Es wird schwierig - aber einfach kann ja jeder. Es wird eine Herausforderung für mich. Denn bisher habe ich nur an Autos herum geschraubt. Und das ist alles schon ewig her. Die ollen Opels hatten noch Vergaser und waren vergleichsweise noch im Originalzustand wenn ich mit denen fertig war. Jetzt plane ich eine neue Sitzbank aus GfK (eingekauft), ein neues Windschild, neue Seitendeckel, etwas LED-Technik. Ein anderer Lenker soll verbaut werden und sonst noch ein paar schicke Details. Es gibt also viel zu tun. Und wer mag, kann hier mitlesen und mitschreiben und seine Tipps abgeben. Ich freue mich auf eure Meinungen und Kritiken. Die Breva ist ja ein vergleichsweise braves Motorrad mit den 49 PS und dem sehr bequemen fahren. Und auch äusserlich ist sie zwar im Zeitgeist der 00er Jahre designt. Aber im Grunde ist sie das solide Einhheitsmodell von Moto Guzzi nur mit einem anderen Tank. Nah verwandt mit Nevada und V7. Und da ich immer schon "mehr als das" in der Lütten gesehen habe, möchte ich nun endlich meine Ideen umsetzen und mit viel Freude all das machen, was ich mir leisten kann und was ich mit den Möglichkeiten meiner Werkstatt und meiner handwerklichen Fähigkeiten auch umsetzen kann. Ein wenig ist schon getan. Die Breva steht in meiner kleinen Bastelbude. Alles was stört oder eh nicht mehr gebraucht wird ist bereits abgebaut. Und nun beginnen die Anpassungen und das anfertigen eigener Alubleche und sonstige nötigen Kleinteile. Die Breva im Originalzustand. So sieht sie jetzt allerdings nicht mehr aus. Sondern bereits so. Die Auspufftöpfe sind ebenfalls schon abgebaut. Auf dem Bild aber noch montiert. Das kleine Alurohr am Rahmen ist die Brücke für die spätere, neue Sitzabstützung. Die hinteren Fussrasten sind ebenfalls abmontiert. Denn die Lütte wird ein Einplätzer, wie das hier so schön heisst. Den originalen Tank möchte ich erhalten um den spezifischen Charakter der Breva nicht zu ändern. Sonst ist sie einfach irgendwas - aber nicht mehr meine Lütte. Denn mir gefällt der Tank ausgesprochen gut. Ausserdem hat er ein gutes Fassungsvermögen und ist aus Kunststoff. Gut für Gewicht. Die Motorschutzbügel habe ich auch demontiert. Die werden später nicht merh gebraucht. Die Armaturen bleiben (vorerst) original. Gut möglich, dass ich die irgendwann nochmal umbaue. Aber im Moment ist das nicht wichtig. Und so schlecht sehen die auch nicht aus. Immerhin nicht ganz digital. Die Griffheizung werde ich ebenfalls wieder entfernen. Weil ich die Maschine ganz sicher nicht mehr im Winter bewegen werde In der Zwischenzeit habe ich mit dem Formen der ersten Bleche begonnen und ein paar neue Teile gedengelt die ich so benötige um die Sitzbank anzubauen und das Heck umzugestalten. Mit meiner selbst gebauten "Blechbiegevorrichtung Modell Buche" und meinem alten Kumpel, dem Lederhammer, habe ich bereits für mich gute Ergebnisse erzielt. Hier habe ich das erste Blech angezeichnet und angerissen und mit der Stichsäge ausgesägt. Und hier mit dem biegen begonnen. Mit dem Ergebnis bin ich soweit ganz zufrieden. Passt! Vom Schaffensgeist angestachelt, habe ich mich dann sogleich an die Fertigung einer Abdeckung für Sicherungen und Batterie gemacht. Da ich ja nicht weiss, wie wasserdicht das ganze nachher ist, scheint mir das eine ordentliche Lösung zu sein. Ist auf dem Bild noch nicht ganz fertig. Das sieht man dann später noch. Für den Anfang wars das mal. Bis nächstes Mal!