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Schraubensucher

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  1. Das ENI von B+F steht auch auf meiner inneren Favoritenliste. Die ENI Leute durften auf den Prüfständen den 850er Motor mitentwickeln und bekamen dann den Tritt... Der HTC Wert bei 100 ist mit knapp 23 nur sehr niedrigviskos. Das Meguin und Fuchs liegen bei Werten zwischen 24 bis 25 Alles in allem ein Top Öl von einem zuverlässigem Lieferanten. Gruß Frank
  2. Hallo Tim, die Meguin Öle sind Top, seit vielen Jahren. Mutter Liqui Moly eben. Aber: Ganz großes Aber! Seit Juni 2021 hat sich die Addivierung, Grundöl geändert. Die Freigabe nach Jaso MA/MA2 ist nicht mehr aufgeführt. Des bedeutet beim Einsatz im Garantiefähigen Guzzi Antriebs die Verwendung eines Öles nicht nach Piaggio Vorgabe. Wobei Castrol den Werbevertrag und die Empfehlung von Piaggio seit ein paar Jahren ist. Das einzige Castrol Racing Power 1 ( was für ein langer Name) ist lediglich ein HC-ÖL, also kein Motoröl mit Gruppe 4und 5 Ölen. Stattdessen ein Mineralöl nach Gruppe 3 ... der Gewinn liegt im Einkauf, Bearbeitung. Gerade das von vielen geliebte und geschätzte Motul 7100 ist in Wahrheit ein HC-Öl. Über Jahre wurden viele Kunden getäuscht. Der Begriff Synthesetechnologie ist kein geschützter Begriff. Auch der Zusatz Ester sagt alleine nicht viel aus. Wie viel % Anteil verrät keiner. Betriebsgeheimnis der Labörköche. Ebenso den Anteil von synthischem Anteil Grundöl. Nur bei der Bezeichnung Vollsynthetisch sieht der Gesetzgeben den Anteil an PAO/Ester vor. Daher darf sich Motul 7100 in Deutschland auch nicht mehr Vollsynthetisch nennen. Natürlich argumentieren die Betroffenen Hersteller dann mit Worthülsen wie Racingtechnolologie, übertrifft in den Normen XYZ, lenkt aber von der ursprünglichen Tatsache den Verbraucher ab. Ein Motoröl nach Racingtechnologie hat in einem Alltags/Straßenmoped eher negative Auswirkungen. m VW Golf Sportssvan sitzen meist auch eher die Generation 60+ wie im vorherigen Golf Plus... aber Sport verkauft sich besser...konnten das Fahrzeug doch nicht Senioren-Golf taufen. Von der Dauerstabilität im Betrieb verändert sich alle Öle mehr oder weniger hin zum negativen Bereich. Bei Frischölen werden die Freigaben auf den Prüfmotoren und Einrichtungen erreicht, nach rund 100 Betriebsstunden sieht das nicht mehr so deutlich bei einigen HC-Ölen aus. Aus SAE 10W-40 werden schnell 10W-20/30... wobei besonders 20W-50 sehr viel länger scherstabiler sind... Ohne eine Ölfred starten zu wollen. Meine Motoren erhalten nur maximal halbierte Wartungsintervalle. Mag auch keine Longlife Intervalle an meinen PKW´s. Die sind im wesentlichen aus Marketinggründen und wirtschaftlichen Überlegungen für gewerblichen Fuhrparkbetreibern entstanden. Wer im Bordhandbuch das sogenannte Kleingedruckte durchliest wird feststellen das eigentlich alles unter 200 Kilometer Strecke in den Bereich Kurzstreckke fällt, Anhängerberieb usw. fordern dann verkürzte Intervalle. Nur will das fast niemand lesen. Stattdessen zählen die 30000 Kilometer... Wer andere Motoren mit gemeinsamen Ölkreislauf Motor/Getriebe nutzt ist mit dem aktualisierten Meguin Racer in 10W-60 ohne JASO MA nicht mehr gut beraten. Hochwertige Grundöle und Additve kosten Geld, daher stehe ich z.B. dem Mannol aus Lettland auch immer sehr skeptisch gegenüber. Wie es um die Dauerhaltbarkeit bestellt ist, lässt sich z.B. im Ölclub.de mit Laboranalysen verfolgen. Da schneiden viele sehr teure Öle und auch Preisliche Ausreisser nach unten nicht immer sehr gut ab. Der V85TT Motor ist Thermotechnisch/ Materialmässig ausgereizt, bei einem Ölvolumen von ca. 1,8L würde ich nicht jedes preiswerte 10W-60 Öl verwenden. Unterm Ventildeckel habe ich auf der Innenseite wiederholt bei Motorprobelauf und winterlichem Einsatz Motul Rot gefärbten Ölschaum vorgefunden. Dies bedeutet ein Kondensat, Wassereintrag auf Dauer und Verschlechterung der Ölqualität. Unter Last hat meine V85TT eine Öltemperatur von ca. 100-110 Grad auf flotter Landstraßenrunde. Zwischendurch Autobahn muss auch mal sein um bei 120 Grad die Kondensatanteile zu beseitigen ... Meine Favoriten sind Fuchs, LM/Meguin, Motul mit Einschränkungen, Addinol, Shell auf GTL Basis... Einen schönen Sonntag Frank
  3. Hallo zusammen,Bei Louis ist momentan das Vollsynthetische Procycle 10W-60 im Abverkauf für 25,99/4L zu bekommen. Das Datenblatt listet den Abfüller Fuchs/Mannheim aus.Louis stellt die Öle auf eine Namensgebung, nicht mehr Procycle um, der Inhalt bleibt gleich. Aufpassen muss man nur, wann die Abfüllung erfolgte. Dies ist im Aufdruck verschlüsselt, ein Hinweis gibt das Herstelljahr Prägung auf der Unterseite des Kanisters. https://www.louis.de/artikel/motorenoel-...r=10038467In unser Bremer Filiale war im Regal von 2017 bis 2020 alles vertreten...Wollte diesen Preistipp mal in die Runde geben. Das Motul 7100 habe ich auch, ist aber nur ein HC-Öl, ebenso wie das Castrol Racing in 10W-60, also kein Gruppe 4und 5 er Öle basierend. Das Fuchs ist nach deutscher Definierung Vollsynthisch, also entweder auf PAO oder Gruppe 5 (Ester) basierend. Fuchs Silkolene 10W-60 und das Louis weisen identische Datenblätter auf...Gruß Frank
  4. Moin in die Runde,meine V85TT beam einen Satz neue Sonden. Ersatzteilpreis Original um die 200€/Stück. Alternativ: Bosch 0258 986 602 LS 602Kosten ca. 55€/Stück Die Ersatzsonden werden ohne den 4-Fachstecker (SuperSeal) ausgeliefert. Kabellänge insgesamt ca. 60cm mit Schraubverbindern von Posilock in einer kleinen Kunststoffbox zum verbinden mit dem originalem Kabelstecker. Diesen habe ich nicht verwendet. Stattdessen die Kabel auf Originallänge mit Sonde von 235mm plus 20mm Sicherheit versehen. Mit der Crimpzange auf 4-Fach SuperSeal Stecker. Funzt einwandfrei. Keine Fehlermeldung etc. Werden die Boschsonden nach Referenzlisten identisch, mit passenden Stecker auf 325mm Gesamtlänge ausgeliefert, was im PKW Bereich fast nie vorkommt, mutieren sich diese zur Bosch Teileendnummer 731, bzw. Guzzi/Piaggio 584344. Dafür nehme ich mir gerne ein paar Minuten für die Anpassung.Die erste Serie der E4 Ausführung hatte wohl einige Probleme mit den Lamdasonden, wie ich von einem Guzzi-Händler erfahren konnte. Die Garantie auf meine V85TT ist seit Monaten herum, daher helfe ich mir selbst. Über ein Softwareaupdate wurden wohl auch die Spielräume der Lambdasonde erweitert. Die Kabelfarben der Ersatzsonde sind Schwarz/Grau/Weiß/WeißSchwarz: Signal +Grau: Signal -Weiß: HeizungWeiß: HeizungBeste Grüße aus BremenAlle Angaben ohne Gewähr und Haftung.Frank
  5. Hallo Mark, für meine Bella habe ich eine Givi Alugrundplatte mit Monokey V40 Topcase bei Bedarf obendrauf. Handlich, praktisch, klapperfrei und sehr robust. Topcase habe ich mal für 80€ neu gekauft, war ein Mitbringsel aus Brescia, Italien. Stammsitz von Givi. Bin sehr zufrieden damit. Gruß Frank
  6. Hallo Holger, die V85TT habe ich im November gegen meine Suzuki V_Strom 1000 von 2016 getauscht. Abgeholt in Süddeutschland Region Regensburg. Laufleistung 16300 Kilometer aus Ende 2019. Aufgefallen war mir trotz weniger Tage vorher erledigter Jahresinspektion ( u.a. Wechsel des Öldruckschalters) ein paar Dinge, die so nicht von einem Vertragshändler so sein sollten. Bremsflüssigkeitswechsel mit 0,1L DOT4, Luftfilter(Papier) gereinigt gegen Berechnung statt getauscht. Bremsklötze hinten einseitig bis Ende Nut abgegebremst usw. Mit einem derartigem technischem Zustand gehe ich nicht auf Touren. Die gut 100 Kilometer Probefahrt (Hausstrecke) um Skt. Englmar bei 3-5 Grad waren für mich gut. Fahrwerk, und Handlichkeit, genau das Motorrad für meine Zwecke. Der Verkäufer ließ vor dem Verkauf extra noch den Jahresservice machen. Rechnung über 300€ lag bei. Also tauschten wir durch. Er meine V-Strom, ich seine Bella...<hotelübernachtung und mit Trailer hinterm Auto zurück nach Bremen. Das Wochenende hat sich meine bessere Hälfte anders vorgestellt, sie kennt aber meine Verrücktheiten zum Thema Motorrad. Dafür liebe ich sie... Jeder Garagenneuzugang erhält bei mir eine intensive Grundinspektion, Tausch aller Fluids, aus Erfahrung, versprechen können viele... Die neuen Iridium NGK lagen bereit, nur mal eben in die Zylinder schauen, wegen Ablagerungen, Honspuren um zu wissen, wie der Vorbesitzer mit der V85TT umgegangen ist. Die Originalkerzen waren sehr dunkel. Inspektionskamera-Sonde rein, 8,2mm Duchmesser gegen 10mm Kerzengewinde. Den Schwanenhals verdreht. Mangels Kurbelwellenstumpf übers Hinterrad bei eingelegtem Gang den Kolben bewegt, und plötzlich verkantet sich die Kamera beim 2.Durchgang. Zu lange auf das Display geschaut... und Speicherknopf gedrückt. An hunderten Bootsmotoren in die Zylinder geschaut. Eigentlich Routinearbeit um dort u.a. Salzwasserschäden aufzuspüren. Beim drehen, ziehen löste sich plötzlich der gesamte Kamerakopf vom Schwanenhals. War kurzzeitig noch im Gewindeloch zu sehen. Ein übereifriger Nachbar der per Neodym-Magnet unbedingt helfen wollte, versenkte diesen Stumpf in den Zylinder. Ich stand daneben, konnte nix machen... bereitete gerade eine lange angedrehte Spaxschraube mit Greifer vor, hörte nur das leise Klick. Vorher meinte ich zu ihm, was er mit einem Magneten wolle, die Optik besteht aus Aluminium, Kabel, Glas usw. Ich schmiss ihn sofort aus der Garagenwerkstatt. Herbeigeeilt waren zwei Nachbarn, mein Wutschrei über das erkennen des abgerissenen Kameragehäuses war wohl ziemlich ausgeprägt. Hätte ja auch etwas anderes passiert sein können. Daher schon mal dafür ein Danke an die aufmerksame Nachbarschaft. Das nächste Garagenbier geht auf seine Kappe. Nur das Jemand bei einem großen schwäbschen Mobilkonzern schafft, und nicht den Unterschied zwischen Magnetismus, Alu usw. erkennen kann, hat mich massiv erschüttert. Alle Versuche über Druckluft, Industriestaubsauger, Schlauchadapter, Trichter als Saugdüse usw. brachten über Stunden keinen Erfolg. Die Optik konnte ich im Druckluftstrom immer wieder tanzen sehen, nur greifen ist etwas anderes. Über den Auslaß, weiter gestelltes Auslassventil kam auch kein Erfolg, die Optik stoppte immer wieder unterm Ventilteller des Auslaßventils. Also Kopfdemontage... Neue Krümmer/Ansaugdichtungen, Kopfdichtung, O-Ringe, Motoröl, Filter usw. Jetzt ist halt die umfangreichere Inspektion durchgeführt worden. Alle Gelenke, Kugelköpfe, Ständer usw. sind gefettet. Bis auf Gabelöl alle Fluids getauscht. Stahlbusventile an allen Leitungen usw. Aufgefallen war mir von dem Qualitätsschrauber (Fachhändler) zuerst: (Beide seitlichen Luftfiltergehäuseklammern fehlten, Kosten bei Stein-Dinse unverständliche 8€ pro Stück...Klar ist dies Fummelkram beim Service, aber weglassen ist auch keine gute Option. Luft in der Hinterradbremse, zum korrekten entlüften muss bei der V85TT der Sattel ausgebaut werden, höher gehangen, die Entlüftungsschraube befindet sich tiefer angebracht wie der Bremsleitungsanschluß... auch so eine Besonderheit der V85TT. Beste Grüße aus Bremen Frank
  7. Langweilig war mir der Dezember bis gestern sicherlich nicht. Dazwischen kam am 27.12 noch eine Ärztin die eines ihrer Skalpelle und Nähzeug an meinem Rücken trainieren musste... Das schmerzte die Tage danach ein wenig und ich war froh das die Hebebühne existiert und die Kälte ein wenig kühlte... Heute wird Bella vorsichtshalber in Kaltwasser gebadet, bzw. abgespült um Salzreste zu entfernen. Gruß Frank
  8. Hallo zusammen, kurze Rückmeldung zum Thema "Inspektionskamera" Der Motor ist seit ein paar Tagen wieder in Ordnung. Nachdem alle Versuche den Fremdkörper zu entfernen scheiterte, fiel die Entscheidung den Zylinderkopf herunter zu nehmen. War im nachhinein die einzige vernünftige Option. Kurze Zusammenfassung: Stein-Dinse ist ja ein ganz nettes Unternehmen, in Bezug auf die Teileversorgung sehe ich dies nun etwas skeptischer. Die Zylinderkopfdichtung gibt es in drei stärken (0,6/0,8/1,00mm) Damit wird das quetschmaß und somit die Verdichtung eingestellt. Verbaut war die gelb markierte zweiteilige Kopfdichtung mit 0,8mm. Genau diese ist lt. Stein-Dinse nicht mehr Lieferbar !!! Der Händler in Bremens Vorort an der Geeste gab mir eine 1,00mm / (Dreiteilig) und meinte die Alte könne man doch noch mal verwenden, ich gab ihm mein ausgebautes Muster. Zu Hause stellte ich Fest die 1,00 von ihm erhalten zu haben. Auf Rückfrage nach der 0,8 keine Rücknahmemöglichkeit. Unterschied, meine 0,8er ist nur ganz schwach gekennzeichnet, ein Hauch von Stempelung. Mit dem Messschieder komme ich auf 0,96mm daher die 1,00 Anfrage meinerseits. Zu Hause beide Dichtungen miteinander vergleichen. Die 0,8er ist zweiteilig und die 1,00 besitzt zum Ausgleich eine Innenlage aus Alublech, also dreiteilig. Was ich von dem Gebahren halte, ist wohl zu vermuten. 160 Kilometer Benzin verfahren. Für nix. Dann am Mittwochmorgen bei Collmann die O,8er Dichtung bestellt, vorher angerufen und die Aussage erhalten, kein Lagerartikel, muss in Italien bestellt werden. Mittwochmorgen vor Weihnachten ! Am Heiligabend klingelte der nette DHL Bote und übergab mir die Dichtung mit weiteren Montagedichtungen und O-Ringen ! Das war Spitze. Zwischen den Feiertagen dann in Ruhe alle Bauteile gereinigt, Ablagerungen entfernt, Ansaugrohr (Y-Stück und Drosselklappe mit Reiniger behandelt. Drosselklappenreiniger von Caramba mit Sonde ist sehr wirksam. Zylinderkopfschrauben mit Molykote GN+ eingesetzt und die Angaben im Werkstatthandbuch sind mit Vorsicht zu genießen. Entweder nach Winkel Anzug, oder nach Drehmoment. Die Angaben könnten leicht fehlgedeutet werden. Ich habe mich für die NM entschieden. Eine Klippe bei der Demontage stellt das Gehäuse des Sekundärluftventils dar. Der Fünfte Stehbolzen ist sehr lang, den Zylinderkopf nach oben abziehen geht nicht. Der Schlauchanschluss/Deckel des Lufteinlassventils stößt an das Rahmenrohr. Erreichbar ist die Inbusschraube durch die Lage der Bremsleitungen auch nicht. Also mit 2.Person den gelösten Zylinderkopf ein paar Zentimeter hochhalten, dann sind die beiden Inbusschrauben erreichbar. Lappen unterlegen, einiges an Tropföl kommt aus dem Zylinderkopf. Der dünne 5. Stehbolzen ist eingeklebt, selbst mit gekonnterten Muttern konnte ich diesen nicht bewegen... Daher an Ort und Stelle belassen. Umgekehrt wieder bei der Montage. Die Bohrung vom SLS endet hinter dem Auslassventil. Mit einem Pfeifenreiniger auf Durchgang gereinigt. Das Flammensieb und Ventil des SLS mit Bremsenreiniger und Ultraschallreiniger von Ablagerungen befreit. Nach Zusammenbau und Motorlauf kam nach einigen Hundert Metern die Cockpitfehlermeldung / MIL Lampe. Sich mit dem Thema GuzziDiag auseinandergesetzt, alle Teile bestellt und geliefert bekommen. Treiber auf Werkstattrechner und Fehler ausgelesen. P0130/P0150 Beide Lambdasonden ausgebaut, völlig verrust und mit weißen Ablagerungen versehen. Kabelbaum auf Unterbrechung bis zum Steuergerät durchgemessen. Alles I.O Eine der beiden Lambdasonden war nur Handfest eingeschraubt, Dichtring nicht gequetscht ! Zwei Bosch Sonden ohne Stecker bestellt, aus meinem Würth Koffer mit den Supersealsteckern den vierer nach Vorlage belegt. Lambdasondenschlüssel von BGS bestellt und damit die Sonden auf 38NM angezogen. Sind diese Sonden mit 325mm Kabel und Stecker bestückt, enden sie auf die Teilenummer 731 und kosten gute 200€/Stück. So habe ich zwei neue Sonden mit ca. 60cm Kabel, ohne Stecker für 55,90€ gekauft (Lagerware) abgelängt und vercrimpt. Die passende Boschnummer füge ich noch nach. Nach Montage der neuen Sonden waren alle Fehlermeldungen weg. Gestern salzfreie Straßen, 5-7 Grad und rund 100 Kilometer Probefahrt. Alles I.O Motor schnurrt. Das alte Benzin vorher abgesaugt, und Tank mit Shell V-Power befüllt. Keine Fehlermeldungen mehr. Verbrauch auf flotter Landstraßen-Hausrunde mit einem Anteil Autobahn auf der Rückfahrt war vom Verbrauchsrechner Trip A mit 3,8L und Trip B kurz vor der Autobahnauffahrt genullt, bei 4,8L/100KM . Motorölwechsel mit Filter und vorher Spülöl nach der Demontage habe ich auch noch durchgeführt. Luftfilter, Iridiumkerzen, Getriebe7Kardanöl, Ölfilter und Motul 10W-60 sind jetzt Neu und frisch. Keine Ölundichtigkeiten, fehlerhaften Laufgeräusche. Motor schnurrt. Bin zufrieden. Bedanken möchte ich mich für die Hilfestellungen und Tipps. DANKE Beste Grüße aus Bremen Frank PS Laut Bosch/Hella weisen die Ablagerungen auf Benzinzusätze hin, welche die Sonden nicht vertragen haben.
  9. Ein nettes Hallo in die Runde, mein Name ist Frank, bin Jahrgang 64 und komme aus Bremen. Konnte mir den Traum Guzzi V85TT erfüllen. Eine gute gebrauchte im Tausch gegen meine Suzuki V-Strom 1000 . Motorrad fahre ich seit 1982, immer mal wieder verschiedene Modelle vom MZ, Honda, Suzuki, Aprilia usw. Über mich gibt es nicht viel zu sagen. Bin sehr gerne in Europa Unterwegs, mal mit Zelt, Pension oder Gasthof. Kochen, Grillen, Camping, Modellbahn und Aquaristik sind meine Hobbies. Nun freue ich mich über schöne Touren mit dem Neuzugang, auch wenn ich gerade Bockmist de Luxe gebaut habe, den Kopf einer Inspektionskamera im Zylinder versenkt... das schmerzt und nagt innerlich Gewaltig. Beste Grüße Frank
  10. Hallo zusammen, im originalen Motor Service Handbucht zur V85TT fehlen die Drehmomentangaben für die Arbeiten am Motor. Ganz speziell suche ich die Drehmomentangaben für den Zylinderkopf . Beim Vorgänger Motortyp V7III waren es 42NM, für die V85TT finde ich keine Angaben. Habe das "Vergnügen" durch eigene Schusseligkeit den Rechten Zylinderkopf herunternehmen zu müssen. Der Supergau für mal eben in den Zylinder schauen mit der Inspektionskamera. Dabei riss der Kopf der Inspektionskamera ab, alle versuche mit Druckluft, dünnem Schlauch und Werkstattsauger schlugen Fehl den 8mm Kopf herauszubekommen. Den Krümmer bereits demontiert, die Gelegenheit ihn mal sauber zu machen. Mit Druckluftzufuhr kann ic das Teil wirbeln sehen, durch das offen stehende Auslassventil. Leider habe ich keinen Endoskopiegreifer mit Beleuchtung und Klammer... Neue Kopfdichtung muss ich am verbauten Exemplar prüfen, es gibt drei Stärken (0,6/0,8/1,0mm) O-Ringe , Dichtungen usw. müssen noch bestellt werden. Bevor ich die neuen Zündkerzen montieren wollte, war ich neugierig. Eigentor de Luxe. Etwas Sorgen bereitet mir die Vorgehensweise der Demontage. Unter der Lagerbockplatte befinden sich die Verschraubungen für den Zylinderkopf. Normalerweise sollen die Ventile entlastet (geschlossen im OT) sein, dann lassen sich die Wellen der Rollenkipphebel entnehmen. Nur traue ich mich nicht den Motor weiter per Hand durchzudrehen, falls sich das dünne Teil verkantet... Für den Zusammenbau fehlen mir die Anzugsmomente. Das war gestern Abend , die Aktion, fast alles fertig, nur noch die gerade gelieferten Zündkerzen rein, und ein paar Minuten später eine Kanonade von Flüchen, die besser nicht wiedergegeben werden... wer schraubt, macht auch mal Fehler, und das war Gestern meiner. Gruß Frank
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